DE3206550C1 - Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen - Google Patents

Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen

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DE3206550C1
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DE
Germany
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base plate
bearing
ruler holder
ring
ruler
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DE3206550A
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English (en)
Inventor
Hans 2948 Schortens Eder
Uwe 2940 Wilhelmshaven Jopt
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Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
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Publication date
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

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  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet,
daß ein Laufring (12) den zentralen Zapfen (8) umgreifend in der Bohrung der Basisplatte (2) axial abgestützt drehbar gelagert ist und den Teilungsring
(10) trägt,
und daß der Linealhalter (4) axial abgestützt auf dem Laufring (12) drehbar gelagert ist.
2. Zeichenkopf für Zeichenmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Abstützung am Laufring (12) ein Anlaufelement (18) angeordnet ist und sich radial zwischen Basisplatte (2) und Linealhalter (4) erstreckt.
3. Zeichenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (12) als Scheibenpaket (14 bis 26) ausgebildet ist und eine obere Anlaufscheibe (14), eine erste Lagerscheibe (16), die in der Basisplatte (4) gelagert ist und die Wandstärke der Basisplatte besitzt, eine mittlere Anlaufscheibe (18), eine zweite Lagerscheibe (20), die den Linealhalter aufnimmt und dessen Wandstärke besitzt, und eine untere Anlauf scheibe (22) enthält.
4. Zeichenkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsring (10) stirnseitig mit dem Laufring (12) verbunden ist.
5. Zeichenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsring (10) einstückig mit der oberen Anlaufscheibe (14) ausgebildet ist.
6. Zeichenkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (12) eine erste Bremsscheibe (24) aus dünnem Metall enthält, die zur Arretierung der Einheit aus Laufring (12) und Teilungsring (10) von einem Bremsschuh (30) an die Basisplatte (4) anpreßbar ist.
7. Zeichenkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bremsscheibe (24) zwischen der ersten Lagerscheibe (16) und der mittleren Anlaufscheibe (18) sitzt.
8. Zeichenkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (12) eine zweite Bremsscheibe (26) besitzt, die zur Arretierung des Linealhalters (4) relativ zum Laufring/Teilungsring (10, 12) von einem zweiten 'es Bremsschuh (31) an den Linealhalter (4) anpreßbar ist.
9. Zeichenkopf nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Bremsscheibe (26) zwischen der mittleren Anlaufscheibe (18) und dem Linealhalter (4) liegt.
10. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschuhe (30, 31) in der Basisplatte (2) oder dem Linealhalter (4) parallel zur Lagerachse verschiebbar angeordnet sind, und daß die Anlaufscheiben (14, 18, 22) eine solche Wandstärke besitzen, daß der radial außerhalb der Anlaufscheibe liegende Zwischenraum zwischen dem Teilungsring (10) und der Basisplatte (2) und/oder zwischen Basisplatte (2) und Linealhalter (4) zur Unterbringung der die Bremsscheiben (24, 26) umgreifenden Bremsschuhe (30,31) ausreicht.
11. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 3 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lagerscheibe (16) an ihrem Umfang verteilte Rastnuten (45) besitzt, und daß in der Ebene der Basisplatte (2) ein Rastelement angeordnet ist, das zur Verrastung des Laufrings/Teilungsrings (10,12) an der Basisplatte (2) lösbar in die Rastnuten eingreift.
12. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 3 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagerscheibe (20) an ihrem Umfang verteilte Rastnuten (44) besitzt, und daß in der Ebene des Linealhalters (4) ein Rastelement (46) angeordnet ist, welches zur Verrastung des Linealhalters (4) mit dem Laufring/ Teilungsring (10, 12) lösbar in die Rastnuten (44) eingreift.
13. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 3 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (44) und der Bremsschuh (31) im Linealhalter (Normalseite) von Betätigungsorganen der Griffrosette (7) mittels durch den Zapfen (8) hindurchgeführten Übertragungselemente (35, 36) betätigbar sind.
14. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 3 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Linealhalter (4) und die Basisplatte (2) dieselbe Wandstärke und denselben Bohrungsdurchmesser und die erste und die zweite Lagerscheibe (16,20) dieselben Außenabmessungen besitzt.
15. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 3 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lagerscheibe (16), die mittlere Anlaufscheibe (18) und die zweite Lagerscheibe (20) in einem Vormontageschritt justiert und zu einem Teilpaket verprägt sind, und daß die weiteren Anlaufscheiben (14, 20) samt Teilungsring (10) nach Einsetzen des Teilpakets in die Basisplatte (2) und dem Aufsetzen des Linealhalters mit dem Teilpaket (16, 18, 20) verbunden werden.
Die Erfindung betrifft einen Zeichenkopf für Zeichenmaschinen, bestehend aus einer drehfest an einer Zeichenmaschine befestigbaren Basisplatte mit einer zentralen Bohrung, einem drehbaren Linealhalter unter der Basisplatte mit einem durch die zentrale Bohrung hindurchlaufenden zentralen Zapfen, einer drehfest an dem Zapfen angebrachten Deckplatte mit aufgesetzter Griffrosette über der Basisplatte, einem drehbaren Teilungsring zwischen Basisplatte und Deckplatte, einer Rastvorrichtung für die Normalseite zum lösbaren Verrasten des Linealhalters mit dem Teilungsring und einer Rastvorrichtung für die Basisseite zum lösbaren
Verrasten des Teilungsrings mit der Basisplatte.
Aus der DE-OS 26 42 424.8 (DE-GM 76 29 427.0) ist ein derartiger Zeichenkopf bekannt, bei dem in die zentrale Bohrung der Basisplatte ein Lagerring fest eingelassen ist, und der zentrale Zapfen als Drehzapfen ausgebildet ist, der in dem Lagerring drehbar gelagert ist. Der Teilungsring ist mit einer darüberliegenden Rastenscheibe drehfest verbunden, die über dem festen Lagerring der Basisplatte auf dem zentralen Zapfen des Linealhalters drehbar gelagert ist, um den Teilungsring zusammen mit dem mit dem Teilungsring verrasteten Linealhalter gegen die Basisplatte verdrehen zu können und dadurch eine Verstellung der Basisseite durchzuführen.
Durch den Einsatz des festen Lagerringes in die zentrale Bohrung der Basisplatte wird bei diesem bekannten Zeichenkopf der an sich verschiebbare maximale Durchmesser, nämlich der Durchmesser der Basisplatten-Bohrung, eingeschränkt, und diese Reduktion des Durchmessers muß durch eine Verlängerung des Lagers (in Achsrichtung) kompensiert werden, um die geforderte hohe Präzision der Lagerung zu erreichen. Durch die unmittelbar über dem Lagerring vorgesehene Lagerung für den Teilungsring wird die Lagerlänge noch erhöht. Beim Herstellen dieser relativ langen Drehzapfen und Lagerringe ergeben sich einmal Herstellungs- und Montageprobleme. Außerdem haben Ergonomie-Studien gezeigt, daß sich kleinere und insbesondere flachere Zeichenköpfe einfacher und handlicher bedienen lassen. So wird z. B. vom Zeichner im allgemeinen versucht, mit der den Zeichenkopf führenden Hand stets Brettkontakt zu erhalten, um eine genaue Führung und Abbremsung des verfahrenen Kopfes zu ermöglichen.
Aus der DE-PS 8 32 867 ist ein Zeichenkopf bekannt, der nur eine Verstellung der Normalseite zuläßt, d. h. der keinen drehbaren Teilungsring besitzt, so daß nur die Baugruppe aus Linealhalter und Zapfen und Deckplatte drehbar in der Basisplatte gelagert werden muß. Der Zapfen ist als Drehzapfen ausgebildet, der in der zentralen Bohrung der Basisplatte gelagert ist, wobei der Zapfen eine geringfügig größere Baulänge als die Wandstärke der Basisplatte besitzt und die Deckplatte und der Linealhalter als Anlaufscheiben die Basisplatte übergreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Zeichenkopf der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß das Gesamtlager unter Einhaltung der geforderten Lager-Genauigkeit eine möglichst geringe Bauhöhe besitzt und einen verringerten Herstellungs- und Montageaufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Zeichenkopf der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Laufring den zentralen Zapfen umgreifend in der Bohrung der Basisplatte axial abgestützt drehbar gelagert ist und den Teilungsring trägt, und daß der Linealhalter axial abgestützt auf dem Laufring drehbar gelagert ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß sich die Lagerflächen zwischen Laufring und Basisplatte auf dem maximalen durch die zentrale Bohrung vorgegebenen Durchmesser befinden, und daß insbesondere eine axiale Abstützung der Lagerteile untereinander in vorgegebenem radialen Abstand von den Lagerflächen erfolgt, wodurch das axiale Lagerspiel 65 reduziert und — bei der geforderten hohen Laufgenauigkeit — eine Verringerung der Lagerlängen, und damit der Länge des Gesamtlagers möglich ist.
Besonders bevorzugt ist der Laufring als ein Scheibenpaket ausgebildet, das eine erste Lagerscheibe, die in der Basisplatte gelagert ist und etwa die Wandstärke der Basisplatte besitzt, eine mittlere Anlaufscheibe mit vergrößertem Durchmesser, und eine zweite Lagerscheibe besitzt, welche die Wandstärke des Linealhalters hat und den Linealhalter lagert. Die mittlere Anlaufscheibe bewirkt dann die axiale Abstützung zwischen Basisplatte, Laufring und Linealhalter, welche das geforderte geringe axiale Lagerspiel zur Folge hat, wenn diese Lagerteile axial geeignet festgelegt sind.
Bevorzugt wird zur axialen Festlegung der Lagerteile eine obere Anlaufscheibe über der ersten Lagerscheibe, und eine untere Anlaufscheibe unter der zweiten Lagerscheibe vorgesehen. Die obere Anlaufscheibe läßt sich einstückig mit dem Teilungsring ausbilden, der die Eckplatte radial überragt und z. B. einen Teilungskreis trägt, während die mit dem Linealhalter drehfest verbundene Deckplatte mit einem entsprechenden Nonius versehen wird. Die Vorteile des Scheibenpakets liegen insbesondere in der besonders einfachen und sehr genauen Herstellungsweise. So lassen sich z. B. stets mehrere Lagerscheiben zusammen auf Durchmesser schleifen, außerdem lassen sich die Scheiben sehr präzise auf die geforderte Dicke läppen. Auf diese Weise lassen sich die Lagerscheiben mehrerer Laufringe stets gleichzeitig mit hoher Genauigkeit herstellen.
Bevorzugt enthält der Laufring eine erste Bremsscheibe aus dünnem, federelastischen Metall od. dgl, die zur Befestigung des Laufrings/Teilungsrings an der Basisplatte von einem axial verschiebbaren Bremsschuh an die Basisplatte anpreßbar ist.
Bevorzugt ist ebenfalls eine zweite Bremsscheibe vorgesehen, die zum Festhalten des Linealhalters am Laufring/Teilungskreis dient und von einem axial verschieblichen Bremsschuh an den Linealhalter anpreßbar ist. Durch die Verwendung der separaten Bremsscheiben wird verhindert, daß in einer Bremsstellung (der Normalseite oder der Basisseite) der Teilungsring gegen die Basisplatte bzw. den Linealhalter verspannt werden, wodurch die Lagerung unerwünschte Belastungen erfährt.
Die Bremsschuhe sitzen in der Basisplatte oder dem Linealhalter radial außerhalb der Lagerscheiben und sind in einem Gewinde parallel zur Lagerachse verschiebbar angeordnet. Die Bremsschuhe greifen mit einem freien Ende über eine Bremsscheibe und pressen diese gegen die Basisplatte bzw. den Linealhalter, wenn ein Bremsvorgang ausgeübt wird. Die mittlere Anlaufschiebe ist bevorzugt so stark gewählt, daß radial außerhalb dieser Anlaufscheibe ausreichend Raum für die Bremsschuhe vorhanden ist.
Die erste Lagerscheibe besitzt bevorzugt an ihrem Umfang verteilte Rastnuten. In der Ebene der Basisplatte, nämlich in einer hierfür vorgesehenen Ausnehmung, ist erfindungsgemäß ein Rastelement angeordnet, welches zur Verrastung des Laufrings/Teilungsrings mit der Basisplatte in die Rastnuten lösbar eingreift.
Besonders bevorzugt besitzt auch die zweite Lagerscheibe an ihrem Umfang verteilte Rastnuten, und in der Ebene des Linealhalters ist ein zweites Rastelement angeordnet, welches zur Verrastung des Linealhalters mit dem Laufring/Teilungsring lösbar in diese Rastnuten eingreift. Die Rastelemente sind so ausgebildet, daß das Auftreten von unerwünschten Drehmomenten — senkrecht zur Lagerachse — vermieden wird.
Durch die Ausgestaltung des Laufrings als Scheibenpaket und durch die gleichartige Lagerung der Basisplatte und des Linealhalters relativ zum Laufring ist es möglich, die erste und die zweite Lagerscheibe identisch auszubilden, wenn auch die Basisplatte und der ·> Linealhalter dieselbe Wandstärke und denselben Durchmesser der zentralen Bohrung besitzen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt ίο
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Zeichenkopf längs der Linie C-D der F i g. 3,
Fig.2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch den Laufring längs der Linie C-D der F i g. 3,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie y4-ßder F i g. 1.
Der in F i g. 1 dargestellte Zeichenkopf besteht aus einer Basisplatte 2, die über ein — nicht dargestelltes — Zwischenstück gelenkig an einem Laufwagen oder am Parallelogrammgestänge einer Zeichenmaschine befestigt wird und eine zentrale Bohrung 3 besitzt. Ein Linealhalter 4 befindet sich unter der Basisplatte 2 und ist über eine Verbindungsplatte 9 mit einem zentralen Zapfen 8 drehfest verbunden, der durch die zentrale Bohrung 3 der Basisplatte 2 hindurchläuft und an seinem oberen Ende eine Deckplatte 6 besitzt, auf der eine Rosette 7 aufgesetzt ist, an welcher der Benutzer den Zeichenkopf hält und verfährt.
Zwischen der Basisplatte 2 und der Deckplatte 6 ist ein Teilungsring 10 ebenfalls um den zentralen Zapfen 8 drehbar angeordnet. Der Teilungsring 10 läßt sich sowohl gegen die Basisplatte als auch gegen die aus Griffrosette 7, Deckplatte 6, Zapfen 8, Verbindungsplatte 9 und Linealhalter 4 bestehende drehbare Baugruppe verdrehen, überragt radial die Deckplatte 6 und besitzt einen in die Ebene der Deckplatte 6 hochgezogenen Umfang, auf dem z. B. ein Teilkreis eingearbeitet ist, während die Deckplatte 6 einen entsprechenden Nonius trägt. Alternativ läßt sich die Aufbringung des Nonius auch auf den Teilungsring verlegen, während die Deckplatte 6 dann den Teilkreis trägt. Am Außenumfang der Basisplatte 2 ist an geeigneter Stelle ein zweiter Nonius aufgebracht, der ebenfalls mit dem Teilkreis auf dem Teilungsring 10 zusammenspielt und eine genaue Verstellung zwischen Teilungsring 10 und Basisplatte (Verstellung der Basisseite) ermöglicht.
Ein Laufring 12 umgibt mit großem Spiel den zentralen Zapfen 8 der beweglichen Linealhalter-Baugruppe 4 bis 9 und ist in der Bohrung 3 der Basisplatte 2 axial abgestützt drehbar gelagert und ist an der oberen Stirnseite fest mit dem Teilungsring 10 verbunden; vgl. auch F i g. 2. Die Linealhalter-Baugruppe 4 bis 9, und zwar der Linealhalter 4, die Verbindungsplatte 9, der Zapfen 8 und die Griffrosette 7 ist auf dem Laufring drehbar gelagert und wird dabei ebenfalls axial abgestützt.
Der Laufring 12 ist als Scheibenpaket 14 bis 26 ausgebildet und besitzt als wesentliches Teilpaket eine erste Lagerscheibe 16, die in der Bohrung 3 der Basisplatte 2 gelagert ist, eine mittlere Anlaufscheibe 18 und darunter liegend eine zweite Lagerscheibe 20, auf welcher der Linealhalter 4 drehbar lagert. Die mittlere Anlaufscheibe 18 dient dabei als axiales Abstützelement zwischen Basisplatte und Laufring sowie zwischen Laufring und Linealhalter, vgl. auch Fig.2. Dieses Teilpaket 16, 18, 20 wird bei der Montage des Zeichenkopfes in einem Vormontageschritt justiert und anschließend verprägt, um eine genaue konzentrische Ausrichtung der beiden Lagerscheiben 16, 20 zu gewährleisten. Nach dem Einsetzen dieses Teilpaketes 16 bis 20 in die Basisplatte 2 wird der Laufring durch eine untere Anlaufscheibe 22 und eine obere Anlaufscheibe 14 vervollständigt, die eine zusätzliche axiale Abstützung des Laufrings an der Basisplatte 2 bzw. des Linealhalters 4 am Laufring 12 bewirken. Die erste Lagerscheibe 16 und die zweite Lagerscheibe 20 besitzen eine Stärke, die geringfügig größer ist als die Stärke der Basisplatte 2 bzw. des Linealhalters 4 und das jeweilige Axialspiel bestimmt. Um eine rationelle Serienfertigung zu ermöglichen, besitzen bevorzugt Linealhalter und Basisplatte dieselbe Stärke, so daß die Lagerscheiben ebenfalls dieselbe Wandstärke besitzen können.
Der Teilungsring 10 ist an der oberen Stirnfläche fest mit dem Laufring 12 verbunden, bevorzugt wird der Teilungsring 10 einstückig mit der oberen Anlaufscheibe 14 ausgebildet. Das um den Teilungsring 10 ergänzte Scheibenpaket 14 bis 22 wird verprägt und mittels Schrauben 23 verschraubt. Jeweils eine Lagerscheibe und zwei benachbarte Anlaufscheiben bilden dann für die Basisplatte 2 und den Linealhalter 4 einen radial und axial genau festgelegten Lagerspalt, der eine gegenseitige axiale Abstützung und Festlegung von Basisplatte 2, Laufring 12 und Linealhalter 4 ermöglicht, so daß durch die genaue spielfreie axiale Festlegung und axiale Stützung eine Reduktion der axialen Lagerlänge verwirklichbar ist.
Wie insbesondere den F i g. 1 und 2 entnehmbar ist, enthält der Laufring 12 eine erste Bremsscheibe 24 aus dünnem, federnden Metall, die zwischen die erste Lagerscheibe 16 und die mittlere Anlaufscheibe 18 eingefügt ist und den Laufring 12 radial überragt und in einen Spalt innerhalb eines Bremsschuhes 30 hineinragt, der in der Basisplatte 2 axial verschiebbar in einem Gewinde gelagert ist und an seinem oberen Ende ein Ritzel 32 trägt, welches mittels eines Betätigungsorgans 34 verdrehbar ist und dadurch die Bremsscheibe 24 gegen die Basisplatte 2 preßt und arretiert.
Der Laufring 12 besitzt eine zweite Bremsscheibe 26, welche zwischen der mittleren Anlaufscheibe 18 und der zweiten Lagerscheibe 20 angeordnet ist und radial in den Spalt eines zweiten Bremsschuhs 31 hineinragt, der im Linealhalter 4 mittels eines Gewindes axial verschiebbar gelagert ist und an seinem unteren Ende ein Ritzel 33 trägt, welches mittels eines Betätigungsorgans 35 verdrehbar ist. Durch Verdrehung des zweiten Bremsschuhs 31 wird die zweite Bremsscheibe 26 gegen den Linealhalter 4 gepreßt, und auf diese Weise wird der Linealhalter gegen den Laufring 12 und den Teilungsring arretiert. Die Anlaufscheiben 14, 18 besitzen eine Wandstärke, welche radial außerhalb der Anlaufscheiben einen so großen Zwischenraum zwischen Teilungsring 10 und der Basisplatte 2 bzw. zwischen Basisplatte 2 und dem Linealhalter 4 erzeugt, daß die Bremsschuhe 30,31 die Bremsscheiben 24,26 geeignet umfassen.
Wie insbesondere F i g. 3 entnehmbar ist, besitzt die zweite Lagerscheibe 20 an ihrem Umfang verteilte Rastnuten 44. In der Ebene des Linealhalters 4, in einer Ausnehmung 5 im Linealhalter, ist ein Rastelement 46 angeordnet, welches den Linealhalter 4 mit dem Teilungsring/Laufring 10,12 lösbar verrastet und dabei in die Rastnuten 44 eingreift. In entsprechender Weise besitzt auch die erste Lagerscheibe 16 an ihrem Umfang verteilte Rastnuten 45. In einer Ausnehmung innerhalb der Basisplatte 2 ist — in der Ebene der Basisplatte — ein zweites Rastelement angeordnet, welches zur lösbaren Verrastung des Teilungsrings/Laufrings 10,12
mit der Basisplatte 2 in die Rastnuten 45 der ersten Lagerscheibe eingreift. Sofern die Rastnuten 45 am gesamten Umfang der ersten Lagerscheibe 16 angeordnet sind, ist auf diese Weise eine Rastung zwischen Teilungsring/Laufring 10, 12 und Basisplatte 2 in vorgegebenen Umfangsschritten möglich. Alternativ ist es möglich, eine Rastnut nur an der Grundstellung zwischen Laufring/Teilungsring 10,12 und Basisplatte 2 vorzusehen, so daß dann eine lösbare Einrastung auch nur in dieser Grundstellung möglich ist und Zwischen-Stellungen nur durch Lösen dieses Rastpunktes und anschließender Festlegung mittels des Bremsschuhs 30 möglich sind.
Das Rastelement 44 und der Bremsschuh 31 im Linealhalter 4 wird von Übertragungselementen 35, 36 betätigt, die zwischen Linealhalter 4 und der Verbindungsplatte 9 verlaufen und von Betätigungsorganen betätigbar sind, welche in der Griffrosette 7 gelagert und durch den Zapfen 8 hindurch geführt sind.
Der Linealhalter 4 und die Basisplatte 2 besitzen in der dargestellten Ausführungsform dieselbe Wandstärke und denselben Durchmesser der zentralen Bohrung. Die erste und die zweite Lagerscheibe 16, 20 besitzen dann dieselben Außenabmessungen und lassen sich daher in einem Paket von z. B. dreißig und mehr Scheiben rundschleifen und anschließend gruppenweise auf die gewünschte Wandstärke lappen, die um ein vorgegebenes geringes Spiel größer ist als die Wandstärke von Basisplatte und Linealhalter. Anschließend werden die erste Lagerscheibe 16, die mittlere Anlaufscheibe 18 und die zweite Lagerscheibe 20 in einem Vormontageschritt justiert und zu einem Teilpaket verprägt. Nach dem Einsetzen des Teilpakets 16 bis 20 in die Basisplatte 2 wird der Teilungsring 10 mit integraler Anlaufscheibe 14 auf das Teilpaket aufgesetzt, ferner wird der Linealhalter 4 und die untere Anlaufscheibe 22 aufgesetzt und mit dem Teilpaket 16, 18, 20 verprägt und mittels der Schrauben 23 verschraubt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Zeichenkopf, bestehend aus
einer drehfest an einer Zeichenmaschine befestigbaren Basisplatte mit einer zentralen Bohrung,
einem drehbaren Linealhalter unter der Basisplatte mit einem durch die zentrale Bohrung hindurchlaufenden zentralen Zapfen,
einer drehfest an dem Zapfen angebrachten Deckplatte mit aufgesetzter Griffrosette über der Basisplatte,
einem drehbaren Teilungsring zwischen Basisplatte und Deckplatte,
einer Rastvorrichtung für die Normalseite zum lösbaren Verrasten des Linealhalters mit dem Teilungsring,
und einer Rastvorrichtung für die Basisseite zum lösbaren Verrasten des Teilungsrings mit der Basisplatte,
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