CH344334A - Zeichenkopf für Parallelzeichenvorrichtungen - Google Patents

Zeichenkopf für Parallelzeichenvorrichtungen

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CH344334A
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Schmid Ernst
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Schmid Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description


  Zeichenkopf     für        Parallelzeichenvorrichtungen       Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeichen  kopf für     Parallelzeichenvorrichtungen,    bei welchem  der als     Massstabträger    ausgebildete Teil mittels einer       Rastenscheibe    und eines in dieselbe     einklinkbaren     Sperrorgans in verschiedenen Drehstellungen fixier  bar ist.  



  Die Zeichenköpfe bekannter Bauart weisen den  Nachteil auf, dass sie nur von einem festen Nullpunkt  aus um bestimmte Winkel in beiden Richtungen ge  dreht werden können. Da der Nullpunkt fest bleibt,  kann die Einstellung von Winkeln, namentlich von  kleinen Winkeln, leicht zu Irrtümern und Fehlzeich  nungen Anlass geben.  



  Der Zeichenkopf gemäss vorliegender Erfindung  verhütet diesen Nachteil und zeichnet sich dadurch  aus, dass er eine mit der ersten     Rastenscheibe    ver  bundene zweite     Rastenscheibe    aufweist, zum Zweck,  den Nullpunkt für die Verdrehung der Massstäbe um  beliebige Winkel zwischen 0 und 360  zu verstellen.  Dabei kann die eine     Rastenscheibe    mittels einer im  Handgriff     mittig    angeordneten Einrichtung und die  andere     Rastenscheibe    mittels einer seitlich des Hand  griffes angeordneten, fingerbetätigten Einrichtung       deblockierbar    sein.

   Es können auch am mit dem       Linealträger    verbundenen Kopfteil konzentrisch an  geordnet eine Hülse und eine Büchse vorgesehen wer  den zur Zentrierung, Distanzhaltung und Abdichtung  der drehbaren Kopfteile untereinander.  



  Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend an  Hand von Zeichnungen     bespielsweise    erläutert. Es  zeigen:       Fig.1    einen Schnitt durch einen Zeichenkopf  nach Linie 1-1     (Fig.3),          Fig.2    eine Teilansicht des Zeichenkopfes gemäss       Fig.1.        Fig.3    eine Aufsicht des teilweise zerlegten Zei-         chenkopfes    gemäss     Fig.    1 in bruchstückweiser Dar  stellung.  



  Der Zeichenkopf weist ein vorzugsweise als       Kunststoffpressling    hergestelltes Gehäuse 10 auf, wel  ches mit einer     Noniusscheibe    9 mittels Schrauben 25  fest verbunden ist. Diese Scheibe 9 weist eine zentral  gelegene Öffnung auf, in der eine konzentrisch in  dieser Öffnung gelagerte Hülse 6 angeordnet ist. Auf  diese mit der     Noniusscheibe    9 starr verbundenen  Hülse ist eine drehbare Büchse 5 geschoben, welche  einen     ausragenden    Flansch besitzt, der mit seiner  äussern Mantelfläche in einer Tragscheibe 2 lagert.  Diese Tragscheibe 2 ist als Verbindungsorgan des  Zeichenkopfes mit der     Parallelogrammführung    aus  gebildet und an letzterer mittels Schrauben befestigt.

    Auf der Büchse 5 und mit dieser starr verbunden sind  ferner zwei     Rastenscheiben    3 und 4 sowie ein Win  kelmesser 19. Der Zeichenkopf weist auf seiner dem  Zeichenbrett zugekehrten Seite einen als     Abschluss,          organ    und     Massstabträger    ausgebildeten     Teil    1 auf,  welcher einerseits Auflagenocken und anderseits zwei  zueinander rechtwinklig angeordnete Schenkel zur  Aufnahme der Massstäbe trägt. Der Teil 1 ist mittels  Schrauben 26 mit der Hülse 6 verbunden.  



  Im Gehäuse 10 ist koaxial mit der Gehäuseachse  ein Betätigungsknopf 11 angeordnet, an dessen einem  Ende ein Winkelhebel 12 drehbar um eine Achse 12a  gelagert ist. Dieser Winkelhebel 12 greift mit     seinem     andern Ende in die Öffnung     einer    Schubstange 13  ein, welche Schubstange mittels einer Feder 14 in  ihrer Normallage gehalten wird. Am andern Ende  der Schubstange 13     befindet    sich ein Raster 15, wel  cher im Teil 1 gelagert ist und mit seinem Nocken  in Aussparungen 16 der ersten     Rastenscheibe    3 ein  greift.

   Dem Festhalten der zweiten     Rastenscheibe    4  und damit der mit dieser verbundenen Büchse 5, der       Rastenscheibe    3 und dem Winkelmesser 19 dient ein           Arretierhebel    22, welcher auf der Tragscheibe 2 dreh  bar angeordnet ist. Dieser kann mittels eines Finger  hebels 20 derart im     Gegenuhrzeigersinn    (Blickrich  tung von oben) gegen den Druck einer Feder 23 ge  dreht werden, dass der Nocken aus der     Rastenscheibe    4  ausschwenkt. Durch weiteres Drehen bewegt sich der  Hebel 20 auf dem Linksgewinde des Bolzens     (Fig.    1)  gegen die Tragscheibe 2 und drückt einen Deckel 8  gegen den Winkelmesser 19, so dass dieser in einer  beliebigen Lage festgeklemmt werden kann.

   Der     Dek-          kel    8 schützt diesen Mechanismus vor Staubzutritt.       Ein    fingerbetätigter Hebel 17, welcher mit einer  Klemmscheibe 18 verbunden ist, ist drehbar im  Teil 1 gelagert. Ein weiterer Deckel 7 schützt den  Hebel 17 vor Staubzutritt.  



  Die Funktionsweise dieses Zeichenkopfes ist die  folgende:  Um den Teil 1 mit den Massstäben bezüglich des  Winkelmessers 19 auf der     Rastenscheibe    3 zu drehen,       drückt    man mit der Innenfläche der das Gehäuse 10  umfassenden Hand auf den Betätigungsknopf 11 und  schiebt diesen entgegen der Federkraft nach unten.  Der am Gehäuse 10 befestigte Winkelhebel 12 wird  dadurch um die Achse 12a gedreht, so dass das in  eine Öffnung der Schubstange 13 ragende Hebel  ende ausschwenkt und die Schubstange 13 entgegen  der Kraft der Feder 14 in Richtung gegen die Mass  stäbe verschiebt. Durch diese Bewegung der Schub  stange 13 wird der Raster 15 derart ausgeschwenkt,  dass sein Nocken aus der Aussparung 16 der Kasten  scheibe 3 entfernt wird.

   Dadurch ist die Verbindung  zwischen dem Teil 1 bzw. dem Gehäuse 10 einer  seits und den Kastenscheiben 3 und 4 sowie dem  Winkelmesser 19 und der Büchse 5 anderseits ge  löst, so dass durch Drehen des Gehäuses 10 die     No-          niusscheibe    9, die Hülse 6 und der     Teil    1 mit den  Massstäben gedreht werden können, während die  übrigen Teile 3, 4, 19 von dieser Bewegung nicht er  fasst werden.  



  Es kommt nun, insbesondere bei perspektivischen  Darstellungen öfters vor, dass man die Nullinie ändert.  In diesem Fall ist es für den Zeichner eine grosse Er  leichterung, wenn er die neue     Nullinie    einstellen kann  und seine Verstellungen nicht vom alten     Nullpunkt     aus     berechnen    muss, was oft zu Zeichenfehlern führt.  Diese     Bedingung    verlangt aber, dass der Winkelmes  ser 19, welcher den Nullpunkt enthält, gegenüber der  Tragscheibe 2 drehbar angeordnet ist, wie dies in       Fig.    1 dargestellt ist.

   Um den Winkelmesser 19 und  mit ihm den Nullpunkt zu verschieben, betätigt man  zum Beispiel mittels des kleinen und des     Ringfingers     der auf dem Gehäuse 10 ruhenden linken Hand den  Fingerhebel 20, indem man diesen entgegen dem  Druck der Feder 23 im     Gegenuhrzeigersinn    dreht         (Fig.    3). Dadurch bringt man den Nocken des     Arre-          tierhebels    22 ausser Eingriff mit der     Rastenscheibe    4,  so dass diese frei drehbar wird.

   Da sich der Raster 15  in eingerasteter Stellung befindet, so     bildet    das Ge  häuse 10 mit der     Noniusscheibe    9, der Hülse 6 und  der Büchse 5 sowie den     Rastenscheiben    3 und 4 und  dem Winkelmesser 19 ein drehbares Ganzes in der  Tragscheibe 2.  



  Durch weiteres Drehen des Hebels 20 im Gegen  uhrzeigersinn kann dann, wie     vorgängig    beschrieben,  der Winkelmesser 19 mit den verbundenen Teilen in  jeder beliebigen Winkellage festgeklemmt werden.  Die Drehfläche     bildet    die Auflagefläche der Büchse 5  in der Tragscheibe 2. Durch Drehen des Gehäuses 10  ist es demnach möglich, die Massstäbe inklusive Win  kelmesser 19 zu verdrehen, was einer neuen Lage des  Nullpunktes am Winkelmesser 19 entspricht. Die vor  liegende erläuterte Konstruktion ermöglicht somit,  diesen Nullpunkt um ein beliebiges Winkelmass ge  genüber seiner Normallage zu drehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeichenkopf für Parallelzeichenvorrichtungen, bei welchem der als Massstabträger ausgebildete Teil mit tels einer Rastenscheibe und eines in dieselbe ein klinkbaren Sperrorgans in verschiedenen Drehstellun gen fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass er eine mit dieser Rastenscheibe (3) verbundene zweite Ra stenscheibe (4) aufweist zum Zweck, den Nullpunkt für die Verdrehung der Massstäbe um beliebige Win kel zwischen 0 und 360 zu verstellen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zeichenkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kastenscheibe (3) mit tels einer im Gehäuse (10) mittig angeordneten Ein richtung (11, 12) und die zweite Kastenscheibe (4) mittels einer seitlich des Gehäuses (10) angeordneten, fingerbetätigten Einrichtung (20) deblockierbar ist. 2. Zeichenkopf nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am als Massstabträger ausgebildeten Teil (1) konzentrisch angeordnet eine Hülse (6) und eine Büchse (5) vor gesehen sind zur Zentrierung, Distanzhaltung und Abdichtung der drehbaren Teile (3, 4, 19) unter einander. 3.
    Zeichenkopf nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gehäuse (10) eine Scheibe (9) fest verbun den ist, welche den Nonius trägt. 4. Zeichenkopf nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Deckel (7, 8) vorgesehen sind, um das Zeichenkopf innere vor Staub zu schützen.
CH344334D 1956-06-21 1956-06-21 Zeichenkopf für Parallelzeichenvorrichtungen CH344334A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2364774A1 (fr) * 1976-09-21 1978-04-14 Kuhlmann Kg Franz Tete d'appareil a dessiner
DE3136872A1 (de) * 1981-09-17 1983-03-31 Möckel KG Feinmechanik, 6305 Buseck Zeichenkopf fuer eine zeichenmaschine
FR2521912A1 (fr) * 1982-02-24 1983-08-26 Kuhlmann Praezisionsmech Tete a dessiner pour machine a dessiner
FR2521914A1 (fr) * 1982-02-24 1983-08-26 Kuhlmann Praezisionsmech Tete a dessiner

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