DE315382C - - Google Patents

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DE315382C
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heating elements
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ring pieces
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 4. NOVEMBER 1919
Es ist bekannt, Wärmeaustauschvorrichttingen, sei es zu Heiz- oder zu Kühlzwecken, aus einzelnen gleichen Gliedern zusammenzusetzen, und ist der Erfolg solcher Konstruktionen lediglich davon abhängig, inwieweit die Heizflächen,bzw. Kühlflächen günstig gestaltet sind. Auch sind die Herstellungskosten für die Brauchbarkeit, jeder Konstruktion von großer Wichtigkeit.
ίο . Der Erfindung gemäß wird eine äußerst vorteilhafte Heiz- bzw. Kühlfläche dadurch erzielt, daß der Heizkörper aus Gliedern mit ineinander eingreifenden Vorsprüngen zusammengestellt wird. Wie aus , der Fig. ι ersichtlich ist, besteht jedes einzelne Glied aus einem dünnen Blechstück. Die äußeren Umrisse des Heizgliedes sind aus der Fig. 1 ersichtlich. Sie können auch etwas anders gestaltet werden. Im inneren Teil wird eine Kreisöffnung ganz ausgestanzt, und zwar derart, daß vom Umfange des ausgestanzten Kreises radial noch acht oder mehrere Ausschnitte hergestellt werden. Diese radialen Ausschnitte bilden Kreisringstücke. Die innere Begrenzung dieser ist der ausgestanzte Kreis, die äußere der konzentrische Kreis, bis zu welchem die radialen Einschnitte reichen. Die seitliche Abgrenzung dieser Kreisringausschnitte bilden die oben erwähnten radialen Einschnitte. Und nun werden im weiteren Verlaufe des Stanzens die Kreisringstücke ausgebogen, und zwar so, daß die eine Hälfte der Ringstücke nach der einen Seite, die andere Hälfte nach der .andern Seite gebogen wird, derart, daß die benachbarten Kreisringstücke nach verschiedenen Seiten ausgebogen werden. Fig. 2 zeigt ein solches fertiges Glied, bei welchem die ausgestanzten Kreisringstücke abwechslungsweise nach beiden Seiten äusgebogen sind. Zwecks Zusammenbaues zu einem Apparat werden zwischen einzelnen Gliederna die Distanzringe b eingelegt (Fig. 3 und 4) und das Ganze durch einen durchgehenden Bolzen c mit Muttern.d an beiden Enden in an sich bekannter Weise zusammengehalten (Fig. 10). Hierbei kommen die ausgebogenen Kreisringstücke ineinander in einer gewissen Entfernung voneinander zu liegen. Das Ganze wird an beiden Enden durch zwei Hauben e abgeschlossen, durch welche der Bolzen durchgeführt wird und mit Muttern angezogen wird. Nun ist der Bolzen c an beiden Enden kurz eingebohrt und die Bohrung) auf den Umfang des Bolzens herausgeführt (Fig. 10). Es kann also die zu erwärmende oder zu kühlende Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen dem Bolzen und der Haube eintreten, sie passiert dann den .Apparat in der '.Pfeilrichtung A oder umgekehrt und findet an den vorstehenden Kreisringstücken eine äußerst vorteilhafte Heizfläche. Nach außen wird die Flüssigkeit durch die Distanzringe abgedichtet. Sie verläßt den Apparat in derselben Weise, indem sie an der entgegenliegenden Abschlußhaube in den Bolzen eintritt und durch die kurze Bohrung des Bolzens nach außen austritt. Das Heiz- bzw.
Kühlmittel wird etwa in Pfeilrichtung B gegen den Apparat geführt und umspült den Apparat von außen.
Soll der Apparat dazu dienen, Flüssigkeit zu verdampfen, so wird, um das Dichthalten am Umfange . der Distanzringe zu sichern, der Erfindung gemäß das Heizglied ebenfalls während des Stanzens so ausgebildet, daß es zwei Rillenkreise erhält. Da beide Rillenkreise Vertiefungen bilden sollen (Fig. 6 und 7), so ist der eine Kreis kleiner als der andere. Im Querschnitt zeigen diese Rillen eine S-Form (Fig. 7). Den beiden verschieden großen Rillenkreisen entsprechend werden auch zwei Sorten von Distanzringen angewandt, die bei gleicher Breite verschieden groß sind und -abwechselnd in die Rillenkreise eingesetzt werden. Durch einen Bolzen, wie oben erklärt, zusammengehalten, dichten solche Distanzringe sehr gut. Ferner, um den Abzug der sich bildenden Dämpfe zu ermöglichen, werden an den Distanzring'en , Röhrchen befestigt (Fig. 8 und 9).
Die Verwendung der Erfindung zur Herstellung von Dampferzeugern ist dann in der an sich bekannten Weise beispielsweise eines Was.serröhrenkessels möglich, bei welchem einige, oder sämtliche Wasserrohre durch die die Erfindung bildenden Gliederapparate ersetzt werden. Die äußerordentliche Heizwirkung der Apparate macht dann eine größere Zahl von einfachen Wasserrohren entbehrlich. .

Claims (4)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i.. Wärmeaustauschvorrichtung, welche aus einzelnen Gliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Heizglieder . abwechselnd nach beiden Seiten ausgebogene Kreisringstücke aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen Heizglieder Abstandsringe eingelegt werden zum Zwecke, die ineinander geschobenen Kreisringstücke benachbarter Heizglieder in vorteilhafter Entfernung zu halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizglieder zwecks besseren Dichthaltens mit zwei konzentrischen Rillenkreisen' versehen werden, in die Abstandsringe von entsprechenden Durchmessern eingreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und ■ Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstandsringen zwecks Abführung der sich dort bildenden Dämpfe nach dem Dampfraum einzelne Röhrchen angeschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063729A2 (de) * 1981-04-25 1982-11-03 Gerhart Prof. Dr. Eigenberger Vorrichtung zur Invertierung und Mischung von strömenden Stoffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063729A2 (de) * 1981-04-25 1982-11-03 Gerhart Prof. Dr. Eigenberger Vorrichtung zur Invertierung und Mischung von strömenden Stoffen
EP0063729A3 (en) * 1981-04-25 1984-08-01 Basf Aktiengesellschaft Apparatus for the inversion and mixture of flowing materials

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