DE3203424C3 - Klimaanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Klimaanlage für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Klimaanlage dieser Art wird der zu
temperierende Luftstrom von einem Radialgehäuse angesaugt,
das an der Gehäuseeinlaßöffnung montiert ist. Der Verdampfer
erstreckt sich in einem mittleren Abschnitt quer durch
den gesamten Innenraum des Gehäuses, so daß die gesamte
vom Gebläse geförderte Luftmenge den Verdampfer durchströmt.
In einem hinteren Bereich des Gehäuses unterteilt der
Heizungs-Wärmetauscher den Gehäuseinnenraum in einen oberen
und einen unteren Kaltluftkanal, die zu entsprechenden
Auslaßöffnungen im Armaturenbrett bzw. zum Fußraum hin
führen. In jedem Kaltluftkanal ist eine Luftklappe vorgesehen,
die durch Betätigung von Stellhebeln in einer
Endstellung die Vorderseite des Heizungs-Wärmetauschers
bei gleichzeitiger Öffnung der Kaltluftkanäle abdecken
und in ihrer anderen Endstellung den jeweils zugehörigen
Kaltluftkanal verschließen. Zwischen der Rückseite des
Heizungs-Wärmetauschers und der Gehäuserückwand befindet
sich ein Warmluftkanal, der mit seinen beiden offenen
Enden in einen oberen und einen unteren Mischabschnitt
mündet.
Bei einer anderen bekannten Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
gemäß GB-PS 20 12 417 wird der Luftstrom durch einen Verdampfer
einem mittig im Gehäuse angeordneten Heizungs-
Wärmetauscher zugeführt. In den Kanalwänden sind Luftklappen
schwenkbar gelagert, welche die Öffnungsweite
eines oberhalb und eines unterhalb des Heizungs-Wärmetauschers
vorgesehenen Luftkanals steuern. Zwei weitere
Luftklappen regulieren die Mischung der aus dem Wärmetauscher
austretenden Warmluft mit den Kaltluftströmen.
Die in den Heizungs-Wärmetauscher eintretende Luft und
auch die im oberen bzw. unteren Kaltluftkanal strömende
Luft kann trotz Vorsehen von vier gesonderten Luftklappen
nicht mit der erwünschten Feinfühligkeit gesteuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Klimaanlage für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei
der mit technisch einfachen Mitteln die Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs
gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebenen
Merkmale gelöst.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kraftfahrzeugklimaanlage
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Kraftfahrzeugklimaanlage nach einer
ersten Ausführungsform.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Verdampfer 2 vorgesehen,
der die Umgebungsluft, die Raumluft oder ein Gemisch
aus Umgebungsluft und Raumluft kühlen kann, das ihm durch
ein nicht gezeigtes Gebläse zugeführt wird. Ein Wärmetauscher
3 kann die durch den Verdampfer 2 gekühlte und
entfeuchtete Luft erhitzen. Der Verdampfer 2 und der Wärmetauscher
3 befinden sich in der angegebenen Reihenfolge
in einem Kanal A. Der Wärmetauscher 3 wird von im Kanal
A vorgesehenen Wänden gehalten. Zwischen der oberen Wand
und der Innenfläche des Kanals ist ein Hauptkaltluftdurchtritt
9a gebildet, während zwischen der unteren Wand und
der Innenfläche des Kanals ein Nebenkaltluftdurchtritt
9b gebildet ist. Die Luftdurchtritte 9a und 9b sind so
bemessen, daß, wenn die Kaltluft, die durch den Verdampfer
2 hindurchgeströmt ist, unter Umgehung des Wärmetauschers
3 strömt, die Kaltluft im Verhältnis von 4 : 1 auf die Haupt-
und Nebenkaltluftdurchtritte 9a und 9b verteilt wird.
Eine erste Luftklappe 5a steuert das Verhältnis zwischen
dem Strömungsdurchsatz der in den Wärmetauscher 3 strömenden
Kaltluft und dem Strömungsdurchsatz der in den Hauptkaltluftdurchtritt
9a strömenden Kaltluft.
Die erste Luftklappe 5a ist an einer Welle 51 befestigt,
die angrenzend an den Hauptkaltluftdurchtritt 9a am Ende
der Kaltlufteinlaßfläche des Wärmetauschers 3 drehbar
befestigt ist zwischen einer ersten Stellung (voll ausgezogene
Linie), in der sie den Hauptkaltluftdurchtritt
9a ganz schließt, und einer zweiten Stellung (gestrichelte
Linie), in der sie die Einlaßfläche des Wärmetauschers
3 ganz schließt.
Eine Luftklappe 5b steuert das Verteilungsverhältnis der
aus dem Wärmetauscher 3 kommenden Warmluft auf die Haupt-
und Nebenwarmluftkanäle 8a und 8b. Die Luftklappe 5b besitzt
eine am Kanal A drehbar gelagerte Welle 52.
Die Luftklappe 5b ist drehbar zwischen der voll ausgezogen
dargestellten Stellung und der gestrichelt ausgezogen
dargestellten Stellung zur Steuerung der Querschnitte
der Haupt- und Nebenwarmluftkanäle 8a und 8b.
Eine zweite Luftklappe 5c steuert das Mischungsverhältnis
zwischen der vom Hauptwarmluftkanal 8a kommenden Warmluft
und der vom Nebenkaltluftdurchtritt 9b kommenden Kaltluft.
Die zweite Luftklappe 5c besitzt eine Welle 53, die angrenzend
an den Nebenkalt
luftdurchtritt 9b am Ende der
Warmluftauslaßfläche des Wärmetauschers 3 drehbar gelagert
ist. Die zweite Luftklappe 5c ist zwischen der voll ausgezogen
dargestellten Stellung und der gestrichelt dargestellten
Stellung schwenkbar zur Steuerung des Mischungsverhältnisses
der vom Hauptwarmluftkanal 8a kommenden
Warmluft und der vom Nebenkaltluftkanal 9b kommenden Kaltluft.
Ein Mischluftkanal 7a mischt die Kaltluft aus dem Hauptkaltluftdurchtritt
9a mit der Warmluft aus dem Nebenwarmluftdurchtritt
8b und führt das Gemisch in einen oberen Luftauslaß
20 ein. Der Mischluftkanal 7b mischt die Warmluft
aus dem Hauptwarmluftkanal 8a mit der aus dem Nebenkaltluftdurchtritt
9b kommenden Kaltluft und führt das Gemisch
in einen unteren Luftauslaß 21 ein.
Die Klimaanlage arbeitet in der folgenden Weise:
Wenn die ersten und zweiten Luftklappen 5a und 5c sowie
die Luftklappe 5b die voll ausgezogen dargestellten Stellungen
einnehmen, befindet sich die Klimaanlage im Zustand
des stärksten Erwärmens des Innenraumes des Kraftfahrzeugs.
Eine nicht gezeigte Klappe zur Einführung von Außen- und
Innenluft nimmt nämlich die Stellung zur Einführung der
Außenluft ein, während das Gebläse mit der höchsten Drehzahl
läuft. Der Kühlkreis arbeitet in diesem Zustand nicht.
Die Außenluft, die durch den Verdampfer 2 strömt, der
nun keine Kühlwirkung hat, wird in den Wärmetauscher 3
eingeführt und durch diesen erhitzt. Die erhitzte Luft
wird dann durch den Haupt- und Nebenwarmluftkanal 8a und
8b abgegeben und zum unteren Luftauslaß 21 sowie dem
oberen Luftauslaß 20 über den Mischluftkanal 7b bzw. den
Mischluftkanal 7a verteilt.
Es sei angenommen, daß die erste Luftklappe 5a allmählich
in die gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt wird,
während die Luftklappe 5b und die zweite Luftklappe 5c
in den voll ausgezogen dargestellten Stellungen festgelegt
sind. Dann erhöht sich allmählich der Strömungsdurchsatz
der durch den Hauptkaltluftdurchtritt 9a in den Mischluftkanal
7a eintretenden Kaltluft, so daß die Temperatur
der aus dem oberen Luftauslaß 20 abgegebenen konditionierten
Luft allmählich geringer als die Temperatur der aus
dem unteren Luftauslaß 21 abgegebenen Warmluft ist. Daher
kann der untere Teil des Innenraumes aufgewärmt werden,
während zweckmäßig abgekühlte Luft aus dem oberen Luftauslaß
20 geliefert wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform mit einer die Luftklappe
5b bildenden Trennwand kann die Temperatur der
Kaltluft aus dem oberen Luftauslaß 20 abgesenkt werden,
während der Strömungsdurchsatz der abgekühlten Luft im
Hauptkaltluftdurchtritt 9a konstant ist, was dadurch erfolgt,
daß die Klappe in die gestrichelt dargestellte Stellung
bewegt wird.
Die Temperaturdifferenz zwischen der aus dem oberen Luftauslaß
20 abgegebenen Luft und der aus dem unteren Luftauslaß
21 abgegebenen Luft wird maximiert, wenn die Luftklappe
5b den Warmluftdurchtritt vollständig schließt.
Wenn der Fahrer ein geringfügiges Absenken der Lufttemperatur
um seine Beine wünscht, bewegt er einfach die zweite
Luftklappe 5c in die gestrichelt dargestellte Stellung,
so daß der Strömungsdurchsatz der aus dem Hauptwarmluftkanal
8a kommenden Warmluft allmählich abgesenkt wird,
während der Strömungsdurchsatz der Kaltluft aus dem Nebenkaltluftdurchtritt
9b allmählich erhöht wird, wodurch
die Temperatur der aus dem unteren Luftauslaß 21 abgegebenen
konditionierten Luft gesenkt wird.
Wenn der Fahrer ein Absenken der Temperatur im gesamten
Innenraum wünscht, bewegt er die erste Luftklappe 5a weiter
in die gestrichelt dargestellte Stellung und verringert
entsprechend die Drehzahl des Gebläses.
Auf diese Weise wird der Strömungsdurchsatz der in den
Wärmetauscher 3 strömenden Kaltluft abgesenkt,
während der Strömungsdurchsatz der vom oberen Luftauslaß
20 vorbei am Hauptkaltluftdurchtritt 9a abgegebenen Kaltluft
erhöht wird. Folglich wird die Heizwirkung unterdrückt
zur Absenkung der Temperatur des gesamten Innenraumes.
Beim entfeuchtenden und aufwärmenden Betrieb der Klimaanlage
werden die Raumluft und die Umgebungsluft im wesentlichen
mit gleicher Durchtrittsmenge angesaugt. Selbst in
diesem Zustand werden die Temperaturen der konditionierten
Luft aus dem oberen Luftauslaß 20 und dem unteren Luftauslaß
21 durch Steuern des Öffnungsgrades der ersten und
zweiten Luftklappen 5a und 5c gesteuert.
Es ist weiter möglich, die Temperaturen der konditionierten
Luft aus den oberen und unteren Luftauslässen 20 und 21
durch Steuern des Öffnungsgrades der Luftklappe 5b zu steuern,
während die ersten und zweiten Luftklappen 5a und 5c in
Zwischenstellungen festgelegt sind.
Beim Kühlbetrieb der Klimaanlage ist der Heißwasserumlauf
durch den Wärmetauscher 3 unterbrochen und die erste Luftklappe
5a in die gestrichelt dargestellte Stellung bewegt.
Daher wird die gesamte durch den Verdampfer 2 gekühlte
Kaltluft über den Hauptkaltluftdurchtritt 9a vom oberen
Luftauslaß 20 abgegeben.
Wenn jedoch die zweite Luftklappe 5c in die gestrichelt
dargestellte Stellung bewegt wird, wird ein Teil der Kaltluft
über den Nebenkaltluftdurchtritt 9b auch aus dem
unteren Luftauslaß 21 abgegeben.
Die erste und die zweite Luftklappe 5a und 5c können voneinander
unabhängig gesteuert werden oder der Öffnungsgrad
der zweiten Luftklappe 5c kann entsprechend dem
Öffnungsgrad der ersten Luftklappe 5a gesteuert werden.
Es ist auch möglich, beide Luftklappen elektrisch zu steuern
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen der aus
dem oberen Luftauslaß 20 abgegebenen Luft und der aus
dem unteren Luftauslaß 21 abgegebenen Luft, um die Temperaturdifferenz
konstant zu halten. Diese Steuerarten der
ersten und zweiten Luftklappen werden bei der praktischen
Ausführungsform noch weiter eingehend erläutert. Es ist
ferner möglich, die Luftklappe 5b unabhängig oder in Beziehung
zum Öffnungsgrad wenigstens einer der ersten und zweiten
Luftklappen 5a und 5c zu steuern.
Im folgenden wird in Verbindung mit Fig. 2 eine praktische
Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der dieselben
Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet werden.
Die Klimaanlage dieser Ausführungsform hat einen Gebläsemotor
1 mit einem Gebläse 101, eine Klappe 4 zum Umschalten
des Ansaugens von Luft zwischen Umgebungsluft und Raumluft
und eine Raumlufteinführungsöffnung 41 sowie eine Umgebungslufteinführungsöffnung, 42
die zu dem Kanal A führen.
Der Wärmetauscher 3 ist im Kanal A so angeordnet, daß
dessen Einlaß- und Auslaßflächen den Innenflächen des
Kanals A gegenüberliegen. Die Einlaßfläche und die gegenüberliegende
Innenfläche des Kanals bildet einen Spalt,
der als Hauptkaltluftdurchtritt 9a dient, während ein
weiterer Spalt zwischen der Auslaßfläche und der gegenüberliegenden
Innenfläche einen Nebenkaltluft
durchtritt 9b bildet.
Eine erste Luftklappe 5a hat eine Welle 51, die an der
Ecke des Wärmetauschers 3 angrenzend an die Auslaßseite
des Hauptkaltluftdurchtrittes 9a so befestigt ist, daß
sich die Luftklappe 5a zwischen der Einlaßfläche des Wärmetauschers
3 und der Innenfläche der Wand des Kanals A
drehen kann.
Die zweite Luftklappe 5c hat eine Welle 53, die angrenzend
an die Einlaßseite des Nebenkaltluftdurchtrittes 9b an
der Ecke des Wärmetauschers 3 befestigt und zwischen der
Außenfläche des Wärmetauschers 3 und der Innenwand des
Kanals A drehbar ist. Durch Anordnen der beiden Luftklappen
in der beschriebenen Weise kann der Strömungsdurchsatz
an Luft in den jeweiligen Kaltluftkanälen gesteuert werden,
ohne daß eine Vergrößerung der Drehwinkel dieser Klappen
erforderlich ist, so daß die Klimaanlage insgesamt kompakter
gemacht werden kann.
Eine an der Auslaßfläche des Wärmetauschers 3 vorgesehene
Trennwand 50 unterteilt den vom Wärmetauscher 3 ausgehenden
Luftkanal in einen Hauptwarmluftkanal 8a und in einen
Nebenwarmluftkanal 8b.
Die Luftklappe 5b hat eine Welle 52, die vom Kanal am
Auslaß des Nebenwarmluftkanals 8b gehalten wird, und kann
sich zwischen dem Ende der Trennwand 50 und der dem Nebenwarmluftkanal
8b zugewandten Ecke des Wärmetauschers 3
drehen. Eine Abzweigöffnung D führt zu einem Defroster 22
und mündet in den Mischluftkanal 7b. Eine an der Abzweigöffnung D
vorgesehene Umschaltklappe schaltet den Warmluftstrom
zwischen dem ersten Betrieb, bei dem die Warmluft zu einem
Defroster 22 strömt, und einem zweiten Betrieb, bei dem
die Warmluft zum unteren Luftauslaß 21 strömt.
Ein Stellmotor 31 dient zur Betätigung der ersten Luftklappe
5a. Der Stellmotor 31 hat eine nicht gezeigte, vakuumbetätigte
Membran, eine an ihrem einen Ende mit der Membran
verbundene Stange 311 und ein Vakuumsteuerventil 312 zur
Steuerung des auf die Membran ausgeübten Vakuums. Ein
weiterer Stellmotor 32 zur Betätigung der zweiten Luftklappe
5c hat eine von einer Membran begrenzte, nicht gezeigte
Membrankammer, eine an der Membran befestigte Stange
321 und ein Vakuumsteuerventil 322 zur Steuerung des
auf die Membran ausgeübten Vakuums.
Die Vakuumsteuerventile 312 und 322 sind mit Magnetventilen
S₁ und S₃ versehen, die eine Umschaltung herbeiführen zwischen
einem Zustand, bei dem der Atmosphärendruck auf die Membrankammer
ausgeübt wird, und einem Zustand, bei dem das
Vakuum auf die Membrankammer ausgeübt wird. Im einzelnen
wird bei Erregung der Magnetventile S₁ und S₃ das Vakuum auf
die Membrankammer ausgeübt, so daß die Luftklappen 5a
und 5c durch die Stangen 311 und 321 zu den Stellmotoren
gezogen werden.
Wenn die Magnetventile S₁ und S₃ in Ruhestellung sind, wird
das auf die Membrankammer ausgeübte Vakuum zur Atmosphäre
geleitet, so daß die unter dem Vakuum durch die Membran
zusammengedrückte Feder entlastet wird und die Luftklappen
5a und 5c über die Stangen 311 und 321 zurückgedrückt werden.
Wenn die Luftklappen 5a und 5c die vorgegebene Stellung
einnehmen, werden die Magnetventile S₂ und S₄ erregt, so
daß sie den Atmosphärendurchtritt und den zur Membrankammer
führenden Vakuumdurchtritt schließen. Damit wird der
Druck in der Membrankammer auf einem konstanten Niveau
gehalten und die Luftklappen 5a und 5c
in diesen Stellungen gehalten.
Ein Stellmotor 33 betätigt die Luftklappe 5b. Der Stellmotor
33 hat eine nicht gezeigte Membran, eine an der
Membran befestigte Stange 331 und ein Vakuumsteuerventil
332, das das Vakuum zur Beaufschlagung der Membran steuert.
Das Vakuumsteuerventil 332 hat ein elektromagnetisch betätigtes
Umschaltventil S₅. Wenn das Umschaltventil S₅
durch die Energiequelle nicht erregt wird, wird die Membran
durch die Kraft einer nicht gezeigten Feder gemäß Fig. 2
in die obere Stellung gebracht, so daß die Luftklappe
5b durch die Stange 331 gegen den Wärmetauscher 3
bewegt wird. Wenn aber das Umschaltventil S₅
erregt wird, wird die Membran durch die Kraft des darauf
ausgeübten Vakuums gemäß Fig. 2 nach unten durchgebogen,
so daß die Luftklappe 5b durch die Stange 331 in die in
Fig. 2 ganz ausgezogen dargestellte Stellung zurückgesetzt
wird.
Ein Stellmotor 34 betätigt die Klappe 4 zum Umschalten
des Luftansaugens zwischen Umgebungsluft und Umluft.
Dieser Stellmotor hat eine nicht gezeigte Membran, eine
an der Membran befestigte Stange 341 und ein Vakuumsteuerventil
342 zur Steuerung des auf die Membran ausgeübten
Vakuums. Das Vakuumsteuerventil 342 hat Magnetventile
S₆ und S₇ und zwei voneinander in der axialen Richtung der
Stange 341 beabstandete Membranen.
Wenn beide Magnetventile S₆ und S₇ aberregt werden, werden
beide Membranen durch die Federn nach links durchgebogen,
so daß die Klappe 4 durch die Stange 341 in die gestrichelt
dargestellte Stellung 41 bewegt wird.
Wenn aber das Magnetventil S₆ erregt wird, wird eine der
Membranen mit Vakuum beaufschlagt und nach rechts durchgebogen
bei gleichzeitiger Zusammendrückung einer der Federn,
so daß die Luftklappe 4 durch die Stange 341 in die strichpunktiert
dargestellte Stellung gezogen wird. Wenn dann
das Magnetventil S₇ erregt wird, werden beide Membranen
unter Zusammendrückung einer weiteren Feder nach rechts
bewegt, so daß die Klappe 4 in die voll ausgezogen
dargestellte Stellung 42 bewegt wird.
Der Betrieb der Magnetventile S₁ bis S₇ wird durch den
Steuerausgang aus der einen Mikrocomputer enthaltenden
Steuerschaltung C gesteuert.
Ein Widerstand SP dient zur Einstellung der Sollwert-
Temperatur Ts durch den Fahrer.
Die Kommandotemperatur Tso der Raumtemperatur wird gemäß
der in einem ROM des Mikrocomputers gespeicherten folgenden
Formel (1) berechnet aus der Sollwerttemperatur Ts,
der von einem Umgebungslufttemperatursensor SA gemessenen
Umgebungslufttemperatur TA und aus dem durch einen Sonnenscheinsensor
SF gemessenen Wärmeeingang Q durch Sonnenschein.
Die Einheit der Kommandotemperatur Tso und der Umgebungslufttemperatur
TA ist °C. Ein Symbol α stellt eine Konstante
dar, die den Wert 1/5 annimmt, wenn die Umgebungslufttemperatur
TA höher als 25°C ist, und nimmt den Wert
1/15 an, wenn die Umgebungslufttemperatur unter 25°C
liegt. Der Wärmeeingang Q (kJ/h) wird unter der Annahme
berechnet, daß die Wärme von 80 kJ/h dem Raum eingegeben
wird je 1°C der Differenz zwischen der durch den Sonnenscheinsensor
SF gemessenen Temperatur TQ und der durch
den Raumluftsensor SR gemessenen Temperatur TR der Raumluft.
Die Kommandowarmlufttemperatur TdLo der Warm
luft im Mischluftkanal 7b wird gemäß den folgenden
Formeln (2) bis (4)
berechnet aus der Kommandotemperatur TSO, der Umgebungslufttemperatur
TA, der durch einen Sensor Sc zur Messung
der unteren Raumlufttemperatur gemessenen Beinraumtemperatur
TL und der durch einen Sensor SE im Mischluftkanal 7b gemessenen
Temperatur TdL.
wobei TSOL die Kommandotemperatur der Luft im Beinraum darstellt.
Es sei jedoch angegeben, daß TdLo zu 0°C angenommen wird,
wenn es kleiner oder gleich 0°C ist, und zu 60°C angenommen
wird, wenn es größer oder gleich 60°C ist.
Dann wird der Kommandoöffnungsgrad RL der zweiten Luftklappe
5c zur Erzielung der Kommandowarmlufttemperatur TdLo
aus den folgenden Formeln (5) und (6) berechnet.
ΔTdLo = TdLo - TdL (5)
RL = 3 × ΔTdLo + 15 (6)
Es sei jedoch angenommen, daß der Winkel RL 0° beträgt,
wenn der berechnete Wert RL kleiner oder gleich 0° ist,
und 30° beträgt, wenn derselbe Winkel größer oder gleich
30° ist. Der Winkel RL wird auch zu 30° angenommen, wenn
die Klimaanlage im Defrostungsbetrieb arbeitet. Der Öffnungsgrad
der Klappe 5c beträgt, wie definiert, 0°, wenn die
Klappe die voll ausgezogen dargestellte Stellung einnimmt.
Die vorliegende Öffnungsstellung der Klappe 5c wird durch
ein Potentiometer PM 2 ermittelt und mit dem Kommandoöffnungsgrad
RL verglichen. Die Klappe 5c wird aus der vorliegenden
Stellung je nach dem Vergleichsergebnis in irgendeiner
Richtung bewegt. Ob das Magnetventil S₃ erregt oder
nicht erregt werden soll, wird je nach der Bewegungsrichtung
der Klappe 5c bestimmt.
Soll z. B. der Öffnungsgrad der Klappe 5c von der vorliegenden,
gestrichelt dargestellten Öffnung verringert werden,
so wird zuerst das Magnetventil S₃ und dann das Magnetventil
S₄ aberregt. Folglich wird das auf die Membran ausgeübte
Vakuum zur Atmosphäre abgeleitet, so daß die Klappe zum
Wärmetauscher bewegt wird. Die Änderung des Öffnungsgrades
der Klappe 5c wird augenblicklich durch das Potentiometer
PM 2 ermittelt und in einem speicherbaren und löschbaren
Speicher RAM im Mikrocomputer gespeichert. Es erfolgt
periodisch ein Vergleich zwischen dem augenblicklichen
Öffnungsgrad und dem Kommandoöffnungsgrad. Wenn beide
Öffnungsgrade zusammenfallen, wird das Magnetventil
S₄ erregt zur Festlegung der Klappe 5c in dieser Stellung.
Wenn dagegen ein größerer Öffnungsgrad als der bisherige
hergestellt werden soll, so wird zuerst das Magnetventil S₃
erregt und dann das Magnetventil S₄ aberregt. Folglich
wird das Vakuum auf die Membran gegeben, so daß die Klappe
5c zum Stellmotor gezogen wird. Wenn der Öffnungsgrad
der Klappe 5c den Kommandoöffnungsgrad erreicht, wird
das Magnetventil S₄ erregt, während das Magnetventil S₃ aberregt
wird zur Festlegung der Klappe 5c in der augenblicklichen
Stellung.
Inzwischen wird die Kommandokaltlufttemperatur TdUO im
Mischluftkanal 7a entsprechend den folgenden Formeln (7)
bis (9) berechnet aus der Kommandotemperatur Tso, der
Umgebungslufttemperatur TA, der durch einen Sensor zur
Messung der oberen Raumtemperatur ermittelten Oberkörperlufttemperatur
TU und der durch einen Sensor SD im Mischluftkanal
7a ermittelten Kaltlufttemperatur Tdu in diesem
Kanal.
wobei TSOU den Oberkörperlufttemperaturkommandowert darstellt.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Kommandowert TdUo
der Kaltluft zu 0°C angenommen wird, wenn diese Temperatur
gleich oder kleiner als 0°C ist, und zu 30°C
angenommen wird, wenn diese Temperatur größer oder gleich
30°C ist. Dann wird der Kommandoöffnungsgrad RU der ersten
Luftklappe 5a zur Erzielung der Kommandotemperatur TdUo
der Kaltluft entsprechend den folgenden Formeln (10) und
(11) bestimmt.
TdUo = TdUo - TdU (10)
RU = 3 × ΔTdUo + 15 . (11)
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Öffnungsgrad RU
zu 0° angenommen wird, wenn er kleiner oder gleich 0°
ist, und zu 30° angenommen wird, wenn er größer als 30°
ist. Es sei auch angenommen, daß beim Defrostungsbetrieb
der Öffnungsgrad RU gleich 30° ist.
Der Öffnungsgrad der Klappe 5a wird zu 0° definiert, wenn
die Klappe 5a die voll ausgezogen dargestellte Stellung
einnimmt. Die augenblickliche Öffnungsstellung der Klappe
5a wird durch das Potentiometer PM 1 ermittelt und mit
dem Kommandoöffnungsgrad RU verglichen. Die Bewegungsrichtung
der Klappe 5a wird entsprechend dem Vergleichsergebnis
festgelegt. Ob das Magnetventil S₁ zu erregen oder
nicht zu erregen ist, wird entsprechend der auf diese Weise
ermittelten Bewegungsrichtung der Klappe 5a bestimmt.
Wenn z. B. der Öffnungsgrad von der augenblicklichen, gestrichelt
dargestellten Stellung aus verringert werden
soll, so wird zuerst das Magnetventil S₁ und dann das
Magnetventil S₂ aberregt. Folglich wird das auf die Membran
wirkende Vakuum zur Atmosphäre abgeleitet, so daß die
Klappe 5a zum Heizkern bewegt wird. Der sich ändernde
Öffnungsgrad der Klappe 5a wird augenblicklich durch das
Potentiometer PM 1 ermittelt und in einem speicher- und
löschbaren Speicher RAM im Mikrocomputer gespeichert.
Es erfolgt ein periodischer Vergleich zwischen dem im
RAM gespeicherten augenblicklichen Öffnungsgrad und dem
Kommandoöffnungsgrad. Bei Erzielung einer Koinzidenz gibt
der Mikrocomputer einen Befehl, der die Steuerschaltung C
ein Signal zur Erregung des Ma
gnetventils S₂
abgeben läßt. Wenn das Magnetventil S₂ erregt ist, wird
die Klappe 5a in der augenblicklichen Stellung gehalten.
Folglich werden die Kaltluft, die vom an die obere Hälfte
des Fahrerkörpers angrenzenden oberen Luftauslaß 20 abgegeben
wird, und die Warmluft, die von dem an die Beine
des Fahrers angrenzenden unteren Luftauslaß 21 abgegeben
wird, derart gesteuert, daß sie entsprechend der eingestellten
Temperatur, d. h. der Kommandoraumtemperatur,
gewünschte Temperaturen haben.
Wenn der im RAM des Mikrocomputers gespeicherte Kommandoöffnungsgrad
RL der zweiten Luftklappe 5c gleich oder
größer als 25° ist oder wenn der Betrieb auf Entfrosten
umgeschaltet wird, gibt die Steuerschaltung C einen Steuerausgang
ab zum Aberregen des Magnetventils S₅ entsprechend dem
durch den Mikrocomputer gegebenen Befehl. Wenn das Magnetventil
S₅ aberregt ist, wird die Klappe 5b in die gestrichelt
dargestellte Stellung bewegt, so daß die Warmluftauslaßfläche
des Wärmetauschers zum Mischluftkanal 7b ganz
offen ist.
Der Mikrocomputer liefert einen Befehl zur Steuerschaltung
C, damit diese einen Steuerausgang zum Erregen der
Magnetventile S₆ und S₇ abgibt, wenn der durch die folgende
Formel (12) ausgedrückte Zustand erreicht ist durch die
augenblicklichen Werte der Raumlufttemperatur TR, die
durch den Raumlufttemperatursensor SR ermittelt und im
RAM des Mikrocomputers gespeichert wird, die Kommandoraumlufttemperatur
Tso und den Kommandoöffnungsgrad RU
der ersten Luftklappe 5a. Als Ergebnis wird die Klappe
4 umgeschaltet und ermöglicht das Ansaugen der Raumluft.
TR ≧ Tso und RU = 0° (12)
Auch wenn die folgenden Bedingungen durch die obigen Werte
erfüllt sind, gibt die Steuerschaltung C einen Steuerausgang
ab zur Erregung des Magnetventils S₆, während das Magnetventil
S₇ aberregt wird, was entsprechend den durch den
Mikrocomputer gegebenen Befehlen erfolgt. Folglich wird
die Klappe 4 in eine Zwischenstellung bewegt, wo sie die
Einführung von Umgebungsluft und Raumluft im wesentlichen
mit gleichen Durchsatzmengen ermöglicht.
(a) TR < Tso und RU = 0° (13)
(b) RU = 0° und Tso < TR (14)
Ferner liefert der Mikrocomputer einen Befehl, der die
Steuerschaltung C einen Steuerausgang zum Aberregen der
Magnetventile S₆ und S₇ abgeben läßt, wenn die folgende
Bedingung durch die obigen Werte erfüllt ist, so daß die
Klappe 4 zur Einführung der Umgebungsluft umgeschaltet
wird.
(a) RU ≠ 0° und Tso < TR (15)
(b) Bei Stillstand des Kompressors.
(c) Beim Entfrostungsbetrieb.
Bei der oben beschriebenen ersten praktischen Ausführungsform
der Erfindung werden die Öffnungsgrade der ersten
und zweiten Luftklappen gesteuert und folgen Kommandowerten,
die von im Mikrocomputer programmierten unabhängigen Formeln
berechnet werden entsprechend der eingestellten Temperatur
(Kommandoraumtemperatur Tso) und den verschiedenen Temperaturinformationen.
Claims (2)
1. Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
- - einem am Einströmende eines Kanals (A) angeordneten Gebläse (101),
- - einem danach im Kanal (A) angeordneten Verdampfer (2) (Luftkühler),
- - einem hinter dem Verdampfer (2) im Kanal (A) angeordneten Wärmetauscher (3) (Heizer), der mit den Kanalwänden einen oberen und unteren Kaltluftkanal (9a, 9b) begrenzt, auf die sich die Kaltluft in einem bestimmten Verhältnis aufteilt;
- - je einer im oberen und im unteren Kaltluftkanal angeordneten Luftklappe (5a, 5c), die den Kaltluftdurchsatz durch die Kaltluftkanäle (9a, 9b) und durch den Wärmetauscher (3) steuern, wobei die dem oberen Kaltluftkanal (9a) zugeordnete Luftklappe (5a) an der Einströmseite des Wärmetauschers (3) angeordnet ist,
- - hinter dem Wärmetauscher angeordneten Warmluftkanälen (8a, 8b) und
- - je einem oberen und unteren Mischkanal (7a, 7b), die mit den Warmluftkanälen (8a, 8b) und den zugehörigen Kaltluftkanälen (9a, 9b) verbunden sind und in einen oberen und unteren Luftauslaß (20, 21) ausmünden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (3) im Kanal (A) derart exzentrisch angeordnet ist, daß der obere Kaltluftkanal (9a) (Hauptkaltluftkanal) einen größeren Strömungsquerschnitt als der untere Kaltluftkanal (9b) (Nebenkaltluftkanal) aufweist,
daß der Wärmetauscher (3) einströmseitig durch die im oberen Kaltluftkanal (9a) angeordnete Luftklappe (5a) vollständig verschließbar ist,
daß an der Auslaßseite des Wärmetauschers (3) eine dritte Luftklappe (5b) angeordnet ist, die den oberen Nebenwarmluftkanal (8b) und den unteren Hauptwarmluftkanal (8a) teilt, sowie den oberen Nebenwarmluftkanal (8b) in einer ihrer Endstellungen schließt und
daß die im unteren Kaltluftkanal (9b) vorgesehene Luftklappe (5c) an der Auslaßseite des Wärmetauschers (3) angeordnet und auch zum wahlweisen Schließen und Öffnen des Hauptwarmluftkanals (8a) ausgebildet ist.
daß der Wärmetauscher (3) im Kanal (A) derart exzentrisch angeordnet ist, daß der obere Kaltluftkanal (9a) (Hauptkaltluftkanal) einen größeren Strömungsquerschnitt als der untere Kaltluftkanal (9b) (Nebenkaltluftkanal) aufweist,
daß der Wärmetauscher (3) einströmseitig durch die im oberen Kaltluftkanal (9a) angeordnete Luftklappe (5a) vollständig verschließbar ist,
daß an der Auslaßseite des Wärmetauschers (3) eine dritte Luftklappe (5b) angeordnet ist, die den oberen Nebenwarmluftkanal (8b) und den unteren Hauptwarmluftkanal (8a) teilt, sowie den oberen Nebenwarmluftkanal (8b) in einer ihrer Endstellungen schließt und
daß die im unteren Kaltluftkanal (9b) vorgesehene Luftklappe (5c) an der Auslaßseite des Wärmetauschers (3) angeordnet und auch zum wahlweisen Schließen und Öffnen des Hauptwarmluftkanals (8a) ausgebildet ist.
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