DE3202341A1 - Einstelleinrichtung fuer das schleifen und polieren unterschiedlicher werkstueckdurchmesser im centerless-verfahren - Google Patents

Einstelleinrichtung fuer das schleifen und polieren unterschiedlicher werkstueckdurchmesser im centerless-verfahren

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DE3202341A1
DE3202341A1 DE19823202341 DE3202341A DE3202341A1 DE 3202341 A1 DE3202341 A1 DE 3202341A1 DE 19823202341 DE19823202341 DE 19823202341 DE 3202341 A DE3202341 A DE 3202341A DE 3202341 A1 DE3202341 A1 DE 3202341A1
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DE
Germany
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grinding
work
polishing
hand
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English (en)
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Walter Matthias Ramrath, (verstorben), ..
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Greif Werk fur Schleif U GmbH
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Greif Werk fur Schleif U GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Einstelleinrichtung für das Schleifen und Polieren unterschiedlicher Werk-
  • stückdurchmesser im Centerless-Verfahren Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche die mechanisch verknüpfte Verstellung einerseits des Höhenniveaus der Werkstückauflage und andererseits der Horizontalzustellung der Vorschubscheiben beim spitzenlosen Schleifen und Polieren gestattet. Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß beide Einstellvariablen jeweils für sich eine vorgegebene Funktion des Werkstückdurchmessers und daher auch untereinander abhängig sind. Die Erfindung besteht in der mechanischen Realisierung dieser Funktion, um die Werkstückauflage und die Vorschubscheibenzustellung integriert und simultan zu variieren.
  • Der wesentliche Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß beim Serienwechsel die Werkstückauflage und die Vorschubscheibe nicht mehr wie bisher jeweils für sich und getrennt voneinander auf den neuen Durchmesser eingestellt werden müssen, sondern die Koordinatenpaare bereits durch die Mechanik vorgegeben sind. Die komplizierte Suche nach den richtigen Einstellwerten wird dadurch erheblich erleichtert, die Rüstzeit wird verkürzt und das Risiko von Fehleinstellungen bei Verbesserung des Bearbeitungsergebnisses vermindert.
  • Die wertmäßige Festlegung der Einstellparameter in Abhängigkeit vom Werkstückdurchmesser ist beim Centerless-Schleifverfahren# unter anderem wegen der besonderen Geometrie schwierig. So liegt das Werkstück nicht genau auf der Werkstückauflage auf, sondern wird von den Vorschubscheiben seitlich abgestützt.
  • Die von dieser Abstützung ausgehende Kraft und der vom Bearbeitungskörper als Werkzeug ausgehende Bearbeitungsdruck erzeugen zusammen die Haftreibung des Werkstücks an der in Schrägstellung rotierenden Vorschubscheibe, die erst dadurch die spiralförmige Vorschubbewegung des Werkstücks bewirkt. Die Führung des Werkstücks erfolgt mithin zwischen Auflage und Vorschubscheibe. Die Höhe der einzustellenden Werkstückauflage ergibt sich daher nicht aus der gedachten Geraden zwischen Werkzeugmittelpunkt und Scheibenmittelpunkt, parallel abgesenkt um den Werkstückradius, sondern vielmehr zusätzlich aus der Außermittigkeit des Werkstücks in Bezug auf die Werkstückauflage sowie aus der von der Vertikalen abweichenden Neigung der Führungsrichtung der Werkstückauflage.
  • Der Maschineneinrichter war deshalb in erheblichem Maße darauf angewiesen, den richtigen Einstellwert durch Probieren zu ermitteln.
  • Durch die jetzt erfundene Einrichtung genügt es, die Vorschubscheibe auf den richtigen Abstand zum Werkzeug zu bringen (lichte Weite = Werkstückdurchmesser). Die Werkstückauflage rollt dabei auf einer Führung auf die richtige, korrespondierende Höhe. Muß während des Arbeitsprozesses die Andruckkraft des Werkzeugs durch Verstellung der Vorschubscheibe korrigiert werden, wird die Auflage simultan ebenfalls korrigiert. Das Arbeitsergebnis zeichnet sich durch gleichbleibende Qualität aus.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist die Werkstückauflage 1 unter dem Werkstück 2 als Rolle ausgebildet, die je nach Steigung der Spirale der Vorschubbewegung auch schräggestellt werden kann. Das Werkstück wird von der Vorschubscheibe 3 seitlich abgestützt und mit dem gewünschten Anpreßdruck gegen das Werkzeug (hier: Schleifband auf Kontaktscheibe) 4 gedrückt. Die Scheibe ist dabei ebenfalls entsprechend der gewünschten Spiralsteigung um die Achse 5 schräggestellt. Das Zentrum der Arbeitsspindel liegt nach Ausrichtung der Gesamtmaschine in Bezug auf den Ständer 6 endgültig fest. Die Vorschubscheibe wird durch ein Getriebe über Keilriemen in Drehung versetzt, die zur Unfallverhütung in einem Gehäuse 7 eingeschlossen sind. Die gesamte Vorschubeinheit ist auf zwei parallelen Rundführungen 8, die mit dem Ständer verschraubt sind, horizontal verfahrbar. Diese Zustellbewegung erfolgt motorisch oder von Hand über eine Welle 9, ein Schnekken - oder Kegelradgetriebe 10 und eine Spindel 11, die im hier realisierten Ausführungsbeispiel mitfahren. Die Vorschubeinheit drückt sich über die fest mit dem Ständer verbundene Spindelmutter 12 von jenem ab. Mit der Vorschubeinheit ist über ein starres Gestänge ein verschleißfestes Abrollineal 13 verbunden, dessen Neigungswinkel auf die Neigung der Führung 14 für die Auflage-Höhenverstellung 15 abgestimmt ist. Letztere rollt über die Rolle 16 auf dem Lineal ab. Der einzige Freiheitsgrad der Höhenverstellung ist durch die Führung 14 fest vorgegeben. Auf der Höhenverstellung 15 ist die Werkstückauflage 1 fest oder drehbar angebracht.
  • Die doppelpunktgestrichelten Linien in der Zeichnung stellen die korrespondierenden Baugruppen bei verändertem Werkstückdurchmesser dar. Für das Werkstück 2a muß die Vorschubscheibe 3 auf die Position 3a zurückgefahren werden. Entsprechend nimmt das Lineal 13 die neue Position 13a ein. Daraufhin rollt die Höhenverstellung 15 auf dem Lineal hinunter in die Position 15a. Damit ergibt sich die neue Stellung la der Werkstückauflage zwischen Werkzeug 4 und Vorschubscheibe 3a.

Claims (1)

  1. SoSutHanspruch Einrichtung zum Schleifen und Polieren von Werkstücken mit unterschiedlichen Durchmessern, die im Centerless-Verfahren an einem Schleif- oder Polierwerkzeug vorbeibewegt werden, wobei die Umstellung der Werkstückführung von einem bestimmten Werkstückdurchmesser auf einen anderen bestimmten Werkstückdurchmesser d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ist, daß durch eine mechanische Verknüpfung der Werkstückauflage-Höhenverstellung 15/16 über eine Abrollineal-FUhrung 13/14 sowie zwei parallele Rundführungen 8 mit der Vorschubeinheit 3/9/10/11/12 eine integrierte und simultane Variation des Höhenniveaus der Werkstückauflage einerseits und der Horizontalzustellung der Vorschubscheibe andererseits erfolgt.
DE19823202341 1982-01-26 1982-01-26 Einstelleinrichtung fuer das schleifen und polieren unterschiedlicher werkstueckdurchmesser im centerless-verfahren Withdrawn DE3202341A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003015983A1 (de) * 2001-08-14 2003-02-27 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und vorrichtung zum spitzenlosen rundschleifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003015983A1 (de) * 2001-08-14 2003-02-27 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und vorrichtung zum spitzenlosen rundschleifen
US7258594B2 (en) 2001-08-14 2007-08-21 Bsh Holice A.S. Method and device for centerless cylindrical grinding

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