DE1184544B - Vorrichtung zum Aufbinden einer wachsenden Pflanze mit Hilfe eines drahtfoermigen Elements - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbinden einer wachsenden Pflanze mit Hilfe eines drahtfoermigen ElementsInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl.: AOIg
Deutsche Kl,: 4Sf-
Nummer: 1184544
Aktenzeichen: N 23172 ΠΙ/45 f
Anmeldetag: 15. Mai 1963
Auslegetag: 31. Dezember 1964
Es ist bekannt, Pflanzen, insbesondere Rosensträucher, mit Hilfe von Stöcken, sogenannten
TonMnstöcken, an denen die Pflanzen mit Hilfe von kleinen Ringen oder ähnlichen Elementen befestigt
werden, aufzubinden. Als wesentliche Nachteile dieser Aufbindungsweise von Pflanzen sind zu nennen:
Je nach dem Wachstum der Pflanzen müssen nachträglich kleine Ringe angeordnet bzw. versetzt werden;
beim Abschneiden von Zweigen bzw. Beschneiden der Pflanzen müssen meistens die Ringe erst von
den Stöcken gelöst werden, was zeitraubend und kompliziert ist; die Stöcke bilden ein wahres »Stöckefeld«,
was aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist.
Es ist auch bekannt, Pflanzen, beispielsweise Tomatenpflanzen, mit Hilfe eines drahtförmigen
Elements, beispielsweise eines Bindfadens oder einer Kordel, das mit seinem einen Ende an der Pflanze
festgebunden wird und von der Pflanze an senkrecht nach oben verläuft und mit seinem anderen Ende an
dem drahtförmigen Organ, beispielsweise einem Stück Eisendraht oder Bindfaden, das in einigem
Abstand waagerecht über der Pflanze gespannt ist, festgebunden wird, aufzubinden. Mit dieser Aufbindungsweise
von Pflanzen ist der Nachteil verbunden, daß das Stück Bindfaden oder die Kordel, welche die
Pflanze aufgerichtet halten müssen, je nach dem Wachstum der Pflanze loser hängen und daher ihre
Funktion, nämlich das Aufrechthalten der Pflanze, nicht mehr verrichten.
Die Erfindung hat den Zweck, aufbauend auf der letztgenannten Aufbindungsmethode eine Vorrichtung
zum Aufbinden von Pflanzen zu schaffen, bei dem die Nachteile der beiden obenerwähnten Methoden
fehlen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das drahtförmige Element je nach
dem Wachstum der Pflanze mittels einer Feder dauernd gespannt gehalten ist.
Durch diese Maßnahme wird die wachsende Pflanze jederzeit aufrecht gehalten, so daß sie sich
nicht nach vorn neigt und angrenzende Pflanzen nicht behindert. Die Anwendung · von Stöcken zum
Aufbinden mit allen hiermit verbundenen Nachteilen ist überflüssig.
Nach einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das drahtförmige
Element mit der Pflanze dadurch verbunden, daß ein Haken, der an dem einen Ende des drahtförmigen
Elements befestigt ist, um einen Pflanzenteil gehakt ist. Durch Anwendung eines Hakens kann die Verbindung
des drahtförmigen Elements mit der Pflanze auf bequeme Weise entfernt werden. Dies hat den
Vorteil, daß beim Beschneiden und Abschneiden
Vorrichtung zum Aufbinden einer
wachsenden Pflanze mit Hilfe eines drahtförmigen Elements
wachsenden Pflanze mit Hilfe eines drahtförmigen Elements
Anmelder:
Martinus Hubertus Nieuwkoop, Aalsmeer;
Joseph Jan Marie Smidt, Leiden (Niederlande)
Vertreter:
Dr. W. Gennershausen, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 54
Als Erfinder benannt:
Martinus Hubertus Nieuwkoop, Aalsmeer;
Joseph Jan Marie Smidt, Leiden (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 17. Mai 1962 (278 539)
von Pflanzenzweigen, insbesondere bei Rosensträuchern,
diese Arbeit wesentlich erleichtert wird, da der Gärtner hierbei meistens nur· eine Hand zum
Lösen der Verbindung frei hai, da er auf seinem anderen Arm die abgeschnittenen Zweige trägt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet durch eine drehbar angeordnete Aufwickeltrommel
für das drahtförmige Element und durch ein federndes Organ, das die Aufwickeltrommel
in eine Richtung dreht, wobei das drahtförmige Element aufgewickelt wird, und d&rch Mittel zwecks
Verbindung der Vorrichtung mit dem drahtförmigen Organ, das waagerecht in einigem Abstand über der
Pflanze gespannt ist. Das drahiförsaige Element ist
dabei an seinem einen Ende nMft fösbar mit der
Aufwickeltrommel verbunden und an seinem anderen Ende mit einem Haken versehen, der zum Festhaken
an der Pflanze dient.
Eine praktische bevorzugte Ausführcmg der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist dadurch.· gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel die Form eines napfförmigen
Organs besitzt, auf dessen Außenfläche das drahtförmige Element aufgewickelt wird, und daß
die Aufwickeltrommel drehbar innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, das ebenfalls die Form eines
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napfförmigen Organs besitzt, das einerseits an seiner äußeren Umfangsfläche mit Mitteln zur Verbindung
der Vorrichtung mit dem waagerecht gespannten drahtförmigen Organ und andererseits, diametral
oder nahezu diametral gegenüber den letztgenannten Mitteln, mit einer Durchlaßöffnung für das drahtförmige
Element versehen ist, und innerhalb des von der Aufwickeltrommel und dem Gehäuse begrenzten
Raumes das federnde Organ angeordnet ist, das die Form einer Schraubenfeder besitzt, die mit ihrem
einen Ende hinter einen Vorsprung greift, der an das Gehäuse angeformt ist, und mit seinem anderen
Ende hinter einen Vorsprung greift, der an die Aufwickeltrommel angeformt ist. Die Aufwickeltrommel
ist mit einem zentralen, von ihrer Innenfläche an verlaufenden Zapfen versehen, der an seinem freien
Ende gespalten und mit einer Schnappwirkung in axialer Richtung gegen Verschiebung in einer öffnung
gesichert ist, die in dem Gehäuse vorgesehen ist und eine Drehung des Zapfens und der damit verbundenen
Aufwickeltrommel im Hinblick auf das Gehäuse zuläßt und die Schraubenfeder um diesen
Zapfen herumlegt. Die. Mittel zwecks Verbindung der Vorrichtung mit dem waagerecht gespannten
drahtförmigen Organ, bestehen vorzugsweise aus einem Haken. Dieser garantiert eine bequeme Befestigung
und Entfernung der Vorrichtung.
Der Haken, der an dem einen Ende des drahtförmigen Elements festsitzt und für das Festhaken
an der Pflanze bestimmt ist, besitzt gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung an seinen
beiden Flächen im Bereich der beiden Enden der Hakenöffnung stiftförmige Vorsprünge, wobei immer
ein stiftförmiger Vorsprung an der anderen Fläche liegt. Diese Ausführungsform des Hakens garantiert
ein sicheres Festhaken an der Pflanze, was nachstehend an Hand einer in der Zeichnung wiedergegebenen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert wird.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere zur Anwendung bei Pflanzen, wie Rosensträuchern,
die in Treibhäusern wachsen, bestimmt ist, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Herstellung aus Kunststoff, was billig
ist und das Gewicht der Vorrichtung gering hält. Auch das drahtförmige Element kann aus einem
Kunststoff, beispielsweise Nylon, gefertigt sein.
Unter Hinweis auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wie folgt
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt der Vorrichtung, bei dem das drahtförmige Element
(die Kordel) vollständig aufgewickelt ist;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, in Richtung der Aufwickeltrommel gesehen;
F i g. 3 veranschaulicht, in welcher Weise die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird.
Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, ist die Vorrichtung mit einer zylindrischen Aufwickeltrommel
1 versehen, die die Form eines napfförmigen Organs besitzt. Auf deren Außenfläche ist die
als drahtförmiges Element bezeichnete Kordel 2 gewickelt. Die Kordel 2 ist an ihrem einen Ende 3 fest
mit der Aufwickeltrommel 1 verbunden und trägt an ihrem anderen Ende einen Haken 4, dessen Wirkung
nachstehend erläutert wird. Die Aufwickeltrommel ist innerhalb eines Gehäuses 5, das ebenfalls die
Form eines zylindrischen napfförmigen Organs besitzt, drehbar gelagert. Das Gehäuse 5 greift mit
seinem zylindrischen Teil außen um die Aufwickeltrommel und die darauf aufgewickelte Kordel 2. Das
Gehäuse ist an seiner Außenumf angsfläche mit einem Haken 6 versehen, mit dem die Vorrichtung an
einem waagerecht oberhalb der Pflanze gespanntes drahtförmiges Organ7 (Fig. 3) aufgehängt werden
kann, das aus einer Schnur oder einem Metalldraht
ίο bestehen kann. Das Gehäuse ist in seinem zylindrischen
Teil diametral oder nahezu diametral gegenüber dem letztgenannten Haken 6 mit einer Durchlaßöffnung
8 für die Kordel 2 versehen. Die Aufwickeltrommel 1 ist drehbar in dem Gehäuse S mit
Hilfe eines Hohlzapfens 9 gelagert, der zentral von ' der Innenfläche der Aufwickeltrommel verläuft und
mit seinem freien Ende 10 in einer öffnung 11 angebracht
ist, die zentral in der Wand des Gehäuses 5 angeordnet ist. Das freie Ende 10 ist mittels Ein,-schnitten
derart gespalten, daß dieses Ende 10 mit einer Schnappwirkung in die öffnung 11 gesteckt
werden kann und der Zapfen 9 auf diese Weise in axialer Richtung gegen Verschiebung in dem Gehäuse
5 gesichert ist. Innerhalb des von der Aufwickeltrommel 1 und dem Gehäuse 5 begrenztes
Raumes liegt um den zentralen Zapfen 9 eine Schraubenfeder 12, die mit ihrem einen Ende 13
hinter einen Vorsprung 14 greift, der an das Gehäuse 5 geformt ist, und mit ihrem anderen Ende 15
hinter einen Vorsprung 16 greift, der an die Aufwickeltrommel 1 angeformt ist. Die Vorsprünge 14
und 16 haben die Form eines Stiftes, der sich von der Innenfläche der Aufwickeltrommel bzw. des Gehäuses
an erstreckt.
Wird die Kordel 2, die sich in Fig. 1 in völlig aufgewickeltem Zustand befindet, mittels einer Zugkraft
auf den Haken 4 von der Aufwickeltrommel an abgewickelt, so wird die Schraubenfeder 12 infolge
der Drehung der Aufwickeltrommel 1 und des damit verbundenen Vorsprungs 16 des Gehäuses 5 und des
damit verbundenen Vorsprungs 14 gespannt. Dies bedeutet, daß die gespannte Schraubenfeder 12
dauernd danach trachtet, die Aufwickeltrommel 1 in eine Richtung zu drehen, wobei die Kordel 2 wieder
auf die Aufwickeltrommel 1 aufgewickelt wird. Die Schraubenfeder 12 wirkt daher entgegen der auf den
Haken 4 ausgeübten Zugkraft. Dies hat den Zweck, die Kordel 2 gespannt zu halten, wenn sie mittels ■
des Hakens 4 mit einer wachsenden Pflanze 17 (s.
Fig. 3) verbunden ist. Je nach dem Wachstum der Pflanze
wird die Kordel 2 weiter auf die Aufwickeltrommel 1 aufgewickelt, wobei die Kordel 2 immer
gespannt bleibt und die eben beschriebenen Vorteile erzielt werden.
Der an dem freien Ende der Kordel 2 befestigte Haken 4 ist an seinen beiden Flächen im Bereich der
beiden Enden der Hakenöffnung 18 mit zwei stiftförmigen
Vorsprüngen 19 bzw. 20 versehen, wobei ' immer ein stiftförmiger Vorsprung 19 an der einen
Fläche in der Verlängerung eines stiftförmigen Vorsprungs 20 an der anderen Fläche des Hakens 4 liegt.
Diese stiftförmigen Vorsprünge 19 und 20 garantieren eine feste Verankerung des Hakens 4 an der
Pflanze, was aus Fig. 3 hervorgeht, wo der Stengel '" in einer derartigen Weise hinter den stiftförmigen '
Vorsprüngen entlangläuft, so daß der Haken 4 nicht ■
unerwartet losspriogen kann, sondern vielmehr in bequemer Weise mit der Hand oder eventuell durch "
einen leichten Schlag mit einer Baumschere von der Pflanze gelöst werden kann.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Aufbinden einer wachsenden Pflanze mit Hilfe eines drahtförmigen Elements,
z. B. eines Eisendrahtes od. dgl., wobei dieses Element mit seinem einen Ende mit der
Pflanze verbunden ist und von der Pflanze senkrecht nach oben zu einem in einigem Abstand
waagerecht über der Pflanze gespannten drahtförmigen Organ, z. B, einem Eisendraht, geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das drahtförmige Element (2) gemäß dem Wachstum
der Pflanze mittels einer Feder dauernd gespannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drahtförmige Element (2)
mit der Pflanze durch einen Haken (4) verbunden ao ist, der an dem einen Ende des drahtförmigen
Elements zum Festhaken eines Pflanzenteils angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte Aufwickeltrommel
(1) für das drahtförmige Element (2) und durch ein federndes Organ, das die Aufwickeltrommel
in eine Richtung dreht, wobei das drahtförmige Element (2) aufgewickelt wird, und
durch Mittel zur Verbindung der Vorrichtung mit dem waagerecht gespannten drahtförmigen
Organ (7).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet,
daß das drahtförmige Element (2) an seinem einen Ende (3) unlösbar mit der Aufwickeltrommel
(1) verbunden ist und an seinem anderen Ende einen Haken (4) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel
(1) die Form eines napfförmigen Organs aufweist, auf dessen Außenfläche das drahtförmige
Element (2) aufgewickelt wird,, und daß die Aufwickeltrommel drehbar innerhalb eines Gehäuses
(5) gelagert ist, das ebenfalls die Form eines napfförmigen Organs zeigt, das einerseits an
seiner äußeren Umfangsfläche mit Mitteln zur Verbindung der Vorrichtung mit dem waagerecht
gespannten drahtförmigen Organ (7) versehen ist und andererseits diametral oder nahezu diametral
gegenüber den letztgenannten Mitteln mit einer Durchlaßöffnung (8) für das drahtförmige Element
(2) versehen ist, und innerhalb des in dem von der Aufwickeltrommel (1) und dem Gehäuse
(5) begrenzten Raumes das federnde Organ angeordnet ist, das die Form einer Schraubenfeder
(12) besitzt, die mit ihrem einen Ende'(13) hinter einen Vorsprung (14) greift, der an das Gehäuse
(5) angeformt ist, und mit seinem anderen Ende (15) hinter einen Vorsprung (16) greift, der an
die Aufwickeltrommel (1) angeformt ist, und daß die Aufwickeltrommel mit einem zentralen, von
ihrer Innenfläche an verlaufenden Zapfen (9) versehen ist, der an seinem freien Ende (10) gespalten
und mit einer Schnappwirkung in axialer Richtung gegen Verschiebung in einer öffnung
(11) gesichert ist, die in dem Gehäuse (S) vorgesehen ist und eine Drehung des Zapfens (9) und
der damit verbundenen Aufwickeltrommel (1) im Hinblick auf das Gehäuse zuläßt, und die Schraubenfeder
(12) um diesen Zapfen gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Verbindung der Vorrichtung mit dem waagerecht gespannten drahtförmigen Organ (7) aus einem
Haken (6) bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (4), der an dem einen Ende des fadenförmigen Elements befestigt ist,
an seinen beiden Flächen im Bereich der beiden Enden der Hakenöffnung (18) mit zwei stiftförmigen
Vorsprüngen (19 bzw. 20) versehen ist, wobei immer ein stiftförmiger Vorsprung an der
einen Fläche in der Verlängerung eines stiftförmigen Vorsprungs an der anderen Fläche des
Hakens (4) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«9 760/131 12.64 ® Bundesdruckerei Berlin
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