DE150105C - - Google Patents
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- DE150105C DE150105C DENDAT150105D DE150105DA DE150105C DE 150105 C DE150105 C DE 150105C DE NDAT150105 D DENDAT150105 D DE NDAT150105D DE 150105D A DE150105D A DE 150105DA DE 150105 C DE150105 C DE 150105C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/66—Clutch-plates; Clutch-lamellae of conical shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
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bat
i'.'-rr Si*'1 b Ί1
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft dünne, gewellte Platten für Lamellenkupplungen mit gewellten
Lamellen.
Obgleich die Platten mit mehreren ringförmigen Wellungen in der Praxis ihrem Zweck
gut entsprechen, so hat sich dennoch herausgestellt, daß ihre Herstellung in größerem
Format, und zwar insbesondere aus Stahlblech, Schwierigkeiten begegnet, und es ist
ίο daher der Zweck der Erfindung, eine Platte
zu schaffen, die deshalb, weil sie nur eine Wellung hat, aus verhältnismäßig starkem
Stahlblech gebildet werden kann. Damit diese eine Wellung genügt, ist es erforderlich, die
Platten mit flachen flössen- oder flanschartigen Teilen zu versehen, sowohl auf der
inneren wie äußeren Seite der Wellung. Hätte die Platte nur eine Wellung ohne diese
Flossen und Flansche, so würde sie unter Druck leicht deformiert werden; die flachen
Teile indessen geben ihr hinreichende Stärke, um einer Deformierung zu widerstehen. Ferner
erweist es sich, um die Benutzung nur einer Wellüng zu ermöglichen, als nötig, die in
Berührung stehenden Flächen höchst eindringlich zu schmieren, und zu diesem Zweck
werden nach der Erfindung die schrägen Seiten der Wellung mit Durchbohrungen derart
versehen, daß ein Schmiermittel im Gehäuse Zutritt zu den Wellungen gewinnt und
die dort erzeugte Hitze aufhebt. Die genannten Flansche sind insofern von großem
Wert in dieser Verbindung, als sie als Ra-, diatoren, d. h. zum Ausstrahlenlassen der
Wärme dienen. Damit die in Eingriff stehenden Flächen der Wellungen einen sehr spitzen
Winkel mit der Senkrechten zur Plattenebene bilden, so daß die eine Wellung einen ausreichenden
Widerstand sichert, und dennoch genügend Raum zum Bohren oder Ausstanzen der Löcher bieten, wird zweckmäßig
der Querschnitt der Wellung unsymmetrisch gemacht oder die eine Seite der Wellung
überhaupt fortgelassen.
Durch die Gestaltung der Platten in der vorstehend kurz angegebenen Weise, also mit
nur einer mit Durchbohrungen und Flanschen versehenen Wellung, deren" Flächen einen
spitzen Winkel mit der Senkrechten zur Platte bilden, können, wie sich gezeigt hat, erheb-Hch
bessere Wirkungen erzielt und insonderheit auch große Platten von verhältnismäßig
starkem Stahlblech hergestellt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
" Fig. I einen mittleren Längsschnitt durch eine Kupplung mit der Einrichtung nach der Erfindung zur Verbindung einer Antriebswelle mit einer angetriebenen Welle oder einer Riemscheibe mit einer Triebwelle.
" Fig. I einen mittleren Längsschnitt durch eine Kupplung mit der Einrichtung nach der Erfindung zur Verbindung einer Antriebswelle mit einer angetriebenen Welle oder einer Riemscheibe mit einer Triebwelle.
Fig. 2 und 2 a zeigen Querschnitte nach den Linien ^ bezw. y-y von Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind eine Vorder- bezw. eine Seitenansicht eines Satzes von vier Kupplungsplatten nach der Erfindung,
Fig. 5 und 6 im vergrößerten Maßstabe Bruchstücke derselben in Schnitt bezw. Ansicht.
Fig. 7 ist eine Ansicht, und
Fig. 7 a bis ji sind Schnitte einer Reihe
abgeänderter Ausführungsformen der Platten.
Die Eingriffs- oder Kupplungsflächen sind
aus zwei Sätzen von Platten zusammengesetzt, einem Satz A, von dem jede Platte
mit einem Teil der Kupplung durch einen Zahn α an ihrer inneren Umfläche verbunden
ist, und einem Teil B, von dem jede Platte mit einem anderen Teil der Kupplung durch
einen Zahn b an ihrer äußeren Umfläche verbunden ist.
Diese Platten sind aus verhältnismäßig
ίο dünnem Metall gebildet und haben das besondere
Kennzeichen, daß sie in bezug auf die Gestalt der gegenseitigen Eingriffsflächen
miteinander übereinstimmen; dies ermöglicht ihre billige und schnelle Herstellung in einem
Satz von Stempeln durch Pressen, Stanzen oder ein ähnliches \^erfahren. Die übereinstimmenden
Eingriffsflächen sind bei C gewellt, und zwar nur mit einer einzigen ringsherum laufenden Wellung von V-förmigem
Querschnitt, wie aus Fig. 3 bis 6 ersichtlich; indessen können auch andere gleichwertige
Querschnitte wie die in Fig. 7 a bis ji gezeigten
benutzt werden. In jedem Fall indessen ist ein flacher, ringförmiger Teil D
der Platte sowohl auf der inneren wie auf der äußeren Seite der Wellung C vorhanden.
Wenn die Platten miteinander vereinigt werden, bilden diese ebenen Teile Flansche D,
wie besonders in Fig. 4 und 5 zur Darstellung gebracht ist, die in Verbindung mit
einer Schmier- und Kühlflüssigkeit, wie noch näher beschrieben werden soll, dazu dienen,
die in der Kupplung erzeugte Hitze, wenn sie unter Druck gleitet, zu zerstreuen; die
Platten haben eine Reihe von Löchern c, durch die das Schmiermittel durchfließt.
Im Falle einer Kupplung, wie sie beispielsweise in Fig. I, 2 und 2 a veranschaulicht
ist, sind die Platten A mit einer Muffe E verbunden, die mit einer Reihe von Federnuten
zur Aufnahme der Zähne α versehen und auf einer Welle, in der Regel der Antriebswelle
F, aufgekeilt ist. Die Platten B sind mit einem Gehäuse G verbunden, das
ebenfalls mit Federnuten g zur Aufnahme der Zähne b versehen ist und auf dem angetriebenen
Teil im Falle der Darstellung der Riemscheibe K befestigt ist. Die Platten sind
bis zu einem beschränkten Maße in axialer Richtung längs der Federnuten frei beweglich,
jedoch wird die Bewegung der letzten Platte des Satzes B in dem Gehäuse durch
einen Anschlagring L begrenzt; die Platten A und B sind in dem Gehäuse, wie dargestellt,
abwechselnd angeordnet und werden gegeneinander durch eine Schiebermuffe Mgedrückt.
Nach der Darstellung in Fig. 1 steht diese Schiebermuffe unter dem Einfluß einer Reihe
von Federn N, die in einstellbaren Hülsen oder Kappen am abnehmbaren Deckel des
Gehäuses G angeordnet sind, und tritt durch den Deckel nach außen zur Bildung eines
mit Nut versehenen Teiles m, der in 'bekannter
und üblicher Weise durch einen angelenkten gegabelten Hebel bewegt wird. Wenn der Hebel die Muffe M von den
Platten in Gegenwirkung zu den Federn abhält, so werden die Platten A und B außer
Eingriff miteinander durch eine Reihe schwacher Federn d gedrückt, die auf den Flanschen
der Platten D sitzen (s. Fig. 3 und 4), und die Kupplung- läuft frei. Wird indessen der
Gabelhebel freigegeben, so drücken die Federn N die Plattensätze A und B entweder
mit einem Druck zusammen, der genügt, ihren Kupplungseingriff zu sichern, wenn ein
Gleiten nicht verlangt wird, oder mit einem geringeren Druck als dieser, wenn gewünscht
wird, daß ein Gleiten unter Aufnahme von Kraft stattfindet, wie beispielsweise bei einer
Bremse oder einem Absorptionsdynamometer, in welch letzterem Falle der eine Teil der
Kupplung fest ist.
Mit Platten der beschriebenen Art scheint der Widerstand größer zu sein als der infolge
von Reibung im üblichen Sinne des Wortes, und es ist wahrscheinlich, daß ein weiterer Widerstand infolge einer Reibung
vorhanden ist, die sich etwa als Verdrehungsreibung bezeichnen läßt. Wenn die Platten
in Stempeln gepreßt oder gestanzt sind, sind sie natürlich nicht von genau kreisförmiger
Gestaltung in dem gewellten Teil, und wenn daher eine relative Bewegung zwischen ihnen
bei ihrer Pressung gegeneinander vorhanden ist, so entsteht notwendigerweise ein gewisser
Betrag von Verdrehungsreibung, der wahrscheinlich einen beträchtlichen Widerstand
einer solchen relativen Bewegung entgegensetzt. Wenn die Platten von solcher Gestalt 100.
sind, daß sie äußerst schwach und ein wenig verdreht sind, dann würde diese Wirkung
kaum ausreichen, um dieses Resultat zu ergeben; sind aber andererseits die Platten sehr
dick, so dürfte es schwierig sein, sie völlig zu verdrehen. Es sind daher Platten der
beschriebenen Art, d. h. aus Blech hergestellte, im höchsten Grade für den Zweck geeignet,
insbesondere dann, wenn sie mit den ebenen, ringförmigen Teilen D sowohl auf der Innenwie
auf der Außenseite der Wellungen C versehen sind, weil diese ebenen Teile den
notwendigen Widerstand gegen Verdrehung am Umkreis ergeben.
Des weiteren muß zweckmäßig zur Erzielung bester Wirkung eine höchst nachdrückliche
und wirksame Schmierung stattfinden, wofür gemäß der Erfindung dadurch gesorgt wird, daß die gewellten Teile mit
Löchern c versehen sind. Die Platten werden in ein Schmiermittel eingetaucht, und zu
diesem Zweck wird das Gehäuse flüssigkeits-
dicht gemacht; dasselbe kann, falls erforderlich, mit Mitteln zum Umlauf der Flüssigkeit
versehen sein, oder es kann geeigneten Ein- und Auslaß haben, und die Flüssigkeit kann
durch außerhalb der Kupplung befindliche Mittel umlaufen gelassen werden.
Die Flansche D sind, wie schon bemerkt, als Hitzeausstrahler oder Radiatoren sehr
wirksam, um die Hitze von den in Berührung
ίο stehenden Flächen abzuführen. Auch ist zu
beachten, daß, da die Löcher in den Seiten der Wellungen sind, die Flüssigkeit von Loch
zu Loch durch den Zwischenraum zwischen den Scheiteln umlaufen kann; der Umlauf
ist auf diese Weise nicht von dem Zusammenfallen der Löcher abhängig.
Es ist zweckmäßig, den Winkelquerschnitt der Wellungen so spitz als möglich zu
machen; infolge der Anwendung der einen
ao einzigen Wellung ist naturgemäß der Kleinheit des Winkels eine Grenze gesetzt, insbesondere
wenn Löcher seitlich der Wellungen gebohrt oder gestanzt werden sollen. Um die Bildung der Löcher zu erleichtern und
dennoch einen möglichst spitzen Winkel der Wellung zu sichern, kann man die V-Form
unsymmetrisch machen, wie in Fig. ya und Jb
dargestellt, oder man kann auch die gleiche Wirkung erzielen dadurch, daß man der WeI-lung
im Querschnitt Trogform gibt wie in Fig. ja, oder endlich indem man eine Seite
des Troges, wie in Fig. ji veranschaulicht, fortläßt, in welch letzterem Falle die Platte
einfache Schüsselgestalt im Querschnitt hat.
In einigen Fällen kann der Winkel so spitz sein, daß infolge der Dicke der Platte die
Wellungen nicht sicher in Eingriff kommen, und man kann alsdann die Schräge der Wellungen
in der Weise abstufen, daß zwei parallele, aber seitlich versetzte Flächen gebildet
werden, wie in der Ausführungsform nach Fig. Jz und Je. Unter allen Umständen
muß aber die schräge Seite von Löchern c durchbohrt sein, und es ist ersichtlich, daß
die Formen nach Fig. Ja bis Ji außerordentlieh
leicht gebohrt oder auch ausgestanzt werden können.
Claims (2)
1. Gewellte Platte für Lamellenreibungskupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine einzige Wellung mit flachen Teilen auf deren Innen- und Außenseite zu ihrer
Verstärkung ringsherum vorgesehen ist, so. daß nur eine Wellung ausreicht und ausstrahlende Flansche zur Zerstreuung der
Hitze gebildet werden, während der Winkel zwischen den Kupplungsflächen der Wellung
und der Senkrechten zur Platte spitz ist und die Kupplungsflächen mit Durchbohrungen
versehen sind.
2. Ausführungsform der gewellten Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung eines äußerst spitzen Winkels und des notwendigen freien
Raumes zum Bohren oder Ausstanzen der Löcher der Querschnitt der Wellung unsymmetrisch
gestaltet oder eine ihrer Seitenwandungen völlig fortgelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150105C true DE150105C (de) |
Family
ID=417056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150105D Active DE150105C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150105C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005073584A1 (de) * | 2004-01-31 | 2005-08-11 | Gkn Driveline International Gmbh | Lamellenkupplung mit konischen lamellen |
FR2956174A1 (fr) * | 2010-02-09 | 2011-08-12 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'accouplement entre un arbre et une poulie et bloc moteur pouvant equiper un vehicule automobile et comprenant le dispositif d'accouplement |
-
0
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2956174A1 (fr) * | 2010-02-09 | 2011-08-12 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'accouplement entre un arbre et une poulie et bloc moteur pouvant equiper un vehicule automobile et comprenant le dispositif d'accouplement |
WO2011098710A1 (fr) * | 2010-02-09 | 2011-08-18 | Peugeot Citroën Automobiles SA | Dispositif d'accouplement entre un arbre et une poulie et bloc moteur pouvant equiper un vehicule automobile |
CN102859222A (zh) * | 2010-02-09 | 2013-01-02 | 标致·雪铁龙汽车公司 | 轴和带轮之间的联接装置和适合安装到机动车中的发动机组 |
CN102859222B (zh) * | 2010-02-09 | 2015-11-25 | 标致·雪铁龙汽车公司 | 轴和带轮之间的联接装置和适合安装到机动车中的发动机组 |
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