DE3206631A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE3206631A1
DE3206631A1 DE19823206631 DE3206631A DE3206631A1 DE 3206631 A1 DE3206631 A1 DE 3206631A1 DE 19823206631 DE19823206631 DE 19823206631 DE 3206631 A DE3206631 A DE 3206631A DE 3206631 A1 DE3206631 A1 DE 3206631A1
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DE
Germany
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shoe
section
air
insole
hollow
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DE19823206631
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English (en)
Inventor
Sadao Tokushima Fukuoka
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FUKUOKA KAGAKU KOGYO CO Ltd
Original Assignee
FUKUOKA KAGAKU KOGYO CO Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/06Footwear with health or hygienic arrangements ventilated
    • A43B7/08Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures
    • A43B7/081Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures the air being forced from outside
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B7/08Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures
    • A43B7/082Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures the air being expelled to the outside

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schuh gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Schuhen, bei denen eine Belüftung des Inneren mit Luft vorgesehen ist, wird eine Außensohle mit Luft-Abteilen bzw. Luft-Behältnissen vorgesehen, die im folgenden Luft-Kammern genannt sind und die jeweils einen hohlen Vorsprung haben, oder die gesamte Außensohle ist flexibel und ist in ihrem Inneren mit Luft-Kammern versehen. Wenn das Gewicht des Schuhträgers auf den Schuh oder ein anderes Schuhzeug dieser Art wirkt, werden die Luft-Kammern zusammengedrückt, so daß die darin eingeschlossene Luft in den Schuh durch die Innensohle hindurch hineingedrückt wird und innerhalb
des Schuhes zirkuliert. Bei einem Schuh dieser Art wird die Ventilation an der Rückseite des Schuhes durch einen Spalt zwischen dem Schuh und dem Fußknöchel erhalten, jedoch ist eine ausreichende Ventilation an der Vorderseite bzw. im Kappenbereich des Schuhes schwierig sicherzustellen. Infolgedessen sammelt sich feuchte Luft in den Randbereichen an der Vorderseite bzw. im vorderen Bereich des Schuhes und stagniert bzw. stockt dort, so daß der Fuß heiß und dumpf wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh zu schaffen, der die vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet und insbesondere eine gute Atmungsfähigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft einen Schuh, allgemein ein Schuhzeug, welcher bzw. welches komfortable Trageigenschaften aufweist und die Gesundheit sowie Hygiene des Schuhträgers dadurch verbessert, daß eine Ventilation durch eine Dualanordnung hervorgerufen wird, die aus Luftschichten über und unterhalb der Innensohle gebildet ist.
Die Erfindung schafft einen Schuh, der feuchte bzw. dämpfige Luft aus seinem Inneren entfernt und die Gesundheit des Fußes dadurch fördert, daß das Randgebiet im vorderen Abschnitt des Schuhes ventiliert wird.
Bei dem Schuh wird eine zufriedenstellende Ventilationswirkung mittels einer Pumpeinrichtung gewährleistet.
Die Erfindung schafft einen Schuh, in welchem die Bewegung und Diffusion von Luft gefördert wird, um eine Akkumulation von stagnierender Luft innerhalb des Schuhes zu verhindern.
Außerdem wird das Innere des Schuhes dadurch ventiliert, daß eine Ventilationsfunktion ausgenützt wird, die durch Design in das Schuhinnere integriert ist, ohne daß eine lokale Deformation der Außensohle hervorgerufen wird.
Die Erfindung bezieht sich generell auf Schuhzeug und insbesondere auf einen Schuh, der eine Ventilation des Innenraumes ermöglicht.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Schuhes anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Schuhes,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig.1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer bei dem Schuh benutzten Pumpeinrichtung,
Fig. 4 eine Perspektivansicht einer Außensohle, insbesondere zur Veranschaulichung von Einzelheiten einer in der Außensohle konzipierten Pumpeinrichtung gemäß einer Ausführungsform,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Außensohle gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 eine Aufsicht zur Erläuterung von Einzelheiten einer Pumpeinrichtung sowie von Stützkörpern, die in der Außensohle bei der Ausführungsform nach Fig.6 vorgesehen sind,
Fig. 8 eine Schnittansicht entsprechend Fig.6 zur Veran-
schaulichung einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Aufsicht auf einen Schuh entsprechend Fig.8, wobei die Innensohle entfernt ist und die innere Ausbildung der Außensohle ersichtlich ist,
Fig.10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in Fig.9,
Fig.11 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Pumpeinrichtung und der Stützkörper, bei der Teile weggelassen sind,
Fig.12 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Pumpeinrichtung und Stützkörper gemäß Fig.1, wobei Teile weggelassen sind,
Fig.13 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer Pumpeinrichtung, wobei Teile weggelassen sind, und
Fig.14 eine Perspektivansicht zur Veranschauliehung des Gesamtaufbaus einer Pumpeinrichtung gemäß Fig.13 sowie deren Anordnung in einem Schuh.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen, die einen Schuh 1 zeigen, der eine Lauf- bzw. Außensohle 2 mit einem aufgerichteten Abschnitt 3 vorbestimmter Höhe an dem peripheren Abschnitt der Außensohle 2 sowie einen Flanschabschnitt am oberen Teil des aufgerichteten Abschnitts 3 aufweist. .Die Außensohle 2 enthält ferner einen Bogenabschnitt 21. Die Außensohle 2 besteht aus elastischem Material, beispielsweise einem Vinylchlorid, Synthesegummi, Urethan oder dergleichen. Eine Pumpeinrichtung 5 mit U-förmiger Konfiguration, die der Form des vorderen Abschnittes der Außensohle 2 angepasst ist, ist fest in einem hohlen Abschnitt C aufgenommen, welcher innerhalb des aufgerichteten Abschnittes 3 der Außensohle 2 ausgebildet ist. Die Pumpe bzw. Pumpeinrichtung 5 ist entlang des äußeren ümfangsabschnittes des hohlen Abschnittes C angeordnet und weist eine innere Luft-Kammer
auf; diese Anordnung ist im einzelnen in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Kammer 6 in der Pumpeinrichtung 5 hat im wesentlichen rohrförmige Gestalt, Die Kammer 6 ist mit einer Vielzahl von Luftansaugöffnungen 7 versehen, und zwar über den gesamten oberen Abschnitt der Kammer 6, sowie mit Luftaustrittsöffnungen 8, die in deren rückwärtigem Abschnitt vorgesehen sind, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Die Pumpeinrichtung 5 besteht aus der gleichen Kategorie von Materialien, die zur Herstellung der Außensohle 2 verwendet werden. Ein Ventilationsröhrchen 9 ist mit jeder Luftaustrittsöffnung 8 der Pumpeinrichtung 5 verbunden und erstreckt sich zu einem Punkt neben dem Abschnitt 21 der Außensohle 2. Gemäß der Ausbildung des menschlichen Fußes ist der Abstand zwischen dem Schuh und dem in den Schuh eingesetzten Fuß in der Umgebung des Abschnittes 21 am größten. Somit kann der Ventilationseffekt durch Verwendung eines Gitters M wesentlich verstärkt werden, welches einen Teil des Oberteils 10 oberhalb des Abschnittes 2' bildet, wodurch Luft innerhalb des Schuhes mit Luft außerhalb des Schuhes ausgetauscht werden kann.
Das Oberteil 10 ist mit seiner unteren Kante bzw. seinem unteren Rand untrennbar an der oberen Fläche des Flanschabschnittes 4 der Außensohle 2 befestigt. Eine Innensohle bzw. Brandsohle 11 ist an dem unteren Rand des Oberteiles am Flanschabschnitt 4 befestigt und über praktisch seine gesamte Fläche mit einer Vielzahl von Ventilationsöffnungen 12 versehen, die nur in demjenigen Bereich der Innensohle 11 nicht ausgebildet sind, der sich über der Kammer 6 der Pumpeinrichtung 5 befindet. Stützkörper 14, die aus elastischem Material bestehen, sind zwischen der Außensohle 2 und der Innensohle 11 angeordnet, wie aus den Fig. 1 und 4 am besten hervorgeht. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Pumpeinrichtung 5 im hohlen Abschnitt C der Außensohle 2 aufgenommen, wobei die Pumpeinrichtung 5 eine solche Höhe hat, daß ein schmaler Spalt 13 zwischen der Pumpeinrichtung 5 und der Innensohle 11 festgelegt wird, wie dies aus Fig. 1 und 2 hervorgeht.
Wenn das Gewicht des Schuhträgers auf den Schuh wirkt, wenn der Schuh getragen wird, wird die Pumpeinrichtung 5 zwischen der Außensohle 2 und der Innensohle 11 zusammengedrückt. Demzufolge wird die innerhalb der Pumpeinrichtung 5 eingeschlossene Luft in die Ventilationsröhrchen bzw. Ventilationsschläuche 9 von den Luftaustrittsöffnungen 8 hineingedrückt und in den rückwärtigen Abschnitt des Schuhes hineingedrückt, insbesondere in das Gebiet, in welchem der größte Abstand zwischen dem Fuß und dem Schuh vorliegt, nämlich den Bogenabschnitt 2'. Die aus den Ventilationsröhrchen 9 herausgedrückte Luft tritt in das Innere des Schuhes 1 von den Ventilationsöffnungen 12 in die Innensohle 11 und tritt aus dem Schuh aus, indem die Luft insbesondere durch den gitterförmigen Abschnitt M hindurchtritt. Die elastischen Stützkörper 14 werden in ähnlicher Weise zwischen der Außensohle 2 und der Innensohle 11 aufgrund des Gewichtes der den Schuh tragenden Person zusammengedrückt, wobei ein Zusammendrücken des hohlen Abschnittes C zwischen der Außensohle 2 und der Innensohle 11 gestattet wird. Die Luft, die sich im hohlen Abschnitt C gesammelt hat, wird auf diese Weise in den Schuh durch die Ventilationsöffnungen 12 hineingedrückt. Gleichzeitig wird die Innensohle 11 nach unten deformiert in Verbindung mit der Deformation der Stützkörper 14 und der Pumpeinrichtung 5, wodurch sich der Abstand bzw. die Distanz zwischen dem Fuß und dem Schuh, insbesondere dem Oberteil 10, vergrößert. Dies gestattet es, daß frische Außenluft in diesen Abstand bzw. Zwischenraum durch den Spalt strömt, der den Fußknöchel umgibt, so daß die Luft in dem Schuh konstant zirkuliert und mit der Außenluft ausgetauscht wird.
Durch das Weltergehen des Schuhträgers wird der Schuh vom Boden angehoben und das Gewicht des Schuhträgers wird vom Schuh entfernt, so daß die elastischen Stützkörper 14 und die Pumpeinrichtung 5 in ihre Ursprungsform zurückkehren, d.h. sich entspannen. Während dieses Vorganges, in dem sich die Stützkörper 14 und die Pumpeinrichtung 5 in ihre Ausgangsgestalt zurückverändern, wird Luft in den hohlen Abschnitt C durch die Ventilationsöffnungen 12 angesaugt und
dann durch die Luftansaugöffnungen 7 in die Kammer 6. Da der Abstand bzw. Zwischenraum, der zwischen dem Fuß und dem Schuh gebildet wurde/ zu diesem Zeitpunkt verschwindet, wird die Luft aus dem Schuh herausgedrückt, die während des Kontaktes zwischen dem Schuh und dem Boden hereingedrückt wurde. Damit wird Frischluft, die durch die Deformation der Innensohle 11 in den Schuh von außen eingesaugt wurde,teilweise durch das Innere des Schuhes und teilweise durch den Raum, der durch die Innensohle 11 und die Außensohle 2 festgelegt wird, zirkuliert, da der Schuh wiederholt in Berührung mit dem Boden gelangt, wodurch ein duales Zirkulationssystem geschaffen ist. Die Ventilation findet damit mit einem hohen Wirkungsgrad statt, und zwar aufgrund der doppelten Zirkulationswirkung in Verbindung mit dem Ansaugen und Ausstoßen der Luft in dem Teil des Schuhes, welcher dem Fußknöchel des Schuhträgers entspricht.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Außensohle 2. Diese Außensohle 2 weist zwischen dem aufrechtstehenden Abschnitt 3 und dem Flanschabschnitt 4 einen Einschnitt bzw. eine Rille oder Aussparung 15 auf. Die Innensohle 11 ist auf dem Flanschabschnitt 4 gelagert, wie dies vorstehend beschrieben ist. Bei dieser Ausführungsform erleichtert die Aussparung oder Rille 15 die Deformation des Abschnittes 3 der Außensohle 2, wenn das Gewicht auf den Schuh wirkt. Dadurch ist es möglich, die Bewegung einer größeren Menge an Luft zu erreichen.
Fig. 6 ist eine in Querrichtung durchgeführte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Schuhes. Der Schuh gemäß Fig. 6 ist mit einem im wesentlichen S-förmigen Querschnitt aufweisenden Glied versehen, dessen Länge gleich derjenigen der Pumpeinrichtung 5 ist, wobei das Element 20 zur Stützung der Innensohle 11 auf der Außensohle 2 dient. Das Stützglied 20 trägt somit dazu bei, die Pumpeinrichtung 5 wieder in ihre Ursprungsform zu bringen, wenn das Gewicht des Schuhträgers vom Schuh entfernt ist und verhindert die Erzeugung einer permanenten Vertiefung in der Innensohle 11, die auf-
•US-
treten könnte, nachdem der Schuh über eine längere Zeit benutzt worden ist. Außerdem ist die Höhe des Stützgliedes 20 so gewählt, daß die Bildung eines Spaltes 21 zwischen der Pumpeinrichtung 5 und der Inmmsohle 11 nach der vollständigen Wiederherstellung der Ursprungsform der Pumpeinrichtung 5 hervorgerufen wird. Wenn sich die Pumpeinrichtung 5 wieder entspannt, um die ursprüngliche Form anzunehmen, wird somit eine große Menge an Luft vom hohlen Abschnitt C durch die Luftansaugöffnungen 7 in die Kammer gezogen. Dies bedeutet, daß eine extrem wirksame Ventilation aufgrund der Bewegung eines großen Luftvolumens vom Randabschnitt des hohlen Abschnittes C erreicht wird.
Fig. 7 ist eine Aufsicht auf die Pumpeinrichtung 5 und das Stützglied 20 zur Veranschaulichung weiterer Einzelheiten. Das Stützglied 20 erstreckt sich bei dieser Ausführungsform in Längsrichtung des Schuhes etwa in der Mitte zwischen den Einheiten 5 der Pumpeinrichtung, wobei diese Pumpeinheiten jeweils seitlich des Schuhes angeordnet sind.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der •Erfindung. Bei dieser Ausführungsform enthält der Schuh 1 das Stützglied 20 in einer in Längsrichtung des Schuhes an' dessen vorderem Teil vorgesehenen Anordnung in dem hohlen Abschnitt zwischen der Außensohle 2 und der Innensohle 11, wobei das Stützglied 20 entlang der Mittellinie des hohlen Abschnittes verläuft; die beiden Einheiten 5 der Pumpeinrichtung sind auf den beiden Seiten des Stützgliedes 20 vorgesehen; zwei der Stützglieder 22 sind in dem Raum zwischen der Außensohle 2 und der Innensohle 11 entlang der Randgebiete des Schuhes und im wesentlichen parallel zu den Einheiten der Pumpeinrichtung 5 angeordnet. Die zweiten Stützglieder 22 haben etwa C-förmigen Querschnitt, wie aus Fig.8 hervorgeht; diese Stützglieder 22 bewirken eine Verteilung der Luft in Richtung auf den Abschnitt 3 der Außensohle 2 infolge der Deformation durch das Gewicht des Schuhträgers. Wenn das Gewicht des Schuhträgers auf die Innensohle 11 wirkt, werden die Einheiten der Pumpeinrichtung 5 zusammen-
—9—■
gedrückt und die darin eingeschlossene Luft wird in Richtung auf die Rückseite des Schuhes durch die Röhrchen 9 gedrückt/ wie dies bereits vorstehend beschrieben ist. Gleichzeitig werden bei dieser Ausführungsform die zweiten Stützglieder 2 2 deformiert, um die Luft in dem hohlen Abschnitt C in Richtung auf den aufwartsstehenden Abschnitt 3 zu verteilen, so daß die Luft durch den hohlen Abschnitt C zirkuliert wird, um die Ansammlung von feuchter bzw. stagnierter Luft vollständig zu verhindern. Die Stützglieder 22 haben ferner die Funktion, die Innensohle 11 entlang des Abschnittes 3 und des Flansches 4 zu stützen, wodurch eine permanente Deformation der Innensohle 11 verhindert wird, so daß der Schuh in einem komfortablen Zustand während des Tragens gehalten wird. Das mittig angeordnete Stützglied 20, das deutlich in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, bewirkt einen Luftspalt 21 vorbestimmter Größe, der zwischen der Innensohle 11 und den Einheiten der Pumpeinrichtung 5 gebildet wird, wenn sich die Pumpeinrichtungen 5 vollständig in ihre Ausgangsform zurückentspannt bzw. verformt haben. Die in die Pumpeinrichtungen 5 hereingezogene und ausgestoßene Luft ist damit bei jedem Schritt etwa gleich dem Volumen der Pumpeinrichtungen.
Die Fig. 11 und 12 zeigen weitere Ausführungsbeispiele verwendbarer Pumpeinrichtungen. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Pumpeinrichtungen diskrete Elemente, die unabhängig voneinander hergestellt sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird eine Vielzahl von Pumpeinrichtungen 5 in Form eines einheitlichen Körpers gegossen, um die Anordnung der Pumpeinrichtungen in dem hohlen Abschnitt C des Schuhes zwischen der Innensohle 11 und der Außensohle 2 zu erleichtern. Vorzugsweise kann eine einzige, zusammengesetzte Pumpeinrichtung 30 vorgesehen sein, die in zwei oder drei unterschiedliche Schuhgrößen passt. Die Pumpeinrichtung 30 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie einen flachen Abschnitt 31 aufweist, der auf ihrer Oberfläche ausgebildet ist und mit der Innensohle 11 in Kontakt steht, wie aus Fig. 12 hervorgeht, so daß die Luft-
ansaugöffnungen 7 vollständig geschlossen sind, wenn diese Oberfläche mit der Innensohle 11 in Berührung steht. Wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können die einzelnen Pumpeinheiten 5, welche die Pumpeinriehtung 30 ergeben, so ausgebildet sein, daß sie die gleiche Höhe haben, wie dies unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach Fig. 11 gezeigt ist. Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann die mittig angeordnete Pumpeinheit 5 mit einer Höhe vorgesehen sein, die größer als diejenige der anderen Pumpeinheiten oder benachbarten Pumpeinheiten ist.Aussparungen zwischen den benachbarten Einheiten der Pumpeinriehtung 5 gemäß Fig. 11 und 12 spielen eine wichtige Rolle bei der Ermöglichung der Zirkulation der Luft innerhalb des hohlen Abschnittes C.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Pumpeinriehtung. Bei dieser Ausfuhrungsform sind die Seitenwände· jeder Einheit der Pumpeinriehtung 5 mit einer Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden öffnungen 7' über die Länge der Pumpeinheiten vorgesehen. Die öffnungen 7', von denen einige in Fig. 13 dargestellt sind, können kreisförmig oder länglich in Längsrichtung ausgebildet sein, z.B. rhombische, elliptische oder Winkel-Form haben, wie dies in Fig. 13 angedeutet ist. Wie bei den vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsformen ruft das Einwirken des Gewichtes auf die Pumpeinriehtung 5 nach Fig.13 die Deformation der Pumpeinriehtung hervor, was wiederum in einem Schließen der öffnungen 71 resultiert aufgrund des anliegenden Kontaktes zwischen den oberen und unteren Rändern 7a,7b der öffnungen, wenn das Gewicht des Schuhträgers auf den Schuh einwirkt. Mit der Deformation wird die innerhalb jeder Pumpeinriehtung eingeschlossene Luft zu dem Bogenabschnitt 2' auf der rückwärtigen Seite des Schuhes durch das Ventilationsröhrchen 9 geführt. Die öffnungen 7' in den Seitenwänden jeder Einheit 5 der Pumpeinriehtung anstelle entlang des oberen Abschnittes derselben führt dazu, daß die Ventilationsöffnungen 12 in der Innensohle 11 in zufälliger Weise und größerer Zahl vorgesehen sein können. Demzufolge steht das
Innere des Schuhes mit dem hohlen Abschnitt C zwischen der Außensohle 2 und der Innensohle 11 in größerem Maße in Verbindung und ermöglicht eine stärkere Zirkulation der Luft. Die Fläche der Seitenwand jeder Pumpeinheit 5 ist größer als die Fläche des oberen Abschnittes derselben, die mit der Innehsohle 11 in Berührung gelangt; die Seitenwände haben eine Vielzahl von öffnungen 7', die in zufälliger Verteilung ausgebildet sind. Eine derartige Anordnung vergrößert das Luftvolumen, das vom hohlen Abschnitt C durch die öffnungen 71 angesaugt wird, so daß es möglich ist, die Luftzirkulation zu verstärken, wodurch die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe effektiver erfüllt wird.
Die Pumpeinheit 5 nach Fig. 13 wird aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Synthesegummi, natürlichem Gummi, oder einem Vinylchlorid hergestellt. Gemäß der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Pumpeinheiten 5 durch ein Verbindungsglied 35 zu einem einheitlichen Körper miteinander verbunden, wobei Aussparungen bzw. Ausnehmungen 36 vorbestimmter Breite zwischen benachbarten Pumpeinheiten ausgebildet sind, damit die Luft innerhalb des hohlen Abschnittes C in die Pumpeinheiten in möglichst großem Umfang hineingezogen wird. Die in jede Pumpeinheit angesaugte Luft wird zu dem Bogenabschnitt 2' des Schuhes durch das daran angeschlossene Ventilationsrohr 9 geführt.
Ein Schuh oder Schuhzeug mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau hat folgende Vorteile:
1. Da das Gewicht des Schuhträgers abwechselnd auf den Schuh wirkt und wieder entfernt wird, wird die Innensohle wiederholt nach innen bzw. ins Innere des Schuhes gedrückt/ um einen Zwischenraum zwischen dem Schuh und dem Fuß zu bilden, so daß ein großes Volumen an Frischluft in den Schuh eintreten kann. Die Luft innerhalb des hohlen Abschnittes zwischen der Innensohle und der Außensohle an der Vorderseite des Schuhes wird in den Schuh durch Ventilationsöffnungen der Innensohle hindurchgedrückt, während die restliche Luft, die
in die Pumpeinrichtungen gesaugt wurde, in Richtung auf die Rückseite des Schuhes durch Ventilationsröhrchen ausgestoßen wird und gegen Luft ausgetauscht wird, die von der Außenseite des Schuhes im Knöchelbereich eintritt. Diese Ventilationswirkung verstärkt die Bewegung eines großen Luftvolumens innerhalb des Schuhes. Dadurch wird die Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Schuh sichergestellt und eine sanitäre Bedingung innerhalb des Schuhes gefördert.
2. Luft wird konstant innerhalb des Zwischenraumes an dem vorderen Ende des Schuhes bewegt;diese Luft wird in den Schuh hineingedrückt und in Richtung auf die hintere Seite des Schuhes zur Freigabe an die Schuhaußenseite gedrückt. Auf diese Weise wird die Ansammlung von Feuchtigkeit bzw. von feuchter, stagnierter Luft innerhalb des Schuhes vollständig ausgeschlossen.
3. Der Schuh ist sehr komfortabel zu tragen, da der Pumpkörper zwischen der Innensohle und der äußeren Sohle aufgenommen ist; außerdem ist der Schuh derart konzipiert, daß er keinerörtlichen Deformation unterliegt.
Die Erfindung schafft somit einen Schuh, bei dem zwischen der Laufsohle 2, vorstehend als Außensohle bezeichnet, und der Brandsohle, vorstehend als Innensohle 11 bezeichnet, eine gegebenenfalls aus mehreren Einheiten bestehende Pumpeinrichtung 5 vorgesehen ist und die Pumpeinrichtung, die sich im vorderen Bereich des Schuhes befindet, mit Ventilation sröhrchen bzw. -Schläuchen in Verbindung steht, die etwa bis zum Bogenabschnitt 2' in Richtung des Fersenabschnittes des Schuhes führen.

Claims (24)

  1. FUKUOKA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 3-7, 2-Chome, Shinminami-Fukushima, Tokushima-Shi, Tokushima-Ken/Japan
    Patentansprüche
    Schuh mit einer Innen- oder Brandsohle und einer Außenoder Laufsohle,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle (11) und die Außensohle (2) einen hohlen Abschnitt (C) am vorderen Endabschnitt des Schuhs (1) festlegen,
    daß in dem hohlen Abschnitt (C) ein Teilabschnitt vorgesehen ist, der eine freie Luftbewegung zwischen dem hohlen Abschnitt (C) und dem Schuhinneren ermöglicht, daß ein Pumpabschnitt (5) in dem hohlen Abschnitt (C) vorgesehen ist, der Luft in den hohlen Abschnitt (C) vom vorderen Endabschnitt in Richtung auf den rückwärtigen oder Fersen-Abschnitt des Schuhes infolge eines Zusammendrückens des Schuhes und infolge einer Freigabe des Schuhes von einem Gewicht verlagert, das auf die Innensohle wirkt bzw. von der Innensohle wieder entfernt wird, so daß der Schuh durch Luftschichten ventiliert wird, die sich oberhalb und unterhalb der Innensohle (11) befinden.
    ■'■2v : :-::- ":-:-::. 32Ü6631
  2. 2. Schuh mit einem Oberteil, nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil neben einem Bogenabschnitt (2") eine Einrichtung (M) zur Durchführung von Luft aufweist, so daß die Luft vom Inneren zum Äußeren des Schuhes,und umgekehrt,strömen kann.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Luftströmung durch das Oberteil gestattende Einrichtung (M) ein luftdurchlässiges Gitter ist.
  4. 4. Schuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle (11) eine Ventilationseinrichtung (12) zur Verbindung des hohlen Abschnittes (C) mit dem Schuhinneren aufweist.
  5. 5. Schuh mit einer Innen- oder Brandsohle und einer Außenoder Laufsohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle
    (11) und die Außensohle (2) einen hohlen Abschnitt (C) am vorderen Ende des Schuhs festlegen, daß in dem hohlen Abschnitt (C) ein Teilabschnitt zur Ermöglichung einer freien Luftbewegung zwischen dem hohlen Abschnitt (C) und dem Schuhinneren vorgesehen ist, daß in dem hohlen Abschnitt ein Pumpabschnitt (5) zum Ausstoßen von Luft in den hohlen Abschnitt (C) vom vorderen Endabschnitt in Richtung auf den hinteren bzw. Fersen-Abschnitt des Schuhes angeordnet ist, wenn der Schuh durch ein Gewicht, welches auf die Innensohle (11) wirkt und die Innensohle wieder freigibt, zusammengedrückt wird und wieder in seine Ausangsform zurückkehrt, und daß eine Einrichtung (9) zur Verbindung des Pumpabschnitts (5) mit dem hinteren Teil des Schuhes vorgesehen ist, welche eine Luftbewegung gestattet.
  6. 6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt zur Ermöglichung einer freien Luftbewegung ein elastischer Körper ist, der wiederholt deformiert wird und in seine Ausgangsform zurückkehrt, indem das Gewicht
    des Schuhträgers auf den Körper wirkt bzw. von dem Körper entfernt wird.
  7. 7. Schuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt zur Weitergabe von Luft, die aus dem hohlen Abschnitt (C) ausgestoßen wird, durch einen Zwischenraum gebildet ist, der zwischen der Innensohle (11) und der Außensohle (2) neben dem Bogenabschnitt (2') definiert ist und über in der Innensohle (11) ausgebildete Ventilationseinrichtungen mit dem Schuhinneren in Verbindung steht.
  8. 8. Schuh mit einer Innen- oder Brandsohle und einer Außenoder Laufsohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle (11) und die Außensohle (2) einen hohlen Abschnitt (C) festlegen,
    daß entlang des Randgebietes des hohlen Abschnittes (C) eine hohle Pumpeinrichtung (5) zum Ansaugen und Ausstoßen von Luft vorgesehen ist,
    daß an der Pumpeinrichtung (5) eine erste Einrichtung angeordnet ist, welche das Äußere und das Innere der Pumpeinrichtung (5) miteinander zur Ermöglichung einer Luftströmung verbindet,
    daß eine zweite Einrichtung an der Innensohle (11) ausgebildet ist, die den hohlen Abschnitt (C) mit dem Schuhinneren zur Ermöglichung einer Luftströmung verbindet, daß das Zusammendrücken und das Zurückverformen der Pumpeinrichtung bei Einwirken des Gewichts des Schuhträgers einerseits und bei Nichteinwirken des Gewichts des Schuhträgers andererseits eine Luftzirkulation insbesondere entlang des Randgebietes des hohlen Abschnittes (C) zwischen der Innensohle (11) und der Außensohle (2) hervorruft.
  9. 9. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilationsrohr bzw. -Schlauch (9) vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem hinteren Abschnitt der hohlen Pumpeinrichtung (5) verbunden ist, während sich das andere
    Ende zur Abgabe von Luft zum Bogenabschnitt (21) erstreckt und am Bogenabschnitt (2') öffnet, wobei die freigegebene Luft von der Pumpeinrichtung (5) ausgestoßen wird und die Luft wenigstens in den hohlen Abschnitt geführt wird, der zwischen der Innensohle (11) und der Außensohle (2) gebildet ist, und daß das Ventilationsrohr (9) mit dem Schuhinneren durch die zweite Einrichtung zur Luftströmungsführung verbunden ist, die auf der Innensohle (11) vorgesehen ist.
  10. 10. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Stützkörpern (14) vorgesehen ist, daß die Stützkörper aus elastischem Material bestehen und zusammen mit der hohlen Pumpeinrichtung (5) in dem hohlen Abschnitt (C) zwischen der Innensohle (11) und der Außensohle (2) angeordnet sind, und daß die Stützkörper zusammen mit der Pumpeinrichtung (5) bei Einwirken des Gewichts des Schuhträgers zusammengedrückt bzw. bei Freigabe vom Gewicht des Schuhträgers entspannt werden, wodurch die Luftzirkulation gefördert wird·.
  11. 11. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (14) in dem hohlen Abschnitt (C) auf solche Weise angeordnet sind, daß ein Luftspalt vorbestimmter Größe zwischen der Innensohle (11) und der Pumpeinrichtung
    (5) gebildet wird,wenn sich die Pumpeinrichtung (5) im entspannten Zustand bzw. in ihrer Ausgangsgestalt befindet.
  12. 12. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützkörper (30) ein hohles Element mit einer eine Durchströmung gestattenden Einrichtung (7) ist.
  13. 13. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (14) und hohlen Pumpeinrichtungen (5) als eine Einheit ausgebildet sind.
  14. 14. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (14) gegenüber der hohlen Pumpeinrichtung(5) als unabhängige Elemente ausgebildet sind.
  15. 15. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die. Stützkörper (14) die Innensohle (11) elastisch lagern und derart entlang des Umfangs des hohlen Abschnittes
    (C) angeordnet sind,
    daß die in den Randgebieten des hohlen Abschnittes verbleibende Luft aufgrund einer Deformation durch Einwirken des Gewichts des Schuhträgers verteilt wird.
  16. 16. Schuh mit einer Innen- oder Brandsohle und einer Außenoder Laufsohle sowie einem an dem Umfang der Außensohle ausgebildeten, aufrechtstehendon Abschnitt, wobei die Innensohle auf der Außensohle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle Ventilationsöffnungen (12) aufweist,
    daß die Außensohle (2) und die Innensohle (11) einen hohlen Abschnitt (C) zwischen sich festlegen, daß in dem hohlen Abschnitt eine hohle Pumpeinrichtung (5) angeordnet ist, um Luft, und insbesondere solche Luft, die sich entlang des Randgebietes des hohlen Abschnittes befindet, in den hohlen Abschnitt anzusaugen und auszustoßen, wobei die Luft, die sich im Randbereich, insbesondere im vorderen Abschnitt des Schuhes befindet, durch Deformation des aufrechtstehenden Abschnittes (3) und durch Kompression und Relaxation der Pumpeinrichtung infolge des Einwirkens des Gewichts des Schuhträgers einerseits und Entfernung des Gewichts des Schuhträgers andererseits zirkuliert wird.
  17. 17. Schuh nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgerichtete Abschnitt (3') der Außensohle (2) einen nach innen vorspringenden Flansch (4) am Scheitel des Abschnittes (3) aufweist,
    daß die Innensohle (11) auf dem Flansch (4) aufliegt, wodurch die Deformation des aufgerichteten Abschnittes (3)
    unter dem Gewicht des Schuhträgers gefördert wird.
  18. 18. Schuh mit einem Oberteil, einer Innen- oder Brandsohle und einer Außen- oder Laufsohle, wobei die Innen- oder Brandsohle mit ihrer oberen Fläche an dem Oberteil befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Außensohle (2) zusammen mit der Innensohle (11) einen hohlen Abschnitt (C) festlegt, der pneumatisch mit dem Schuhinneren in Verbindung steht, daß die Innensohle (11) in den hohlen Abschnitt (C) unter dem Gewicht des Schuhträgers deformierbar ist, daß eine Pumpeinrichtung (5) in dem hohlen Abschnitt (C) zur Zuführung von Luft aus dem hohlen Abschnitt (C) in den rückwärtigen Teil des Schuhes infolge der Deformation durch Einwirken und Entfernen des Gewichts des Schuhträgers angeordnet ist,
    daß infolge des Zusammenwirkens mit der Bildung eines den Schuh ventilierenden Zwischenraumes bzw. Spaltes Infolge der Deformation der Innensohle durch Einwirken und Entfernung des Gewichts des Schuhträgers Luft zwischen dem hohlen Abschnitt (C) und dem Schuhinneren an dessen vorderem Abschnitt ausgetauscht wird, und daß die Luft, die sich in dem hohlen Abschnitt (C) befindet, in Richtung auf die hintere Seite des Schuhes mittels der Pumpeinrichtung (5) abgegeben wird.
  19. 19. Schuh mit einer Innen- oder Brandsohle und einer Außenoder Laufsohle,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle (11) und die Außensohle (2) am vorderen Ende des Schuhes einen hohlen Abschnitt (C) bilden,
    daß eine Vielzahl von Pumpgliedern (5) in dem hohlen Abschnitt (C) zur Ermöglichung einer freien Luftbewegung zwischen dem hohlen Abschnitt und dem Schuhinneren vorgesehen ist,
    daß die Seitenwände der Pumpeinrichtungen bzw. Pumpeinheiten eine Vielzahl von öffnungen aufweisen, die sich durch Einwirken bzw. Nichteinwirken des Gewichts des
    Schuhträgers öffnen bzw. schließen, wodurch die Pumpeinheiten Luft aus dem hohlen Abschnitt (C) ansaugen und die Luft komprimieren, und
    daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Pumpelemente mit dem rückwärtigen Abschnitt des Schuhes verbindet, um die von den Pumpgliedern komprimierte Luft in den rückwärtigen Abschnitt des Schuhes zu führen.
  20. 20. Schuh nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle (11) mit einer Vielzahl von zufällig verteilten Ventilationsöffnungen (12) versehen ist, und daß die Innensohle das Schuhinnere gegenüber dem hohlen Abschnitt (C) unterteilt.
  21. 21. Schuh nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Seitenwänden der Pumpelemente ausgebildeten öffnungen (71) in einer Richtung verlängert bzw. länglich ausgebildet sind, welche die Richtung kreuzt, von welcher das Gewicht des Schuhträgers einwirkt.
  22. 22. Schuh nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung (5) eine im wesentlichen V-förmige Wulst aufweist, die im vorderen Teil des Schuhs im wesentlichen peripher zur Außensohle
    (2) verläuft.
  23. 23. Schuh nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpexnrichtung (3) eine die V-förmige Wulst tragende Basis aufweist.
  24. 24. Schuh nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (14) in dem durch die Innensohle (11) und die Außensohle (2) gebildeten Bereich mit Ausnahme des von der Pumpeinrichtung (5) eingenommenen Bereichs vorgesehen sind.
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