DE3216022A1 - Strahlmuehle mit begrenztem wirbel - Google Patents
Strahlmuehle mit begrenztem wirbelInfo
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Description
- 3 CH- 1175
Dii Erfindung betrifft eine Strahlmühle mit begrenztem
Wi bei und einer Einrichtung zur Messung der Druckdiffc;
enz durch die Mühle, sowie ein Verfahren zürn Vermal
len von teilchenförmigen! TiO2 mit der erwähnten
St: ahlmühle, um TiC>2 mit verbessertem Glanz bei wirksaj.er
Energieausnutzung zu erzielen.
Strahlmühlen mit begrenztem Wirbel sind an sich bekannt und werden in der Industrie, wie Pigmenttechnik, kosmetische
Technik und Kunststofftechnik, wegen ihres Wirkungsgrades und ihrer Wirtschaftlichkeit beim Zerkleinern
te:: lchenförmiger Feststoffe verwendet. Die US-Patentschrift
2.032.827 beschreibt solche Mühlen mit Einzeihe.i ten.
In der US-Patentschrift 3„4C>2.086 ist eine Strahlmühle
mil begrenztem Wirbel als Ausführungsform mit einer im
wesentlichen scheibenförmigen Kammer beschrieben, welche voj. zwei im wesentlichen parallelen kreisförmigen Platten
eingeschlossen ist, die axiale Wände bilden, wobei ein ringförmiger Rand eine Umfangswand bildet. Die Höhe der
Kammer ist in der Achsrichtung wesentlich geringer als der Durchmesser. Um den Umfang der Umfangswand herum
ist eine Anzahl von Düsen in gleichmäßigen Abständen
zuis Einblasen eines Fluids angeordnet, welches die
Energie zur Vermahlung liefert, und ein Einlaß oder mehrere Einlasse für die Zufuhr der zu vermählenden teilchenförmigen
Feststoffe. Das Fluid und die teilchenförmigen Feststoffe v_rden tangential zum Umfang eines
- 4 CH-1175
Kreises eingeblasen, der kleiner als der Kammerumfang ist.
Eine koaxiale Leitung in direkter Verbindung mit der Mahlkammer dient zum Austragen der vermählenen Feststoffe.
In der US-Patentschrift 3 726 484 verhindc rn paraxiale symmetrische Diskontinuitäten, die von dei, axialen Wänden
der Kammer abstehen, das Austragen von üborgrößeteilchen, bevor sie auf die gewünschte Größe reduziert worden sind.
Das Fließen von teilchenförmigen Feststoffen zu der Mühle wurde so geregelt, daß eine wirksame Vermahlung der Feststoffe
möglich war. Strahlmühlen kombinieren die Vermahlung und Sichtung in einer einzigen Kammer. Wenn das Fluid tangential
in den Umfang der Kammer zusammen mit zu vermählenden Feststoffen eingeführt wird, entsteht ein Wirbel,
durch welchen die Teilchen längs einer spiraligen Bahn
bis zum schließlichen Austrag am Auslaß gefegt werden. Gewöhnlich wird die Fluidzufuhrgeschwindickeit konstant
gehalten. Der Wirkungsgrad der Vermahlung und die Qualität des Produkts, wenn TiCU vermählen wird, werden durch
das Verhältnis der Fluidzufuhrgeschwindig}eit zu der Zufuhrgeschwindigkeit
der korpuskularen Feststoffe beeinflußt.
Im allgemeinen besteht im Falle von TiO-, ι ie Neigung zu
einem unregelmäßigen Fließen der Feststoffe, wenn Strömungsmesser
verwendet werden, infolge einer Pii mentansammlung in der Einrichtung zur Strömungsmessung se wie eine Ansammlung
in der Zuführungsrutsche, wo Mes; ungen durchgeführt
werden. Die Feststoff-Zufuhrgeschwii.digkeiten können
daher unkontrollierbar veränderlich sein«, Diese Veränderlichkeit
kann zu einem uneffizienten Energieverbrauch und
zu einem Produkt führen, das unter dem Standard liegt. Diese Veränderlichkeit kann die gleiche n<chteilige Wirkung
auf die TiC^-Vermahlung haben, selbs-1 wenn der Strö-
- 5 CH-1175
mui gsmesser zur Regelung der Zufuhrgeschwindigkeit von
TiC 2 zur Strahlmühle verwendet wird.
Es rfurde nun eine Vorrichtung entwickelt, bei welcher
die bisherigen nachteiligen Wirkungen vermieden sind und we]ehe einen wirksameren Gebrauch der Strahlenergie
zur· Vermählen ermöglicht und eine verbesserte Qualität
des Produkts ergibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine Verbesserung
dar.
Die erfindungsgemäße Strahlmühle mit begrenztem Wirbel
zur.i Vermählen von feinpulverigen Feststoffen besitzt
eir.e scheibenförmige Kammer, welche durch zwei gegenüberliegende
kreisförmige axiale Wände und eine Umfangswand bee renzt wird, eine Anzahl von Einlassen, die sich durch
die Umfangswand erstrecken und so ausgerichtet sind, da£ gasförmiges Fluid in die Kammer tangential zu einem
Kreis geleitet wird, dessen Radius kleiner als der Radius R., der Kammer ist, eine Einrichtung zum Eintragen feinpulveriger Feststoffe in die Kammer an der Umfangswand
sowie eine Einrichtung zum Austragen zum Abziehen von feinpulverigen Feststoffen und eines gasförmigen Fluids
läi.gs der Achse der Kammer, wobei sich die Erfindung dadurch unterscheidet, daß die Strahlmühle mit einer Einrichtung
zum Messen des Druckunterschiedes zwischen dem Austrag und dem Eintrag der Mühle durch Öffnungen in der
Kar.iraerumfangswand und in der Austrageinrichtung versehen ist,
wobei jede öffnung mit einer Einrichtung zum Einblasen in die Mühle versehen ist, um eine Verstopfung zu verhindern.
Ferner wurde festgestellt, daß die Vermahlung von T1O2
Picmentteilchen durch die Einspeisung dieser Teilchen in
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eine Strahlmühle mit einer Geschwindigkeit, durch welche eine konstante Druckdifferenz innerhalb der Strahlmühle
von 2,5 bis 15 m (1OO bis 600 ") Wassersäule aufrechterhalten wird, Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren
ergab.
In dem Falle, in welchem überhitzter Dampf die Fluidenergie
ist, die einer Strahlmühle zugeführt wird, wird der Dampfdruck in Geschwindigkeit umgewandelt, wenn sich
der Dampf in den Strahlen undDüsen entspannt. Die Strahlen und Düsen sind um die Mahlkammer herum so angeordnet,
daß die Dampfstrahlen den Dampf und den teilchenförmigen
Feststoff innerhalb der Kammer zu einem Wirbel bewegen. Die Geschwindigkeit, mit welcher der Dampf und die teilchenförmigen
Feststoffe um die Kammer herum wandern, ist die tangentiale Geschwindigkeit.
Die tangentiale Geschwindigkeit nimmt ab, wenn die teilchenförmigen
Feststoffe in den Dampf eingeleitet werden, da die Feststoffe auf Kosten der kinetischen Energie des
Dampfes beschleunigt werden. Je größer die Feststoffzufuhrgeschwindigkeit
ist, desto größer ist die Herabsetzung der tangentialen Geschwindigkeit. Die tangentiale
Geschwindigkeit wird noch weiter reduziert durch die zusätzliche Reibung in dem Falle, in welchen die Feststoffe
schwieriger zu vermählen sind, so daß sie langer in der
Vermahlungskammer gehalten werden. Die tangentiale Geschwindigkeit ist daher eine Funktion der Dampfströmung,
der Pigmentzufuhrgeschwindigkeit und der Pigmentvermahlbarkeito
Die Vermahlungsenergie auf dem Gebiet der Pigmente wurde traditionell bestimmt als das Verhältnis oer Dampfströmung
*— Ό "~
- 7 CH-1175
zur Feststoffpigmentzufuhrgeschwindigkeit (S/P) für Strahlmühlen. Aus der vorangehenden Diskussion ergibt
sich, daß die tangentiale Geschwindigkeit direkt proport ional der Dampfströmung und umgekehrt proportional
der Pigmentzufuhrgeschwindigkeit ist, d.h. ein direktes
Maß der Vermahlungsenergie.
Die Regelung der Druckdifferenz ermöglicht eine Regelung
der Vermahlungsenergie, die ihrerseits die Produktqualität regelt. Bei der Regelung der Druckdifferenz wird
die Pigmentzufuhrgeschwindigkeit als die Stellgröße gewählt. Die Pigmentzufuhr wird gewählt wegen der Schwierigkeiten
bei der direkten Messung und da bei konstanter Dampfgeschwindigkeit, wenn die Produktion auf ein Höchstmaß
gebracht wird, die Druckdifferenz primär eine Funktion der Pigmentzufuhr wird. Die Geschwindigkeit der Pigmentzufuhreinrichtung
wird so eingestellt, daß eine konstante Δ P aufrechterhalten wird. Die Regelwirkung ist umgekehrt
zur Pigmentzufuhr, da die Druckdifferenz umgekehrt proportional
zur Pigmentzufuhrgeschwindigkeit ist. Wenn die Druckdifferenz zunimmt, wird eine zusätzliche Zufuhr dadurch
herbeigeführt, daß die Feststoffzufuhr beschleunigt wird.
Die erhöhte Zufuhrgeschwindigkeit vermindert Δ P. In gleicher
Weise würde eine verminderte ΔΡ eine Herabsetzung
in der Zufuhr von Feststoffen erfordern, um Δ? auf das
gewünschte Niveau zu erhöhen. Die Zufuhrgeschwindigkeit kann von Hand verändert oder automatisch eingestellt werden.
Wie bereits erwähnt, spricht die Druckdifferenz auf Veränderungen
in der Pigmentvermahlbarkeit an. Wenn ein Pigment aus irgendeinem Grunde schwieriger zu vermählen
wird, wird die Druckdifferenz herabgesetzt, so daß eine
Herabsetzung in der Zufuhr von Feststoffen zur Mühle not-
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wendig wird. Das Auftreten einer erhöhten Schwierigkeit beim Vermählen von Feststoffen ging bisher unerkannt durch
die Mühle, so daß die Teilchengröße des Produkts zu groß und der Glanz des TiO2 Pigments zu gering werden konnte.
Nun kann zum ersten Mal das Abfallen von ^P dazu verwendet
werden, eine solche Minderung bzw. einen solchen Verlust an Glanz zu vermeiden. Ein Abfallen von /^P ist
eine Warnung, daß die Pigmentteilchen mehr Vermahlung erfordern, so daß sie länger in der Mühle gehalten werden
müssen, um die erforderliche Teilchengröße zu erreichen. Die Möglichkeit, Korrekturen in der Zufuhrgeschwindigkeit
bezogen auf Δ Ρ durchzuführen, bringt daher einen Vorteil gegenüber den bekannten Arbeitsverfahren beim Erzielen
eines Produkts von gleichmäßiger Qualität.
Darüberhinaus ist eine Regelung der Festsi offzuführgeschwindigkeit
mit Δ P zuverlässiger als eine Regelung der Feststoffe von Hand, die auf einer direkten Messung
der Feststoffließgeschwindigkeit beruht. Bei Strömungsmessern besteht die Gefahr von Ungenauigkeiten. Sie unterliegen
einem Drift, einer Verstopfung, einer Verschmutzung usw.ο Die erfindungsgemäßen Druckabzapfleitungen können
ebenfalls verstopft werden, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung geringer. Dies ist dadurch bedingt,
daß ein konstanter Reinigungsfluß durch die Abzapfleitungen
aufrechterhalten wird. Wenn jedoch eine Verstopfung der Druckabzapfleitungen stattfindet, so wird dies sofort
bemerkbar. Es können sofort Korrekturmaßnahmen getroffen werden, um eine gleichmäßige Produktqualität sicherzustellen.
Das Vermählen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ermöglicht ferner eine TiO^-Minderung der Vermahlungsenergie von etwa 5 - 10 % gegenüber dem bisher erforderlichen
Bedarf.
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Das neue Merkmal des erfindungsgemäßen Gerätes und die Verwendung desselben zum Mahlen von TiO^-Pigment ist
das Konzept, die Druckdifferenz mit der Zufuhrgeschwindigkeit
in Beziehung zu setzen und die Regelung der Zufuhrgeschwindigkeit,
um ein konstantes ^P durch die Mühle zu erhalten.
Im rolgenden wird die Erfindung in Verbindung inj t den
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes im
vertikalen Schnitt;
Fig. 2' eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes im waagrechten Schnitt senkrecht zur Achse des
Einlaßstrahlniveaus.
In den Zeichnungen ist mit 1 die Quelle des Fluids bezeichnet, welches im Falle von Heißdampf Temperatur- und
Druckregelmöglichkeiten hat. Das bevorzugte Fluid ist Heißdampf. Ein Fluidsammler 2 umgibt die Umfangswand 4
der kreisförmigen Mahlkammer 5. Düsen 3, von denen nur eine gezeigt ist, verbinden den Sammler und die Mahlkammer
miteinander. Jede Düse 3 tritt in die Umfangswand 4 der Kammer mit einem solchen Winkel ein, daß die Verlängerung
der Düsenachse tangential zu einem Kreis um die Mitte der Kammer ist, der einen Radius hat, welcher kleiner
als der Radius R der Kammer ist. Vorzugsweise wird eine Multiplizität dieser Düsen verwendet. Die Kammer 5 ist
als relativ scheibenförmig gezeigt und ihre Abmessungen werden durch die obere und die untere kreisförmige Platte
7 bzw. 8 und die umfangswand 4 bestimmt. Eine Venturi-Zuführungseinrichtung
9 dient zum Einleiten des zu vermählenden Feststoffmaterial zur Kammer und ist etwa tan-
- 10
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gential ausgerichtet, um die Strömung der Feststoffe und
des Fluids in den Kammerwirbel zu erleichtern. Das Fluid wird zum Venturi durch eine Düse 10 eingeleitet und dient
dazu, Feststoffe in die Mahlkammer mitzuführen und einzutragen.
Eine zylindrische Austrittsöffnung 6 führt Fluid und gemahlene Feststoffe aus der Mahlkammer heraus.
Eine Druckabzapfleitung 12 fühlt denDruck in der Austrittsöffnung. Die Druckabzapfleitung 11 fühlt den Druck am
Umfang der Mahlkammer. Das Δ P ist die Druckdifferenz
über die MUhIe0 Zur Reinigung wird ein nicht kondensierbares
Fluid jeder Druckabzapfleitung zügelührt, um deren
Verstopfung zu verhindern. Das Δ P wird auf den gewünschten Wert durch die Einstellung der Zuführung von Feststoffmaterial
zur Mühle aufrechterhalten.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden feste korpuskulare TiO2~Teilchen der vorangehend beschriebenen Strahlmühle
zugeführt. Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Fluid ist überhitzter Dampf. Der Strom von
Ti02-Feststoffen zur Mühle kann durch eine beliebige an
sich bekannte Einrichtung geschehen, beispielsweise durch eine Bandzuführung, einen Schneckenstrang, einen pneumatischen
Förderer u. dgl.. Die Einrichtung für die Zufuhr der Feststoffe ist nicht kritisch. Die Zuführungsgeschwindigkeit
muß jedoch einstellbar sein. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht daher eine Regelung der Strömung der
TiO- Feststoffe und/oder der Strömung von Heißdampf vor, um ein konstantes ^P durch die Mühle zu erhalten. Es ist
jedoch vorzuziehen, die Strömung der Ti02-Feststoffe zu
regeln und nicht die Heißdampfströmung, so daß die Produktion
auf ein Höchstmaß gebracht werden kann.
Das /\T? über die Mühle muß konstant auf einem Druckwert
- 10 -
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von 2,5 bis 15 m (100 bis 600 ") Wassersäule je nach dem Grad der Vermahlung der TiO2-FeStstoffe gehalten werden.
Das besondere ΔPf bei welchem das Verfahren betrieben
werden kann, hängt von dem besonderen Gebrauch ab, für welchen das TiO2 bestimmt ist, von dem Glanz oder der
Teilchengröße, der bzwo die erforderlich ist, und der
Geon3trie sowie der Größe der Mühle. Daher beträgt das
Δ P für einige TiO2-Anwendungen 6,25 - 9,30 m (250 - 375")
Wassersäule und 7,5 bis 10 m (300 - 400 ") Wassersäule und 8,75 - 11,25 m (35Ο - 450 ") Wassersäule für wieder
andere.
Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht ein wirksameres Vermählen
von teilchenförmigen Feststoffen. Mit den bekannten Geräten wird effektiv keine so gleichmäßige Vermahlung
von Feststoffen erreicht und werden keine so niedrigen Dampf/Pigment-Verhältnisse, beispielsweise eine Energieeinsparung
von mindestens 5 %, erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein wirksameres
Vermählen von TiO0 sowie die Herstellung von TiO9, das
weniger der größeren, schwieriger zu vermählenden Teilchen hat, was einen verbesserten Glanz sowie einen gleichmässigeren
Glanz ergibt. Ferner ermöglicht das erfindungsgemäße
Verfahren eine wirksamere Energieausnutzung, beispielsweise eine Herabsetzung des Energieverbrauchs von mindestens
5 % im Vergleich zu den herkömmlichen Strahlmühlen.
Ende der Beschreibung.
Leerseite
Claims (6)
1. Strahlmühle mit begrenztem Wirbel zum Vermählen feinpulveriger Feststoffe" mit einer scheibenförmigen Kammer,
welche durch zwei einander gegenüberliegende kreisförmige axiale Wände und durch eine Umfangswand
begrenzt wird, einer Multiplizität von Einlassen, die sich durch die Umfangswand erstrecken und so
ausgerichtet sind, daß gasförmiges Fluid in die Kammer tangential zu einem Kreis gerichtet wird, dessen Radius
kleiner als der Radiius (R) der Kammer ist, einer
Einrichtung zum Eintragen feinpulveriger Feststoffe
ι
München-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 ■ Telegramm: Chcmindus München ■ Telefon: (089) 98 32 22 · Telex: 5 23 992 (abitz d)
Cll-1175
in die Kammer an der Umfangswand und einer Austrageinrichtung zur Entnahme feinpulveriger feststoffe
und gasförmiges Fluid längs der Achse de- Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlmühle mit einer
Einrichtung zur Messung der Druckdiffere-iz (Δ?) zwischen
dem Austrag und dem Eintrag der MU ile durch Öffnungen
(6, 9) in der Kammerumfangswand (1) und in der Austrageinrichtung vorsehen ist, wobei j■'deÖffnung
mit einer Einrichtung zur Reinigung der "1ühle versehen j st, um eine Verstopfung zu verhindern.
2. Strahlmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese zum Vermählen von TiC^-Pigment eilchen mit
einer konstanten Druckdifferenz verwendbar ist, die innerhalb des Bereiches von 2,5 bis 15 m (100 - 600")
Wassersäule liegt.
3. Verfahren zum Vermählen von TiO^-Pigment eststoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststof "e einer Strahlmühle mit einem begrenzten Wirbel mit einer Geschwindigkeit
zugeführt wird, welche eine konstan e Druckdifferenz
durch die Strahlmühle aufrechterhält, di·; innerhalb des Bereiches von 2,5 bis 15 m (100 bis 600" Wassersäule
liegt»
ο Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckdifferenz 6,25 bis 9,30 m (250 ·· 375") beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz 7,5 bis 10 m (300 bis 400") beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch geken·.zeichnet, daß
die Druckdifferenz 8,75 bis 11,25 m (350 - 450") beträgt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |