DE3202386C2 - - Google Patents

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DE3202386C2
DE3202386C2 DE19823202386 DE3202386A DE3202386C2 DE 3202386 C2 DE3202386 C2 DE 3202386C2 DE 19823202386 DE19823202386 DE 19823202386 DE 3202386 A DE3202386 A DE 3202386A DE 3202386 C2 DE3202386 C2 DE 3202386C2
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DE
Germany
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filter
side parts
filter device
bag
adhesive
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DE19823202386
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DE3202386A1 (de
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Harald 4800 Bielefeld De Zagatta
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/08Paper filter inlays therefor to be disposed after use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung, insbesondere zum Filtern und Aufbereiten von Tee. Aber auch Kaffee läßt sich damit zubereiten.
Zwar sind gerade auf dem Filtersektor zahlreiche einschlägige Gegenstände bekannt, es ist aber so, daß es sich dabei in der Regel nicht um tatsächliche Einwegfilter handelt, vielmehr muß dazu fast immer ein teures Grundgerät und eine teure Halterung (siehe z. B. DE-GM 66 08 150, US 27 43 664, DE-GM 19 10 676, DE-OS 21 35 334, DE-OS 21 35 335, DE-OS 15 79 410, DE-PS 20 17 606 und FR 9 53 387) gekauft werden. Alternativ dazu wurden auch schon Filter vorgeschlagen, die aus Filtertüten plus Plastikteil bestehen (so z. B. nach den DE-GM 67 52 571 und 19 73 579 bzw. nach der DE-OS 17 79 339). Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß sie sehr sperrig und auch teuer sind, und zwar allein wegen des zu verwendenden Materials. Darüber hinaus haben alle aus den einschlägigen Veröffentlichungen bekannten Filter den Nachteil, daß sie an eine bestimmte Größe des Kannenöffnungsdurchmessers gebunden sind.
In den deutschen Offenlegungsschriften 25 15 946, 16 54 971 und 27 58 752 werden zwar Filter beschrieben, die ohne Zusatzgeräte Verwendung finden, indes zeigt keine dieser Druckschriften eine ziehharmonikaartige Faltung der Mittelteile eines Papierfilters.
Aufgabe des Anmeldegegenstandes ist es, einen Filterbeutel zu schaffen, der an Auffangbehältnisse der unterschiedlichsten Art angesetzt werden kann, wobei immer eine möglichst große Filterfläche zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine weitere Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2.
Die Filtervorrichtung kann dabei aus handelsüblichem Filterpapier oder Filtervlies bestehen. An den beiden Enden der Seitenteile befindet sich je eine Haftvorrichtung 3. Es kann sich dabei um selbstklebende Plättchen, Klettenverschlüsse, Saugnäpfe und ähnliches handeln.
Durch die zungenartige Ausbildung der Seitenteile wird erreicht, daß die Filtervorrichtung unabhängig vom Durchmesser der Gefäßöffnung ist. Durch die erfindungsgemäße Haftvorrichtung wird es darüber hinaus ermöglicht, daß die Eintauchtiefe der Filtervorrichtung manuell vorbestimmt werden kann, also nicht vom Filter selbst abhängt. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Zunge entweder weiter oben oder weiter unten am Kannenrand bzw. Gefäßrand befestigt.
Ein Vorteil der obigen Erfindung ist die Tatsache, daß der gefäßeigene Deckel in gewohnter Weise während des Ziehvorgangs unbehindert aufsetzbar ist. Es ist also nicht, wie bei den verschiedenen bekannten Ausführungen erforderlich, daß ein eigener Deckel verwendet wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Die Zeichnungen I, II und III zeigen die Filtervorrichtung in ihrem grundsätzlichen Aufbau, bestehend aus zwei Seitenteilen 1, die jeweils eine Haltevorrichtung 3 aufweisen, und zwei ziehharmonikaartig gefalteten Mittelteilen 2.
Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, kommt es in erster Linie auf das Vorhandensein des Beutelmittelteils 2 an, welches ziehharmonikaartig mehrfach, mindestens 2fach, gefaltet ist. Die Haftvorrichtung kann unterschiedlicher Natur sein.
Fig. IV zeigt die Vorrichtung in einer weiteren Ausbildungsform. Das Beutelmittelteil 2 schließt hier genau mit den Seitenteilen 1 ab. An den Seitenteilen 1 sind Fäden 4 angeklebt, die sich jeweils bis zu einer Haftvorrichtung 3 erstrecken. Die entsprechenden Fäden 4 können auch in die Seitenteile 1 eingearbeitet, also nicht aufgebracht sein. Als Haftvorrichtungen kommen z. B. Saugnäpfe, Haftetiketten oder Gewichte in Frage. Diese Haftvorrichtungen ermöglichen es wiederum, ohne daß der Filter an den Durchmesser der Gefäßöffnung gebunden ist, den Filter anzubringen, und zwar in beliebiger Eintauchtiefe.
Zeichnung V zeigt die Filtervorrichtung in einer Ziffer IV entsprechenden Ausführung, jedoch so, daß am Ende der Seitenteile Klammern oder Haftstreifen 8 angebracht wurden, aus denen sich dann die Fäden 4 der Haftvorrichtung 3 erstrecken.

Claims (2)

1. Filtervorrichtung, insbesondere für die Zubereitung von Tee und Kaffee, die aus einem Beutel besteht, der in der Mitte gefaltet ist, und wobei die Seitenteile (1) im vorherbestimmten Maß über das Beutelmittelteil (2) hinausreichen und an ihren oberen Enden mit Haftvorrichtungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel an jedem seiner Mittelteile (2) ziehharmonikaartig mehrfach, mindestens 2fach, gefaltet ist.
2. Filtervorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1) aus jeweils mindestens 2 Fäden oder Drähten (4) bestehen, die an ihren der Filtervorrichtung abgewandten Enden durch die Haftvorrichtungen (3) miteinander verbunden sind.
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GB2419805A (en) * 2004-11-03 2006-05-10 Rapid Action Packaging Ltd Strainers for infusion of beverages

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