DE3152370T1 - Planetary hydromotor - Google Patents
Planetary hydromotorInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
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- F04C15/0034—Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps for other than the working fluid, i.e. the sealing arrangements are not between working chambers of the machine
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- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C2/00—Rotary-piston engines
- F03C2/08—Rotary-piston engines of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
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- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
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- F16J15/3436—Pressing means
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
MiANJiTENHYDROKOTOR Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Verdrängermaschinen,
genauer auf Planerenhydromotpren.
■'■ Zugrundeliegender Stand der Technik
Bekannt sind KLanetenhydromotoren (B.N. Birjukov
hydraulische. Rotationskolbenmaschinen", veröffentlicht
1972,. Verlag "Mashinostroenie", i;',oskau, S. 2o, Pig. 19,
. . .UdSSR-Urheberschein DTr. 44917β, Klasse F04G 1/00, be-
· ■ kanntgemacht im .Bulletin "Entdeckungen, Erfindungen,
Geschmacksmuster, -.'/arenzeichen" Nr. 41, 1974 und
UdSSR-Urheberschein Hr. 595536, Klasse F04G 1/00, bekanntaemacht
im Bulletin IfEntdeckungen, Erfindungen,
Geschmacksmuster, Warenzeichen", ITr. ö, 1978), die in-
Ί5 nenveraalmte Zahntriebe· und Dichtungen der umlaufenden
V/elle enthalten. Die angewendete Dichtung gewährleistet
aber die Arbeit des Planetenhydromotors mit hoher Zuverlässigkeit
und Betriebsdauer bei hohem Druck in dessen Innenraum nicht. ■ ·· .'■·'.
Dem angemeldeten Planetenhydromotor kommt nach
seinem technischen Grundgehalt ein Planetenhydromotor am nächsten (UdSSH-Urheberschein Nr. 696179, Klasse
F04C 1/00, bekanntgemacht im Bulletin'"Entdeckungen,
Erfindungen, Geschmacksmuster, Warenzeichen", Nr.; 41,
1979)» der ein Gehäuse mit einem Statorrad, an dessen einer SeiCe ein Deckel zur Befestigung des Planetenhydromotors,
an dessen anderer Seite aber ein Deckel zur Zuführung der Betriebsflüssigkeit angebracht ist, eine
im Gehäuse angeordnete :.;elle mit einem darauf befestigten
Zahnrad und eine ,'/ellendichtung enthält, die in Gestalt
eines Stützringes, der im Deckel zur Befestigung des Flanetenhydromotors befestigt ist, sowie einer auf
der ϊ/elle angebrachten Fassung mit einem zylindrischen
Vorsprung ausgeführt ist, der mit seiner Stirnfläche an der Arbeitsfläche des Stützringes anliegt. Der Stützring
ist aus Fluoroplast gefertigt. ·
Der bekannte PlanetechydiOmotor besitzt ferner einen
Hin^rotor, der in bezug auf die '.Velle exzentrisch
gelagert ist und mit dem Wellenrad sowie mit dem Statorrad
des Gehäuses zusammenwirkt, wobei.das Statorrad und der äußere Zahnkranz des Ringrotors einen Übertragungstrieb
bilden, während das Wellenrad und der innere Zahnkranz des Ringrotors einen Zahntrieb mit Arbeitsräumen
zur Zu- und Abführung der Betriebsflüssigkeit bilden, .die von einer Verteilereinrichtung kommt,
welche ein auf der Welle angebrachtes Wegeventil und e'inen Schieber einschließt, der im Deckel zur Zuführung
der Betriebsflüssigkeit angeordnet ist.
Jedoch besitzt der Stützring im bekannten Planetenhydromotor,
der unter einem niedrigen Druck in seinem Innenraum arbeitet und in dem die Welle mit Radialschi
ag umläuft, eine geringe Lebensdauer. Dies erklärt sich dadurch, daß der in den radialen Spalt hinausge-r
preßte Teil des Fluoroplastes bei erfolgendem Wellenschlag
zusammengequetscht und zerstört wird, was zum Ausfall des Stützringes führt. Diese Dichtung gewährleistet
die Zuverlässigkeit und die ausreichend lange Lebensdauer des Flanetenhydromotors nicht.
Offenbarung der Erfindung .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Planetenhydromotor zu schaffen, der eine Erhöhung der
Betriebsdauer und der Zuverlässigkeit sowie eine Vereinfachung der Konstruktion der Wellendichtung des Planetenhydromotors
gewährleisten würde und der bei in.seinem In-.
nenraum vorhandenem hohem Betriebsdruck dank Anbringung und Befestigung eines elastischen Elementes an der Dichtungsfassung funktioniert.
■ Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß im PIanetenhydromotor,
der ein Gehäuse mit einem Stator, an dessen einer Seite ein Deckel zur Befestigung des PIanetenhydro.votoi's,
an dessen anderer Seite aber eine Deckel zur Zuführung der Betriebsflüssigkeit angebracht
ist, eine im Gehäuse angeordnete Welle mit einem darauf
befestigten Zahnrad, eine Wellendichtung, die in Gestalt
eines Stützringes, der im Deckel zur Befestigung des
Planetenhydromotors befestigt ist, sowie einer auf der Welle angebrachten Passung mit einem zylndrischen Vorsprung
ausgeführt ist, der mit seiner Stirnfläche an der Arbeitsflache des Stützringes anliegt· und seinen Ringrotor
enthält, der in bezug auf die V/elle exzentrisch
gelagert ist und mit dem Wellenrad sowie mit dem Statorrad des Gehäuses zusammenwirkt, wobei das Statorrad
und der äußere. Zahnkranz des Ringrotors einen Übertragungstrieb
bilden, während das '/Zellenrad und der innere
Zahnkranz des Ringrotors einen Zahntrieb mit Arbeitsräumen zur Zu- und Abführung der Betriebsflüssigkeit
bilden, die von einer Verteilereinrichtung kommt, welche ein auf einer V/elle angebrachtes Wegeventil und
einen Schieber einschließt, der im Deckel zur Zuführung
^5 der Betriebsflüssigkeit angeordnet ist, erfindungsge-.maß
an der Außenfläche des zylindrischen VorSprungs der
Fassung ein Ring aus elastischem Material angebracht ist, während in der Fassung unter diesem Ring Kanäle
ausgeführt sind, die einen Teil'der Ringinnenfläche mit
der Atmosphäre verbinden. .
Das Vorhandensein der erwähnten Dichtung gewährleistet eine gute Dichtigkeit, eine hohe Lebensdauer,und
Zuverlässigkeit sowie vereinfacht die Herstellung dieser Dichtung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen , .
Im folgenden wird die Erfindung durch ein konkretes .Ausführungsbeispiel derselben sowie durch eine beiliegende
Zeichnung erläutert, in der die Gesamtansicht .. des erfindungsgemäßen'Planetenhydromotors mit der 'we 1-lendichtung
im Längsschnitt dargestellt ist.
Der Planetenhydromotor enthält ein Gehäuse 1 mit" einem Statorrad 2, in dem eine «Velle 3 ffiit einem Zahnrad
4 angebracht ist. An der einen Seite des Statorrades 2 befindet sich ein Deckel 5 zur Befestigung des
Planetenhydromotors, an der anderen Seite desselben aber : ein Deckel 6 zur Zuführung der Betriebsflüssigkeit.
Der PlanetenhydroHio.tor besitzt eine Dichtung für die
,Velle 3i die in Gestalt eines im Deckel. 5 befestigten
Stützringes 7 und einer auf der Vie lie 3 angebrachten
Fassung 3 ausgeführt ist, die durch einen Stift 9 ge-gen
Durchdrehung in bezug auf die ',Velle 3 gesichert ist. In der 'J?'as sung 8 ist ein Dichtungsring 10 angeordnet
.
Die Fassung 8 besitzt einen zylindrischen Vorsprung, der mit seiner Stirnfläche an der Arbeitsfläehe
des Stützringes 7 anliegt.
Der Planetenhydromotor enthält einen Singrotor 11, der in bezug auf die Welle 3 exzentrisch gelagert ist
und mit dein Zellenrad 4 sowie mit dem Statorrad 2 des
Gehäuses zusammenwirkt. Das Statorrad 2 und der äußere
Zahnkranz 12 des Ringrotors 11 bilden einen Zahntrieb, während das Wellenrad 4 und der innere Zahnkranz des
Ringrotors 11 einen Zahntrieb mit Arbeitsräumen 13 ..'.·.. veränderlichen Volumens zur Zu- und Abführung der Betriebsflüssigkeit
bilden, die von einer Verteilereinrichtung kommt, welche ein auf der Welle 3 angebrachtes
Wegeventil 14 und einen Schieber 15 einschließt,
der im Deckel 6 angeordnet ist.
Das bewegliche Gegenventil 14 kontaktiert mit den
feststehenden Schieber 15, der im Deckel 6 so angeord-
2^> net ist, daß zwischen ihnen Hohlräume 16, 17 entstehen,
die mit Kanälen 1ö, 19 zur Zu- und Abführung der Betriebsriüssigkeit
verbunden sind. ■
An der Außenfläche des zylindrischen VorSprungs
der fassung 8 ist ein Sing 20 aus elastischem Material
angebracht, während in der Fassung 8 unter diesem Ring 20 Kanäle 21 ausgeführt sind, die einen Teil der Innenfläche
des Ringes 20 mit der Atmosphäre verbinden, wobei der flüssigkeitsdruck im Innenraum 22 des Planeten-■
hydromotors den Ring 20 an die i?'assung 8 andrückt und
ihn gegen Durchdrehung in bezug auf diese i'assung 8
sichert. Der Ring 20 ist um 0,2 - 0,4 mm langer als . der Sitzhals der fassung 6, was eine hohe Dichtigkeit
·■■ sogar in der Anfangszeit des iietriebs das Planetonhydro-
motors nach seiner Herstellung gewährleistet.
Das vorläufige Andrücken des Schiebers 15 an die
Arbeitsfläche des Wegeventils 14 geschieht mittels Federn 23. -Der Schieber 15 ist von einem Stift 24 fixiert
und besitzt, Dichtungen 25» 26, 27.
Die Deckel 5 und 6 sind an kreisförmigen Keilen
26, 29 angebracht.
Das Gehäuse 1 mit den Deckeln 5 und 6. istr mit
Dichtungen 30» 31 abgedichtet. Auf der'Seite des
Deckels 5 sind die Arbeitsräume 13 durch eine Backe 32 abgedeckt. '
Der Planetenhydromotor arbeitet folgenderweise.
Die Betriebsflüssigkeit gelangt aus dem Hohlraum
16 durch die Kanäle 18 des Schiebers 15 in die eine Hälfte der Arbeitsräume 13» die auf der einen Seite
der Symmetrieebene des Zahntriebs, des Zahnrads 4 und des Rotors 11 liegen. Unter der Druckeinwirkung der
Betriebsflüssigkeit in den Arbeitsräumen 13 wälzt sich
der Rotor 11 gleichzeitig am Statorrad 2 des Gehäuses und am Zahnkranz des Wellenrades 4 ab, wodurch die
Drehbewegung auf die Ausgangswelle 3 übertragen wird. Die verbrauchte Flüssigkeit wird durch die Ableitungskanäle 19 des Schiebers 15 in den Hohlraum 17 und dann
zum Abfluß verdrängt. Im Innenraum 22 des Planeten- ,
hydromotors entsteht dank den zur Dränage nicht abgeführten Leckverlusten ein Betriebsflüssigkeitsdruek,
der dem Förderdruck nahekommt, wodurch der Sing 20 dank
den Kanälen 21 an die Fassung 3 und gleichzeitig zusammen
mit der Fassung d an den Stützring 7 angedrückt wird, was eine hohe Dichtigkeit der Wellendichtung gewährleistet.
!■.-it der fortschreitenden Abnutzung des Hinges 20,
der langer als der Sitzhals der Fassung ö hergestellt
wird, tritt die Fassung 3 in Tätigkeit. Von diesem.Augen-·
blick an gleiten die beiden Stirnflächen des Ringes 20 und der Fassung 3 zusammen am Stützring 7.
Die Dichtung gewährleistet eine zuverlässige Dichtigkeit bei langer Betriebsdauer des Planetenhydromo-
tors und einem verunreinigten Betriebsmittel, eine
hohe Lebensdauer und vereinfacht die Herstellung von Dichtelementen sowie' setzt den Arbeitsaufwand bei der
Dichtun5sherstellu.n0; herab.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Der Planetenhydromotor kann in der Flugzeugindustrie,
im Schwermaschinenbau, im Schiffbau, im Landmaschinenbau als getriebeloser Antrieb für die Arbeitsorgane von Ausführungsmechanismen verwendet v/erden.
Der Planetenhydromotor kann unmittelbar in die Räder bzw.
in die Trommel einer 7/inde eingebaut werden.
Claims (1)
- PATE H TANSPEUCH ■".. Planetenhydromotor, der ein Gehäuse mit einem Statorrad, an dessen einer Seite ein Deckel zur Befestigung des Planetenhydromotors, an dessen anderer Seite aber ein Deckel zur Zuführung der Betriebst'lüssigkeit angebracht ist, eine im Gehäuse angeordnete Welle mit einem darauf befestigten Zahnrad, eine V/el~ lendichtung, die in Gestalt eines Stützringes, der im Deckel zur Befestigung des Planetenhydromotors befestigt ist, sowie einer auf der Welle angebrachten Fassung mit einem zylindrischen Vorsprung ausgeführt ist, der mit seiner Stirnfläche an der Arbeitsfläche des Stützringes anliegt,und einen Ringrotor enthält, der in bezug auf die iVelle exzentrisch gelagert ist und ni"t dem v/ellenrad sowie mit dem Statorrad des Gehäuses zusazxaenwirkt, wobei das Statorrad und der äußere Zahnkranz des Ringrotors einen Übertragungstrieb bilden, während das '.Vellenrad und der innere Zahnkranz des Ringrotors einen Zaiintrieb mit Arbeitsräumen zur Zu- und Abführung der Betriebsflüssigkeit bilden, die von einer Verteilereinrichtung kommt, welche ■ ein ..auf der V/elle angebrachtes 7/egeventil sowie einen Schieber einschließt, der im Deckel zur Zuführung der Betriebsflüssigkeit angeordnet ist, dadurchge k e η η ζ e i c h η e t, daß an der Außenfläche des zylindrischen Vorsprungs der Fassung (ö) ein Ring (20) aus elastischem Llaterial angebracht ist und in der Fassung (3) unter diesem Ring (20) Kanäle (21.) ausgeführt sind, die einen Teil der Innenfläche des Ringes (.20) mit der Atmosphäre verbinden.
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