DE3203770A1 - Chinazolinverbindungen mit antitumorwirkung, ein verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel, die diese verbindungen enthalten - Google Patents

Chinazolinverbindungen mit antitumorwirkung, ein verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel, die diese verbindungen enthalten

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DE3203770A1
DE3203770A1 DE19823203770 DE3203770A DE3203770A1 DE 3203770 A1 DE3203770 A1 DE 3203770A1 DE 19823203770 DE19823203770 DE 19823203770 DE 3203770 A DE3203770 A DE 3203770A DE 3203770 A1 DE3203770 A1 DE 3203770A1
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    • C07D239/74Quinazolines; Hydrogenated quinazolines with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, attached to ring carbon atoms of the hetero ring
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Description

PROF, DR. DR. J. REITSTÖTTER DR. WERNER KINZEBACH
DR. ING. WOLFRAM BUNTE
REITSTÖTTER. KINZEBACH «k PARTNBR POSTFACH 70O. D-BOOO MÜNCHEN *3
PATEN ΤΛ Ν WALTE
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
TELEFON: (ΟΒΘ) 2 7! OB 83 TELEX: OS21B2OS ISAR D BAUERSTRASSE 22. D-BOOO MÜNCHEN
München, den 4. Februar 1982
UNSERE AKTE: M/2 3 OUR REF:
Bristol-Myers Company
345 Park Avenue, New York 10154 U.S.A.
Chinazolinverbindungen mit Antitumorwirkung, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindun· gen enthalten
259/ka
M/23 012
Die Erfindung betrifft Chinazolinverbindungen mit Oxiransubstituenten» ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten.
Die in der nachstehenden Aufstellung genannten Verbindüngen des Stands der Technik sind repräsentative Vertreter von cytostatisch wirkenden Verbindungen mit einem Oxiransubstituen ten . Keine dieser Verbindungen ist strukturell so mit den erfindungsgemäßen Verbindungen verwandt, daß man die cytostatische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen hätte erwarten können. Zur Ermittlung des Standes der Technik wurden die Derwent Publications, Ltd., London WC 1X 8RP England, Farmdoc Accession Numbers herangezogen.
5,5-Dimethyl-1,3-di(oxiranylmethyl)imidazo!idin-2,4-dion , beschrieben in der am 29. September 1967 veröffentlichten Süd-Afrikanischen Patentanmeldung 67/3220 ist ein brauchbares Antitumormittel (Derwent Nr. 29,765).
Die am 27. März 1975 veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 5 0030 890 23 beschreibt 5-Fluor-1-(oxiranylmethyl )-2 ,4-( 1iH, 3jOpyrimidindion mit antikarzinogener Wirkung (Derwent Nr. 46879 W/28).
5-Fluor-2-(oxiranylmethoxy)-4-oxopyrimidin, beschrieben in der am 3. November 1976 veröffentlichten Belgischen An-• meldung 844 136 wird Antitumorwirkung in Verbindung mit niedriger Toxizität zugeschrieben (Derwent Nr.
88859 K/48). 35
1 M/23 012
Den folgenden, mit den erfindungsgemäßen Verbindungen strukturell nicht verwandten Chinazolinverbindungen wird Antitumorwirkung zugeschrieben:
Chinazolondiürethane, wie 3-Methyl-6-(methoxycarbonylamino) -2- [3-(methoxycarbonylamino)phenyl]chinazolin-4 (3H) on werden in der am 12. April 1972 veröffentlichten Belgischen Anmeldung 773 818, Seiten 1, 7 bis 10 und 21, als wirksam gegen L1210 Leukämie bei Mäusen beschrieben (Derwent Nr. 25523Y).
6-Nitro-2-phenyl-1,2/3/4-tetrahydrochinazolin-4-on, beschrieben in US-Patentschrift 3 455 92O7 zeigt in vivo zytotoxische Wirkung gegen Walker 256 Karzinom bei Mäusen.
Im Formelverzeichnis der Chemical Abstracts sind unter der Summenformel C11H1nN3O2 zahlreiche Verbindungen genannt, die einen mit einer (2-0xiranyl)methoxygruppe substituierten Chinazolinring betreffen, es existiert jedoch keine Verbindung bei der die (2-Oxiranyl)methoxygruppe an den Chinazolinring gebunden ist. Die den erfindungsgemäßen Verbindungen am nächsten kommende Verbindung ist 3-[(2-Oxiranyl)methyl]-1,4-dihydro-(4H)-chinazolin-4-on, deren Struktur sich jedoch von den erfindungsgemäßen Verbindungen deutlich unterscheidet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Chinazolinverbindungen der allgemeinen Formel I:
• ψ · *
ir - L
1 Μ/23 012
5 worin wenigstens einer der Reste
R und R eine Oxiranylmethylgruppe und der andere eine Methyl- oder eine zweite
Oxiranylmethylgruppe ist.
4
R und R sind unabhängig voneinander ausgewählt unter Wasserstoff, Alkyl mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Phenyl, substituiertem Phenyl, Phenylalkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen und substituiertem Phenylalkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen ausschließlich
der Kohlenstoffa tome der Substituenten. Die ein oder zwei Substituenten der substituierten Phenyl- und substituierten Phenylalkylgruppen sind an den Ring gebunden und ausgewählt
unter Chlor-, Brom-, Jod-und Fluoratomen und Methyl-oder Met'hoxygruppen
Die Herstellung derjenigen Verbindungen der Formel I, worin
ο
25 R ein Wasserstoffatom,
4
R eine Kthylgruppe . .
und einer der Reste R und R eine Oxiranylmethylgruppe und
der andere eine Methylgruppe bedeuten, ist in den Beispielen
3 und 4 beschrieben. Sie sind brauchbare Zwischenprodukte zur Herstellung von antihypertensiv .· wirkenden Verbindungen. Diese Verbindungen sind iji der US-Anmeldung SN 011 819 beschrieben. Diese Verbindungen weisen außerdem antithrombogene , hypotensive, das Ileum entspannende und die glatte·· Muskulatur entspannende Wirkung auf, wobei die Wirkung auf die glatte
M/23 012"
Muskulatur ähnlich der Wirkung der Bronchodi1atoren ist. Die im Beispiel 4 beschriebene Verbindung hemmt die passive kutane Anaphylaxie bei Ratten, so daß eine antiallergische Wirkung anzunehmen ist.
Die erfindungsgemäßen Chinazolinverbindungen zeigen Antitumoraktivität gegen transplantierte tierische Tumore, deren Nützlichkeit beim Screening von Antikrebsmitteln erwiesen ist. Die Tumore, gegen die die erfindungsgemäßen Verbindungen wirksam sind, umfassen sowohl aszitische Tumore P 388 und LI210 Leukämie, die häufig für das Primärscreening verwendet werden, als auch B16 Melanom und Lewis Lung Karzinom, die häufig für das Sekundärscreening verwendet werden. Ein Übersichtsartikel über das Vorgehen beim Screening mit einer Aufzählung der verwendeten transplantierten tierischen Tumore wurde in Cancer and Chemotherapy, Vol. 1, Seiten 221-227 (1980) von William T. Bradner, veröffentlicht.
Im allgemeinen, besteht das Screening darin, daß man stan-25
dardisiertes Tumorimpfmaterial den Versuchstieren intra-
peritoneal verabreicht, wobei die Versuchstiere in Gruppen eingeteilt sind und dabei jeder Gruppe verschiedene Dosen der zu untersuchenden Verbindung intraperitoneal injiziert ori werden. Man bestimmt dann die mittlere Oberlebenszeit der
einzelnen Gruppen in Tagen* Die Ergebnisse werden in T/C-% angegeben. Diese Prozentangabe errechnet sich aus dem mit multiplizierten Verhältnis der mittleren Überlebens- ; zeit einer Gruppe behandelter Tiere zu der mittleren überlebenszeit unbehandelter Kontrolltiere. Bedeutende Antitumoraktivität liegt dann vor, wenn eine Verbindung ein T/C-%verhältnis■> 125 aufweist. Man-kann verschiedene Dosierungsschemata
1 M/23 012
wie eine Einzeldosis am Tag 1 (d.1), drei Einzeldosen an Tagen 1, 5 und 9 nach Verabreichung des Impfmaterials (d.1, 5 und 9), eine tägliche Dosis über einen Zeitraum von beispielsweise neun Tagen (qd.1->9) oder ande-
. re geeignete Schemata verwenden. Die nachstehenden Ergebnisse wurden mit den Verbindungen der Beispiele 3 und 4 der vorliegenden Anmeldung erhalten , - die in DMSO/Kochsalzlösung oder wässriger Hydroxypropylcellulöse suspendiert verabreicht wurden.
7-(0xi ranylmethoxyJ-^-äthyl -6-rriethoxychinazol in P388 Leukämie
Behandlungs-
s c he ma
Dosis,ip
uig/kg/inj
mittlere
Überlebens
zeit,Tage
: CDF1 +* Mäuse. % T/C Durchschnittli
che Gewichts
änderung (g)
überleben
de Tiere
Tag 6
d.l 150
100
50
25
TOX
14.5
13.0
11.5
: < 4/6 > Mäuse lebend TOX
145
130
115
TOX
' -i-i
+0.3
+1.2
0/6
6/6
6/6
6/6
d.l, 5&9 100 %
50
25
12.5
17.0
13.5
12.0
10.0
170
135
120
100
-2.3
-0.4
+0.6
+1.3
6/6
5/6
6/6
qd 1+9 25
32.5
6.25
3.13
15.0 "
13.0
11.0
9.5
150
130 .
110
95
-0.7
+0.5
+0.9
+2.1
eis
6/6
sie
6/6
Kochsalzlösung 10.0 - +2.6 10/10
Tumorimpfmaterial 10 Asziteszellen implantiert i.p,.
Wirt
TOX am Taq 6 -
1 M/23 012
-9-
6-(0xiranylniethoxy)-4-äthy1-7-niethoxychinazolin : P388 Leukämie
Dosis, ip mittlere % T/C Durchschnittli überlebende
Behandlungs rag/kg Oberlebens TOX che Gewichts Tiere
schema 100 zeit, Tage 139 änderung (g) Ta"g 5(30)
d.l 50 TOX 133 -3.7 2/4
25 12.5 122 -3.0 4/4
12.5 12.0 -2.3 4/4
11.0 -1.1 4/4
Tumorimpfmaterial 10 Asziteszellen implantiert ■ i.p.
CDF1
Mäuse
< 4/6 oder 3/4 Mäuse'lebend am Tag
7-(0xiranylmethoxy)-4-äthyl-6-methoxychinazolin . P388 Leukämie
Dosis mittlere . Durchschnitt!i - überleben
Behandlungs mg/kg/.Taq Überlebens '. T/C ehe Gewichts-· de Tiere
schema 120 zeit, Tage „ 183 änderung (g) ' Tag 5
d.l 80 11.0 175 -3.7 6/6
40 10.5 150 -2.3 6/6
20 9.0 133 -0.9 5/6
120 8.0 158 -1.0 5/6
d.l, 5&9 80 9.5 150 -3.4 4/6
40 9-0 117 -1.0 5/5
20 7.0 133 +0.2 5/6
60 8.0 150 +0.2 5/6
qd 1+9 40 9.0. 167 -3.2 6/6
20 10.0 158 -2.8 6/6
10 9.5 142 -1.1 6/6
8.5 -0.8 6/6
Kochsalzlösung &-0 .6
+1.4
• 6
Tumorimpfmaterial 10 Asziteszellen implantiert i.p. Wirt : CDF_ ·? Mäuse.
10/10
M/23 012
7-(Oxiranylmethoxy)-4-äthyl-6-methoxychinazolin
B3 6 Me] anom.
mittlere
Behandlungs- Dosis Ip Überlebensschema ' -"■·■* τ~—
20
80
40
20
60
40
20
10
TOX 41.0 35.0 29.5
30.0 36.5 36.0 31.0
TOX 178 152 128
130 159 156 135 Durchschnitt!i- überlebenehe Gewichts- de Tiere änderung .(g) Tag io(6q)
Kochsalzlösung 23.0 * Tumorfrei nach antoptischer Prüfung Tumorimpfmaterial 0.5 ml eines 10 % brei, rip. -3.5 -1.7 -0.2 -0.3
-2.4 -2.1 -1.8 -1.0
+2.3
5/10
9/10 (2)* 10/10 10/10
10/10
10/10 (3)* 10/10 10/10
10/10
Wirt
BDF
Mäuse
: < 7/10 Mäuse lebend am Tag
7-(0xi ranylrnethoxy)-4-äthyl-6-methoxychinazolin Lewis Lung Kareinom
Behandlungs- Dosis IP
h/ mg/kg/inj
mittlere ff Durchschnitt!i- überleben-Überlebens- ^c ehe Gewichts- de Tiere
schema
d.l,5&9
qd 1-1-9
yt> Tage li/c an derung ^ Tag 10(60)
80
60
40
60
40
20
>60.0
>60.0
20.0
19.0
>60.0
20.0
>400
>400
133
127
>400
133
Kochsalzlösung- 15.0 -0.8 -0.5
-0,5
-2.0
-1.4
-0.5
-0.4
10/10 (6)*
10/10 (6)*
10/10 (4)*
8/10 (3)*
10/10 (7)*
10/10 (3)*
10/10
* Tumorfrei φ
Tumorimpfmaterial
Wirt _ :'
TOX :
Tumor brei Zellen, ip.
BDF1 ? Mäuse
< 7/10 Mäuse lebend am Tag
Μ/23
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erfolgt durch Umsetzung von Zwischenprodukten der allgemeinen Formel II:
II
worin
R2 und R* die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, einer der Reste
Ra und R ein Wasserstoffatom
und der andere ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, mit Epichlorhydrin oder Epibromhydrin in Gegenwart einer Base.
Diese Reaktion wird unter Verwendung eines unter den Reaktionsbedingungen inerten, flüssigen organischen Reaktionsmediums bei einer Temperatur von ungefähr 25°C bis ungefähr 1500C durchgeführt. Geeignete Basen umfassen Natrium- und Kaliumhydroxid, Natrium-und Kaliumalkoxide und Natrium- und Kaiiumcarbonate. Zu geeigneten unter den iReaktionsbedingungen inerten flüssigen organischen Reaktionsmedien zählen Äthanol, Propanol , Butanol , Di butyläther, tetrahydrofuran, Benzol, Toluol, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid , Äthyl en glycol dimethyläther, Sthylenglycolmonomethyläther, Hexamethylphosphorsäuretriamid und andere Alka-, Äther und Kohlenwasserstoffe. Bevorzugte Reaktions·
M/23 012
medien sind solche, in denen die Reaktanten löslich sind. Die Verwendung eines Kronenäthers, wie 18-Krone-6, als Katalysator ist manchmal vorteilhaft. Vorzugsweise verwendet man fein vermahlenes Kaliumcarbonat als Base in Dimethylsulfoxid als Reaktionsmedium und Epibromhydrin als Ausgangsverbindung, wobei die Reaktion wie im Beispiel 3 beschrieben, bei einer Temperatur von ungefähr 25 0C durchgeführt wird.
Die Zwischenprodukte der allgemeinen Formel. II werden in an sich bekannter Weise hergestellt, beispielsweise durch katalytische Debenzylierung der entsprechenden Verbindung der Formel II, worin einer oder beide Reste R and R eine Benzylgruppe bedeuten. Diese benzylierten Verbindungen werden ausgehend von den entsprechenden Alkylphenonen der allgemeinen Formel III:
III
hergestellt, worin einer der Reste R und R eine Benzylgruppe und der andere eine Methyl- oder Benzyl gruppe bedeutet.
Diejenigen Verbindungen der allgemeinen Formel III, worin Rc eine Benzylgruppe und R eine Methylgruppe bedeuten, werden hergestellt, indem man 2-Methoxyphenol in den Chloressigsäureester überführt, diesen
4 mit einer Säure der allgemeinen Formel R CO9H in
1 M/23 012
Gegenwart von Polyphosphorsäure acyliert und den Chloressigsäureester hydrolysiert, wobei man das entsprechende 1-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl )phenon erhält. Benzylierung dieser Vorbindung ergibt die entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel 111, worin R eine Benzyl gruppe und R eine Methylgruppe bedeuten. Diese Reaktions folge ist im Beispiel 2 beschrieben.
Diejenigen Zwischenprodukte der allgemeinen Formel III, worin Rc eine Methylgruppe und R eine Benzylgruppe bedeuten, werden durch Acylierung von 2-Methoxyphenol mit einer Carbonsäure der allgemeinen Formel R COoH in der oben beschriebenen Weise und durch anschließende Benzylierung des entsprechenden 3-Methoxy-4-hydroxyphenones hergestellt. .
Die Zwischenprodukte der allgemeinen Formel III werden mittels für die Synthese von Chinolinen herkömmlichen Verfahren, wie in der US-PS 3 248 292 beschrieben, in die Verbindungen der allgemeinen Formel II überführt. Der letzte Schritt ist in Abspaltung der in Formel III durch Rc und R dargestellten Benzylgruppe, wobei man die entsprechenden Hydroxyverbindungen der allgemeinen Formel II erhält. Ein alternatives Verfahren zur Herstellung der Zwischenprodukte der allgemeinen Formel II, worin Ra eine Methyl gruppe und R ein Wasserstoffatom bedeuten oder Ra und R jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten, besteht darin, daß man, wie in den Beispielen 1 und 5 der vorliegenden Anmeldung ausgeführt, die entsprechende Verbindung, worin Ra und R jeweils eine Methylgruppe bedeuten, mit konzentrierter, wässriger Bromwasserstoffsäure unter Rückfluß hydrolysiert.
M/23 012 J*
Gegenstand der Erfindung sind auch pharmazeutische Mittel , die die erfindungsgemäßen Verbindungen, gegebenenfalls in Kombination mit üblichen Trägern und Zusatzstoffen, enthalten.
Soweit angegeben (korr.), sind in den nachfolgenden Beispielen die Schmelzpunkte nach der U.S.P.-Vorschrift korrigiert.
IO
BEISPIEL 1
Herstellung von 4-Äthyl-6-methoxychinazolin-7-ol.-
Man erhitzt eine Lösung von 100 g (0,46 mol ) 4-Äthyl-6,7-dimethoxychinazolin (CAS Registriernummer 4015-32-1, Schmp. 146°-148°C) in 250 ml 48%iger Bromwasserstoffsäure 3,5 Stunden unter Rückfluß. Nach dieser Zeit läßt sich mit Hilfe der Dünnschichtchromatographie (9:1 ChI oroform/Methanol ;Kieselgel ) nur noch eine Spur des Ausgangsmaterials nachweisen. Man kühlt die Mischung auf 25°C und neutralisiert (pH 7) mit konzentriertem Ammonium hydroxid. Nach Kühlen dieser Suspension über Nacht (50C) wurde der rohe, graugrüne Niederschlag auf einem Filter gesammelt und zuerst über Nacht an Luft und dann |8 Stunden in einem Vakuumtrockenschrank bei 50°C/60 mm getrocknet. Der getrocknete Feststoff (70 g, Schmp. 210-215°C) wurde aus Methanol/Diisopropyläther umkristallisiert,.wobei man 42 g (43 %■) eines Pulvers (chartreuse) vom Schmelzpunkt 221-2240C (nicht korr.) erhält. Die Verbindung wurde mit Hilfe des IR-Spektrums identifiziert.
BEISPIEL 2
Herstellung von 4-Äthyl-7-methoxychinazolin-6-ol.-35
Man verestert 2-Methoxyphenol mit ChIoracetylchiorid und erhält in 75%iger Ausbeute 2-Methoxyphenolchloracetat vom Schmp. 60-61.50C. Diese Verbindung wird mit
1 M/23 012
Propionsäure in Gegenwart von Polyphosphorsäure acyliert, wobei man in 75 %iger Ausbeute 2-Methoxy-5-propionylphenylchloracetat vom Schmp. 77-79.5°C erhält. Dieser Ester wird mit Natriumacetat in Methanol in einer Ausbeute von 90% zu 1-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)-1-propanon vom Schmp. 91-92°C hydrolysiert. Benzylierung dieser Verbindung durch Behandlung mit Benzyl chiorid und Kaliumcarbonat in Aceton ergibt 1-(3-Benzyloxy-4-methoxyphenyl)-1-propanon in einer Ausbeute von 96 % und vom Schmp. 83 - 85°C. Diese Verbindung wird dann mit 1:3 Salpeter-
15 säure/Essigsäure bei 18-2O0C nitriert. Man erhält in
einer Ausbeute von 65 % 1-(2-Nitro-4-methoxy-5-benzyloxyphenyl)-1-propanon vom Schmp. 120.5-123°. Reduktion dieser Verbindung mit Hydrazinhydrat und Raneynickel liefert 1-(2-Amino-4-methoxy-5-benzyloxyphenyl)-1-propanon.
Diese Verbindung wird durch Behandlung mit Ameisensäure und Formamid in 80%iger Ausbeute zu 6-Benzyloxy-4-Äfhyl-7-methoxychinolin vom Schmp. 132 -1340C cyklisiert. Durch katalytische ■ Hydrierung erfolgt eine Debenzy-1ierung dieser Verbindung, so daß man 4-Äthyl-7-methoxychinolin-6-ol vom Schmp. 200 - 2020C in 85 %iger Ausbeute erhält.
BEISPIEL 3
Herstellung von 7-(0xiranylmethoxy)-4-äthyl-6-methoxychinazolin.
Eine Suspension von fein gepulvertem, wasserfreiem Kaliumcarbonat in 70 ml DMSO, das 6,2 g (0.03 moT) 4-Äthyl-6-methoxychinazolin-7-οΤ enthält, wurde 15 Minuten bei 25°C gerührt. Man gibt auf einmal 10,3 g Epibromhydrin (0,075 mol) zu und rührt die Mischung weitere 24 Stunden bei 25°C.
1 Μ/23 012
Danach gießt man die Reaktionsriiischung auf 800 ml Wasser und extrahiert 2mal mit 200 ml Essigester und 2mal mit 100 ml Methylenchlorid. Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet (wasserfreies Natriumcarbonat), filtriert und das Lösungsmittel bei 100°C/60 mm abgezogen, wobei man 13,5 g eines gelben Feststoffes erhält. Umkristallisation des Rohproduktes aus Essigester ergibt 4,75 g des reinen Zwischenproduktes vom Schmp. 120.0-121.0 0C (korr.). Die Werte der Elementaranalyse für C, H und N entsprechen der Summenformel 0,,4H^gN2O3.
BEISPIEL 4
Herstellung von 6-(0xiranylmethoxy)-4-ä'thyl -7-methoxy-
chinazolin.
2Q
Man behandelt 4-Äthyl-7-methoxychinazolin-6-ol gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren und erhält dann die Titel verbindung .in 67 %iger Ausbeute, die nach Umkristal1isation aus Essigester einen Schmelzpunkt von 120.0-122.00C aufweist.
Die Werte der Elementaranalyse für C, H und N entsprechen der Summenformel C1^H16N2Og.
30 ' BEISPIEL 5
Herstellung von 4-Äthyl-6,7-Chinazolindiol.
Man erhitzt eine Lösung von 4-Äthyl-6,7-dimethoxychinazo· "" ° 1 in in 150 ml 48 %iger Bromwasserstoff säure 4 Stunden unter Rückfluß, kühlt dann auf Raumtemperatur ab und neutralisiert mit konzentriertem Ammoniumhydroxid auf
M/23 012
pH 7. Man kühlt die Suspension liber Nacht, sammelt den Niederschlag auf einem Filter und trocknet über Nacht an der Luft und dann 18 Stunden in einem Vakuum'trockenschrank bei 50°C/60 mm. Man isoliert das Diol dann durch fraktionierte Kristallisation von 19 g Rohprodukt, indem man zuerst aus Methanol/absolutem Äthanol (4:1) dann 2mal aus Methanol/Dioxan (4:1) und ein viertes mal aus Methanol/Wasser umkristallisiert, wobei man das Methanol aus der siedenden Lösung bis zum Beginn der Kristallisation abdampfen läßt. Man erhält das Diol als gelben kristallinen Feststoff vom Schmelzpunkt 277.,0-278.00C (Zersetzung, corr.) in einer Ausbeute von 4,2 g. Die Werte der Elementaranalyse für C, H und N entsprechen der Summenformel C^H^NpOp.
20 BEISPIEL 6
Herstellung von 6,7-Di(oxiranylmethoxy)-4-äthylchinazolin
- Beim Behandeln von 4-Äthyl-6,7-chinazolindiol mit Epibromhydrin, gemäß dem in Beispiel.3 beschriebenen Verfahren, in Gegenwart von Kaliumcarbonat in DMSO als Reaktionsmedium erhält man die gewünschte Titel verbindung.
Die in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellten 6,7-D,imethoxychinazol ine wurden gemäß dem im US-Patent 3 248 292 beschriebenen Verfahren hergestellt. Sie lassen sich gemäß den in den Beispielen 1 und 3 beschriebenen Verfahren in die Verbindungen der allgemeinen Formel I
2 4
überführen, worin R und R die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen und R eine Methylgruppe und R eine Oxiranylmethylgruppe bedeuten. Die Schmelzpunkte (korr.).und die zur Umkristallisation verwendeten Lösungs-
U 1 M/23 012
5 mittel dieser Chinazolinausgangsverbindungen sind angegeben.
6 ,7-Dimethoxychinazoline
Hr1
3 4 5
6 7 8
-H -CH.
-CH, -H H
—Η
—GH«CH«CH- -CH3
-H
-CH2CH2CH3 -CH2CH2CH(CH3),
—CH-CH-CH- -CH(CH )
-CH2CH2CH(CH3),
-CH2CH2CH3
-CH2CH3
Schnip.
ΙΟ
IO
108.5-110.5 90.5-91.5
111-112.5 93-95
146-148 ■■
79.5-81.5 157.5-159.5
117-119
145-146.5
O CN
Lösungsmittel Surmnenformel Acetonitril
Heptane
Isopropyläther
Isopropyläther
Äthylacetat. ·
Butanon ,
Isopropyläther
Athylacetat
C13H16N2°2 C16H22N2°2
C14Hi8N2°2 C13H16N2°2 C10H10N2°2
C. _H.,N0O- CjO
Acetonitril i3 J.6 2 2 K>
Isopropyläther, O
CjO
>O
C17H14C12N2°2 ^J
Acetonitril O
Butanon
co
LO
co
6,7-Dimethoxychinazoiin (Fortsetzung)
Np.
10 -CH
11 H
12 CH
13 H
14 H
15 CH
Schmp.
16
21
22
17 H
18 H
19 H
20 CH
CH,
CH2CH3
"CH2 W
C1
OCH,
96.5-98 150-152
112-114 146-148 173-175 170-172
130-132
145-147 155-157
~CH2GH2~W~C1 134-136
166-168
-CH2CH2-O-OCH3 146-148
Lösungsmittel Summenformel
lsopropylether Ci4Hi8N2°2
Acetonitril' CiiHi2N2°2 Athylacetat
163-165 Acetonitril., Acetonitril, Acetonitril-. Äthylacetat
Acetonitril
Acetonitril \
Acetonitril Äthanol
Acetonitril.
Acetonitril Butanon
Acetonitril Acetonitril
C12H14N2°2
C16H14N2°2 C17H16N2°2
C17H16N2°2
C18H18N2°2
1 1

Claims (10)

10 PATENTANSPRÜCHE
für
Methyl oder Oxiranylmethyl steht und
6 7 *
R und R für Oxiranylmethyl und der andere für
R und R unabhängig voneinander ausgewählt sind unter Wasserstoff, Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Phenyl, substituiertem Phenyl, Phenylalkyl mit bis zu
8 Kohlenstoffatomen und substituiertem 30
PhenyTalkyl mft bis zu 8 Kohlenstoffatomen ausschließlich der Kohlenstoffatome der Substituenten, wobei die substituierte Phenyl- und substituierte
Phenyl alkylgruppe eine oder zwei, an 35
den Ring gebundene Gruppen aufweisen,
die unabhängig voneinander ausgewählt sind unter Halogen-, Methyl- oder Methoxygruppen.
M/23
2. 4-Ethyl-6-methoxy-7-(oxiranylmethoxy)chinazolin.
3. 4-Ethyl-7-methoxy-6-(oxirany1methoxy)chi ηazo!in
4. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II:
II
? 4
worin R und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, einer der Reste Ra und R ein Wasserstoffatom und der andere ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, mit Epichlorhydrin oder Epibromhydrin in Gegenwart einer Base in .einem inerten, flüssigen, organischen Medium bei 25 15O0C umsetzt.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man mit gepulvertem Kaliumcarbonat als Base mit Dimethylsulfoxid als Reaktionsmedium und Epibromhydrin durchführt.
Pharmazeutisches Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3 gegebenenfalls in Kombination mit üblichen Trägern und Zusatzstoffen.
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