DE3150127C1 - Wannenartiger Befahrungsbuegel - Google Patents
Wannenartiger BefahrungsbuegelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen wannenartigen Befahrungsbügel
als Bestandteil einer in ein Ausbaugestell integrierten Rück- und/oder Führungsvorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Befahrungsbügel wird zum Beispiel im Rahmen der DE-OS 26 50 351 als zum Stand der
Technik gehörend offenbart Er bildet ein die Strebfahrung erheblich erleichterndes Überbrückungsglied zwischen
einem Ausbaugestell, beispielsweise einem
Schildausbaugestell, und einem in Streblängsrichtung verlegten Widerlager, beispielsweise einem Strebförderer
oder einem Rückbalken. Mit Bezug auf die ihm zugeordneten Arischlagelemente ist der Befahrungsbügel
spezifisch an die örtliche Betriebssituation angepaßt. So bestehen die Anschlagelemente aus einer Stützlasche
und aus einem Schwenkzylinder, damit das aus einem Strebförderer gebildete Widerlager zwecks Niveausteuerung
des am Strebförderer geführten Hobels verschwenkt werden kann. Ändert sich im Zuge der
fortschreitenden Gewinnung diese örtliche Betriebssituation, zum Beispiel in dem Sinne, daß ein anderes
Anschlagelement erforderlich wird, muß der komplette Befahrungsbügel ausgetauscht werden. Dabei sind in
der Regel auch die sich versatzseitig an den Befahrungsbügel anschließenden Teile der Rück-
und/oder Führungsvorrichtung mit auszuwechseln. Ein solcher Austausch kann beispielsweise dann notwendig
werden, wenn die Gewinnungsmethode und/oder die geologischen Verhältnisse das Anheben bzw. Senken
des Widerlagers mit entsprechender Einwirkung auf das am Widerlager zwangsgeführte Gewinnungsgerät entbehrlich
machen oder ein anderes Schwenkgetriebe erforderlich wird.
Der mit einem solchen Austausch verbundene Aufwand ist verständlicherweise hoch. Die Austauscharbeiten
sind schwierig, weil sie unter sehr beengten Verhältnissen erfolgen müssen. Besonders schwierig
werden sie jedoch dann, wenn die Flözmächtigkeit in eine Größenordnung von 1 m und weniger absinkt.
Hinzu tritt auch noch die große Typenvielfalt an Widerlagern, die es bislang verhindert hat, einen
Befahrungsbügel mit fest zugeordneten Anschlagelementen
als Bestandteil einer in ein Ausbaugestell integrierten Rück- und/oder Führungsvorrichtung zu
schaffen, der bevorratet und somit vom Lager weg an den Einsatzort gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen wannenartigen Befahrungsbügel der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Bauart zu schaffen, welcher auch unter extrem schwierigen
Abbauverhältnissen, wie zum Beispiel in geringmächtigen Streben, den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten
ohne wesentlichen Aufwand an Zeit, Material und Bergleuten angepaßt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die auswechselbar gestaltete Verbindung der Anschlagelemente mit dem sich eng an das Liegende
anschmiegenden Steg verlagert nunmehr eventuelle Austauscharbeiten ausschließlich in einen auch bei
geringer Flözmächtigkeit vom Fahrweg aus vergleichsweise problemlos zu erreichenden Bereich. Die bei
Bedarf auszuwechselnden Teile werden dadurch kleiner und sind mithin in Anbetracht der untertägigen
Verhältnisse wesentlich handhabbarer. Die übrigen Teile des Befahrungsbügels sowie der Rück- und/oder
Führungsvorrichtung bleiben im Falle eines notwendig werdenden Austausches am Ort. Ferner wird der Vorteil
erzielt, daß nunmehr eine problemlose Anpassung ohne wesentlichen Zeit- und Arbeitsaufwand an sämtliche
Ausführungsformen von Widerlagern möglich ist, da nur die Anschlagelemente ausgetauscht werden müssen.
Damit wird zunächst die Typenvielfalt berücksichtigt Insbesondere kann jedoch nunmehr den jeweiligen
örtlichen Abbauverhältnissen umgehend Rechnung getragen werden. Auch kann durch ein entsprechend
gestaltetes Anschlagelement der Abstand der Kappenspitze eines Ausbaugestells vom Kohlenstoß in geeigneter Weise
variiert werden.
_J|iiB bevorzugte Ausführungsform der Erfindung'
kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindung zwischen den Anschlagelementen und dem Steg
kammartig gestaltet ist und die Anschlagelemente mit einer formschlüssig angepaßten Gegenverzahnung in
den Stegkamm eingesetzt sind. Die kammartige Ausbildung der zum Beispiel dem Abbaustoß zugewendeten
Stirnseite des Stegs und der entsprechenden Gegenverzahnung an den Anschlagelementen erlaub*
es, diese Kammverbindung innerhalb der Dicke des Stegs zu halten. Der Befahrungsquerschnitt wird also
nicht verkleinert so daß die erfindungsgemäße Maßnahme insbesondere in geringmächtigen Flözen mit
Vorteil anwendbar ist
In diesem Zusammenhang ist es nach der Erfindung ferner von Vorteil, daß der Stegkamm und die
Gegenverzahnung jeweils mindestens zwei Zähne aufweisen. Dies führt zu einer stabilen verwindungssteifen
Verbindung, ohne daß fertigungstechnisch ein besonderer Aufwand erforderlich wäre.
Die Spielarmut der Kammverbindung wird erfindungsgemäß dadurch gesichert, daß der Stegkamm und
die Gegenverzahnung durch mindestens. zwei im Abstand nebeneinanderliegende Querbolzen verstarrbar
sind. Die Querbolzen können sich über die gesamte Breite der Kammverbindung erstrecken. Es ist aber
auch denkbar, daß kürzere Querbolzen zur Anwendung gelangen, welche dann von der Seite her bis etwa in
einen Bereich eingesteckt werden, der durch die vertikale Mittellängsebene des Befahrungsbügels definiert
ist In diesem Falle gelangen also insgesamt vier Querbolzen zum Einsatz.
Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß ein plattenartiger Steg abbaustoßseitig drei Zähne und die
Gegenverzahnung zwei Zähne aufweisen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind bei einem Steg aus zwei im seitlichen Abstand
voneinander angeordneten leistenartigen Holmen sowohl die dem Abbaustoß zugewendeten Stirnseiten der
Holme als auch die Gegenverzahnung jeweils mit zwei Zähnen ausgerüstet Hier handelt es sich also um eine
Bauart einer Rück- und/oder Führungsvorrichtung, bei welcher zwischen den beiden Holmen eine Schubstange
im Dickenbereich der Holme angeordnet ist Die Schubstange ist versatzseitig mit mindestens einem
zumeist flach liegenden Hubzylinder verbunden und abbaustoßseitig oben oder unten an die Seitenwand des
Widerlagers angeschlagen. Je nach dem Anschlagpunkt der Schubstange ist dann auch der Anschlagpunkt der
Anschlagelemente oben oder unten am Widerlager vorgesehen. Auf diese Weise kann von der Versatzseite
aus eine Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine vorgenommen werden, ohne dabei den Befahrungsquerschnitt
zu verkleinern. Gleichzeitig erlaubt es die Erfindung sowohl die Anschlagelemente als auch
gegebenenfalls die Schubstange in Abhängigkeit von den örtlichen Voraussetzungen auszutauschen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht eine einem Schildausbaugestell
zugeordnete Rück- und Führungsvorrichtung mit einem plattenartigen Befahrungsbügel;
F i g. 2 die Rück- und Führungsvorrichtung der F i g. 1 in der Draufsicht;
Fig.3 bis 6 verschiedene Ausführungsformen eines
plattenartigen Befahrungsbügels in der Seitenansicht und in der Draufsicht;
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform einer Rück-.und Führungsvorrichtung mit einem doppelholmigen Befahrungsbügel
und Schubstange;
F i g. 8 die Rück- und Führungsvorrichtung der F i g. 7 in der Draufsicht und
Fig. 9 bis 12 verschiedene Ausführungsformen eines doppelholmigen Befahrungsbügels in der Seitenansicht
und in der Draufsicht
In der F i g. 1 ist mit 1 die Kappe eines ansonsten nicht näher dargestellten Schildausbaugestells 2 schematisch veranschaulicht Mit 3 sind die im Abstand nebeneinanderliegenden Kufen des Schildausbaugestells 2 angedeutet, welche im abbaustoßseitigen Endabschnitt durch einen quergerichteten Bügel 4 begrenzt gelenkig miteinander verbunden sind.
In der F i g. 1 ist mit 1 die Kappe eines ansonsten nicht näher dargestellten Schildausbaugestells 2 schematisch veranschaulicht Mit 3 sind die im Abstand nebeneinanderliegenden Kufen des Schildausbaugestells 2 angedeutet, welche im abbaustoßseitigen Endabschnitt durch einen quergerichteten Bügel 4 begrenzt gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 2
zu erkennen ist befindet sich zwischen den Kufen 3 eine Rück- und Führungsvorrichtung 5, die zwei zum Versatz
ίο gerichtete Führungsstangen 6 aufweist Die Führungsstangen 6 sind in nicht näher veranschaulichter Weise
über einen hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder mit dem Ausbaugestell 2 verbunden. Beispielsweise kann
der Zylinder zwischen das versatzseitige Ende der Rück- und Führungsvorrichtung 5 und den die
Gestellkufen 3 verbindenden Bügel 4 begrenzt gelenkig eingegliedert sein.
Die beiden im seitlichen Abstand parallel nebeneinander verlaufenden Führungsstangen 6 umfassen einen im
Querschnitt T-förmigen Fortsatz 7 eines plattenartigen Befahrungsbügels 8. Der Flansch 9 des Fortsatzes 7
stützt sich auf dem Liegenden ab, während der zentrale Steg 10 zum Hangenden hin gerichtet ist Im Steg 10
sowie in den Führungsstangen 6 sind quergerichtete Ausnehmungen 11 für nicht näher dargestellte Schraubbolzen
und Zentrierbolzen vorgesehen.
Der im Fahrweg 12 liegende Steg 13 des Befahrungsbügels 8 ist flach gehalten und schmiegt sich eng an das
Liegende an. Die dem Abbaustoß zugewendete Stirnseite 14 des Stegs 13 ist kammartig ausgenommen.
Es sind drei Zähne 15, 16, 17 ausgebildet wobei zwischen die Zähne 15, 16, 17 die Zähne 18, 19 einer
Gegenverzahnung 20 fassen, die Bestandteil eines Anschlagelements 21 bilden. Auch der die Gegenverzahnung
20 tragende Abschnitt 22 des Anschlagelements 21 ist plattenartig flach gestaltet und schmiegt
sich eng an das Liegende an. Auf diese Weise wird zwischen der Hangendkappe 1 des Schildausbaugestells
2 und dem Befahrungsbügel 8 ein Fahrweg 12 geschaffen, der auch in sehr niedrigen Flözmächtigkeiten
eine Befahrung ermöglicht
Die Verstarrung der Gegenverzahnung 20 mit dem Stegkamm 23 erfolgt durch vier Bolzen 24, die jeweils
von der Seite her die Zähne 15, 16, 17, 18, 19 quer durchsetzen.
Am Ende des plattenartigen Teils 22 ragt eine zentrale Lasche 25 in leicht bogenförmiger Führung
nach oben und greift zwischen zwei im seitlichen Abstand zueinander zum Versatz"gerichtete Rippen 26.
so Die Rippen 26 und die Lasche 25 besitzen miteinander korrespondierende Bohrungen 27 zum Einführen von
Gelenkbolzen 28. Die Rippen 26 bilden Bestandteil einer Anschlagplatte 29 mit zwei abbaustoßseitigen
Führungsleisten 30, 31, die im Abstand übereinander angeordnet sind und eine entsprechend gestaltete
Anschlagleiste an der Seitenwand eines zum Beispiel durch einen nicht näher dargestellten Strebförderer
gebildeten Widerlagers klammerartig umfassen.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform eines Befahrungsbügels 8 entspricht weitgehend derjenigen
der F i g. 1 und 2. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß das Anschlagelement 21a abbaustoßseitig
eine einzige, nach oben gerichtete Lasche 32 mit einem Langloch 33 aufweist
Bei dem Anschlagelement 216 des Befahrungsbügels der Fig. 5 und 6 ist veranschaulicht daß neben einer
Lasche 34 mit Gelenkauge 35 auf der Platte 226 des Anschlagelements 216 gegebenenfalls noch ein
Schwenkzylinder 36 gelagert werden kann, welcher in einem anderen Höhenbereich als das Gelenkauge 35 mit
einem Widerlager kuppelbar ist. Die Möglichkeit der Eingliederung eines Schwenkzylinders 36 ist in strichpunktierter
Linienführung dargestellt.
Die Ausführungsformen der F i g. 1 bis 6 zeigen, daß es also ohne weiteres möglich ist, die verschiedenen
Anschlagelemente 21, 21a, 21b des Befahrungsbügels 8
auch in sehr niedrigen Flözmächtigkeiten in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten
auszutauschen. Dazu braucht jeweils nur die Gegenverzahnung 20 vom Stegkamm 23 gelöst und nach
Austausch der Anschlagelemente wieder über die Querbolzen 24 verbunden zu werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Rück- und Führungsvorrichtung
37 veranschaulicht, bei welcher der Befahrungsbügel 38 zwei im seitlichen Abstand voneinander
angeordnete Holme 39 aufweist. Auch diese Holme 39 sind flach gehalten und schmiegen sich eng an das
Liegende an.
Die Holme 39 sind mit einem Gehäuse 40 verbunden, in dessen versatzseitiges Ende die anhand der F i g. 1
und 2 näher erläuterten Führungsstangen β eingesetzt und festgelegt sind. Das Gehäuse 40 dient ferner zur
Aufnahme eines horizontal liegenden Schwenkzylinders 41 Die Kolbenstange 42 des Schwenkzylinders 41 ist
mit einer Schubstange 43 vertikalgelenkig verbunden, weiche im Dickenbereich der Holme 39 zwischen diesen
Holmen 39 liegt und abbaustoßseitig bei leicht bogenförmiger Führung in eine zum Hangenden hin
weisende Lasche 44 mit Gelenkauge 45 endet. Das Gelenkauge 45 dient zum Anschlag an einem Widerlager.
Die dem Abbaustoß zugewendeten Enden der Holme 39 sind gabelartig gestaltet. Zwischen die Zähne 46, 47
dieser Stegkämme 48 greift ein Anschlagelement 49, das genauso flach wie die Holme 39 gehalten ist und ein
stegartiges Lagerauge 50 zum Anschlagen an einem Widerlager besitzt. Die Verbindung der Gegenverzahnung
51 des Anschlagelements 49 mit den Stegkämmen 48 erfolgt wiederum mittels insgesamt vier Bolzen 24,
die jeweils von der Seite her die Zähne 46, 47 und 52 quer durchsetzen.
In den F i g. 9 und 10 ist eine Ausführungsform des der
Rück- und Führungsvorrichtung 37 der F i g. 7 und 8 zugeordneten Befahrungsbügels 38 veranschaulicht, bei
welcher das Anschlagelement 49a nur ein Anschlagauge 53 mit einem vertikalen Langloch 54 besitzt. In
strichpunktierter Linienführung ist dargestellt, daß gegebenenfalls auch hier eine Schubstange 43 mit einer
Anschlaglasche 44 zwischen die Holme 39 des Befahrungsbügels 38 eingegliedert werden kann. Die
Verbindung des Anschlagelements 49a mit den Holmen 39 erfolgt in der anhand der F i g. 7 und 8 beschriebenen
Weise.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die Verwendung des aus
den F i g. 7 und 8 bekannten Befahrungsbügels 38 mit einem Anschlagelement 49Zj, wie es im Prinzip aus den
F i g. 1 und 2 bekannt ist. Lediglich zur Versteifung sind die beiden Zähne 52 des Anschlagelements 49b noch
durch einen Quersteg 55 miteinander verbunden.
Auch im Falle der Ausführungsform der F i g. 7 bis 12 ist zu erkennen, daß jedes der Anschlagelemente 49,49a
und 49Z) durch ein anderes ersetzt werden kann, ohne
daß hierfür der Befahrungsbügel 38 oder sogar die Rück- und Führungsvorrichtung 37 komplett demontiert
werden müssen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Wannenartiger Befahrungsbügel als Bestandteil einer in ein Ausbaugestell, insbesondere Schildausbaugestell,
integrierten Rück- und/oder Führungsvorrichtung, welcher einen sich im Bereich des
Fahrwegs flach an das Liegende anschmiegenden Steg mit abbaustoßseitigen Anschlagelementen zur
lösbaren Kupplung mit einem in Längsrichtung des Strebs verlegten Widerlager aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente
(21, 21a, 21 b; 49, 49a, 49b) auswechselbar, jedoch verstarrbar mit dem Steg (13,39) des Befahrungsbügels
(B, 38) verbunden sind.
2. Befahrungsbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den
Anschlagelementen (21, 21a, 2ib; 49, 49a, 4Bb) und
dem Steg (13, 39) kammartig gestaltet ist und die Anschlagelemente (21, 21a, 21 b; 49, 49a, 49b) mit
einer formschlüssig angepaßten Gegenverzahnung (2©, 51) in den Stegkamm (23,48) eingesetzt sind.
3. Befahrungsbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegkamm (23,4S) und die
Gegenverzahnung (20, 51) jeweils mindestens zwei Zähne(15,16,17; 46,47 bzw. 18,19; 52) aufweisen.
4. Befahrungsbügel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegkamm (23,48)
und die Gegenverzahnung (20,51) durch mindestens
zwei im Abstand nebeneinanderliegende Querbolzen (24) verstarrbar sind.
5. Befahrungsbügel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein plattenartiger Steg (13) abbaustoßseitig drei Zähne (15, 16, 17) und die Gegenverzahnung (20)
zwei Zähne (18,19) aufweisen.
6. Befahrungsbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Steg
aus zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten leistenartigen Holmen (39) sowohl die
dem Abbaustoß zugewendeten Stirnseiten der Holme (39) als auch die Gegenverzahnung (51)
jeweils mit zwei Zähnen (52) ausgerüstet sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE3150127A DE3150127C1 (de) | 1981-12-18 | 1981-12-18 | Wannenartiger Befahrungsbuegel |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3150127A DE3150127C1 (de) | 1981-12-18 | 1981-12-18 | Wannenartiger Befahrungsbuegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3150127C1 true DE3150127C1 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=6149047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3150127A Expired DE3150127C1 (de) | 1981-12-18 | 1981-12-18 | Wannenartiger Befahrungsbuegel |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US4487531A (de) |
DE (1) | DE3150127C1 (de) |
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DE2540091C2 (de) * | 1975-09-09 | 1982-06-03 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Schildausbaugestell |
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DE2800376A1 (de) * | 1978-01-05 | 1979-07-19 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Liegendkufe fuer ein ausbaugestell einer untertaegigen mineralgewinnungsanlage |
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1981
- 1981-12-18 DE DE3150127A patent/DE3150127C1/de not_active Expired
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1982
- 1982-10-08 US US06/433,807 patent/US4487531A/en not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT * |
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