DE3214528C2 - Vorrichtung zur Festlegung von Instrumentengehäusen in einer Trägerplatte - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung von Instrumentengehäusen in einer Trägerplatte

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DE3214528C2
DE3214528C2 DE3214528A DE3214528A DE3214528C2 DE 3214528 C2 DE3214528 C2 DE 3214528C2 DE 3214528 A DE3214528 A DE 3214528A DE 3214528 A DE3214528 A DE 3214528A DE 3214528 C2 DE3214528 C2 DE 3214528C2
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Abstract

Um Meß- und/oder Anzeigegeräte in einem Ausschnitt einer Frontplatte oder Schalttafel festzulegen, werden Verbinder mit Federteilen vorgesehen, die in entsprechende Nuten längs der Seitenkanten des Gehäuses jedes Geräts von rückwärts eingeschoben werden. Eine über das Gehäuse seitlich vorstehende Deckplatte liegt von außen am Rand des Ausschnitts an und die Verbinder drücken einerseits von innen gegen die Frontplatte oder Schalttafel und ziehen andererseits das Gehäuse nach rückwärts. Die Verriegelung zwischen Federteilen und Nuten erfolgt durch elastisch ineinander schnappbare, in Längsrichtung wirkende Verankerungsteile, vorzugsweise einseitig wirkende Verzahnungen.

Description

gehäusefrontseiten liegen dann nicht mehr allseitig, sondern nur mehr an einem Rand oder zwei Rändern an der Außenseite des gemeinsamen Ausschnitts an. Dadurch ist eine ausreichende Festlegung der Insirumentengehäuse aneinander und am Rand des Ausschnittes gewährleistet.
Zur gegenseitigen Befestigung mehrerer Instrumcntengehäuse weisen die Verbinder vorzugsweise drei T-förmig oder vier kreuzförmig angeordnete Stege mil Federteilen auf, wobei die Verankerungsteile der Federteile mindestens eine der doppelten Nuttiefe entsprechende Breite besitzen und in gegenüberliegende Nuten je zweier benachbarter Insirumentengehäuse einsetzbar sind. Für direkt aneinandci gegenüberliegende Nuten zweier benachbarter Instrumentengehäuse ist bei dieser Ausführungsform daher nur je ein gemeinsamer Verbinderarm mit einem gemeinsamen Federteil vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erstrecken sich die Nuten über die ganze Länge der Scitcnkantcn der !nsirunientengehäuse und die Federteile sind in die Nuten von dcrc.; der Frontseite entgegengesetzten Enden her einschiebbar. Bei dieser Ausführungsform können also mehrere Instrumentengehäuse neben- und übereinandergesctzt und in einen gemeinsamen Ausschnitt eingeschoben werden. Anschließend muß lediglich die entsprechende Anzahl von Verbindern vom rückwärtigen Ende her in die entsprechenden Nuten eingeschoben und verrastet werden, wodurch die gesamte Anordnung im Ausschnitt festgelegt ist. Ebenso schnell und einfach gestaltet sich auch bei dieser Ausführungsform die Demontage.
Die Verankerungsteile zur Festlegung der Federteile in den Nuten bestehen bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung aus ineinandergreifenden Verzahnungen in den Nuten und an den Fedcrteilen. Die Verzahnungen können sich dabei bei einer vorteilhaften Ausgestaltung nur über einen nahe dem der Frontscitc der Instrumentengehäuse entgegcngcsct/.lcn Ende der Nuten und der Federteile gelegenen Abschnitt erstrecken. Dabei gestaltet sich das Einschieben und elastische Einschnappen der Verzahnungen sehr einfach, jedoch ist trotzdem eine gute Sicherung gegen ein Hcrausgieitcn in entgegengesetzter Richtung gegeben. Erst durch willkürliche Betätigung der elastischen Teile läßt sich wieder eine Lösung der Verankerungsteile erreichen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Federteile bis auf die elastisch federnden, die Verankcrungsteile tragenden Endabschnitte über die Stege mit dem Schaftteil des Verbinders starr verbunden, so daß nur die für das elastische Einschnappen verwendeten Enden federnde Eigenschaften besitzen, während die übrigen Teile des Verbinders starr sind und somit tragende Teile für die Festlegung des Gehäuses bilden können.
Dabei sind bei einer bevorzugten Ausgestaltung die Verzahnungen der Nuten jeweils an der von der unmittelbar benachbarten Instrumentcngehiiuseseitenkantc abgelegenen Seitenfläche der Nuten angebracht, wobei die Verzahnungen an den elastisch federnden Endabschnitten der Federtcilc in eingesetztem Zusiund der Verbinder gegen die Verzahnungen der Nuten verspannt sind.
Wenn die Verbinder beispielsweise aus elastischem Material, wie Kunststoff od. dgl., hergestellt werden, können die elastisch federnden Enden der Federlcilc in unbelastetem, d. h. nicht eingesetztem Zustand gegenüber einer geradlinigen Verlängerung der übrigen Federteilabschnittc leicht nach außen gebogen sein, so daß sie beim Einsetzen in die geradlinigen Nuten leicht verspannt werden und somit die Verankerungsteile von Federteilen und Nuten gegeneinandergepreßt werden. Zur Demontage müssen dann lediglich die federnden Enden leicht nach innen gedruckt und der Verbinder nach rückwärts herausgezogen werden.
Anhand der Figuren werden AuslTihrungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine .schematische Ansicht mehrerer durch
ίο Verbinder zusammengefügter Instrumentengehäuse, gesehen in Richtung auf das der Frontseite entgegengesetzte Ende der Insirumentengehäuse.
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines in einen Trägerpla'ttcnausschnili eingesetzten Instrumentenge-
H häuses mit einem eingesetzten Verbinder,
Fig.3 eine Stirnansicht eines T-förmigen. dreiarmigen Verbinders.
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.3. und
Fig.5 eine der Fig. 1 entsprechende --hematische Ansicht eines liistmmentengehiiuses mil drei-innigcm Verbinder.
In Fig. 1 sind vier gleichartige Instrumentengehäuse IO von Meß- bzw. Anzeigegeräten neben- und übereinander darges'°llt. an deren abgeschrägten Seitenkanten 12 jeweils L-förmige Verbinder 14,T-förmige Verbinder 16 bzw. kreuzförmige Verbinder 18 angesetzt sind. Die L-förmigen Verbinder 14 weisen zwei senkrecht von einem gemeinsamen Schaftteil 20 abstehend? Stege 22 auf, an deren Ende jeweils ein Federteil 24 in entgegengesetzten Richtungen senkrecht vom Steg 22 absteht. Die Federteile 24 verlaufen parallel zu den abgeschrägten Scitenkantcn 12 des Instrumentengehäuses 10 und sind in entsprechende Nuten 26 in den Gehäusewandun-
J5 gen 28 bzw. 30 eingesetzt. Abgesehen von der Anzahl der Stege sind alle Verbinder 14, 16 und 18 im übrigen gleich ausgebildet. Es werden daher für die Schaftteile 20, die Stege 22 und die Federicile 24 durchwegs die gleichen Be/.ugszcichen verwendet. Die Federteile 24 sind in nachfolgend näher erläuterter Weise in den Nuten 26 verankert, so daß die Gesamtheit der neben- und übereinandcrgcseizicn Insirumentengehäuse aneinander und in ebenfalls nachfolgend näher zu schildernder Weise in einem gemeinsamen Ausschnitt einer Trägcrplatte 46 festgelegt sind.
Die Ausbildung der in Fig. 1 in Stirnansicht dargestellten Verbinder ist anhand eines T-förmigen, dreiarmigcn Verbinders 16 in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß bei der dargestellten
W Ausführungsform die Verankerungsteile aus Verzahnungen 32 bestehen, die an federnden Endabschnitten 34 der Federteile 24 an der vom Schaftteil 20 wegweisenden Auriirscite bestehen. Mit Ausnahme der federnden Endabschnitte 34 sind die Federteile 24 über die Stege 22 mit dem Schaftteil 20 des Verbinders 16 irtarr verbunden.
Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß die längsverlaufenden Nuten 26 der Instrumeii'fingehäiise 10 ebenfalls in ihren rückwärtigen Endabschnitten 36 jeweils an der von der
bo unmiuclbar benachbarten Instrumcntengehäuscsciien· kante 12 abgelegenenen Seitenfläche mit einer den Verzahnungen 32 entsprechenden und mit diesen zusammenwirkenden Verzahnungen 38 versehen sind. Da die Nuten an ihrem rückwärtigen Ende 40 offen sind, können die Federteile 24 des Verbinders 16 von rückwärts in die Nuten eingeschoben werden, bis die Verzahnungen 32 und 38 elastisch ineinanderschnappen. Die Flanken der Verzahnungen 32 und 38 sind dabei so gerichtet.
daß sie beim Einschieben des Verbinders 16 leicht übereinander gleiten, ein Hcrausgleiten des Verbinders 16 nach rückwärts jedoch ohne Verbiegen der federnden Abschnitte 34 nicht möglich ist. Dies bedeutet, daß die nach vorn gerichteten Flanken flach und die nach hinten r, gerichteten Flanken steil sind.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Zustand ist ein Instrumentengehäuse IO mit seiner Frontseite 42 derart in den Ausschnitt 44 einer strichpunktiert angedeuteten Trägerplatte 46 eingesetzt, daß der Umfangsflansch der Frontseite 42 des Insirumeniengehäuses 10 an der Außenseite der Trägerplatte 46 anliegt. Ein Verbinder 16 ist mit seinen Fcdcrteilen 24 so in zwei zu beiden Seiten einer in F i g. 2 nicht sichtbaren Seitenkante 12 liegende Nuten 26 eingeschoben, daß die entsprechenden Ver- r> /ahnungen 32 und 38 ineinandergreifen. Der Verbinder 16 ist dabei so weit nach vorn geschoben, bis sein vorderes Ende 48 an der Innenseite der Trägerplatte 46 angc- ^rü'*k> ic! O«£ !ristrufUWruCif^uhuuSS «0 ist in i!c"i Ausschnitt 44 dadurch sicher festgelegt, daß gleiche Verbinder 16 oder auch 14, 18 an den übrigen Seitenkanten 12 eingesetzt werden.
In den Fig. 2 und 4 ist gc/.cigi. daß die federnden Endabschnitte 34 der Federteile 24 in nicht eingesetztem Zustand des Verbinders 16 gegenüber einer geradli- _>r> nigen Fortsetzung der vorderen Abschnitte der Federteile 24 leicht nach außen geneigt verlaufen, so daß sie beim Einführen in die geradlinigen F.ndabschnitte der Nuten 26 unter Spannung geraten, wodurch die Verzahnungen 32 in die entsprechenden Verzahnungen 38 an den Seitenflächen der Nuten 26 gedrückt werden. Ein Lösen der Verzahnungen und somit ein Herausschieben des Verbinders 16 nach rückwärts ist nur möglich, wenn die in die Nuten 26 eingesetzten federnden l-'ndabschnitte 34 nach innen gebogen und somit die Vcr/ah- r. nungen absichtlich gelöst werden.
F i g, 5 zeigt etwas ausführlicher als F i g, 1 einen Verbinder 16 in Aufsicht in seiner in vier Nuten 26 zweier benachbarter Instrumentengehäuse 10 eingesetzten Lage. Ein zweites Instrumentengehäuse 10 ist dabei nur gestrichelt angedeutet. In gleicher Weise können an der Oberseite des Verbinders 16 noch zwei weitere Instrumentengehäuse 10 angedeutet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Festlegung eines oder mehrerer Instrumentengehäuse in einem Ausschnitt einer Trägerplatte, wobei jedes Instrumentengehäuse an seiner Frontseite einen Umfangsflansch zur Anlage an der Trägerplattenaußenseile und einen verstellbaren Anschlag zur Festlegung des Instrumentengehäuses an der Trägerplatteninnenseite ausweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrumentengehäuse (10) zu beiden Seiten jeder senkrecht zur Frontseite (42) verlaufenden Instrumentengehäuseseitenkante (12) und parallel zu dieser je eine bis zur Frontseite (42) reichende Nut (26) aufweist, daß der verstellbare Anschlag das eine Ende (48) eines mindestens zwei Federteile (24) aufweisenden Verbinders (14; 16; 18) ist. wobei jeder Federteil (24) über einen Steg (22) mit einem Schaftteil (20) des Verbinders (14; 16; 18) verbunden ist und daß jede Nnt (26) und jeder Fedcrtei! (24) in Längsrichtung derselben wirkende Verankerungsteile (32, 38) aufweisen, die beim Einsetzen der Verbinder (14; 16; 18) in die Nuten (26) elastisch ineinanderschnappen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Befestigung mehrerer Instrumentengehäuse (10) die Verbinder (16; 18) drei T-förmig oder vier kreuzförmig angeordnete Stege (22) mit Federteilen (24) aufweisen und daß die jo Verankerun^sleile (32) der Federteile (24) mindestens eine der doppelten Nuttiefe entsprechende Breite besitzen und in gegenüberliegende Nuten (26) je zweier benachbarter !itstrumentcngehäusc (10) einselzbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (26) sich über die ganze Länge der Seitenkanten (12) erstrecken, und daß die Federteile (24) in die Nuten (26) von deren der Frontseite (42) entgegengesetzten Enden (40) her einschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsteile (32, 38) aus ineinandergreifenden Verzahnungen in den Nuten (26) und an den Federteilen (24) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verzahnungen (32, 38) nur über einen nahe dem der Frontseite (42) der Instrumentengehäuse (10) entgegengesetzten Ende (34, 40) der Nuten (26) und der Federteile (24) gelegenen Abschnitt erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federteile (24) bis auf die elastisch federnden, die Verankerungteile (32) tragenden Endabschnitte (34) über die Stege (22) mit dem Schaftteil (20)desVerbinders(14; 16; 18) starr verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (38) der Nuten (26) jeweils an der von der unmittelbar oo benachbarten lnstrumcntcngehäuscseitenkante (12) abgelegenen Seitenfläche der Nuten (26) angebracht sind, wobei die Verzahnungen (32) an den elastisch federnden Endabschnitten (34) der Federteile (24) in eingesetztem Zustand der Verbinder (14; 16; 18) gc- hr. gen die Verzahnungen (38) der Nuten (2f>) verspannt sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung eincE oder mehrerer Instrumentengehäuse in einem Ausschnitt einer Trägerplatte, wobei jedes Instrumentengehäuse an seiner Frontseite einen Umfangsflansch zur Anlage an der Trägerplattenaußenseite und einen verstellbaren Anschlag zur Festlegung des Instrumentengehäuses an der Trägerplatteninnenseite aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 16 73 952 bekannt. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, mehrere Instrumentengehäuse aneinander sowie gemeinsam in einer öffnung einer Trägerplatte festzulegen. Allerdings muß dazu jedes Instrumentengehäuse besondere Nischen mit zwei Schraublöchern und eingesetzter, von außen mit Schraubenzieher zugänglicher Schraube sowie einem bei Verdrehen der Schraube verschiebbaren und ausklappbaren Klemmelement auf jeder seiner vier Seiten aufweisen. Ferner sind an der Frontseite jedes Gehäuses Nuten zum Einsetzen von Verbindungselementen vorzusehen, die ihrerseits durch Anziehen der Schrauben an den Klemmelementen festgelegt werden müssen. Dadurch wird sowohl die Herstellung als auch Montage der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer solchen Vorrichtung dadurch zu vereinfachen, daß weniger v-nd einfacher anzubringende Teile erforderlich sind, sowie die Montage und Demontage der Instrumentengehäuse zu beschleunigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Instrumentengehäuse zu beiden Seiten jeder senkrecht zur Frontseite verlaufenden lnstrumentengehäusescitcnkantc und parallel zu dieser je eine bis zur Frontscitc reichende Nut aufweist, daß der verstellbare Anschlag das eine Ende eines mindestens zwei Federteile aufweisenden Verbinders ist. wobei jeder Federteil über einen Steg mit einem Schaftteil des Verbinders verbunden ist und daß jede Nut und jeder Federteil in Längsrichtung derselben wirkender Verankerungsteile aufweisen, die beim Einsetzen der Verbinder in die Nuten elastisch ineinandcrschnappen.
Beim Festlegen eines Instrumentengehäuses in einem Ausschnitt einer Trägerplatte muß lediglich das Instrumentcngehäusc von der Außenseite der Trägerplatte her eingeschoben und dessen Umfangsflansch an der Außenseite der Trägerplatte angelegt werden. Sodann werden an allen vier Seitenkanten je zwei Federteile von vier Verbindern in die Nuten eingesetzt und mittels der ineinandersehnappenden Verankerungsteile in den Nuten derart festgelegt, daß das vordere Ende der Verbinder an der Innenseite der Trägerplatte angedrückt •..'ird. So kann das Gehäuse schnell und ohne Verwendung eines Werkzeugs in dem Ausschnitt festgelggt werden. Die in Längsrichtung der Nuten wirkenden Verankerungsteile sorgen für diese Festlegung, solange sie nicht durch elastisches Ausschnappen absichtlich wieder gelöst und somit das Inslrumcntengehäuse aus seiner Lage herausgenommen wird. Montage und Demontage des Instrumentengehäuses gestaltet sich dadurch sehr einfach.
Sollen mehrere Geräte gleichzeitig in einem einzigen Ausschnitt einer Trägerplatte bzw. Schalttafel festgelegt werden, so werden an den Verbindern den jeweiligen Anforderungen gemäß zwei, drei oder vier Fcdcrtcilc in den entsprechenden Lagen vorgesehen und in die Nuten tier jeweils angrenzenden liiMriimenienjje· hiiuse eingesetzt und in dieser Lage verankert. Die jeweiligen Umfangsflansche der einzelnen Instrumenten-
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