DE3424124A1 - Schaltungsanordnung zur pruefung der funktionen von fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur pruefung der funktionen von fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3424124A1
DE3424124A1 DE19843424124 DE3424124A DE3424124A1 DE 3424124 A1 DE3424124 A1 DE 3424124A1 DE 19843424124 DE19843424124 DE 19843424124 DE 3424124 A DE3424124 A DE 3424124A DE 3424124 A1 DE3424124 A1 DE 3424124A1
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DE19843424124
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English (en)
Inventor
Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 6369 Nidderau Giebler
Achim Ing.(grad.) 6200 Wiesbaden Hagedorn
Josef Ing.(grad.) 6102 Pfungstadt Pinter
Gregorio Dipl.-Ing. 6370 Oberursel Roper
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges
    • H04M3/323Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges for the arrangements providing the connection (test connection, test call, call simulation)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Prüfung der Funktionen von
  • Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Prüfung der Funktionen von Fernemelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralen und dezentralen Steuereinrichtungen, die über den Informationsaustausch ermöglichende zentrale und dezentrale Datenkanäle zusammengeschaltet sind.
  • Eine Anordnung zur automatischen Prüfung von Fermsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen ist aus der DE-PS 32 15 663 bekannt. Es handelt sich dabei um eine rechnergesteuerte AnlagenDrüSeinrichtung die eine zentrale Prüfsteuerung und periphere Steuerbereiche enthält. Zu den peripheren Bereichen gehören auch teilnehmerseitige und verbindungseinrichtungsseitige Nachbildungen, womit es möglich ist, nicht nur den zentralen Teil sondern auch die gesamte Peripherie, also auch die Anschlußschaltungen zu prüfen. Beim Einsatz einer derartigen Anlagenprüfeinrichtung sind besonde-e Anschlußstellen und Prüfpunkte erforderlich, und es sind in der zu prüfenden Fernsprech vermittlungsanlage entsprechende Vorleistungen vorhanden.
  • Um einen Zugriff zur zentralen Steuerung zu bekommen, ist ein besonderer Wartungsanschluß vorgesehen. Eine derartige Anordnung bedingt neben den bereits erwähnten Vorleistungen auch, daß beim Anschluß der Prüfeinrichtung an vielen Stellen entsprechende Anschluß-Verbindungen hergestellt werden müssen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, besteht darn» eine Schaltungsanordnung zur Prüfung der Funktionen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen anzugeben, wobei in der zu prüfenden Vermittlungsanlage keine Vorleistungen erforderlich sind und die Prüfeinrichtungen selbst an vorhandene Schnittstellen angeschlossen werden können. Diese Aufgabe wird durch eine im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Merkmalskombination gelöst.
  • Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die sogenannten Anschluß-Simulatoren wie dezentrale Steuereinrichtungen an vorhandene Datenkanäle angeschaltet werden können, wobei diese sich wie Steuereinrichtungen verhalten, so daß in der zu prüfenden Vermittlungsanalge keine spezielle für Prüfkonzepte vorgesehene Aufwendungen vorhanden sein müssen. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausfü'irungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anlland einer Zeichnung ner erläutert. In der Zeichnung ist dargesteilt, wie eine zentrale Steuereinrichtung IVZ und mehrere Gruppensteuereinrichtungen IVG über einen zentralen Datenkanal ZDK miteinander verbunden sind. An diesem zentralen Datenkanal ZDK kann zum Zwecke der Prüfung zusätzlich ein Gruppenanschluß-Simulator GAS angeschlossen werden, wie später noch erläutert wird.
  • Jede Gruppensteuereinrichtung IVG hat eine Anschlußschnittstelle ASP zu einem peripheren Datenkanal PDK, an den mehrere periphere Steuereinrichtungen IVP angeschlossen sind.
  • Wenn eine Prüfung der Funktionen von Vermittlungsanlagen durchgeführt werden soll, so genügt es, den zu den peripheren Steuereinrichtungen IVP führenden peripheren Datenkanal PDK an einer Anschlußschnittstelle ASP von einer Gruppensteuereinrichtung IVG abzutrennen und anstelle der peripheren Steuereinrichtung IVP einen Peripherie-Anschluß-Simulator PAS anzuschließen. Dieser Peripherie-Anschluß-5lmu~ratorWPkS ist s o - ausgestaltet, daß er alle von den peripheren Steuereinrichtungen IVP lieferbaren elektrische Signale nachbilden kann. Die einzelnen Anreizbefehle oder Befehlsfolgen können entweder manuell von einer Prüf-Bedienungseinrichtung PBE oder von einem Simulationsrechner SR erzeugt werden. Für einfache, wenig zeitaufwendige Prüfschritte genügt es also, nur den Peripherie-Anschluß-Simulator PAS und eine Prüf-Bedienungseinriciitung PBE anzuschließen.
  • Die über die Prüf-Bedienungseinrichtung PBE eingegebenen Anreizbefehle oder -befehlsfolgen führen dazu, daß äe nach Art des einzelnen Befehls die betreffende Gruppensteuereinrichtung IVG und ggf. auch die zentrale Steuerung IVZ tätig werden und entsprechende Antwortbefehle daraufhin an der Anschlußschnittstelle ASP des peripheren Datenkanals FDK erscheinen, die im Peripherie-Anschluß-Simulator PAS aufgenommen werden.Aufgrund seiner inneren Programmierung ist der Peripl1erie-Anschluß-Simulator PAS in der Lage festzustellen, ob der aufgrund eines gegebenen Anreizbefehls szurü bertragene Antwortbefehl, der nomalerweise an die peripheren Steuereinrichtung IVP gesendet würde elektrisch und logisch richtig ist. Wenn ein vom Peripherie-Anschluß-Simulator PAS empfangener Antwortbe fehl nicht übereinstimmt mit dem aufgrund eines Anreizbefehles zu erwartenden Befehl, so wird dies in Form einer Fehlermeldung zur Prüf-Bedienungseinrichtung PBE gemeldet, wo eine Anzeige oder ein Ausdruck erfolgen kann.
  • Sollen in schneller Folge relativ viele Anreizbefehle oder -befehlsfolgen abgegeben werden, so ist es zweckmäßig, einen Simulati?nsrechner SR vorzusehen. Im Simulationsrechner SR sind Speicher vorgesehen, wo jeder einzelne in der Vermittlungsanlage v3rkommende Anreizbefehl gespeichert und abrufbar ist. Der Simulationsrechner SR kann entweder wie die Prüf-Bedienungseinrichtung PBE nur über den Peripherie-Anschluß-Simulator PAS mit der Vermittlungsanlage verbunden sein, oder es kann zusätzlich ein Gruppenanschluß-Simulator GAS vorgesehen sein. Dieser Gruppenanschluß-Simulator GAS ist an den zentralen Datenkanal ZDE angeschlossen, so daß der zwischen der zentralen tteuemeinrichvurlg IVZ und den Gruppensteuereinrichtungen IVG stattfindende Datenaustausch vom Gruppenanschluß-Simulator GAS empfangen werden kann. Über diesen Weg sind å jedoch auch direkte Anreizbefehle für die zentrale Steuereinrichtung IVZ oder Anreizbefehle für eine Gruppensteuereinrichtung IVG übertragbar.
  • Die zusätzliche Anschaltung des Gruppen-Anschluß-Simulators GAS wird vorzugsweise bei größeren Vermittlungsanlagen angewendet. Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß beim Erkennen von Fehlern festgestellt werden kann, ob der Datenaustausch auf dem zentalen Datenkanal ZDK in dem betreffenden Zeitabschnitt in richtiger Weise stattgefunden hat. Damit ist eine schnelle Fehlereingrenzung möglich.
  • Plit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind mehrere Arten von Prüfungen möglich, von denen einige im folgenden erläutert werden. Mit der Prüf-Bedienungseinrichtung PBE können in langsamer Folge entweder direkt oder auch über den Simulations-Rechner SR einzelne Anreizbefehle an den Periphene-Ansch'uß-Simulator PAS abgegeben werden. Diese Anreizbefehle, beipsieisweise Teilnehmerbelegung, Wahlziffer, Teilnehmermeldung, Teilnehmerauslösung, usw. werden im Peripherie-Anschiu-Simulator PAS so umgesetzt, daß die gleichen Befehle entstehen, die bei den entsprechenden Vorgängen von den peripheren Steuereinrichtungen IVP abzugeben wären. Auf diese Weise können Schritt für Schritt verschiedene Verbindungsvorgänge nachvollzogen werden.
  • Bei äedem Prüfschritt wird dann vom Peripherie-Anschluß-Simulator PAS gemeldet, ob das zugehörige Antwortelegramm von der Gruppensteuereinrichtung IVG richtig war oder nicht.
  • Wenn zusätzlich auch der Gruppenanschluß-Simulator GAS vorgesehen ist, kann parallel dazu der Datenaustausch überwacht werden, der auf dem zentralen Datenkanal ZDIx stattgefunden hat.
  • Hit Hilfe des Simulatonsrechners SR ist es möglich, schnelle Anreizbefehlsfolgen zu erzeugen, ohne daß an dem Anschalteprinzip Änderungen erforderlich sind. Damit kann eine künstlich Verkehrsbelastung erzeugt werden, und es kann getestet werden, wie die Vermittlungsanlage darauf reagiert. Mit dem Simulationsrechner ist es auBeriem möglich, die Reaktionszeiten auf werden einzelnen Anreizbefehl zu messen, so da3 rkannt werden kann, wie sich diese Reaktionszeiten unter starker Verkehrs last verändern. Schnelle Anreizbefehlsfolgen dieser Art können sowohl über den Peripherie-Anschluß-Simulator PAS als auch über den Gruppenanschluß-Simulator GAS direkt auf den zentralen Datenkanal ZDK eingespeist werden.
  • werden Bei jedem einzelnen Anreizbefehl außerdem Anschlußadressen mitgegeben, um zu prüfen, ob der daraufhin von der Gruppensteuereinrichtung IVG abzugebende Antwortbefehl die richtige Adressierung enthält. Auf diese Weise ist es möglich, das logische Verhalten jeder einzelnen Anschlußschaltung elektrisch nachzabilden.
  • Außerdem kann bei der Einzelanreiz-Hethode und auch bei den schnellen Befehlsfolgen bewirkt werden, daß bewußt unlogische Anreize abgegeben werden. So kann beispielsweise unter einer Anschlußadresse ein Wählsignal erzeugt werden, ohne daß vorher ein Belegungsanreiz abgegeben wurde. Hier sind alle denkbaren Fehlermöglichkeiten nachvollziehbar, beispielsweise auch das Abgeben eines Auslösesignals unter einer Anschlußadresse die zuvor garnicht belegt worden war.
  • Bei dieser Prüfmethode wird getestet, wie sich die Anlage verhält, wenn derartige Störungen vorliegen. Es ist dabei besonders darauf zu achten, daß keine Blockade von Steuereinrichtungen eintritt, und es wird deshalb festgetellt, in welcher Zeit sich die betroffenen Steuereinrichtungen freischaiten und welche Befehle dabei abgegeben werden.
  • In der Zeichnung ist dargestellt, daß nur ein Peripherie-Anschluß-Simulator PAS angeschlossen ist, worüber Anreizbefehle oder -befehlsfolgen eingespeist werden und die entsprechenden Antworten von der Anlage empfangen werden.
  • Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, mehrere Peripherie-Anschluß-Simulatoren PAS vorzusehen, so daß insbesondere bei mehrgruppigen Vermittlunsanlagen der Verbindungsaufbau von einer Gruppe zur anderen geprüft werden kann. Die bereits erwähnte Verkehrssimulation durch Abgabe von sehr vielen Meldungen in kurzen Zeitabständen kann selbstver- ständlich auch beim Einsatz von mehreren Peripherie-Anschluß-Simulatoren PAS durchgeführt werden. Bei Verkehrsbelastungstests, insbesondere dann wenn mehrere Peripherie-Anschluß-Simulatoren PAS vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, die Anreizbefehlsfolgen in Programmen- zusammenzufassen, die im Simulationsrechner SR abgelegt sind. Die-Pruf-BedìenungE einrichtung PBE dient dann nur noch dazu, verschiedene Testprogramme für das Prüfen des Verbindungsaufbaus, des Verhaltens der Anlage beim Einspeisen von Fehlbelegungen und die Verkehrsbelastbarkeit zu starten.
  • Die Peripherie-Anschluß-Simulatoren können mit einer Schnittstelle, beispielsweise V24 ausgestattet sein, womit der Test einer Vermittlungsanlage auch fernbedient von einem räumlich abgesetzten Bedienungszentrum aus erfolgen kann.
  • Bei dieser Version können von einer einzigen Prüf-Bedienungseinrichtung PBE aus nacheinander mehrere mit Peripherie-Anschluß-Simulatoren und ggf. auch Gruppen-Anschluß-Simulatoren GAS ausgestattete Vermittlungsanlagen geprüft werden.
  • Bei allen Arten von Funktionstests werden die Ergebnisse einer Anzeige an der Prüf-Bedienungseinrichtung PBE zugeführt und außerdem werden durch einen in-nicht dargestellter Weise angeschl Dssenen Drucker Protokolle ausgefertigt. Anhand der Protokolle ist der Fachmann ohne weiteres in der Lage, Fehler festzustellen und zu lokalisieren sowie bei extremen Betriebsfällen auftretende Verhaltensweisen der Vermittlungs anlage zu analysieren.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Schaltungsanordnung zur Prüfung der Funktionen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen P a t e n t a n s p r ü c h e S Schaltungsanordnung zur Prüfung der Funktionen von Bernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsan lagen mit zentralen und dezentralen Steuereinrichtungen, die über den Informationsaustausciiermögliohende zentrale und dezentrale Datenkanäle zusammengeschaltet sind, dadurch gekennzeiclrnet, daß anstelle einer Gruppe von peripheren Steuereinricntungen (IVP) ein Peripherie-Mischluß-Simulator (PAS) über die zugeordnete vorhandene Anschlußsclanittste'le (IPB) mit dezentralen Gruppensteuereinrichtungen (IVG) verbunden ist, wobei der Peripherie-AnschluB-Simulator (PAS) entweder manuell über eine Prüf-Bedienungseinrichtung (PBE) erzeugte einzelne Anreizbefehle oder Anreizbefehisfolgen oder von einem Simulationsrechner (ST?) erzeugte Anreizbefehlsfolgen zugeführt bekommt, daß außerdem ein Gruppenanschluß-Simulator (GAS) vorgesehen ist, der wie eine zentralisierte Steuereinrichtung (IVZ) an einen die Gruppensteuereinrichtungen (IVG) untereinander und mit der zentralen Steuereinrichtung (IVZ) verbindenden zentralen Datenkanal (ZDK) angeschlossen ist, daß die aufgrund von Anreizbefehlen von der zentralisierten Steuereinrichtung (IVZ) und von den dezentralen Gruppensteuereinrichtungen (IVG) sowohl auf dem zentralen Datenkanal (ZDK) als auch auf dem peripheren Datenkanal (PDK) abzugebenden Befehle mit in den Anschlußsimulatoren (PAS, GAS) vorhandenen oder diesen zugeführten Sollwerten verglichen werden, und daß Fehlerprotokolle ausgefertigt werden, wenn keine Übereinstimmung vorliegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüfung einzelner Gruppensteuereinrichtungen (IVG) auch ohne Gruppen-Anscljtuß-Simulator (GAS) und ohne Simulationsrechner (SR) möglich ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Prüfen von Verbindungsmöglichkeiten über mehrere Anschlußgruppen hinweg mehrere Peripherie-Anschluß-Simulatoren (PAS) angesc1ossen werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Simulationsrechner (SR) erzeugten Anreizbefehle in einer solchen Menge und Folge abgegeben werden können, daß damit die Verkehrsbelastbarkeit der Vermittlungsanlage geprüft werden kann, wobei Wartezeiten und Reaktionszeiten gemessen und registriert werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den für einen ordungsgemäßen Verbindungsaufbau erforderlichen Befehlsfolgen auch bewußt falsche, bzw. un'.ogische tinzelbefehle vom Peripherie-Anschluß-Simulator (PAS) abgegeben werden können, um die Reaktion der Vermittlungsanlage auf derartige Fehler festzustellen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anderung oder Hinzufügung von vermittlungstechnischen Merkmalen mit Hilfe der im Simulationsrechner (SR) bereigts vorhandenen programmierten Befehlsstruktur geprüft wird, ob die bisher in der Vermittlungsanlage schon vorhandenen Merkmale weiterhin funktionstüchtig sind, wobei der Peripherie-Anschluß-Simulator (PAS) und ggf. auch der Gruppen-Anschluf3-Simulator (GAS) als aktive Anschalteglieder wirken, so daß zum Prüfen keine peripheren Steuereinrichtungen (IVP) erforderlich sind, und daß jeder Anreizvorgang sowie die zugehörige Reaktion der Vermittlungsanlage aufgenommen, mit Sollwerten verglichen und ggf. Fehler registriert werden.
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