DE3628584A1 - Brenneraufhaengung - Google Patents
BrenneraufhaengungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brenneraufhängung mit
einem in vertikaler Richtung verstellbaren
Höhenschlitten, der zwischen Führungskörpern
geführt und dem ein Antrieb und eine Spindel
zugeordnet ist.
Solche Brenneraufhängungen werden zur Halterung und
vertikalen Höhenverstellung von Brennern,
insbesondere Schneidbrennern in Verbindung mit
einer Brennschneidmaschine eingesetzt. Dabei sollen
die Brenner einerseits über eine maximale Länge
vertikal verschiebbar sein und andererseits der
Höhenschlitten nur eine begrenzte Bauhöhe
aufweisen.
Aus der DE-PS 22 19 181 ist eine Brenneraufhängung
bekannt, die aus einem als Sechskant-Lagerstange
ausgebildeten Höhenschlitten besteht, die zwischen
zwei einander gegenüberliegend angeordneten
Laufrollen geführt ist. Der Antrieb der
Lagerstange erfolgt über einen Antriebsmotor,
dessen Antriebsritzel mit einer mit der Lagerstange
verbundenen Zahnstange kämmt. Der Antriebsmotor ist
auf einer Halteplatte befestigt, die Teil eines
einstückigen Gußrahmens ist.
Bei einer derartigen Höhenverstellung, bei der ein
Antriebsritzel mit einer Zahnstange in Eingriff
steht und diese sowie die Lagerstange,
Brennerhalter und Brenner in der Höhe verstellt,
muß einerseits das Antriebsritzel sehr stabil sein,
da es das gesamte Gewicht halten muß. Andererseits
muß eine große Übersetzung (geringe Zähnezahl bzw.
geringer Teilkreisdurchmesser) zwischen Antrieb und
Zahnstange erfolgen, da üblicherweise
Antriebsmotoren mit 5000 Umdrehungen pro Minute
verwendet werden und die Lagerstange nur mit einer
Hubgeschwindigkeit von 20 bis 30 Millimetern pro
Sekunde verstellt werden soll. Die oben
geschilderten gegensätzlichen Forderungen an das
Antriebsritzel werden durch ein
zwischengeschaltetes Getriebe gelöst, das relativ
groß baut und zu einer Vergrößerung der
Höhenverstellung führt. Durch das hohe Gewicht von
Lager- und Zahnstange sowie des Getriebes wird eine
große Antriebsleistung des Antriebsmotores
erforderlich. Ein weiterer Nachteil der
herkömmlichen Bauweise besteht darin, daß das
Antriebsritzel mit relativ hohem Druck in die
Zahnstange eingreifen muß, da lediglich die im
Eingriff befindlichen Zähne das Gewicht halten.
Damit der Anpreßdruck die Zahnstange nicht
wegdrückt oder bei kapazitiver Abtastung zum
Schwingen bringt, ist es erforderlich, die
Lagerstange aus einem Vollmaterial auszubilden und
oberhalb sowie unterhalb des Ritzeleingriffs zu
lagern. Daraus resultiert, daß die Lagerstange
entsprechend länger und schwerer ist. Im
ungünstigsten Fall kann somit die Bauhöhe der
Brenneraufhängung bis zum zweifachen des benötigten
Hubes betragen. Die Lagerung muß entsprechend
stabil sein. Durch den erforderlichen
Anpreßdruck, die stabile Lagerung und die längere
Lagerstange ergeben sich zusätzliche Reibungskräfte
und Massen, die vom Antrieb bewegt werden müssen.
Ferner ist durch die Anordnung der Zahnstange und
des Antriebsmotors mit dem Antriebsritzel oberhalb
der Führung für die Lagerstange der
Brennschneidmaschine das Verhältnis zwischen der
Länge der Lagerstange und der maximalen vertikalen
Verschiebung der Brenner schlecht. Separate, von
dem Gehäusedeckel abstehende Schutzeinrichtungen
für die Lagerstange sind erforderlich.
Aus der DE-PS 32 29 668 werden diese Nachteile
teilweise durch eine in der Lagerstange vorgesehene
Gewindebohrung vermieden, die mit einer Spindel in
Verbindung steht. Die Spindel wird von einem auf
dem Gehäuse angeordneten Antriebsmotor über ein
Kegelradgetriebe angetrieben.
Diese Führung vermeidet zwar das schlechte
Verhältnis zwischen der Länge der Lagerstange und
der maximalen vertikalen Verschiebung. Sie
erfordert jedoch aufgrund des hohen Gewichtes der
aus einem Vollmaterial bestehenden Lagerstange und
der Lagerung der angetriebenen Spindel sowie des
Kegelradantriebes einen Antriebsmotor mit hoher
Antriebsleistung. Dieser Antriebsmotor und
insbesondere das Kegelradgetriebe vergrößern
einerseits die Brenneraufhängung und führen
andererseits zu einer höheren Wärmeentwicklung.
Weiterhin muß durch das hohe Gewicht der
Lagerstange und der Brennerhalterung ein doppeltes
Schneckengetriebe - mit sehr schlechtem
Wirkungsgrad - verwendet werden, um eine
Selbsthemmung zu erreichen, die ein Abwärtsdriften
der Lagerstange mit dem Brenner verhindert.
Außerdem muß die hohe Motorleistung von der
Ansteuerelektronik mit aufgebracht werden. Dies
wird besonders kritisch, wenn der Motor stufenlos
geregelt und reversiert werden muß, wie es z. B. in
Verbindung mit einer kapazitiven Abtastung der Fall
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
einfachen und billigen sowie gewichtsarmen Antrieb
für einen Höhenschlitten einer Brenneraufhängung zu
schaffen, durch den der Höhenschlitten und die
Brenneraufhängung gewichtsarm und in kleiner
Bauweise ausgebildet und ein Antrieb mit geringer
Antriebsleistung verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Spindel fest an der Brenneraufhängung
angeordnet ist und mit einer den Höhenschlitten
vertikal verstellenden Spindelmutter in Eingriff steht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
darin, daß die fest angeordnete Spindel, auf der
die mit dem Höhenschlitten verbundene
Motor/Getriebe (= Antriebsritzel und Spindelmutter)
- Baugruppe verfährt, bereits ein selbsthemmendes
Teil dieser Baugruppe bildet. Das Antriebsritzel
und die Spindelmutter benötigen daher eine
wesentlich kleinere Übersetzung, d. h. einen
kleineren Modul und können in kleinerer und
leichterer Bauweise ausgebildet werden. Hierdurch
wird es vorteilhaft möglich, einen kostengünstigen
Motor mit einer bis zu 1/10 reduzierten
Antriebsleistung und Eigenwärmeentwicklung
einzusetzen. Da die Motor-Getriebe-Baugruppe nur
kleine Abmessungen aufweist, kann sie an dem
Höhenschlitten befestigt werden. Separate
Abdeckungen können entfallen.
Da die Spindel fest aufgehängt ist, benötigt sie
keine weitere Lagerung und verkürzt damit die
Bauhöhe der Brenneraufhängung erheblich. Eine
weitere Reduzierung der Bauhöhe ergibt sich durch
die nach unten hängende Anordnung des Motors an dem
Höhenschlitten. Vorteilhaft wird das von der
Spindelmutter aufzunehmende Gewicht des
Höhenschlittens von einem Axial-Nadellagerkäfig
aufgenommen, dessen Nadeln das Gewicht ohne große
Reibungsverluste tragen.
Um vorteilhaft ein Verklemmen der Brenneraufhängung
bei Wärmeverzug zu vermeiden, wird die Spindel
kardanisch aufgehängt. Dies wird kostengünstig und
in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die
Spindel an einem Abschlußflansch mit beidseitig des
Abschlußflansches angeordneten
Befestigungselementen, vorzugsweise Muttern,
befestigt ist und zwischen mindestens einem
Befestigungselement und dem Abschlußflansch eine
elastische Scheibe angeordnet ist. Durch diese
elastische Scheibe wird eine radiale Auslenkung der
Spindel ermöglicht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden unter
Hinweis auf weitere vorteilhafte Merkmale näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittdarstellung der Brennerauf
hängung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt C der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Axial-Nadellager;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-B
der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist im Teilschnitt eine
Brenneraufhängung 10 dargestellt, an der ein nur
strichliert gezeichneter Schneidbrenner 11
befestigt ist. Der Schneidbrenner 11 wird, wie Fig.
1 zeigt - von einer Halterung 12 gehalten, die über
eine Horizontalverstellung 13 in horizontaler
Richtung verstellbar ist. Dadurch ist es möglich,
den Schneidbrenner 11 horizontal in bezug auf die
Brenneraufhängung 10 zu verschieben.
Die Brenneraufhängung 10 besteht im wesentlichen
aus einem Höhenschlitten 14, dessen zur
Horizontalverstellung 13 weisender Endbereich als
Haltezapfen 15 ausgebildet und mit der
Horizontalverstellung 13 verbunden ist. Der
Haltezapfen 15 sitzt in einem nicht näher
dargestellten Klemmlager 16 der
Horizontalverstellung 13. Es ist somit möglich,
Brenner 11 und Horizontalverstellung 13 um die
Längsachse 17 des Höhenschlittens 14 zu drehen. Um
den aus dem Gehäuse 18 der Brenneraufhängung 10
ragenden Bereich des Höhenschlittens 14 vor
Verschmutzung/Beschädigung zu schützen, ist ein dem
Endbereich des Höhenschlittens 14 umgebender
Faltenbalg 19 mit einer Schlauchklemme 20 am
Gehäuse 18 und mit dem Klemmlager 16 verbunden.
Der Höhenschlitten 14 ist als Vierkantrohr 21 (Fig.
4) ausgebildet und wird zwischen Führungskörpern 22
prismatisch geführt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, andere
Hohlquerschnitte wie beispielsweise Sechskant- oder
Rechteckquerschnitte zu verwenden.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Antrieb des
Höhenschlittens 14 ist in seiner Gesamtheit mit 23
bezeichnet und wird im folgenden in Verbindung mit
Fig. 2 und 3 näher beschrieben. Der Antrieb 23
besteht im wesentlichen aus einem Getriebe 51 (=
Antriebsritzel und Spindelmutter) und einem Motor
39, welcher an dem als Vierkantrohr 21 (Fig. 4)
ausgebildeten Höhenschlitten 14 befestigt ist. Auf
der Motorwelle 52 ist das von dem Motor 39
angetriebene Antriebsritzel 40 befestigt, dessen
Zähne 53 mit einer an der Spindelmutter 41
vorgesehenen Außenverzahnung 54 in Eingriff stehen.
Die Spindelmutter 41 weist ein Innengewinde 42 auf,
das mit dem Außengewinde 55 der fest an der
Brenneraufhängung 10 angeordneten Spindel 43 im
Eingriff steht.
Die Spindel 43 ist an einem stirnseitigen
Abschlußflansch 44 einer Lagerplatte 35 (Fig. 4)
mit beidseitig des Abschlußflansches 44
angeordneten Befestigungselementen 45, vorzugsweise
Muttern und Scheiben 46 innerhalb des Gehäuses 18
befestigt. Zur Montage wird auf die Spindel 43 eine
Mutter 45 aufgeschraubt, anschließend eine Scheibe
46 auf die Mutter 45 gelegt und die Spindel 43
durch eine nicht näher dargestellte
Durchgangsbohrung innerhalb des Abschlußflansches
44 geführt, bis die Scheibe 46 an der Innenseite 56
des Abschlußflansches 44 zur Anlage kommt.
Anschließend wird eine weitere Scheibe auf das aus
dem Abschlußflansch 44 ragende Spindelteilstück
geschoben und die Spindel 43 mit einer weiteren
Mutter 45 von oben gegen den Abschlußflansch 44
verschraubt.
Vorteilhaft ist zwischen der Innenseite 56 des
Abschlußflansches 44 und dem Befestigungselement 45
eine elastische Scheibe 47, beispielsweise ein
Dichtring, angeordnet, der in Verbindung mit der
zwischen Spindel und Durchgangsbohrung des
Abschlußflansches 44 vorhandenen Toleranz eine
kardanische Befestigung der Spindel 43 ergibt.
Selbstverständlich sind auch andere kardanische
Befestigungen, beispielsweise über Gelenke,
möglich.
Die Spindelmutter 41 weist an ihrer Kreisfläche 57
einen stufenförmig ausgebildeten Absatz 58 auf, der
als Lagerstelle für ein Axial-Wälzlager 59
ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist das Axial-Wälzlager 59 ein Axial-
Nadelkäfig 60 eines an sich bekannten Axial-
Nadellagers, dessen Nadeln 61 (Rollen) auf der
Stufe 62 des Absatzes 58 anliegen und welches mit
seiner Axialöffnung 63 in dem zylinderförmigen
Endbereich 64 des Absatzes 58 geführt ist.
Vorteilhaft setzt sich das Innengewinde 42 der
Spindelmutter 41 bis zu dem Endbereich 64 des
Absatzes 58 fort und vergrößert somit einerseits
die Selbsthemmung bei ruhendem Höhenschlitten 14
und verteilt andererseits die auf die Spindelmutter
41 wirkenden Gewichtskräfte.
Die beidseitig aus dem Axial-Nadelkäfig 60
hervorstehenden Nadeln 61 rollen auf der der Stufe
62 entgegengesetzten Seite an der Gehäusewand 65
des Getriebes 51 (Antriebsritzel 40 und
Spindelmutter 41) ab.
In der Fig. 2 ist die Spindelmutter 41 an ihrer zum
Brenner weisenden Kreisfläche 66 nur mit einem
angedrehten Endbereich 64 versehen, von dem ein
weiteres Axial-Wälzlager 59 geführt wird, das
direkt an der Kreisfläche 66 der Spindelmutter 41
und der Gehäusewand 65 mit den Nadeln 61 anliegt.
In der Praxis hat sich vorteilhaft gezeigt, daß
dieses Axial-Wälzlager 59 entfallen kann, da die
Gewichtskräfte von dem auf der Stufe 62
angeordneten Axial-Wälzlager aufgenommen werden.
Weiterhin weist die Brenneraufhängung 10 zwei
Endschalter 48 auf, die über einen an dem
Vierkantrohr 21 befestigten Schaltnocken 49 die
vertikalen Endstellungen des Höhenschlittens 14
begrenzen.
Die elektrische Verkabelung des Motors 39 und der
Endschalter 48 ist schematisch mit 50 bezeichnet.
Je nach Drehrichtung des Motores 39 fährt die
Motor- 39/Getriebe- 51-Baugruppe mit dem
Höhenschlitten 14 und dem Schneidbrenner 11
aufwärts oder abwärts, wobei die Spindel 43 in die
Vierkantöffnung des Vierkantrohres 21 eintaucht.
Hierdurch wird vorteilhaft eine Reduzierung der
Bauhöhe der Brenneraufhängung 10 erreicht. Während
dieser Bewegung wird das Vierkantrohr 21
vorzugsweise zwischen drei Führungskörpern 22
geführt.
Jeder Führungskörper 22 besteht aus zwei auf einer
gemeinsamen Achse 24 in einem Abstand 25
voneinander angeordneten Rollen 26, zwischen denen
das Vierkantrohr 21 geführt wird. Dabei wird
jeweils eine von zwei sich gegenüberliegenden
Kanten 27, 28 des Vierkantrohres 21 zwischen zwei
Rollen 26 angeordnet. Die Rollen 26 bestehen
vorzugsweise aus Rillenkugellagern 29. Die
Rillenkugellager 29 sind mit ihrem Außendurchmesser
in eine Konturbüchse 30 eingepreßt, die mit ihrem
Außendurchmesser links und rechts der Kante 27 bzw.
28 des Vierkantrohres 21 abläuft. Hierzu weist die
Konturbüchse 30 an ihrem Außenumfang eine dem
Hohlquerschnitt entsprechende Schräge 31, bei einem
quadratischen Vierkantrohr 21 somit 45 Grad, auf.
Zwischen den zwei Rollen 26 eines Führungkörpers 22
ist eine durchmesserkleinere Distanzbüchse 32
angeordnet. Die Distanzbüchse 32 liegt mit ihren
Stirnseiten an den Innenringen der beiden
Rillenkugellager 29 an und bestimmt somit den
Abstand 25 der Konturbüchsen 30. Jeweils zwei
Rillenkugellager 29 und eine Distanzbüchse 32 sind
auf einer Paßschraube 33 so gelagert, daß jede
Rolle 26 (= Rillenkugellager 29 und Konturbüchse
30) unabhängig voneinander bewegt werden können.
Die Paßschraube weist an ihrem Ende ein
Schraubgewinde 34 auf. Jeder
Führungskörper 22 ist an einer Lagerplatte 35 des
Gehäuses 18 befestigt.
Mindestens einer der Führungskörper 22 ist
verstellbar ausgebildet und einer den zwei fest
angeordneten Führungskörpern 22 gegenüberliegenden
Seite 36 (Fig. 1) des Vierkantrohres 21 so
zugeordnet, daß zwischen den Achsen 24 der
Führungskörper 22 das Vierkantrohr 21 so angeordnet
ist, daß eine durch die zwei nicht geführten
Kanten 37 gezogene Mittellinie 38 im wesentlichen
parallel zu den Achsen 24 verläuft. Der
verstellbare Führungskörper 22 wird dabei
vorzugsweise durch exzentrisch gelagerte Rollen 26
erreicht. Hierzu kann beispielsweise die
Paßschraube 33 als Exzenterbolzen ausgebildet
werden. Selbstverständlich sind auch andere
Nachstelleinrichtungen denkbar.
Durch einen derartigen Führungsaufbau mit
Höhenschlitten 14 und Führungskörpern 22, der nur
durch einen nicht seitlich gegen das Vierkantrohr
21 drückenden Antrieb 23 möglich wird, wird eine
rollende Reibung bei elastischer Einspannung
hergestellt. Dabei beruht die spielfreie Lagerung
des Höhenschlittens 14 auf dem elastisch
"deformierten" Querschnitt des Vierkantrohres 21
bei gleichzeitiger spielfreier Belastung der
Kugellager über die Schräge 31 der Konturbüchse 30.
Gemäß einer weiteren Ausbildung kann bei geringer
Elastizität des Vierkantrohres 21 im
Führungsbereich durch nicht dargestellte gesägte
und/oder gefräste Schlitze die Elastizität des
Vierkantrohres 21 erhöht werden.
Claims (13)
1. Brenneraufhängung mit einem in vertikaler Rich
tung höhenverstellbaren Höhenschlitten der zwischen
Führungskörpern geführt und dem ein Antrieb und eine
Spindel zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (43) fest an der Brenneraufhängung
(10) angeordnet ist und mit einer den Höhenschlitten
(14) vertikal verstellenden Spindelmutter (41) in
Eingriff steht.
2. Brenneraufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindelmutter (41) ein Antrieb (23)
zugeordnet ist.
3. Brenneraufhängung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (23) einen Motor (39) mit einem dem
Motor (39) zugeordneten Antriebsritzel (40) aufweist,
dessen Zähne (53) mit einer an der Spindelmutter (41)
vorgesehenen Außenverzahnung (54) in Eingriff stehen.
4. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelmutter (41) an ihrer Kreisfläche (57)
einen stufenförmig ausgebildeten Absatz (58)
aufweist, der als Lagerstelle für ein Axial-Wälzlager
(59) ausgebildet ist.
5. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Axial-Wälzlager (59) ein Axial-Nadelkäfig
(60) eines an sich bekannten Axial-Nadellagers ist,
dessen Nadeln (61) auf der Stufe (62) des Absatzes
(58) anliegen und welches mit seiner Axialöffnung
(63) in dem Endbereich (64) des Absatzes (58) geführt
ist.
6. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelmutter (41) und der Axial-Nadelkäfig
(60) von einem Gehäuse umgeben sind, an dessen
Gehäuseinnenwandung (65) die Nadeln anliegen.
7. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (23) an dem Höhenschlitten (14)
befestigt ist.
8. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höhenschlitten (14) als Vierkantrohr
ausgebildet ist, in dessen Vierkantöffnung die
Spindel (43) während der vertikalen Verstellung des
Höhenschlittens (14) eintaucht.
9. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel an einem Abschlußflansch (44) mit
beidseitig des Abschlußflansches (44) angeordneten
Befestigungselementen (45) befestigt ist und zwischen
mindestens einem Befestigungselement (45) und dem
Abschlußflansch (44) eine elastische Scheibe (47)
angeordnet ist, die eine radiale Auslenkung der
Spindel (43) ermöglicht.
10. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungskörper (22) als Wälzkörper
ausgebildet sind, welche jeweils aus zwei auf einer
gemeinsamen Achse (24) beabstandet (25) voneinander
angeordneten Rollen (26) bestehen, zwischen denen das
Vierkantrohr (21) geführt ist.
11. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (26) jeweils aus einem Kugellager
(29), insbesondere Rillenkugellager, mit aufgepreßter
Konturbüchse (30) bestehen und spielfrei belastet
(axial und radial) an dem elastischen Kantrohr (21)
anliegen.
12. Brenneraufhängung nach einem der Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Führungskörper (22) verstellbar
ausgebildet und einer den fest angeordneten
Führungskörpern (22) gegenüberliegenden Seite (36)
des Vierkantrohres (21) zugeordnet ist.
13. Brenneraufhängung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskörper (22) einen exzentrischen
Lagerbolzen (33) aufweist, auf dem die Rollen (26)
gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628584 DE3628584A1 (de) | 1985-09-07 | 1986-08-22 | Brenneraufhaengung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525549 DE8525549U1 (de) | 1985-09-07 | 1985-09-07 | Brenneraufhängung |
DE19863628584 DE3628584A1 (de) | 1985-09-07 | 1986-08-22 | Brenneraufhaengung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628584A1 true DE3628584A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3628584C2 DE3628584C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=25846801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863628584 Granted DE3628584A1 (de) | 1985-09-07 | 1986-08-22 | Brenneraufhaengung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3628584A1 (de) |
Cited By (2)
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CN105081505A (zh) * | 2015-08-11 | 2015-11-25 | 无锡乐华自动化科技有限公司 | 一种带有自动定位可旋转焊接机 |
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1986
- 1986-08-22 DE DE19863628584 patent/DE3628584A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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