DE320304C - - Google Patents

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DE320304C
DE320304C DE1914320304D DE320304DD DE320304C DE 320304 C DE320304 C DE 320304C DE 1914320304 D DE1914320304 D DE 1914320304D DE 320304D D DE320304D D DE 320304DD DE 320304 C DE320304 C DE 320304C
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piston
flap
flaps
drum
combustion chamber
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DE1914320304D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/015Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes hinged to the housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit sich drehender Trommel. Es sind Verbrennungskraftmaschinen mit umlaufenden Kolben bekannt, bei denen in einem kreisrunden Gehäuse eine Trommel mit Ansätzen angebracht ist, die im Verein mit passend gesteuerten Schiebern oder Klappen Kammern bildet, in denen ein explosives Gasluftgemisch angesaugt, verdichtet und entzündet wird. Die genannten Ansätze wirken dann als Kolben, und der auf ihnen lastende einseitige Gasdruck dreht die Trommel.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine dieser Art. Durch eine besondere Anordnung der Klappen wird erreicht, daß mit wenigen leicht zu steuernden Teilen Ansaugen, Verdichtung, Zündung, Expansion und Auspuff in demselben Gehäuse und bei einer Umdrehung stattfinden und die Verbrennungsgase möglichst ausgenutzt werden, ohne daß Hilfsmittel wie Druckluftsammler oder Umleitungen von einem Raum zum andern nötig sind.
  • In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung gestalteten Maschine veranschaulichen, ist Fig. x ein Aufriß, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt. Fig. 3 und 4 veranschaulichen Grundriß und Seitenansicht der Steuerung. Fig. g stellt einen Teil des Kolbenringes dar.
  • Die Fig. 6 bis =a sollen die Wirkungsweise der Maschine veranschaulichen.
  • Bei der dargestellten Bauart ist das ringförmige Gehäuse a von rechteckigem Querschnitt aus zwei Teilen hergestellt, und zwar liegt die Trennfuge am Umfange und rechtwinklig zur Maschinenwelle, und die beiden Teile können durch Bolzen verbunden werden. Das Gehäuse besitzt am inneren Umfange zwei Verbrennungskammern b', b". Diese Verbrennungskammern, die entweder mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen oder gesondert hergestellt und daran befestigt sein können, können irgendeinen zweckmäßig erscheinenden Querschnitt erhalten. Sie besitzen je zwei geneigt liegende klappenartige Wandflächen c', c", die sich um die Bolzen c, c drehen, die im Gehäuse gelagert sind und zu beiden Seiten der Verbrennungskammer liegen. Die Klappen sind mit Federn c3 aur-gestattet, welche sie in Berührung mit der Trommel d zu halten suchen. Die Trommel d ist im senkrechten Scbnitt durch die Drehachse eiförmig, im Schnitt parallel zur Achse rechteckig gestaltet, und die Stirnflächen der Trommel liegen gegen die Kreisflächen des Gehäuses ga3d:cht an, während die Verdickungen d', d" gasdicht an die Zylinderfläche des Gehäuses anschließen. Die Klappen c', c" gleiten gasdicht auf dem Mantel der sich drehenden Trommel und werden dabei durch die schrägen Flächen d2 gesenkt oder gehoben.
  • Das Gehäuse a ist mit Öffnungen oder Schlitzen e, e versehen, welche zwischen - den Explosionskammern liegen und als Auslaß# öffnungen dienen. Die Trommel d trägt radiale Arme d3, welche an einer Nabe f befestigt sind, die auf der Hauptwelle g der Maschine befestigt ist.
  • Das Gehäuse a ist vorzugsweise mit einem oder mehreren Kolbenringen lt versehen, um einen gasdichten Absi7hluß mit dem Kolben d', d" zu sichern.
  • Die Klappen c', c" werden durch die Außenfläche des daran vorbeigehenden Kolbens angehoben, und die zweite Klappe jedes Paares wird in der gehobenen Stellung gehalten, bis der folgende Kolben, der als Verdrängungskolben wirkt, seine Tätigkeit vollendet hat. Die hierzu dienende Vorrichtung besteht aus einem von einer Daumenscheibe bewegten Hebel k, der an einem geeigneten Punkte des Gehäuses a drehbar gelagert ist und auf einen Federkolben k1 einwirkt, der auf einen Quadranten c-' an der zweiten Klappe einwirkt. Die Anordnung ist so getroffen, daß nach Anheben der zweiten Klappe durch einen Kolben das eine Ende des Federkolb°ns kl sich gegen den Quadranten c3 an der Klappe anlegt und sie so in der angehobenen Stellung festhält, bis der Daumen den Hebel k bewegt und dadurch den Kolben k1 zurückzieht und damit auch die Klappe wieder freigibt, so daß diese wieder nach innen schwingen und -sich der Rückfläche des Verdrängerkolbens anlegen kann.
  • Der Hebel k wird durch. eine Daumenscheibe 1 gesteuert, die auf der Hauptwelle g angebracht ist. Die Daumenscheibe ist so ausgebildet, daß die Klappe c" für die gewünschte Zeit angehoben gehalten wird.
  • Jeder Verbrennungsraum, z. B. b', ist mit einem- Einlaßventil in ausgestattet, welches von irgendeiner gebräuchlichen Bauart sein kann, und mit Zündkerzen n zum Zünden der Ladung. Kleine selbsttätige Lufteinlaßventile p mit schwachen Federn sind an der dargestellten Stelle in die Gehäusewandung eingelassen, durch welche Luft eintritt, damit sich ein Unterdruck hinter den Kolbenteilen d', d", wenn sie als Verdränger wirken und wenn sie gerade an der zweiten Klappe vorbeigegangen .sind, nicht bilden kann.
  • Die Querschnitte der Kolben und der kanalartig ausgebildeten Teile, welche die beweglichen Wandflächen aufnehmen, können auch eine andere als rechteckige Querschnittsgestalturtg erhalten, z. B. können sie kreisförmig, V-förmig oder U-förmig gestaltet sein.
  • Die Wirkungsweise der Maschine möge an Hand der Fig. 6 bis 12 näher erläutert werden. Die Figuren zeigen schematisch die verschiedenen kennzeichnenden Stellungen der Kolben urid Klappen oder beweglichen Wandflächen, die in den Fig. i bis 4 eingehender dargestellt sind. Es genügt, die Vorgänge in der Kammer b' zu betrachten, da sich in der Kammer b" immer gleichzeitig derselbe Vorgang wie in Kammer b' abspielt.
  • Fig. 6 zeigt die Trommel d mit ihren Verdickungen d' und d" in der Stellung der größten Verdichtung; die beiden Klappen _c' und c" sind dabei in ihre äußerte Stellung in der Verbrennungskammer b' zurückgedrängt.
  • Bei Fig. 7 ist die Trommel d so weit vorgerückt, daß die Verdickung d' gerade an de: zweiten Klappe c" vorbeigegangen ist; diese Klappe bleibt in der angehobenen Stellung, während die erste oder Rückklappe c' weiter in Berührung mit der Oberfläche des Kolbens bleibt und daher die eine Wandfläche der Verbrennungskammer b' bildet, die nunmehr von der Gehäusewandung, der Trommelwandd und der Rückklappe c' umgrenzt wird. Jetzt wird das verdichtete Gemisch entzündet, und der Druck der entzündeten Gase wirkt auf die Verdickung d' der Trommel, so daß sie im Uhrzeigersinne über die Stellung nach Fig. 8 in die Stellung nach Fig. g gelangt, in welcher der Auspuff "durch Kanal e stattfindet. Nunmehr kommt die andere Verdickung d" der Trommel d zur Wirkung und treibt in der durch Fig. ich dargestellten Weise die Verbrennungsrückstände aus der Verbrennungskammer heraus. Während diese zweite Verdickung der Trommel aus der Stellung nach Fig. =o in die nach Fig. ix gelangt, wird die vordere Klappe c" durch die Steuerung wieder ausgelöst, und der Rauminhalt der Verbrennungskammer wird nunmehr bis auf das in Fig. ix gezeichnete Maß vergrößert. Durch diese Vergrößerung wird eine neue Ladung von brennbarem Gemisch durch Ventil in angesaugt. Unmittelbar danach kommt der wirksame Teil d' der Trommel wieder in Tätig= keif, und es findet über die in Fig. 12 ge; zeichnete Stellung der Teile hinweg bis zum Wiedererreichen der Stellung gemäß Fig. h eine Verdichtung des Gemisches statt, wpnach sich der Kreislauf der Vorgänge wiederholt: Beim Übergang der Trommel aus der Stellung gemäß Fig. io in die gemäß Fig. if entstellen die Räume q' und q'". Die in. Fig. ii angei deuteten Ventile p verhindern durch Einführen von Luft die Ausbildung eines . erheblichen Unterdrucks in diesen Räumen, die . sich. in der Folge erweitern (x' und v"' in Fig. i2), um dann wieder kleiner zu werden (s' und s" in Fig. 6, t' und t" in Fig. 7, u' und a"` in Fig.8). Die eingesaugte Luft wird etwa von der Stellung in Fig. 12 an durch die Auspuff.-schlitze wieder nach außen gedrängt. : -.

Claims (1)

  1. l@ATENT-ANSPRBcBE: i. Verbrennungskraftmaschine mit sich drehender Trommel und *mit- einer oder mehreren am Umfange eines kreis- oder ringförmigen Gehäuses angeordneten Verbrennungskammern, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Verbrennungskammer Klappen (c' und c") angeordnet sind, welche gegen die Trommel durch Federdruck anliegen und bei Annäherung des oder jedes Kolbens (d' und d") angehoben werden, wodurch das von den Klappen und einem Teil der Kolbenfläche eingeschlossene Gemisch verdichtet wird und daß die Ladung gezündet wird, sobald der Kolben (d'oderd") an der zweiten Klappe (c") vorbeigegangen ist, von welchem Augenblick an die angehobene zweite Klappe (c"), z. B. durch eine Daumenscheibe (Z), mittels eines Hebels (k) festgehalten wird, bis der nachfolgende Kolben (d' oder d") die Verbrennungskammer (b' oder b") ausgefegt hat; worauf die sich aufrichtenden Klappen (c' und c") Gas und Luft ansaugen, die dann bei Annäherung des nächsten Kolbens wiederum verdichtet werden. a. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der zweiten Klappe (c") jeder Verbrennungskammer ein L ufteinlaßventil (P) vorgesehen ist, durch welches Luft zur Verhinderung von Unterdruck in die Kammer gelangt.
DE1914320304D 1913-05-17 1914-05-15 Expired DE320304C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191311522T 1913-05-17

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ID=32370812

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DE1914320304D Expired DE320304C (de) 1913-05-17 1914-05-15

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DE (1) DE320304C (de)
GB (1) GB191311522A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266250B (de) * 1958-07-17 1968-04-11 Hydrostatic Ag Drehkolben-Fluessigkeitsmotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266250B (de) * 1958-07-17 1968-04-11 Hydrostatic Ag Drehkolben-Fluessigkeitsmotor

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Publication number Publication date
GB191311522A (en) 1914-03-26

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