DE3218777A1 - Verfahren und vorrichtung zur regelung von brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur regelung von brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE3218777A1
DE3218777A1 DE3218777A DE3218777A DE3218777A1 DE 3218777 A1 DE3218777 A1 DE 3218777A1 DE 3218777 A DE3218777 A DE 3218777A DE 3218777 A DE3218777 A DE 3218777A DE 3218777 A1 DE3218777 A1 DE 3218777A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
control
value
change
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3218777A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3218777C2 (de
Inventor
Mitsunori Kariya Takao
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NipponDenso Co Ltd filed Critical NipponDenso Co Ltd
Publication of DE3218777A1 publication Critical patent/DE3218777A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3218777C2 publication Critical patent/DE3218777C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/26Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/18Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

~~1" υ., um raiBliiaiiwaiic uuu
llEDTKE — DUHLING —.. .SVl-NNE--. :— .-«..-. Vertreter beim EPA fe /^ n /*: -"- - : :""- ·'·*"-" .* Dipl.-lng. H. Tiedtke f
GrUPE - PELLMANN -AjmÄMS "--"---* '..".:.. Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-lng. R. Kinne _g_ Dipl.-lng. R Grupe
Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 202403
3218777 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Nippondenso Co., Ltd. Te!e,x: ^24845 tipf ; „. h
_, . _ cable: Germaniapatent München
Kariya-Shx, Japan ^
DE 2147 case 6446-02
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung von Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Regelverfahren für eine Brennkraftmaschine mit elektronisch geregelter Brennstoffeinspritzung, bei der die Brennstoffeinspritzmenge auch bei Übergangsbetriebszuständen geregelt wird, und bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Regelverfahrens.
Bekanntermaßen unterscheidet sich die von einer Brennkraftmaschine bei Übergangsbetriebszuständen benötigte Brennstoffmenge von der im stationären Betrieb erforderlichen Brennstoffmenge. Bei einer Brennkraftmaschine mit z.B. einer drehzahlabhängig und ansaugleitungsdruckabhängig arbeitenden elektronischen Brennstoffeinspritzanlage wird daher die während einer Übergangsperiode eingespritzte Brennstoffmenge geregelt, indem in Intervallen von vorgegebener Zeitdauer der Änderungsbetrag des Ansaugleitungsdrucks oder der Drosselklappenstellung ermittelt wird und bei überschreiten eines vorgegebenen Wertes ein in Bezug zur Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine vorgegebener Brennstoffeinspritzmengen-Korrekturfaktor sowie ein Regelfaktor-Änderungsbetrag abgeleitet und eine von der Maschinendrehzahl und dem Ansaugleitungsdruck bestimmte Brennstoffeinspritzgrundmenge in Abhängigkeit von den Korrekturfaktorwerten korrigiert werden. Da bei diesem bekannten Verfahren
V/25
Dniitachn Hnnk (Millrchiin) Ktn. Β1/Γ.Ι ()7t> flrosdnnr Rruik (Miincbiml KIo. 30311MA Poatsr.hnck iMilnclinn) Klo R70 43 004
zur Regelung einer Brennstoffeinspritzmenge bei Übergangsbetriebszuständen Änderungsbeträge von Regelfaktoren durch Abtastung der Regelfaktoren in Intervallen von vorgegebener Zeitdauer berechnet werden, wird ein gewünschter Korrekturfaktor zur Korrektur der Brennstoffeinspritzgrundmenge in Abhängigkeit von einem Regelfaktor-Änderungsbetrag ermittelt, der im Vergleich zu einem bei kontinuierlicher Abtastung der Regelfaktoren ermittelten bzw. dem tatsächlichen Regelfaktor-Änderungsbetrag zeitlich verzögert ist. Dies hat zur Folge, daß die Korrektur der Brennstoffeinspritzmenge den tatsächlichen Änderungen des Luftstromes zu den Zylindern der Brennkraftmaschine nicht entsprechend folgen kann, so daß das in den Zylindern gebildete Luft/Brennstoff-Verhältnis abmagert, was insbesondere bei niedrigen Kühlwassertemperaturen zu Fehlzündungen oder einem unruhigen Lauf der Brennkraftmaschine bei Übergangsbetriebszuständen führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung von Brennkraftmaschinen derart auszugestalten, daß die vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden somit Regelfaktoren in Intervallen von vorgegebener Zeitdauer abgetastet, der erhaltene Änderungsbetrag der Regelfaktoren durch Einbeziehung der Änderungsrate der Regelfaktoren in den Abtästintervallen korrigiert und damit ein korrigierter Änderungsbetrag der Regelfaktoren erhalten, dessen Verzögerung in Bezug auf den tatsächlichen Regelfaktor-Änderungsbetrag erheblich verringert ist, so daß sich die bei über-
gangsbetriebszuständen eingespritzte Brennstoffmenge in Abhängigkeit von dem jeweiligen Wert eines korrigierten Änderungsbetrages der Regelfaktoren steuern und dadurch die Brennkraftmaschine auch bei niedrigen Kühlwassertemperaturen zufriedenstellend regeln läßt.
Bei einer Brennkraftmaschine mit einem elektronisch ge- -lq regelten Brennstoff-Zuführungssystem, wie einer elektronisch geregelten Brennstoffeinspritzanlage oder einem elektronisch geregelten Vergaser,wird somit der Änderungsbetrag zumindest eines den Lastzustand der Brennkraftmaschine angebenden Regelfaktors sowie die Änderungsrate bzw. Änderungsgeschwindigkeit des Änderungsbetrages des oder der Regelfaktoren in den jeweiligen Abtastintervallen zur Ermittlung von Korrekturdaten für die zur Regelung der Brennkraftmaschine dienenden Regelfaktoren herangezogen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben .
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Sechs-Zylinder-Brennkraftmaschine mit zugehörigem Regelsystem, bei dem das Regelverfahren Anwendung findet,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer einen Mikrorechner aufweisenden Regelvorrichtung zur Durchführung des Regelverfahrens,
Fig. 3 Signalverläufe zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Regelvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4A bis 4C ein Ablaufdiagraitim zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Regelvorrichtung gemäß Fig. 2.und
Fig. 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Korrektur von Änderungsbeträgen der Regelfaktoren.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 2 einen Ansaugdruckfühler in Halbleiterbauart zur Ermittlung des Ansaugdruckes in einer Ansaugleitung 3, während die Bezugszahl 4 ein in der Ansaugleitung 3 in der Nähe der Ansaugkanäle der jeweiligen Zylinder einer Brennkraftmaschine 1 angeordnetes elektromagnetisches Einspritzventil bezeichnet. Der auf einen vorgegebenen Druckwert eingestellte Brennstoff wird den Brennstoffeinspritzventilen 4 zugeführt. Die Bezugszahl 5 bezeichnet eine Zündspule, die ein Teil der Zündanlage der Brennkraftmaschine bildet, während die Bezugszahl 6 einen Zündverteiler zur Verteilung der von der Zündspule 5 abgegebenen Zündenergie auf die jeweiligen Zündkerzen bezeichnet. Der Zündverteiler 6 dreht sich in bekannter Weise einmal bei jeweils 2 Umdrehungen der Maschinenkurbelwelle und ist mit einem Drehwinkelfühler ausgestattet.
Die Bezugszahl 9 bezeichnet ein Drosselventil der Brennkraftmaschine 1, während die Bezugszahl 1o einen Drosselstellungsfühler zur Ermittlung der Stellung des Drossel- ^O yentils 9 bezeichnet. Die Bezugszahl 11 bezeichnet einen Kühlwassertemperaturfühler zur Ermittlung des Warmlaufzustandes der Brennkraftmaschine 1, während die Bezugszahl 12 einen Ansauglufttemperaturfühler zur Ermittlung
der Ansauglufttemperatur bezeichnet. 35
-Ιο-
Die Bezugszahl· 8 bezeichnet einen Mikrorechner zur Berechnung von Betrag und zeitiichem Auftreten von Steuersignal·en zur Regeiung der Brennkraftmaschine 1, dem die Ausgangssignale des Ansaugdruckfühlers 2, des Drehwinkelfühlers 7, des Drosselstellungsfühlers 1o, des Kühlwassertemperaturfühlers 11 und des Ansauglufttemperaturfühlers 12 sowie ein Batteriespannungssignal zugeführt werden.
Der Mikrorechner 8 berechnet wiederum in Abhängigkeit von diesen Eingangssignalen die über die Brennstoffeinspritzventile 4 in die Brennkraftmaschine 1 einzuspritzende Brennstoffmenge sowie die zeitliche Steuerung der Zündung der Brennkraftmaschine 1 . Die Bezugszahl 13 bezeichnet einen Luftdruckfühler zur Ermittlung des atmosphärischen Luftdruckes.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 1oo eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung CPU (nachstehend vereinfacht als Zentraleinheit bezeichnet), die die Rechenschritte zur Festlegung der Brennstoffeinspritzmenge und zeitlichen Steuerung der Zündung in Abhängigkeit von Unterbrechungsschritten ausführt. Die Bezugszahl 1o1 bezeichnet einen Unterbrechungsbefehlsgeber, der der Zentraleinheit CPU 1oo in Abhängigkeit von den Drehwinkelsignalen des Drehwinkelfühlers 7 Unterbrechungsbefehle zur Ausführung der Berechnung der Brennstoffeinspritzmenge und zeitlichen Steuerung der Zündung zuführt, wobei die Datenübertragung zur Zentraleinheit CPU 1oo über eine gemeinsame Sammelleitung 123 erfolgt. Der Unterbrechungsbefehlsgeber 1o1 erzeugt weiterhin zeitliche Steuersignale zur Steuerung eines Zeitgebers für den Betriebsstart von nachstehend noch näher beschriebenen Einheiten 1o6 und 1o8. Die Bezugszahl 1o2 bezeichnet eine Drehzahlzählereinheit/diein Abhängigkeit von dem Drehwinkelsignal des Drehwin-kelfühlers 7 und einem von der Zentral-
einheit CPU 1oo mit einer vorgegebenen Frequenz abgegebenen Signal das Intervall eines vorgegebenen Drehwinkels zählt b und die Maschinendrehzahl berechnet. Din Bezucjszahl 1o4 bezeichnet eine Analog-Digital-Umsetzer/Verarbeitungseinheit, die dazu dient, die von dem Ansaugdruckfühler 2, dem Drosselstellungsfühler 1o, dem Kühlwassertemperaturfühler 11, dem Ansauglufttemperaturfühler 12 und dem Luftdruckfühler 13 abgegebenen Analogsignale in Digitalsignale umzusetzen und die in die Zentraleinheit CPU 1oo einzugebenden Digitalsignale auszulesen. Die Ausgangsdaten der Einheiten 1o2 und 1o4 werden über die gemeinsame Sammelleitung 123 der Zentraleinheit CPU 1oo zugeführt.
Die Bezugszahl 1o5 bezeichnet eine Speichereinheit mit Direktzugriffsspeichern (RAM) und Festspeichern (ROM), die das Steuerprogramm der Zentraleinheit CPU 1oo speichert und darüberhinaus zurSpeicherung der von den Einheiten 1o1, 1o2 und 1o4 abgegebenen Ausgangsdaten dient, wobei die Datenübertragung zwischen der Speichereinheit 1o5 und der Zentraleinheit CPU 1oo über die gemeinsame Sammelleitung 123 erfolgt.
Die Bezugszahl 1o6 bezeichnet eine Zündungssteuerzählereinheit mit einem Register, durch die ein den Erregungszeitpunkt der Zündspule 5 angebendes Digitalsignal und die zeitliche Aberregungssteuerung der Zündspule 5, die von der Zentraleinheit CPU 1oo berechnet werden, in eine kurbelwellendrehwinkelabhängige Zeitdauer und Zeitsteuerung umgesetzt werden.
Die Bezugszahl 1o7 bezeichnet einen Leistungsverstärker, der das Ausgangssignal der Zündungssteuerzählereinheit 1o6 zur Erregung der Zündspule 5 verstärkt. Die Bezugszahl 1o8
bezeichnet eine Brennstoffeinspritz-Steuerzählereinheit mit Registern, die zwei Abwärtszähler von identischer Funktion zur jeweiligen Umsetzung eines die Ventilöffnungsdauer des Brennstoffeinspritzventils 4 bzw. die von der Zentraleinheit CPU 1oo berechnete Brennstoffeinspritzmenge angebenden Digitalsignals in ein Impulssignal mit einer die Ventilöffnungsdauer des Brennstoffeinspritzventils 4 festlegenden Impulsdauer aufweist. Die Bezugszahl 1o9 bezeichnet einen Leistungsverstärker, der das von der Brennstoffeinspritz-Steuerzählereinheit 1o8 abgegebene Impulssignal verstärkt und dem Brennstoffeinspritzventil 4 ein Ausgangssignal zuführt, wobei der "Leistungsverstärker 1o9 entsprechend dem Aufbau der Brennstoffeinspritz-Steuerzählereinheit 1o8 zwei Kanäle aufweist.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der Drehwinkelfühler 7 drei Meßfühler 81, 82 und 83 auf. Der erste Meßfühler 81 erzeugt für jeweils zwei Umdrehungen der Maschinenkurbelwelle (oder einer Umdrehung des Zündverteilers 6) ein Winkelsignal A bei einer um den Winkel θ vor dem Kurbelwellendrehwinkel 0° liegenden Position, wie dies durch den Signalverlauf (A) gemäß Fig. 3. veranschaulicht ist. Der zweite Meßfühler 82 erzeugt für jeweils zwei Umdrehungen der Maschinenkurbelwelle ein Winkelsignal B bei einer um den Winkel Θ vor dem Kurbelwellendrehwinkel 36o° liegenden Position, wie dies durch den Signalverlauf (B)gemäß Fig. 3 veranschaulicht wird. Der dritte Meßfühler 83 erzeugt in dor durch den Signalverlauf (C) gemäß Fig. 3 veranschaulichten Weise für jede Umdrehung der Kurbelwelle in gleichen Intervallen eine der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine entsprechende Anzahl von Winkelsignalen, d.h.,im Falle der bei diesem Ausführungsbeispiel in Betracht gezo-
• β ·
genen Sechs-Zylinder-Brennkraftmaschine werden ausgehend
vom Kurbelwellendrehwinkel 0° sechs Drehwinkelsignale 5
in Intervallen von jeweils 6o° erzeugt.
Der Unterbrechungsbefehlsgeber 1o1 erhält die Winkelsignale der Meßfühler 81, 82 und 83 und erzeugt ein Unterbrechungsbefehlssignal zur Berechnung der zeitlichen Zündungssteuerung sowie ein Unterbrechungsbefehlssignal zur Berechnung der Brennstoffeinspritzmenge. Zu diesem Zweck wird die Frequenz des Winkelsignals C des dritten Meßfühlers 83 durch den Faktor 2 dividiert, so daß ein Unterbrechungsbefehlssignal D direkt nach der Erzeugung
des Winkelsignals A des ersten Meßfühlers 81 in der durch den Signalverlauf (D) gemäß Fig. 3 veranschaulichten Weise abgegeben wird. Das Unterbrechungsbefehlssignal D wird sechsfach für jeweils zwei Umdrehungen der Kurbelwelle,
^n d.h., in einer der Zylinderzahl entsprechenden Anzahl erzeugt. Bei einer Sechs-Zylinder-Brennkraftmaschine wird das Unterbrechungsbefehlssignal D somit jeweils nach einem Kurbelwellendrehwinkel von 12o° als Zündsteuerungsunterbrechungsbefehl für die Zentraleinheit CPU 1oo erzeugt.
Der Unterbrechungsbefehlsgeber 1o1 teilt außerdem die Frequenz des von dem dritten Meßfühler 83 abgegebenen Winkelsignals durch den Faktor 6, so daß ein Unterbrechungsbefehlssignal E jeweils für einen Kurbelwellendrehwinkel von 36o° (1 Umdrehung) ausgehend von dem sechsten Winkelsignal C bzw. bei einem Kurbelwellendrehwinkel von 3oo° nach der Erzeugung der Winkelsignale der Meßfühler 81 und 82 in der durch den Signalverlauf E gemäß Fig. 3 veranschaulichten Weise abgegeben wird, wobei dieses Unterbrechungsbefehlssignal E eine Unterbrechung der Zentraleinheit CPU 1oo zur Berechnung der Brennstoffeinspritzmenge herbeiführt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm
gemäß den Fig. 4A bis 4C näher auf die Wirkungsweise des b
Regelsystems gemäß Fig. 2 eingegangen.
In der Speichereinheit 1o5 ist ein Programm derart abgespeichert, daß eine Steuerroutine 2oo in Intervallen von
in vorgegebener Zeitdauer auch dann ausgeführt wird, wenn die Zentraleinheit CPU 1oo eine Hauptroutine ausführt. Bei der Verarbeitung der Steuerroutine 2oo wird zunächst in einem Schritt 2o1 der digitalisierte Wert (THP) der letzten Drosselventilstellung aus dem Direktzugriffsspeicher RAM
-,,- in die Zentraleinheit CPU 1oo eingegeben, während in einem Schritt 2o2 auf die bei der vorhergehenden Ausführung der Steuerroutine eingegebene Drosselventilstellung (THP') im Direktzugriffsspeicher RAM zugegriffen wird. In einem Schritt 2o3 wird der Wert THP als THP1 in den Direktzugriffsspeicher RAM eingespeichert, woraufhin in einem Schritt 2o4 die Differenz THP - THP1 zur Gewinnung des Wertes Δ THP berechnet wird. In einem Schritt 2o5 wird ermittelt, ob der Wert Δ THP positiv oder negativ ist. Bei negativem A THP geht der Verarbeitungsablauf auf einen Schritt 2o6 über, bei dem das Zweierkomplement von Δ THP berechnet wird, während in einem Schritt 2o7 ein logisches AblaufSteuerkennzeichen (Flag) A auf den Wert 1 gesetzt wird, woraufhin der Verarbeitungsablauf auf einen Schritt 2o9 übergeht. Falls Δ THP positiv oder "0" ist, wird in einem Schritt 2o8 das AblaufSteuerkennzeichen A auf den Wert "O" gesetzt, woraufhin der Verarbeitungsablauf auf den Schritt 2o9 übergeht. Im Schritt 2o9 wird auf den bei der vorherigen Ausführung der Steuerroutine erhaltenen Wert Δ THP1 zugegriffen, woraufhin in einem Schritt 21o der zuletzt erhaltene Wert Δ THP als Δ THP* im Direktzugriffsspeicher RAM abgespeichert wird.
In einem Schritt 211 wird der Absolutwert von A THP mit einer vorgegebenen Konstanten Λ THP in Bezug auf den Relativbetrag verglichen. Wenn /<idTHP/< A THP ist, geht der Verarbeitungsablauf auf einen Schritt 228 über. Ist I Δ ΤΗΡ/ά Δ THPo' wird in einem Schritt 212 der Zustand des AblaufSteuerkennzeichens A überprüft. Weist das Ablauf-Steuerkennzeichen A den Wert "0" auf, wird in einem Schritt 213 der Zustand eines weiteren Kennzeichens (Flag) DCC überprüft. Weist das Kennzeichen DCC den Wert "0" auf, wird in einem Schritt 214 die Differenz THP - THP' zur Gewinnung von Δ ( Δ THP) berechnet. Weist das Kennzeichen DCC den
j ρ- Wert "1" auf, geht der Verarbeitungsablauf auf einen Schritt 215 über, bei dem wiederum der Ausdruck Λ THP + Δ THP1 zur Gewinnung von Λ ( Δ THP) berechnet wird. Wenn dagegen das AblaufSteuerkennzeichen A den Wert "1" aufweist, geht der Verarbeitungsablauf auf einen Schritt 216 über, was zur Folge hat, daß in den Schritten 216, 217, und ähnliche Operationen,wie in den vorstehend beschriebenen Schritten 213, 214 und 215 ausgeführt werden. In einem Schritt 219 wird festgestellt, ob der Wert von Δ {Δ THP) positiv oder negativ ist. Bei negativem Wert von Δ ( Δ THP)
2g wird in einem Schritt 22o das Zweierkomplement von Δ ( Δ THP) berechnet, während in einem weiteren Schritt
221 der Ausdruck Δ THP - 1/2 £( άTHP) zur Gewinnung eines neuen Wertes von Δ THP berechnet wird. In einem Schritt
222 wird dann ermittelt, ob der im Schritt 221 erhaltene Wert von Δ THP positiv oder negativ ist. Bei negativem
A THP wird in einem Schritt 223 THP auf den Wert "0" gesetzt. Wenn Δ\ THP positiv oder "0" ist, geht der Verarbeitungsablauf direkt auf einen Schritt 224 über. Wenn im Schritt 219 ermittelt wird, daß Δ ( Δ THP) positiv oder "0" ist, wird in einem Schritt 225 der Ausdruck Δ THP + 1/2 · Δ (Δ THP) zur Gewinnung eines neuen Wertes von Λ THP berech-
net, woraufhin der Verarbeitungsablauf auf den Schritt ι- 224 übergeht. Im Schritt 224 wird der Zustand des logischen AblaufSteuerkennzeichens A überprüft. Weist das Ablauf-Steuerkennzeichen A den Wert "0" auf, werden in einem Schritt 226 das Kennzeichen DCC sowie der im Direktzugriffsspeicher RAM abgespeicherte Wert AEWD beide auf den Wert "°" gesetzt.
Weist das AblaufSteuerkennzeichen A den Wert "1" auf, wird in einem Schritt 227 das logische Steuerkennzeichen DCC auf den Wert "1" gesetzt, während der im Direktzugriffsspeicher RAM abgespeicherte Wert AEWA auf den Wert "0" gesetzt wird. In einem Schritt 228 wird eine kühlwassertemperaturabhängige Korrektur, eine ansauglufttemperaturabhängige Korrektur und eine vom atmosphärischen Luftdruck abhängige Korrektur an dem Wert Λ THP zur Gewinnung des Wertes AEW0 durchgeführt. In einem Schritt 229 wird der Zustand des Kennzeichens DCC überprüft. Weist das Kennzeichen DCC den Wert "O" auf, wird in einem Schritt 23o die Summe AEWA + AEW zur Gewinnung des Wertes AEW- berechnet. Weist das Kennzeichen DCC den Wert "1" auf, wird in einem Schritt 231 die Summe AEWD + AEW zur Gewinnung von AEW- berechnet. In einem Schritt 232 wird von AEW- ein vorgegebener Wert DAEW zur Gewinnung eines Wertes AEW- subtrahiert, woraufhin in einem Schritt 233 ermittelt wird, ob der Wert AEW, positiv oder negativ ist. Bei negativem AEW3 wird AEW- in einem Schritt 234 auf "0" gesetzt und der Verarbeitungsablauf geht auf einen Schritt 235 über. Ist dagegen AEW-positiv oder weist den Wert "0" auf, geht der Verarbeitungsablauf direkt auf den Schritt 235 über und der Zustand des Kennzeichens DCC wird überprüft. Weist das Kennzeichen DCC den Wert "0" auf, wird dieser Wert AEW3 als AEWA in den
Direktzugriffsspeicher RAM eingespeichert. Weist das Kennzeichen DCC den Wert "1" auf, wird der Wert AEW, in einem J ■
Schritt 237 als AEWD in den Direktzugriffsspeicher RAM eingespeichert. In einem Schritt 238 wird die Verarbeitung der Steuerroutine abgeschlossen und die Verarbeitung der Hauptroutine wieder aufgenommen.
In Abhängigkeit vom Zustand des Kennzeichens DCC wird somit im Rahmen einer Brennstoffeinspritzdauer-Rechenroutine eine Korrektur zur Vergrößerung oder Verkleinerung einer in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl und dem Ansaugleitungsdruck bestimmte! Brennstoffeinspritz-Basisdauer (Tp) durchgeführt. Das heißt, wenn das Kennzeichen DCC den Wert "0" aufweist, wird eine Korrektur gemäß Tp* (1 +
+ AEWA) ausgeführt, während bei dem Wert "1" des Kennzeichens DCC eine Korrektur gemäß T * (1 - AEWD) ausge-
führt wird.
In Fig. 5 ist veranschaulicht, daß durch Korrektur eines durch Abtastung in Intervallen von vorgegebener Zeitdauer erhaltenen Regelfaktor-Änderungsbetrages in Abhängigkeit 2g von der Änderungsrate bzw. der Änderungsgeschwindigkeit der Regelfaktoren in den Abtastintervallen die Verzögerung in Bezug auf den tatsächlichen Änderungsbetrag der Regelfaktoren beträchtlich verringert werden kann.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Korrekturfaktor für eine Brennstoffeinspritzdauer während einer Übergangsperiode mit Hilfe der in Intervallen von vorgegebener Zeitdauer ausgeführten Steuerroutine erhalten wird, kann die Berechnung dieses Korrekturfaktors auch mittels einer Routine erfolgen, die in Intervallen eines gegebenen Kurbelwellendrehwinkels ausgeführt
wird. Alternativ kann der Korrekturfaktor mit Hilfe einer Routine erhalten werden, die z.B. mit der Rechner-Datenverarbeitung synchronisiert ist, welche weder in Intervallen von vorgegebener Zeitdauer, wie z.B. in den Intervallen der Analog-Digital-ümsetzungsperiode des Drosselventilstellungssignals, noch in Intervallen eines vorgegebenen Kurbelwellendrehwinkels erfolgt.
Obwohl ferner bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Regelung in Verbindung mit einer Sechs-Zylinder-Brennkraftmaschine mit einer drehzahlabhängig und druckabhängig elektronisch geregelten Brennstoffein-
Spritzanlage beschrieben ist, stellt dies keinesfalls eine Beschränkung auf eine solche Brennkraftmaschine bzw. Regelung dar, sondern die Regelung kann in'der gleichen Weise auch bei anderen Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen, wie z.B. Vier-Zylinder- oder Acht-Zylinder-Brennkraftmaschinen erfolgen, die mit einer durchflußabhängig, drosselgeschwindigkeitsabhänaiq oder auf andere Weise elektronisch geregelten Brennstoffeinspritzanlage versehen sind. Darüberhinaus kann die vorstehend beschriebene Regelung selbstverständlich nicht nur bei Brennkraftmaschinen mit elektronisch geregelter Brennstoffeinspritzanlage Verwenr-; dung finden, sondern ist gleichermaßen auch auf Brennkraftmaschinen mit elektronisch geregeltem Vergaser anwendbar. Das heißt, bei einer Brennkraftmaschine mit elektronisch geregeltem Brennstoff-Zuführungssystem kann der Brennstoff den jeweiligen Zylindern mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Regelung auch bei einem Übergangsbetriebszustand ohne jegliche Verzögerung in Relation zu den Änderungen der von den jeweiligen Zylindern angesaugten Luftmenge zugeführt werden, was eine exakte Regelung der Brennkraftmaschine ermöglicht.
-19-
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren und der zu dessen
Durchführung in Betracht gezogenen Vorrichtung zur Regelung 5
einer mit einem elektrisch geregelten Brennstoff-Zuführungssystem, wie einer elektronischen Brennstoffeinspritzregelung, einer elektronischen Vergaserregelung oder dergleichen versehenen Brennkraftmaschine wird somit der Änderungsbetrag zumindest eines den Lastzustand der Brennkraftmaschine angebenden Regelfaktors und die Änderungsrate bzw. Änderungsgeschwindigkeit des oder der Regelfaktoren in zur Ermittlung des Regelfaktor-Änderungsbetrages dienenden Abtastintervallen zur Gewinnung von Regelfaktor-Korrekturdaten verwendet, mit deren Hilfe auch bei übergangsbetriebs-15
zuständen den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine Brennstoff ohne jegliche Verzögerung in Bezug auf die Änderungen der jeweiligen Zylinder-Ansaugluftmenge zuführbar und damit eine genaue Regelung der Brennkraftmaschine
erzielbar ist. 20

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ( 1. !verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
    a) Abtasten zumindest eines den Lastzustand der Brennkraftmaschine angebenden Regelfaktors in Intervallen von vorgegebener Dauer zur Ableitung eines Änderungsbetrages des oder der Regelfaktoren,
    b) Ermitteln der Änderungsrate des Änderungsbetrages des oder der Regelfaktoren in den Abtastintervallen und
    c) Ermitteln von Daten zur Korrektur von Regelfaktoren zur Regelung der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von dem Änderungsbetrag der Regelfaktoren und der Änderungsrate des Regelfaktor-Änderungsbetrages.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lastzustand der Brennkraftmaschine angebenden Regelfaktoren die Drosselventilstellung, den Ansaugleitungsdruck oder den Ansaugluftdurchfluß umfassen.
    V/25
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
    Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    32
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, i- daß bei übergang des Vorzeichens eines aus dem Änderungsbetrag der Regelfaktoren und der Änderungsrate des Regelfaktor-Änderungsbetrages ermittelten Rechenwertes auf den entgegengesetzten Wert zum Vorzeichen des Änderungsbeträges der Rechenwert auf O gesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß während der Ausführung einer Hauptroutine eine Zeitgeberroutine in Intervallen von vorgegebener Zeitdauer ausgeführt wird, und daß während der Ausführung der Zeitgeberroutine ein digitalisierter Wert (THP) der letzten Drosselventilstellung und ein während der vorherigen Ausführung der Zeitgeberroutine ausgelesener Drosselventilstellungswert (THP') in einen Direktzugriffsspeicher (RAM) eingelesen werden und eine Berechnung von THP - THP zur Gewinnung des Wertes A THP durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert A THP einer maschinenkühlwassertemperaturabhängigen Korrektur, einer ansauglufttemperaturabhängigen Korrektur und einer luftdruckabhängigen Korrektur zur Gewinnung eines Wertes AEW0 unterzogen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung einer Brennstoffeinspritzdauer-Rechenroutine eine in Abhängigkeit von der Drehzahl und dem Ansaugleitungsdruck der Brennkraftmaschine bestimmte Brennstoffeinspritz-Grunddauer (Tp) zur Korrektur in Abhängigkeit vom Status eines logischen Ablaufsteuerkennzeichens (DCC) derart erhöht oder verringert wird, daß die Brennstoffeinspritz-Grunddauer (Tp) bei dem Wert "0" des AblaufSteuerkennzeichens (DCC) gemäß Tp* (1 + AEWA)
    321877?
    -3-
    korrigiert wird, und bei dem Wert "1" des Ablaufsteuer-
    kennzeichens (DCC) gemäß Tp *(1 - AEWA) korrigiert wird. 5
  7. 7. Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch
    a) einen Ansaugdruckfühler (2) zur Ermittlung des Druckes in einer Ansaugleitung (3) der Brennkraftmaschine (1),
    b) einen Drosselventilfühler (1o) zur Ermittlung der jeweiligen Stellung eines Drosselventils (9) der Brennkraftmaschine,
    c) einen Kühlwassertemperaturfühler (11) zur Ermittlung des Warmlaufzustandes der Brennkraftmaschine,
    d) einen Ansauglufttemperaturfühler (12) zur Ermittlung
    der Temperatur von der Brennkraftmaschine zugeführter Ansaugluft,
    e) einen Drehwinkelfühler (7) zur Ermittlung der Drehzahl der Brennkraftmaschine und
    f) einen Mikrorechner (8), der in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Ansaugdruckfühlers, des Drosselventilfühlers, des Kühlwassertemperaturfühlers, des Ansauglufttemperaturfühlers und des Drehwinkelfühlers den Änderungsbetrag von zumindest einem den Lastzustand der Brennkraftmaschine angebenden Regelfaktor und die Änderungsrate des Regelfaktor-Änderungsbetrages in vorgegebenen Abtastintervallen berechnet und Daten zur Korrektur des oder der Regelfaktoren in Abhängigkeit von dem Änderungsbetrag der Regelfaktoren und der Änderungsrate des Regelfaktor-Änderungsbetrages zur Regelung der
    Brennkraftmaschine erzeugt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mikrorechner aufweist:
    a) eine Mikroprozessoreinheit (1oo),
    ίο ■■■'.,·
    b) einen Unterbrechungsbefehlsgeber (1o1), der in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Drehwinkelfühlers
    (7) die Mikroprozessoreinheit zur Durchführung von Unterbrechungsprozessen für die Berechnung einer Brenn-,pstoff einspritzmenge und einer Zündungszeitsteuerung veranlaßt,
    c) eine Drehzahlzählereinheit (1o2), die auf die Ausgangssignale des Drehwinkelfühlers (7) zur Zählung der Dauer
    2Q eines vorgegebenen Drehwinkels in Abhängigkeit von einnem mit einer vorgegebenen Frequenz von der Mikroprozessoreinheit abgegebenen Taktsignal anspricht und die Drehzahl der Brennkraftmaschine berechnet,
    d) einen Analog-Digital-Umsetzer (1o4) zur Umsetzung von analogen Ausgangssignalen des Ansaugdruckfühlers (2), des Drosselventilfühlers (1o), des Kühlwassertemperaturfühlers (11), des Ansauglufttemperaturfühlers (12) und eines Luftdruckfühlers (13) in Digitalsignale und Auslesen der Digitalsignale zu deren Eingabe in die Mikroprozessoreinheit,
    e) eine Speichereinheit (1o5) zur Speicherung eines Steuerprogramms der Mikroprozessoreinheit und der Ausgangssignale des Unterbrechungsbefehlgebers, der Drehzahlzählereinheit und des Analog-Digital-Umsetzers,
    O-iJ;;vi"!V 321877?
    -5-
    f) eine Brennstoffeinspritzzeitsteuerzählereinheit (1o8), durch die ein von dem Mikrorechner berechnetes, eine Ventilöffnungsdauer von Brennstoffeinspritzventilen (4) :der Brennkraftmaschine angebendes Digitalsignal in ein Impulssignal mit einer die Ventilöffnungsdauer der Brennstoffeinspritzventile angebenden Impulsdauer umgesetzt wird,
    g) eine gemeinsame Sammelleitung (123) zur Datenübertragung zwischen dem Unterbrechungsbefehlsgeber, der Drehzahlzählereinheit, dem Analog-Digital-Umsetzer, der Speichereinheit und der Brennstoffeinspritzzeitsteuerzählereinheit sowie der Mikroprozessoreinheit und
    h) einen Leistungsverstärker (1o9) zur Verstärkung des Ausgangssignals der Brennstoffeinspritzzeitsteuerzählereinheit und Regelung der elektromagnetisch betätigten
    Brennstoffeinspritzventile (4).
DE3218777A 1981-05-18 1982-05-18 Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Steuerung der Brennstoffeinspritzmenge einer Brennkraftmaschine Expired - Fee Related DE3218777C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56074626A JPS57188744A (en) 1981-05-18 1981-05-18 Control method for internal combustin engine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3218777A1 true DE3218777A1 (de) 1982-12-02
DE3218777C2 DE3218777C2 (de) 1994-11-17

Family

ID=13552586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3218777A Expired - Fee Related DE3218777C2 (de) 1981-05-18 1982-05-18 Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Steuerung der Brennstoffeinspritzmenge einer Brennkraftmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4499881A (de)
JP (1) JPS57188744A (de)
DE (1) DE3218777C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311892A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-13 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Vorrichtung zum steuern der arbeitsverhaeltnisse einer brennkraftmaschine
DE3423013A1 (de) * 1983-06-22 1985-01-10 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Verfahren zum steuern des betriebszustandes einer brennkraftmaschine
FR2562953A1 (fr) * 1984-04-13 1985-10-18 Mitsubishi Motors Corp Procede et appareil de reglage d'un moteur a combustion interne
DE3514844A1 (de) * 1984-04-24 1985-10-31 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Steuersystem fuer das luft-treibstoff-verhaeltnis
DE3700766A1 (de) * 1986-01-13 1987-07-16 Nissan Motor Luft/kraftstoff-verhaeltnis-steuerungsvorrichtung fuer uebergangszustaende beim betrieb einer brennkraftmaschine

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58200043A (ja) * 1982-05-17 1983-11-21 Honda Motor Co Ltd 内燃エンジンの加速時燃料供給制御方法
JPS5939938A (ja) * 1982-08-30 1984-03-05 Toyota Motor Corp 電子制御燃料噴射装置
JPH0623550B2 (ja) * 1983-02-16 1994-03-30 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の燃料噴射制御方法
JPS6062638A (ja) * 1983-09-16 1985-04-10 Mazda Motor Corp エンジンの燃料噴射装置
JPS6085238A (ja) * 1983-10-14 1985-05-14 Mazda Motor Corp エンジンの電子燃料噴射装置
JPH0686827B2 (ja) * 1986-04-23 1994-11-02 三菱電機株式会社 内燃機関の燃料制御装置
JPH0689687B2 (ja) * 1986-04-23 1994-11-09 三菱電機株式会社 内燃機関の燃料制御装置
US4796591A (en) * 1986-09-03 1989-01-10 Nippondenso Co., Ltd. Internal combustion engine control system
US4711218A (en) * 1987-02-05 1987-12-08 General Motors Corporation Acceleration enrichment fuel control
JP2973418B2 (ja) * 1987-03-05 1999-11-08 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の吸気管圧力検出方法
DE3914654A1 (de) * 1988-05-06 1989-11-16 Mitsubishi Electric Corp Einrichtung zur ueberwachung einer brennkraftmaschine
US5003950A (en) * 1988-06-15 1991-04-02 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Apparatus for control and intake air amount prediction in an internal combustion engine
JP2816437B2 (ja) * 1989-01-31 1998-10-27 スズキ株式会社 内燃機関燃料制御装置
US6155242A (en) * 1999-04-26 2000-12-05 Ford Global Technologies, Inc. Air/fuel ratio control system and method
JP3702777B2 (ja) 2000-11-22 2005-10-05 国産電機株式会社 多気筒内燃機関用吸気負圧検出装置及び吸気負圧検出用切換バルブ

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707411A1 (de) * 1977-02-21 1978-08-24 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zur beschleunigungsanreicherung des einer brennkraftmaschine zugefuehrten kraftstoff-luftgemisches
DE2828950A1 (de) * 1977-06-30 1979-02-08 Nissan Motor Verfahren und vorrichtung zum messen der im verhaeltnis zur drehzahl einer brennkraftmaschine zugefuehrten luftmenge
DE2841268A1 (de) * 1978-09-22 1980-04-03 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zum erhoehen der kraftstoffzufuhr bei brennkraftmaschinen im beschleunigungsfalle
DE2903799A1 (de) * 1979-02-01 1980-08-14 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur ergaenzenden kraftstoffzumessung bei einer brennkraftmaschine

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3548791A (en) * 1968-07-08 1970-12-22 Gillett Tool Co Precision fuel metering system having operational mode change during transient intervals
JPS5310869A (en) * 1976-07-16 1978-01-31 Omron Tateisi Electronics Co Electrical switching method and switching device thereof
JPS5535134A (en) * 1978-09-01 1980-03-12 Toyota Motor Corp Air-fuel ratio control system in internal combustion engine
US4245605A (en) * 1979-06-27 1981-01-20 General Motors Corporation Acceleration enrichment for an engine fuel supply system
JPS56124637A (en) * 1980-03-07 1981-09-30 Hitachi Ltd Method of controlling acceleration of engine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707411A1 (de) * 1977-02-21 1978-08-24 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zur beschleunigungsanreicherung des einer brennkraftmaschine zugefuehrten kraftstoff-luftgemisches
DE2828950A1 (de) * 1977-06-30 1979-02-08 Nissan Motor Verfahren und vorrichtung zum messen der im verhaeltnis zur drehzahl einer brennkraftmaschine zugefuehrten luftmenge
DE2841268A1 (de) * 1978-09-22 1980-04-03 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zum erhoehen der kraftstoffzufuhr bei brennkraftmaschinen im beschleunigungsfalle
DE2903799A1 (de) * 1979-02-01 1980-08-14 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur ergaenzenden kraftstoffzumessung bei einer brennkraftmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311892A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-13 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Vorrichtung zum steuern der arbeitsverhaeltnisse einer brennkraftmaschine
DE3423013A1 (de) * 1983-06-22 1985-01-10 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Verfahren zum steuern des betriebszustandes einer brennkraftmaschine
FR2562953A1 (fr) * 1984-04-13 1985-10-18 Mitsubishi Motors Corp Procede et appareil de reglage d'un moteur a combustion interne
DE3514844A1 (de) * 1984-04-24 1985-10-31 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Steuersystem fuer das luft-treibstoff-verhaeltnis
DE3700766A1 (de) * 1986-01-13 1987-07-16 Nissan Motor Luft/kraftstoff-verhaeltnis-steuerungsvorrichtung fuer uebergangszustaende beim betrieb einer brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
US4499881A (en) 1985-02-19
DE3218777C2 (de) 1994-11-17
JPS57188744A (en) 1982-11-19
JPS6347893B2 (de) 1988-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3218777A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung von brennkraftmaschinen
DE69300959T2 (de) Verfahren zur Vorausbestimmung des Luftstroms in einem Zylinder.
DE3918772C2 (de)
DE19749817B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung des Spritzbeginns
DE3546168C2 (de)
DE3504039A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beeinflussen des klopfpegels einer brennkraftmaschine
DE3401751C2 (de)
DE69031546T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes bei einer inneren Brennkraftmaschine
DE2013703A1 (de) Einrichtung zur elektronischen Erzeugung und Verstellung des Zündzeitpunktes von Zündanlagen in Brennkraftmaschinen
DE3221640A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optimalregelung von brennkraftmaschinen
DE3420465A1 (de) Einrichtung zum unterdruecken von motorklopfen in einem verbrennungsmotor
DE3226026C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine und Verfahren zur Regelung der Brennstoffeinspritzung
DE2932050A1 (de) Drehzahl-messumformer fuer brennkraftmaschinen
DE3743160C2 (de)
DE3143191C2 (de) Datenabtastsystem für eine elektronische Steuerung für eine Brennkraftmaschine
DE10123022B4 (de) Drehzahlerfassungsverfahren
DE2935679A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern einer brennkraftmaschine
DE3513086A1 (de) Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern
DE3513451C2 (de)
DE2929797A1 (de) Steuer-schaltungsanordnung fuer brennkraftmaschine
DE2845357C2 (de)
EP0229643A2 (de) Zündsystem für einen Verbrennungsmotor
DE3838022A1 (de) System zum ueberwachen des zuendzeitpunkts einer brennkraftmaschine
DE19581053B4 (de) Verfahren und Vorrichtung für eine adaptive Kraftstoffzumessung bei Zweitaktmotoren
DE3629197C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F02D 41/18

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee