DE3328305A1 - Installationsgeraet, insbesondere leitungsschutzschalter - Google Patents

Installationsgeraet, insbesondere leitungsschutzschalter

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DE3328305A1
DE3328305A1 DE19833328305 DE3328305A DE3328305A1 DE 3328305 A1 DE3328305 A1 DE 3328305A1 DE 19833328305 DE19833328305 DE 19833328305 DE 3328305 A DE3328305 A DE 3328305A DE 3328305 A1 DE3328305 A1 DE 3328305A1
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installation device
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holding part
knob
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DE19833328305
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Hermann 6801 Edingen Schmitt
Rudolf 6901 Eppelheim Sellner
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Installationsgerät 9 insbesondere Leitungsschutzschalter
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere einen Leitungsschutzschalter, in Sockelbauveise, das zum Aufschnappen auf eine Norm-Profiltragschiene geeignet ist.
  • Diese bekannten, in Sockelbauweise ausgebildeten Installationsgeräte für Verteilungen und Zählertafeln besitzen an der Unterseite Schnellbefestigungsvorrichtungen, mit denen sie auf Profilschienen befestigt werden können Diese Schnellbefestigungsvorrichtungen werden dadurch gebildet, daß am Boden des Installationsgerätes eine Ausnehmung vorgesehen ist, die die beiden Schenkelenden der im allgemeinen als Hutprofiltragschiene ausgebildeten Norm-Profiltragschiene umfaßt; die eine Wandung der Ausnehmung besitzt eine fest angebrachte Nase, wogegen an der anderen Wandung der Ausnehmung eine bewegbare Nase angeordnet ist, die im allgemeinen an einem Schie ber angeformt ist, der federnd nach innen gedrückt wird.
  • In aufgeschnapptem Zustand greifen die feste und die bewegbare Nase jeweils hinter die Schenkelenden der Hutprofiltragschiene.
  • Es gibt Anwendungsfälle, bei denen die Installationsgeräte nicht auf eine Hutprofiltragschiene aufgeschnappt werden können, sondern in die Ausnehmung einer Schalttafel eingesetzt werden müssen. Diese Installationsgeräte sind im allgemeinen speziell konstruiert und mit Flanschen versehen, so daß sie in diesen Ausnehmungen an den Schalttafeln mittels Schraubenverbindungen befestigt werden können. Solche speziellen Schalttafel-Installationsgeräte sind aber für eine Befestigung in den üblichen Verteilungen auf Normprofiltragschienen nicht geeignet. Man benötigt aus diesem Grunde entsprechend der unterschiedlichen Art der Befestigung unterschiedlich ausgebildete Installationsgeräte, wodurch die Lagerhaltung erschwert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Installationsgeräte, die zum Aufschnappen auf eine Norm-Profiltragschiene geeignet sind, so weiterzubilden, daß sie auch - Ausschnitte in Schalttafeln durchgreifend - an den Schalttafeln befestigt werden können. Diese Befestigungsart soll mit einfachen Mitteln bewirkt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
  • Aus den Unteransprüchen 2 bis 7 geht hervor, daß die Befestigungen der Installationsgeräte auf unterschiedliche Art und Weise bewirkt werden kann. Allen diesen Befestigungsarten ist gemeinsam, daß das ein gabelartiges Ende aufweisende Halteteil von der Schmalseite aus in geeignete Ausnehmungen an der Breitseite bzw. den Breitseiten der Installationsgeräte eingesetzt und darin eingeschnappt wird, wobei das gabelartige Ende das Installationsgerät von beiden Seiten umfaßt Das andere Ende des Halteteils ist als Lasche ausgebildet, die von den Schmalseiten aus vorkragt und parallel zur Bodenfläche des betreffenden Installationsgerätes ausgerichtet ist; die Befestigung des Installationsgerätes kann dann an der Schalttafelwand mittels einfacher Sehrauben-Muttern-Verbindungen erfolgen Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist nicht nur bei einpoligen Installationsgeräten, sondern auch bei mehrpoligen lnstallationsgeräten anwendbar. Beispielsweise werden dreipolige Leitungsschutzschalter aus drei nebeneinander angeordneten und angereihten Leitungsschutzschalterpolen zusammengesetzt; aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besitzen die einzelnen Gehäuse der einzelnen Leitungsschutzschalterpole Nuten, die sich unmittelbar gegenüberliegen; dadurch werden von außen zugängliche Ausnehmungen gebildet, in die die beiden Gabelzinken einschiebbar sind, wobei die beiden Halteteile entweder in der gleichen Ebene quer zu der Aneinanderreihung der Leitungsschutzschalter oder versetzt gegeneinander ausgerichtet sind In jedem Falle ragen die Laschen der beiden Halteteile (mehr als zwei Halteteile werden im allgemeinen nicht benötigt) in entgegengesetzte Richtungen, so daß ein Installationsgerät beidseitig befestigt werden kann Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen näher erläutert und beschrieben weren.
  • Es zeigt: Fig. 1 und 2 eine erfindungsgemäße Anordnung in zwei unterschiedlichen Ansichten, Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, in ähnlicher Darstellung, wie diejenige der Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Halteteiles, Fig. 5 eine Seiten-Teilansicht eines Leitungsschutzschalters mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Gabel des Halteteiles gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Linie VI-VI, Fig. 7 eine perspektivische Aufsicht auf eine weitere Ausgestaltung eines Halteteiles, Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 5 zur Aufnahme des Halteteiles gemäß Fig. 7, Fig. 9 eine Schnittansicht gemäß der Linie IX-IX der Fig. 8 Fig. 10 eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäRen Halteteiles, in einer Teil- ansicht, Fig. 11 eine Seitenansicht auf einen Leitungsschutzschalter ähnlich denjenigen gemäß Fig. 5 und Fig. 8, Fig. 12 eine Schnittansicht gemäß der Linie XII-XII und Fig.13 u. 14 je eine Ansieht zur Darstellung unterschiedlicher Befestigungsmethoden In der F i g u r 1 ist mit 10 ein Leitungsschutzschalter in Sockelbauweise dargestellt, mit dem nur teilweise dargestellten Sockel 11 und einem stegartigen Ansatz 12, der sich an den Sockel 11 anschließt. An den Schmalseiten des Leitungsschutzschalters 10 sind zwei Halteteile 13 und 14 angebracht, die an einem Ende je eine senkrecht zur zugehörigen Schmalseite nach außen vorkragende Lasche 15, 16 aufweisen, die parallel zur oberen Fläche 19 oder zur in der Fig 1 nicht näher dargestellten Bodenfläche des Leitungsschutzschalters verlaufen. Die Halterung der Halteteile 13 und 14 am Leitungsschutzschalter 10 wird weiter unten erläutert.
  • Die Ebene, in der die beiden Laschen 15 und 16 liegen, ist von der oberen Seite 19 des Leitungsschutzschalters in einem gewissen Abstand entfernt, der im Prinzip beliebig gewählt werden kann, in dem zoB. die Länge der Halteteile 13 und 14 variiert wird Die Befestigung des Leitungsschutzschalters 10 an einer Schalttafel 20 erfolgt dadurch, daß der Leitungsschutzschalter 10 von hinten, in Fig 1 von rechts, durch einen in der Schalttafel 20 vorgesehenen Ausschnitt 23 hindurchgeschoben wird, bis die Laschen 15 und 16 an der Schalttafel 20 anliegen; danach wird der Leitungsschutzschalter 10 über Schrauben-Verbindungen 21 und 22 an der Schalttafel 20 befestigt. Der Leitungsschutzschalter 10 greift mit einem Teil des Abschnittes 12 durch den Ausschnitt 23 hindurch. Ergänzt werden soll noch, daß der Leitungsschutzschalter 10 einen Handbetätigungsknebel 24 aufweist. Auf die Ausgestaltung der beiden Halteteile 13 und 14 wird weiter unten näher eingegangen.
  • Die F i g u r 3 zeigt zusätzlich eine an den Leitungsschutzschalter 10 anbringbare Abdeckung 25 bzw. 26 aus Kunststoff für jede Schraube 21 und 22.
  • Die F i g u r 4 zeigt ein Halteteil, wie es für die erfindungsgemäße Befestigungsart verwendet werden kann.
  • Das Halteteil 13 besitzt einen stegartigen Bereich 30, an dessen einem Ende eine Lasche 31 (in Fig. 1 mit der Ziffer 15 bezeichnet) angeformt ist; diese Lasche verläuft senkrecht zu dem Steg 30. Am anderen Ende des Steges 30 sind senkrecht dazu an den Längskanten Fortsätze 32 und 33 angeformt, die gabelartig mit dem Steg 30 ein U bilden und deren Abstand voneinander der Breite des Leitungsschutzschalters, an dem das Halteteil gemäß Fig. 4 angebracht werden soll, entspricht. Die beiden gabelartig einander zugeordneten Fortsätze, die also mit ihren Ebenen in der Ebene liegen, die die Kanten des Steges 30 bilden bzw. beschreiben, sind mit einem Schlitz 34 bzw. 35 versehen, wordurch Teilbereiche 38, 39 und 40, 41 gebildet sind, die federnd aufeinander zugedrückt werden können. Die unteren Teilbereiche 39 und 41 besitzen an ihren freien Enden eine nach unten weisende nasenartige Anformung 36 bzw. 37 in entsprechender Weise ist der Schlitz 34 bzw. 35 bzw. die Teilbereiche 38, 39 und 40, 41 bemessen.
  • Das Halteteil 30 wird nun am Leitungsschutzschalter so befestigt, daß die beiden Fortsätze 32 und 33 den Leitungsschutzschalter beidseitig umfassen Dabei sind an den Breitseitenwänden jeweils zwei sich gegenüberliegende Ausformungen 42, 43 und 44, 45 vorgesehen, deren Tiefe t, gemessen von der Breitseite D des Leitungsschutzschalters aus, der Dicke d der Fortsätze 32 und 33 entspricht, so daß nach Einschieben der Fortsätze 32 und 33 in die Ausnehmungen 42 bzw. 44 und 43 bzw. 145 dieselben innerhalb der Breitseite B des Leitungsschutzschalters liegen. Man erkennt aus der F i g u r 5, daß jede der Ausnehmungen nach unten, zum Sockel hin weisende Nuten 46 bzw. 47 aufweist; diese Nuten sind den Nasen 36 und 37 in ihren Abmessungen angepaßt und nehmen die Nasen 36 bzw. 37, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, auf Zum Einschieben wird dabei der Teilbereich 39 bzw. 41 gegen den Teilbereich 38 bzw. 140 gedrückt; nach Erreichen der Nuten 46 bzw. 47 federn die beiden Teilbereiche wieder auseinander, wodurch eine formschlüssige Verrastung der gabelartigen Fortsätze 32 und 33 am Leitungsschutzschalter bewirkt ist.
  • Die Nasen können auch an den oberen Teilbereichen 38 und 140 angeformt sein; dann müßten die Ausnehmungen 46, und 47 an der anderen Seite der Ausnehmungen 142, 43 angeordnet sein.
  • Die F i g u r 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Halteteiles 50. Es besitzt die Lasche 51 und zwei gabelartige Fortsätze 52 und 53, die ebenfalls Schlitze 54 und 55 aufweisen, so daß je zwei federnde Teilbereiche 58 und 59 bzw. 60 und 61 gebildet sind. Die Schlitze besitzen annähernd in der Mitte der Fortsätze 52 und 53 eine kreisförmige Erweiterung 62 und 639G sie setzen sich ferner auch in den Steg in Form von Schlitz bereichen 64 und 65 fort Zur Verbesserung der Federei- genschaften der Fortsätze können quer zur Längserstreckung des Steges Schlitze 13a eingebracht werden, die in Verlängerung der oberen Kante der Fortsätze 32, 33 bzw. 52, 53 in den Steg 13, 50 einlaufen.
  • Der Leitungsschutzschalter gemäß F i g u r 8 besitzt Ausnehmungen 70 und 71, die an der gleichen Stelle wie die Ausnehmungen 142 bis 45 angeordnet sind und sich dabei schwalbenschwanzförmig ins Innere des Gehäuses -von den Schmalseiten aus gesehen - erweitern. In dem mittleren Bereich jeder Ausnehmung 70 und 71 ist jeweils ein noppenartiger Vorsprung 72 bzw. 73 vorgesehen; im montierten Zustand umgreifen die kreisförmigen Erweiterungen 62 und 63 die noppenartigen Vorsprünge 72 und 73 wodurch die Halterung der beiden Halteteile bewirkt wird.
  • Die F i g u r 10 zeigt eine weitere Variante eines Halteteiles. Man erkennt das mit der Bezugsziffer 80 bezeichnete Halteteil und den Steg 81, an dem gabelartig angebrachte Fortsätze 82 und 83 angeformt sind. Der eine Fortsatz 82 ist nun im Gegensatz zu den Ausführungen gemäß den Figuren 4 und 7 nicht geschlitzt, sondern einfach als Lasche angeformt mit einer Bohrung 84. Der andere Fortsatz 83 ist so ausgebildet, wie einer der beiden Fortsätze 52 oder 53. Im montierten Zustand umfaßt dann die Lasche mit der Bohrung 84 den zugehörigen Noppen; auf der gegenüberliegenden Seite rastet dann der Fortsatz 83 in der gleichen Weise wie die Fortsatz 52 bzw. 53 um die noppenartigen Fortsätze 72 bzw. 73 herum ein.
  • Die F i g u r e n 13 bzw. 14 zeigen je zwei Anordnungen von Halteteilen an dreipoligen Leitungsschutzschaltern. Wenn die entsprechenden Leitungsschutzschalter nebeneinander montiert sind, dann liegen die ausnehmungen 42, 43 am einen Leitungsschutzschalter direkt gegenüber den Ausnehmungen 44 bzw. 145 am benachbarten Leitungsschutzschalter. Dadurch werden Aufnahmetaschen 90 und 91 gebildet, in die die Fortsätze 32 und 33 bzw. 52 und 53 eingeschoben werden können. Demgemäß befinden sich die beiden Halteteile 13/30/50 bzw. 14/30/50 in der Ebene, in der die Anschlußklemmen je eines Leitungsschutzschalterpoles liegen, und zwar in der Ebene des mittleren Poles. Wenn man ein Halteteil gemäß Fig. 10 verwenden wollte, dann kann man die Anordnung nur so vornehmen, wie in der Fig. 114 dargestellt: das links befindliche Halteteile greift mit der Lasche 82 in die Ausnehmung auf der linken Außenseite des dreipoligen Leitungsschutzschalters, wogegen auf der gegenüberliegenden Seite das rechts angeordnete Halteteil mit seiner Lasche bzw. Fortsatz 82 auf die gegenüberliegende freie Außenfläche aufgeschoben wird. Zweckmäßigerweise sind die noppenartigen Vorsprünge 101 bzw. 102 und 103 bzw. 104 nach außen hin, also zur Schmalseite hin abgeschrägt, wogegen die auf der anderen Breitseite des Leitungsschutzschalterpols angeordneten noppenartigen Vorsprünge 105 bzw. 106 so wie die noppenartigen Vorsprünge 72 bzw. 73 kreisförmig ohne Abschrägungen ausgebildet sind.
  • Mit den erfindungsgemäßen Lösungen, die durchaus noch weiter variert werden können, ohne daß der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird, können handelsübliche Leitungsschutzschalter oder ganz allgemein Installationsgeräte, die dazu geeignet sind, auf Norm-Profiltragschienen aufgeschnappt zu werden, ohne weiteres auch an Schalttafeln flanschartig befestigt werden. Dabei ist es sinnvoll, die Ausnehmungen, in die dann die gabelartig einander zugeordneten Vorsprünge eingreifen, im Bereich des Steges des Installationsgerätes, nicht jedoch im Bereich des Sockels vorzusehen. Am zweckmäßigsten ist es, die Halteteile im Bereich des Übergangs zwischen Sockel zum Steg anzuordnen; von besonderer Wichtigkeit ist dabei allerdings, daß die vorgeschriebenen Mindestluft- bzw. Kriechstrecken, also der Abstand der Halteteile von den Anschlußklemmen, dann nicht unterschritten wird, wenn die Halteteile aus Metall bestehen. Selbstverständlich können die Halteteile auch aus Kunststoff hergestellt sein, wobei allerdings zusätzlich Maßnahmen zur Versteifung der einzelnen Elemente und Komponenten der Halteteile getroffen werden müssen. In den Figuren 4, 7 und 10 ist angedeutet, daß die gabelartigen Fortsätze auch in ihrer Erstreckung senkrecht zu der Ebene des Steges ausgerichtet sind. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Fortsätze nach unten abzuwinkeln und die entsprechenden Ausnahmen in den Sockel einzubringen. Dabei müssen die Stege nicht unbedingt auch an den Schmalseitenflächen anliegen, sondern können auch in Abstand dazu verlaufen. Wesentlich ist, daß ein Halteteil vorgesehen ist, welches mit seinem einen Ende an dem Installationsgerät (das nicht unbedingt nur ein Leitungsschutzschalter zu sein braucht) festgerastet werden kann, wogegen das andere Ende einen Flansch bildet, mit dem das Installationsgerät an einer Schalttafel, dieselbe in einer Ausnehmung durchdringend, befestigt werden kann. Aus diesem Grunde hat es sich als sinnvoll herausgestellt, auf der einen Seite des Steges jedes Halteteils die Fortsätze anzuformen und auf der anderen Seite des Steges die Laschen.
  • Der Abstand der Ebene der Laschen von der Oberseite oder Bodenseite des Schaltgerätes kann, wie oben erwähnt, durch geeignete Halteteile unterschiedlicher Abmessungen bestimmt werden. Zusätzlich besteht natürlich auch die Möglichkeit, zwei oder mehr Ausnehmungen nebeneinander bzw. übereinander an den Breitseiten vorzusehen, in die die gabelartigen Fortsätze einfügbar sind. Je nach dem, in welche der Ausnehmungen die Fortsätze eingesteckt werden, befinden sich die Laschen in einem geringeren oder größeren Abstand von der Ober- bzw. Unterseite des Schaltgerätes. Die Einstellung des Abstandes kann durch Umstecken bewirkt werden; damit reicht eine Sorte von Halteteilen für die Erzielung niedrigere Abstandsmaße aus.

Claims (9)

  1. Ansprüche U Installationsgerät, beispielsweise Leitungsschutzschalter, in Sockelbauweise, das zum Aufschnappen auf eine Normprofiltragschiene, vorzugsweise auf eine Hutprofiltragschiene, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halteteil (13, 14, 30, 50, 80) an den Schmalseiten des Installationsgerätes (10) lösbar angebracht ist, das einerseits das Gehäuse des Installationsgerätes von der zugehörigen Schmalseite aus gabelartig umfaßt und andererseits eine nach außen in Richtun-g der Verbindungslinie der Klemmschrauben (17, 18) des Installationsgerätes vorkragende, mit ihrer Ebene parallel zur Bodenfläche des Installationsgerätes verlaufende Lasche (15, 16; 31; 51) aufweist, die eine Bohrung besitzt, so daß das Installationsgerät über zwei Halteteile mittels die Bohrung durchgreifender Schrauben (21, 22) an einer Schalttafelwand (20) befestigbar ist.
  2. 2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Breitseiten jedes Installationsgerätes sich entsprechende Gehäusenuten (42, 43; 70, 71) vorgesehen sind, in die die eine Gabel bildenden Vorsprünge (32, 33; 52, 53) jedes Halteteiles einschnappbar sind.
  3. 3. Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteteil einen stegartigen Bereich (30, 50) aufweist, an dessen einem Ende in die eine Richtung die Lasche (15, 16; 31; 51) und an dessen anderem Ende in die andere Richtung - jeweils von der Ebene des Steges aus gesehen - die beiden miteinander eine Gabel bildenden Vorsprünge (32, 339 52, 53) vorkragen.
  4. 4. Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Vorsprünge (32, 33; 52, 53) geschlitzt ist.
  5. 5. Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorsprünge (32, 33; 52, 53) einen Schlitz (34, 35; 54, 55) aufweisen, dergestalt, daß die dadurch gebildeten Vorsprungabschnitte (38, 39; 40, 41; 58, 59; 60, 61) gegeneinander federn.
  6. 6. Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche bzw. AuBenkante eines der beiden Vorsprungabschnitte (39, 41) eine Nase (36, 37) angeformt ist, die in eine Nut (46, 47) in der Ausnehmung (42, 43) federnd einschnappbar ist.
  7. 7. Installationsgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (54, 55) in ihrem mittleren Bereich eine kreisbogenartige Erweiterung (62, 63) begrenzen daß in dem Grund der Ausnehmungen (70, 71) an den Breitseiten der Installationsgeräte (10) noppenartige Vorsprünge (72, 73) angeformt sind, und daß nach Aufschnappen der Halteteile die kreisartigen Erweiterungen die noppenartigen Vorsprünge umfassen.
  8. 8. Installationsgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer (82) der Vorsprünge ungeschlitzt ist und eine kreisartige Ausnehmung (84) aufweist, die nach Montage des Halteteils den einen noppenartigen (72, 73) Vorsprung umfaßt.
  9. 9. Installationsgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenartigen Vorsprünge (101, 102; 103, 104) auf jeweils einer Breitseite eine zur Schmalseite hin geneigte Abschrägung aufweisen.
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