DE3151273A1 - Elektrischer schalter mit einer beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Elektrischer schalter mit einer beleuchtungseinrichtung

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DE3151273A1
DE3151273A1 DE19813151273 DE3151273A DE3151273A1 DE 3151273 A1 DE3151273 A1 DE 3151273A1 DE 19813151273 DE19813151273 DE 19813151273 DE 3151273 A DE3151273 A DE 3151273A DE 3151273 A1 DE3151273 A1 DE 3151273A1
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light
color filter
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electrical switch
light exit
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DE19813151273
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Inventor
Erich Mutschler
Adam 7120 Bietigheim-Bissingen Weber
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/025Light-emitting indicators

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter mit einer BeleuchtungseinrichtuB
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, inbesondere für Kraftfahrzeuge, zu dem ein Schaltergehäuse, ein Betätigungsorgan und eine Beleuchtungseinrichtung gehören, die wenigstens ein Leuchtelement, wenigstens ein Lichtaustrittsfenster und wenigstens zwei verschiedenartige Farbfilter aufweist, die in den verschiedenen Schaltstellungen eine farblich un ter sch iedliche Ausleuchtung der vorhandenen L ichtaustrittsfenster er möglichen.
  • Durch das DE-GM 71 49 343 ist ein Schalter mit den oben genannten Merkmalen bekannt. Dieser Schalter besitzt in seinem Betätigungsorgan ein einziges Lichtaustrittsfenster, zu dem durch einen Lichtkanal hindurch Licht von einem Leuchtelement gelangt. Um die möglichen Schaltstellungen des Schalters voneinander visuell leicht unterscheiden zu können, soll das Lichtaustrittsfenster von Schaltstellung zu Schaltstellung jeweils andersartig beleuchtet sein. Zu diesen Zweck sind eine der Anzahl der Schaltstellungen entsprechende Anzahl von Filtern vorgesehen, die sich hinsichtlich ihrer Farbdurchlässigkeit unterscheiden und von denen in Abhängigkeit von der Schaltstellung jeweils der dieser Schaltstellung zugeordnete Filter in den Lichtkanal gebracht wird. Um eine unterschiedliche Ausleuchtung des Lichtaustrittsfensters zu erhalten, ist es also notwendig, bei jeder Betätigung des Schalters, den einen Farbfilter aus dem Lichtkanal heraus und den anderen Farbfilter in den Lichtkanal hineinzubewegen. Bei jeder Betätigung des Schalters werden also zwei Farbfilter verstellt. Für eine bestimmte Anzahl von farblich unterschiedlichen n usleuchtungen des L ichtaustrittsfensters ist deshalb ein relativ hoher mechanischer Aufwand notwendig, der den Schalter teuer macht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs I aufweist, so weiterzuentwickeln, daß die erwünschte Anzahl der möglichen farblich verschiedenen Ausleuchtungen der vorhandenen Lichtaustrittsfenster mit einem verringerten mechanischen Aufwand erreicht wird, so daß der Schalter kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Dabei soll natürlich eine gute Unterscheidbarkeit der Ausleuchtungen weiterhin gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs I dadurch gelöst, daß die beiden Farbfilter in einer Schaltstellung so angeordnet sind, daß das Licht durch beide Farbfilter hindurch zu einem Lichtaustrittsfenster gelangt. Bei einer derartigen Konstruktion wird bei einer Umschaltung in eine bestimmte Schaltstellung der eine Farbfilter in seiner Position, die er gerade einnimmt, belassen und nur der zweite Farbfilter zusätzlich in den Lichtweg zwischen einem Leuchtelement und einem Lichtaustrittsfenster gestellt. Es wird also bei der betrachteten Umschaltung nur noch einer der beiden Farbfilter bewegt. Natürlich genügt es auch beim Verlassen der fraglichen Schaltstellung, lediglich einen der beiden Farbfilter zu verstellen. Die Erfindung fußt auf der bekannten Tatsache, daß mit Hilfe der additiven bzw. sogenannten subtraktiven Farbmischung mit zwei oder mehr Lichtfiltern verschiedener Farben eine weitere Farbe erzeugt werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines er findun gsgemäßen elektrischen Schalters sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So ergeben sich besonders einfache Verhältnisse im Schalteraufbau, wenn gemäß Anspruch 2 die Farbfilter in der betrachteten Schaltstellung hintereinander angeordnet sind, so daß das Licht zuerst durch den einen und dann durch den anderen hindurchtritt. Es wird also von der sogenannten subtraktiven oder mulitplikativen Farbmischung Gebrauch gemacht, die keine Farbmischung im eigenlichen Sinn ist, sondern bei der sich die spektralen Durchlässigkeiten der beiden Farbfilter mulitplikativ beeinflussen. Besonders gut kann man die verschiedenen Beleuchtungen des oder der vorhandenenlichtaustrittsfenster dann unterscheiden, wenn gemäß Anspruch 3 der eine Filter ein Geibfilter und der andere ein Blaufilter ist. Denn die Farbe grün, die entsteht, wenn man die beiden Filter hineinander anordnet, hebt sich deutlich von der Farbe blau und der Farbe gelb ab.
  • Eine Kostenersparnis, die über diejenige hinausgeht, die man durch den vereinfachten Aufbau des Schalters erzielt, ergibt sich, wenn gemäß Anspruch 4 zumindest in einer Schaltstellung vom Leuchtelement abgestrahltes Licht unter Umgehung des zweiten Farbfilters durch den ersten Farbfilter zu einem Lichtaustrittsfenster und in einer anderen Schaltstellung vom Leuchtelement abgestrahltes Licht unter Umgehung des ersten Farbfilters durch den zweiten Farbfilter zu einem Lichtaustrittsfenster gelangt. Auf diese Art und Weise kann man rnit Hilfe von zwei Farbfiltern drei verschiedene Farben erzeugen, so daß ein weiterer Farbfilter eingespart wird. Sofern nur zwei Farbfilter vorgesehen sind, so entspricht die erste Farbe auf jeden Fall der Farbe des ersten Filters, die zweite Farbe der Farbe des zweiten Filters und die dritte Farbe der Mischfarbe.
  • Sollen durch die beiden Farbfilter an einem Lichtaustrittsfenster lediglich zwei Farben erzeugt werden, so hat man die Möglichkeit, einen erfindungsgemäßen Schalter nach Anspruch 7 so weiterzubilden, daß der eine Farbfilter eine feste Lage bezüglich des Gehäuses einnimmt und der andere Farbfilter über das Betätigungsorgan in den und aus dem Lichtweg von einem Leuchtelement über den ersten Farbfilter zu einem Lichtaustrittsfenster bewegbar ist. Es muß also nun lediglich noch der zweite Farbfilter beweglich im Gehäuse angeordnet sein, so daß sich ein besonders einfacher mechanischer Aufbau des Schalters ergibt.
  • Besonders dann, wenn das Lichtaustrittsfenster beweglich ist, ist es von Vorteil, daß gemäß Anspruch 8 von einem Leuchtelement abgestrahltes Licht in einer Schaltstellung nur über den bewegbaren Farbfilter zu dem L ich taus tr ittsf ens ter gelangt.
  • Sitzt gemäß Anspruch 9 der eine Farbfilter direkt im Lichtaustrittsfenster, so kann man auf eine zusätzliche Abdeckscheibe verzichten.
  • Die Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters nach den Ansprüchen 10 bis 12 enthalten jeweils einen Lichtleitstab, der eine große Flexibilität im Hinblick auf die Anordnung der Lichtaustrittsfenster schafft, da er es erlaubt, das Licht von einem Leuchtelement auch über eine größere Entfernung und um Ecken zu einem Lichtaustrittsfenster zu führen. Gemäß Anspruch 12 ist im Schaltergehäuse eine Blende vorgesehen, die den Lichtleitstab in einer dritten Schaltstellung gegen das Leuchtelement abdeckt.
  • In dieser Schaltstellung ist also das entsprechende Lichtaustrittsfenster nicht beleuchtet. Es soll damit zutn Beispiel angezeigt werden, daß sich der Schalter in einer Aus-Stellung befindet. Das Lichtaustrittsfenster dient also zur Funktionsbeleuchtung.
  • Sind gemäß Anspruch 13 mindestens zwei Lichtaustrittsfenster vorhanden, liegt weiterhin zwischen dem einen Lichtaustrittsfenster und einem Leuchtelement jeweils derselbe Farbfilter und ist dazu die Anordnung der Farbfilter zwischen einem Leuchtelement und dem zweiten Lichtaustrittsfenster veränderbar, so kann das eine Lichtaustrittsfenster leicht als Suchbeleuchtung und das andere als Positionsbeleuchtung verwendet werden.
  • Zweckmäßig ist es auch, wenn gernäl3 Anspruch 14 der eine Farbfilter direkt auf dem Leuchtelement angeordnet ist. Weiterbildung dieser Konstruktion enthalten die Ansprüche 15 bis 18.
  • Ein erfindungsgemäßer elektrischer Kippschalter mit drei Schaltstellungen ist in den Figuren, die den Schalter in seinen verschiedenen Schaltstellungen zeigen, dargestellt. Anhand des Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
  • Es zeigen Figur 1 den erfindungsgemäß ausgeführten Kippschalter in seiner mittleren N eutralstellung, Figur 2 den Schalter in einer ersten seitlichen Schaltstellung, in der die Betätigungswippe von der Mittelstellung aus in die eine Richtung gekippt ist, und Figur 3 den Schalter in einer zweiten seitlichen Schaltstellung, in der die Betätigungswippe zur anderen Seite hin gekippt ist.
  • Der dargestellte Schalter weist ein Gehäuse 10 auf, in dem eine Betätigungswippe 11 schwenkbar gelagert ist. Diese besitzt im wesentlichen die Form eines umgestülpten Kastens mit der Oberseite 12, den beiden Längsseiten 13 und den beiden Schmalseiten 14. In der Mitte ist an die Oberseite 12 ein Ansatz 15 angeformt, der sich in das Gehäuse 10 hineinerstreckt, durch eine Öffnung 16 in einer den Schalterinnenraum-in eine obere Kammer 18 und eine untere Kammer 19 aufteilende Zwischendecke 20 hindurchtritt und in die untere Kammer 19' ragt, um dort nicht näher dargestellte Kontakte zu betätigen. An dem Abschnitt, der sich in der oberen Kammer 18 befindet, sind art Ansatz 15 Mittel vorgesehen, um die Betätigungswippe 11 im Schaltergehäuse iO zu lagern.
  • Die Zwischendecke 20 endet im Abstand vor der Schmalseite 30 des Gehäuses 10.
  • In dem Raum zwischen der Schmalseite 30 und der Zwischendecke 20 ist eine Fassung 31 angeordnet, in der eine Glühlampe 32 steckt. Der Glaskolben dieser Glühlampe 32 ist in zwei Abschnitte 33 und 34 aufgeteilt, die eine quer zur Längsrichtung der Glühlampe verlaufende geschlossene Trennungslinie besitzen.
  • Der obere Abschnitt 33 ist dabei kleiner als der untere Abschnitt 34 und erstreckt sich etwa über ein Viertel der gesarnten Länge des Glaskolbens. Er ist blau eingefärbt und als ein erster Farbfilter zu betrachten. Der Abschnitt 34 des Kolbens der Glühlampe 32 ist glasklar.
  • Das von der Glühlampe 32 abgestrahlte Licht dient zur Beleuchtung von zwei lSichtaustrittsfenstern 35 und 36, die in die Betätigungswippe Ii eingelassen sind. Das Lichtaustrittsfenster 35 sitzt oberhalb der Glühlampen 32 in der Oberseite 12 der Betätigungswippe II und ist durch ein Plättchen ohne Filter wirkung verschlossen. Das Lichtaustrittsfenster 36 befindet sich in der der Glühlampe 32 entfernteren Schmalseite 14 der Betätigungswippe II. Zu ihm wird von der Glühlampe 32 abgestrahltes Licht über einen Lichtleitstab 37 geleitet, der direkt in das Fenster 36 mündet, mit seinem einen Ende also im Lichtaustrittsfenster 36 sitzt und dieses verschließt. Vom Lichtaustrittsfenster 36 aus erstreckt sich der Lichtleitstab in einem ersten Abschnitt 38 im Winkel zur Oberseite 12 der Betätigungswippe II zunächst schräg in das Schaltergehäuse 10 hinein, knickt dann ab und verläuft in einem Abschnitt 39 parallel zur Oberseite 12 der Betätigungswippe II. Mit dem Abschnitt 39 ist der Lichtleitstab 37 auf Höhe der Lagerachse der Betätigungswippe II an deren Ansatz 15 befestigt. Betätigungswippe 11 und Lichtleitstab 37 sind also unbeweglich miteinander verbunden. Eine Aussparung 40 im Schaltergehäuse 10 erlaubt die ungehinderte Verschwenkung des Lichtleitstabs 37 mit der Betätigungswippe II.
  • Das dem Lichtaustrittsfenster 36 entfernte Ende 41 des Lichtleitstabs 37 ist pfeilförmig rnit zwei aufeinander zulaufenden Abschnitten ausgebildet, wobei die Spitze des Pfeiles in das Innere des Lichtleitstabs 37 zeigt. Zur Steuerung des Lichteinfalls in das Ende 41 des Lichtleitstibs 37 dient eine Blende 42, die über Beine 43 von der Zwischendecke 20 getragen wird und zwischen der Glühlampe 32 und dem Lichtleitstab 37 etwa auf Höhe der Lagerachse der Wippe 11 eine feste Lage im Gehäuse 10 einnimmt. Die vertikale Ausdehnung der Blende 42 entspricht etwa der Stärke des Abschnitts 39 des Lichtleitstabs 37.
  • Der Lichtleitstab 37 ist gelb eingefärbt und als zweiter Farbfilter zu betrachten.
  • In Figur list der Schalter in seiner AusStellung gezeichnet. Die Betätigungswippe II und mit ihr der Lichtleitstab 37 befinden sich in einer Mittelstellung In dieser Stellung ist das Ende 41 des Lichtleitstabs 37 durch die Blende 42 vollkornrnen gegen die Glühlampe 32 abgedeckt. Das Lichtaus«ittsfenster 36 ist deshalb nicht beleuchtet. Dagegen kann durch den Abschnitt 33 der Glühlampe 32 abgestrahltes Licht ungehindert zum Lichtaustrittsfenster 35 gelangen, so daß dieses blati erscheint. Das Lichtaustrittsfenster 35 kennzeichnet soit1it die Lage des elektrischen Schalters zum Beispiel am Arxllaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, während das unbeleuchtete Lichtaustrittsfenster 36 darauf lli lweist, daß das mit dem Schalter steuerbare elektrische System ausgeschaltet ist.
  • In Figur 2 ist die Betätigungswippe II aus der Mittelstellung in eine seitliche Arbeitsstellung gekippt. Das Ende 41 des Lichtleitstabs 37 ist dabei nach oben bewegt worden, so daß die Blende 42 nur noch die untere Hälfte des Endes 41 des Lichtleitstabs 37 gegen die Glühlarnpe 32 abdeckt. Ein Teil des über den Blaufilter 33 abgestrahlten Lichts gelangt deshalb durch die obere Hälfte des Endes 4 1 in den Lichtleitstab 37 und zurn Lichtaustrittsfenster 36. Die spektrale Durchlässigkeit des Blau filters 33 und des als Gelb filter wirkenden Lichtleitstabs 37 überlagern sich, so daß nun das Lichtaustrittsfenster grün erscheint. Damit wird eine erste Arbeitsstellung des Schalters gekennzeichnet.
  • Das Lichtaustrittsfenster 35 wirti weiterhin blau beleuchtet; In Figur 3 ist die Betäügungswippe Ii claus der Mittelstellung in eine umgekehrte Richtung in eine zweite Arbeitsstellung verschwenkt. Das Ende 41 des Lichtleitstabs 37 hat sich nach unten bewegt, so daß die Blende 42 für die untere Hälfte des Endes 41 nicht rnehr wirksam ist. In den Lichtleitstab 37 gelangt deshalb über den glasklaren Abschnitt 34 der Glühlampe 32 weißes Licht, so daß das Lichtaustrittsfenster 36 wegen der Gelbfärbung des Lichtleitstabs 37 gelb ausgeleuchtet wird. Darnit ist diese Arbeitsstellung deutlich unterscheidbar von der anderen Arbeitsstellung gekennzeichnet. Durch den Blaufilter 33 gelangt weiterhin Licht zum Lic'ht.iustrittsfenstr 35, so daß dicses blau augeleuchtet wird.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt deutlich auf> daß es bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Schalter möglich ist, mit nur zwei farblich verschiedenen Filtern ein oder mehrere Lichtaustrittsfenster rnit drei verschiedenen Farben bzw. ein L ichtaus tri t ts fenster rnit nur einen beweglichen Filter verschieden farbig zu beleuchten.

Claims (19)

  1. Elektrischer Schalter mit einer Beleuchtungseinrichtung Patentansprüche 1. Etektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Schaltergehäuse (10), mit einem Betätigungsorgan (11) und mit einer Beleuchtungseinrichtung, die wenigstens ein Leuchtelement t (32), wenigstens ein Lichtaustrittsfenster (35, 36) und wenigstens zwei verschiedenartige Farbfilter (33, 37) aufweist, die in den verschiedenen Schaltstellungen eine farblich unterschiedliche Ausleuchtung der vorhandenen Lichtaustrittsfenster (35, 36) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Farbfilter (33, 37) in einer Schaltstellung so angeordnet sind, daß das Licht durch beide Farbfilter (33, 37) hindurch zu einem Lichtaustrittsfenster (36) gelangt.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilter (33, 37) in der Schaltstellung hintereinander angeordnet sind, so daß das Licht zuerst durch den einen und dann durch den anderen hindurch tritt.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dual3 der eine Filter (37) ein Gelbfilter und der andere (33) ein Blaufilter ist.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einer Schaltstellung von einem Leuchtelement (32) abgestrahltes Licht unter Umgehung des zweiten Farbfilters (37) durch den ersten Farbfilter (33) zu einem Lichtaustrittsfenster (35) und in einer anderen Schaltstellung von einem Leuchtelement (32) abgestrahltes Licht unter Umgehung des ersten Farbfilters (33) durch den zweiten Farbfilter (37) zu einem Lichtaustrittsfenster (36) gelangt.
  5. 5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage eines Lichtaustrittsfensters (35, 36) über das Betätigungsorgan (11) gegenüber dem Gehäuse (10) veränderbar ist.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lichtaustrittsfenster (35, 36) am Betätigungsorgan (11) befindet.
  7. 7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Farbfilter (33) eine feste Lage bezüglich des Gehäuses (10) einnimmt und der andere Farbfilter (37) über das Betatigungsorgan (11) in den und aus dem Lichtweg von einem Leuchtelement (32) über den ersten Farbfilter (33) zu einem Lichtaustrittsfenster (36) bewegbar ist.
  8. 8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Leuchtelement (32) abgestrahltes Licht in einer Schaltstellung nur über den bewegbaren Farbfilter (37) zu einem Lichtaustrittsfenster (36)gelangt.
  9. 9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Farbfilter (37) direkt in einem Lichtaustrittsfenster (36) sitzt.
  10. 10. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über das Betätigungsorgan (11) ein Lichtleitstab (37) bewegbar ist, von dem sich ein Ende an einem Lichtaustrittsfenster (36) befindet, und daß in einer Schaltstellung von einem Leuchtelement (32) abgestrahltes Licht über den ersten, festen Farbfilter (33)- und in einer zweiten Schaltstellung unter Umgehung des ersten Farbfilters (33) in den Lichtleitstab (37) eintritt.
  11. II. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitstab (37) der bewegbare Farbfilter ist und direkt in das Lichtaustrittsfenster (36) Inündet.
  12. 12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltergehäuse (10) eine Blende (42) vorgesehen ist, -die den Lichtleitstab (37) in einer dritten Schaltstellung gegen jedes Leuchtelement (32) abdeckt.
  13. 13. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Lichtaustrittsfenster (35, 36) vorhanden sind, daß zwischen dem einen Lichtaustrittsfenster (35) und einem Leuchtelement (32) jeweils derselbe Farbfilter (33) liegt und daß die Anordnung der Farbfilter (33, 37) zwischen einem Leuchtelement (32) und dem zweiten Lichaustrittsfenster (36) veränderbar ist.
  14. 14. Elektrischer Schalter nadl einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Farbfilter (33) direkt auf einem Leuchtelement (32) angeordnet ist.
  15. 15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtelement (32) eine weißes Licht abstrahlende Lampe ist.
  16. 16. Elektrischer Schalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskolben der Lampe (32) eingefärbt ist.
  17. 17. Elektrischer Schalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskolben nur teilweise eingefärbt ist, so daß weißes Licht direkt zum zweiten Farbfilter (37) gelangen kann.
  18. 18. Elektrischer Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie zwischen dem gefärbten und dem ungefärbten Teil (33, 34) des Glaskolbens etwa quer zu dessen Längsrichtung verläuft.
  19. 19. Elektrischer Schalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb der Lampe (32) ein erstes Lichtaustrittsfenster (35) befindet, zwischen dem und der Lampe (32) unabhängig von der Schaltstellung immer derselbe erste Farbfilter (33), vorzugsweise der eingefärbte Glaskolben der Lampe (32) liegt, und daß aus der Nähe der Lampe (32) ein Lichtleitstab (37) zu einem zweiten Lichtaustrittsfenster (36) führt, in den in einer Schaltstellung vom Leuchtelement (32) abgestrahltes Licht über den ersten Farbfilter (33) und in einer zweiten Schaltstellung unter Umgehung des ersten Farbfilters (33) eintritt.
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