DE3150127C1 - Wannenartiger Befahrungsbuegel - Google Patents

Wannenartiger Befahrungsbuegel

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DE3150127C1
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DE3150127A
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Hans-Ferdinand 4690 Herne Bemmerl
Peter Ing.(grad.) 4650 Gelsenkirchen Kröninger
Ernst-Günter Ing.(grad.) 4300 Essen Nerlich
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
    • E21D23/085Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting on a conveyor or a guide for the mining machine
    • E21D23/086Details of fixing devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen wannenartigen Befahrungsbügel als Bestandteil einer in ein Ausbaugestell integrierten Rück- und/oder Führungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Befahrungsbügel wird zum Beispiel im Rahmen der DE-OS 26 50 351 als zum Stand der Technik gehörend offenbart Er bildet ein die Strebfahrung erheblich erleichterndes Überbrückungsglied zwischen einem Ausbaugestell, beispielsweise einem Schildausbaugestell, und einem in Streblängsrichtung verlegten Widerlager, beispielsweise einem Strebförderer oder einem Rückbalken. Mit Bezug auf die ihm zugeordneten Arischlagelemente ist der Befahrungsbügel spezifisch an die örtliche Betriebssituation angepaßt. So bestehen die Anschlagelemente aus einer Stützlasche und aus einem Schwenkzylinder, damit das aus einem Strebförderer gebildete Widerlager zwecks Niveausteuerung des am Strebförderer geführten Hobels verschwenkt werden kann. Ändert sich im Zuge der fortschreitenden Gewinnung diese örtliche Betriebssituation, zum Beispiel in dem Sinne, daß ein anderes Anschlagelement erforderlich wird, muß der komplette Befahrungsbügel ausgetauscht werden. Dabei sind in der Regel auch die sich versatzseitig an den Befahrungsbügel anschließenden Teile der Rück- und/oder Führungsvorrichtung mit auszuwechseln. Ein solcher Austausch kann beispielsweise dann notwendig werden, wenn die Gewinnungsmethode und/oder die geologischen Verhältnisse das Anheben bzw. Senken des Widerlagers mit entsprechender Einwirkung auf das am Widerlager zwangsgeführte Gewinnungsgerät entbehrlich machen oder ein anderes Schwenkgetriebe erforderlich wird.
Der mit einem solchen Austausch verbundene Aufwand ist verständlicherweise hoch. Die Austauscharbeiten sind schwierig, weil sie unter sehr beengten Verhältnissen erfolgen müssen. Besonders schwierig werden sie jedoch dann, wenn die Flözmächtigkeit in eine Größenordnung von 1 m und weniger absinkt.
Hinzu tritt auch noch die große Typenvielfalt an Widerlagern, die es bislang verhindert hat, einen Befahrungsbügel mit fest zugeordneten Anschlagelementen als Bestandteil einer in ein Ausbaugestell integrierten Rück- und/oder Führungsvorrichtung zu schaffen, der bevorratet und somit vom Lager weg an den Einsatzort gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen wannenartigen Befahrungsbügel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Bauart zu schaffen, welcher auch unter extrem schwierigen Abbauverhältnissen, wie zum Beispiel in geringmächtigen Streben, den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten ohne wesentlichen Aufwand an Zeit, Material und Bergleuten angepaßt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die auswechselbar gestaltete Verbindung der Anschlagelemente mit dem sich eng an das Liegende anschmiegenden Steg verlagert nunmehr eventuelle Austauscharbeiten ausschließlich in einen auch bei geringer Flözmächtigkeit vom Fahrweg aus vergleichsweise problemlos zu erreichenden Bereich. Die bei Bedarf auszuwechselnden Teile werden dadurch kleiner und sind mithin in Anbetracht der untertägigen Verhältnisse wesentlich handhabbarer. Die übrigen Teile des Befahrungsbügels sowie der Rück- und/oder Führungsvorrichtung bleiben im Falle eines notwendig werdenden Austausches am Ort. Ferner wird der Vorteil erzielt, daß nunmehr eine problemlose Anpassung ohne wesentlichen Zeit- und Arbeitsaufwand an sämtliche Ausführungsformen von Widerlagern möglich ist, da nur die Anschlagelemente ausgetauscht werden müssen. Damit wird zunächst die Typenvielfalt berücksichtigt Insbesondere kann jedoch nunmehr den jeweiligen örtlichen Abbauverhältnissen umgehend Rechnung getragen werden. Auch kann durch ein entsprechend gestaltetes Anschlagelement der Abstand der Kappenspitze eines Ausbaugestells vom Kohlenstoß in geeigneter Weise variiert werden.
_J|iiB bevorzugte Ausführungsform der Erfindung' kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindung zwischen den Anschlagelementen und dem Steg kammartig gestaltet ist und die Anschlagelemente mit einer formschlüssig angepaßten Gegenverzahnung in den Stegkamm eingesetzt sind. Die kammartige Ausbildung der zum Beispiel dem Abbaustoß zugewendeten Stirnseite des Stegs und der entsprechenden Gegenverzahnung an den Anschlagelementen erlaub*
es, diese Kammverbindung innerhalb der Dicke des Stegs zu halten. Der Befahrungsquerschnitt wird also nicht verkleinert so daß die erfindungsgemäße Maßnahme insbesondere in geringmächtigen Flözen mit Vorteil anwendbar ist
In diesem Zusammenhang ist es nach der Erfindung ferner von Vorteil, daß der Stegkamm und die Gegenverzahnung jeweils mindestens zwei Zähne aufweisen. Dies führt zu einer stabilen verwindungssteifen Verbindung, ohne daß fertigungstechnisch ein besonderer Aufwand erforderlich wäre.
Die Spielarmut der Kammverbindung wird erfindungsgemäß dadurch gesichert, daß der Stegkamm und die Gegenverzahnung durch mindestens. zwei im Abstand nebeneinanderliegende Querbolzen verstarrbar sind. Die Querbolzen können sich über die gesamte Breite der Kammverbindung erstrecken. Es ist aber auch denkbar, daß kürzere Querbolzen zur Anwendung gelangen, welche dann von der Seite her bis etwa in einen Bereich eingesteckt werden, der durch die vertikale Mittellängsebene des Befahrungsbügels definiert ist In diesem Falle gelangen also insgesamt vier Querbolzen zum Einsatz.
Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß ein plattenartiger Steg abbaustoßseitig drei Zähne und die Gegenverzahnung zwei Zähne aufweisen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind bei einem Steg aus zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten leistenartigen Holmen sowohl die dem Abbaustoß zugewendeten Stirnseiten der Holme als auch die Gegenverzahnung jeweils mit zwei Zähnen ausgerüstet Hier handelt es sich also um eine Bauart einer Rück- und/oder Führungsvorrichtung, bei welcher zwischen den beiden Holmen eine Schubstange im Dickenbereich der Holme angeordnet ist Die Schubstange ist versatzseitig mit mindestens einem zumeist flach liegenden Hubzylinder verbunden und abbaustoßseitig oben oder unten an die Seitenwand des Widerlagers angeschlagen. Je nach dem Anschlagpunkt der Schubstange ist dann auch der Anschlagpunkt der Anschlagelemente oben oder unten am Widerlager vorgesehen. Auf diese Weise kann von der Versatzseite aus eine Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine vorgenommen werden, ohne dabei den Befahrungsquerschnitt zu verkleinern. Gleichzeitig erlaubt es die Erfindung sowohl die Anschlagelemente als auch gegebenenfalls die Schubstange in Abhängigkeit von den örtlichen Voraussetzungen auszutauschen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht eine einem Schildausbaugestell zugeordnete Rück- und Führungsvorrichtung mit einem plattenartigen Befahrungsbügel;
F i g. 2 die Rück- und Führungsvorrichtung der F i g. 1 in der Draufsicht;
Fig.3 bis 6 verschiedene Ausführungsformen eines plattenartigen Befahrungsbügels in der Seitenansicht und in der Draufsicht;
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform einer Rück-.und Führungsvorrichtung mit einem doppelholmigen Befahrungsbügel und Schubstange;
F i g. 8 die Rück- und Führungsvorrichtung der F i g. 7 in der Draufsicht und
Fig. 9 bis 12 verschiedene Ausführungsformen eines doppelholmigen Befahrungsbügels in der Seitenansicht und in der Draufsicht
In der F i g. 1 ist mit 1 die Kappe eines ansonsten nicht näher dargestellten Schildausbaugestells 2 schematisch veranschaulicht Mit 3 sind die im Abstand nebeneinanderliegenden Kufen des Schildausbaugestells 2 angedeutet, welche im abbaustoßseitigen Endabschnitt durch einen quergerichteten Bügel 4 begrenzt gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 2 zu erkennen ist befindet sich zwischen den Kufen 3 eine Rück- und Führungsvorrichtung 5, die zwei zum Versatz ίο gerichtete Führungsstangen 6 aufweist Die Führungsstangen 6 sind in nicht näher veranschaulichter Weise über einen hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder mit dem Ausbaugestell 2 verbunden. Beispielsweise kann der Zylinder zwischen das versatzseitige Ende der Rück- und Führungsvorrichtung 5 und den die Gestellkufen 3 verbindenden Bügel 4 begrenzt gelenkig eingegliedert sein.
Die beiden im seitlichen Abstand parallel nebeneinander verlaufenden Führungsstangen 6 umfassen einen im Querschnitt T-förmigen Fortsatz 7 eines plattenartigen Befahrungsbügels 8. Der Flansch 9 des Fortsatzes 7 stützt sich auf dem Liegenden ab, während der zentrale Steg 10 zum Hangenden hin gerichtet ist Im Steg 10 sowie in den Führungsstangen 6 sind quergerichtete Ausnehmungen 11 für nicht näher dargestellte Schraubbolzen und Zentrierbolzen vorgesehen.
Der im Fahrweg 12 liegende Steg 13 des Befahrungsbügels 8 ist flach gehalten und schmiegt sich eng an das Liegende an. Die dem Abbaustoß zugewendete Stirnseite 14 des Stegs 13 ist kammartig ausgenommen. Es sind drei Zähne 15, 16, 17 ausgebildet wobei zwischen die Zähne 15, 16, 17 die Zähne 18, 19 einer Gegenverzahnung 20 fassen, die Bestandteil eines Anschlagelements 21 bilden. Auch der die Gegenverzahnung 20 tragende Abschnitt 22 des Anschlagelements 21 ist plattenartig flach gestaltet und schmiegt sich eng an das Liegende an. Auf diese Weise wird zwischen der Hangendkappe 1 des Schildausbaugestells 2 und dem Befahrungsbügel 8 ein Fahrweg 12 geschaffen, der auch in sehr niedrigen Flözmächtigkeiten eine Befahrung ermöglicht
Die Verstarrung der Gegenverzahnung 20 mit dem Stegkamm 23 erfolgt durch vier Bolzen 24, die jeweils von der Seite her die Zähne 15, 16, 17, 18, 19 quer durchsetzen.
Am Ende des plattenartigen Teils 22 ragt eine zentrale Lasche 25 in leicht bogenförmiger Führung nach oben und greift zwischen zwei im seitlichen Abstand zueinander zum Versatz"gerichtete Rippen 26. so Die Rippen 26 und die Lasche 25 besitzen miteinander korrespondierende Bohrungen 27 zum Einführen von Gelenkbolzen 28. Die Rippen 26 bilden Bestandteil einer Anschlagplatte 29 mit zwei abbaustoßseitigen Führungsleisten 30, 31, die im Abstand übereinander angeordnet sind und eine entsprechend gestaltete Anschlagleiste an der Seitenwand eines zum Beispiel durch einen nicht näher dargestellten Strebförderer gebildeten Widerlagers klammerartig umfassen.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform eines Befahrungsbügels 8 entspricht weitgehend derjenigen der F i g. 1 und 2. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß das Anschlagelement 21a abbaustoßseitig eine einzige, nach oben gerichtete Lasche 32 mit einem Langloch 33 aufweist
Bei dem Anschlagelement 216 des Befahrungsbügels der Fig. 5 und 6 ist veranschaulicht daß neben einer Lasche 34 mit Gelenkauge 35 auf der Platte 226 des Anschlagelements 216 gegebenenfalls noch ein
Schwenkzylinder 36 gelagert werden kann, welcher in einem anderen Höhenbereich als das Gelenkauge 35 mit einem Widerlager kuppelbar ist. Die Möglichkeit der Eingliederung eines Schwenkzylinders 36 ist in strichpunktierter Linienführung dargestellt.
Die Ausführungsformen der F i g. 1 bis 6 zeigen, daß es also ohne weiteres möglich ist, die verschiedenen Anschlagelemente 21, 21a, 21b des Befahrungsbügels 8 auch in sehr niedrigen Flözmächtigkeiten in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten auszutauschen. Dazu braucht jeweils nur die Gegenverzahnung 20 vom Stegkamm 23 gelöst und nach Austausch der Anschlagelemente wieder über die Querbolzen 24 verbunden zu werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Rück- und Führungsvorrichtung 37 veranschaulicht, bei welcher der Befahrungsbügel 38 zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Holme 39 aufweist. Auch diese Holme 39 sind flach gehalten und schmiegen sich eng an das Liegende an.
Die Holme 39 sind mit einem Gehäuse 40 verbunden, in dessen versatzseitiges Ende die anhand der F i g. 1 und 2 näher erläuterten Führungsstangen β eingesetzt und festgelegt sind. Das Gehäuse 40 dient ferner zur Aufnahme eines horizontal liegenden Schwenkzylinders 41 Die Kolbenstange 42 des Schwenkzylinders 41 ist mit einer Schubstange 43 vertikalgelenkig verbunden, weiche im Dickenbereich der Holme 39 zwischen diesen Holmen 39 liegt und abbaustoßseitig bei leicht bogenförmiger Führung in eine zum Hangenden hin weisende Lasche 44 mit Gelenkauge 45 endet. Das Gelenkauge 45 dient zum Anschlag an einem Widerlager.
Die dem Abbaustoß zugewendeten Enden der Holme 39 sind gabelartig gestaltet. Zwischen die Zähne 46, 47 dieser Stegkämme 48 greift ein Anschlagelement 49, das genauso flach wie die Holme 39 gehalten ist und ein stegartiges Lagerauge 50 zum Anschlagen an einem Widerlager besitzt. Die Verbindung der Gegenverzahnung 51 des Anschlagelements 49 mit den Stegkämmen 48 erfolgt wiederum mittels insgesamt vier Bolzen 24, die jeweils von der Seite her die Zähne 46, 47 und 52 quer durchsetzen.
In den F i g. 9 und 10 ist eine Ausführungsform des der Rück- und Führungsvorrichtung 37 der F i g. 7 und 8 zugeordneten Befahrungsbügels 38 veranschaulicht, bei welcher das Anschlagelement 49a nur ein Anschlagauge 53 mit einem vertikalen Langloch 54 besitzt. In strichpunktierter Linienführung ist dargestellt, daß gegebenenfalls auch hier eine Schubstange 43 mit einer Anschlaglasche 44 zwischen die Holme 39 des Befahrungsbügels 38 eingegliedert werden kann. Die Verbindung des Anschlagelements 49a mit den Holmen 39 erfolgt in der anhand der F i g. 7 und 8 beschriebenen Weise.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die Verwendung des aus den F i g. 7 und 8 bekannten Befahrungsbügels 38 mit einem Anschlagelement 49Zj, wie es im Prinzip aus den F i g. 1 und 2 bekannt ist. Lediglich zur Versteifung sind die beiden Zähne 52 des Anschlagelements 49b noch durch einen Quersteg 55 miteinander verbunden.
Auch im Falle der Ausführungsform der F i g. 7 bis 12 ist zu erkennen, daß jedes der Anschlagelemente 49,49a und 49Z) durch ein anderes ersetzt werden kann, ohne daß hierfür der Befahrungsbügel 38 oder sogar die Rück- und Führungsvorrichtung 37 komplett demontiert werden müssen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wannenartiger Befahrungsbügel als Bestandteil einer in ein Ausbaugestell, insbesondere Schildausbaugestell, integrierten Rück- und/oder Führungsvorrichtung, welcher einen sich im Bereich des Fahrwegs flach an das Liegende anschmiegenden Steg mit abbaustoßseitigen Anschlagelementen zur lösbaren Kupplung mit einem in Längsrichtung des Strebs verlegten Widerlager aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (21, 21a, 21 b; 49, 49a, 49b) auswechselbar, jedoch verstarrbar mit dem Steg (13,39) des Befahrungsbügels (B, 38) verbunden sind.
2. Befahrungsbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Anschlagelementen (21, 21a, 2ib; 49, 49a, 4Bb) und dem Steg (13, 39) kammartig gestaltet ist und die Anschlagelemente (21, 21a, 21 b; 49, 49a, 49b) mit einer formschlüssig angepaßten Gegenverzahnung (2©, 51) in den Stegkamm (23,48) eingesetzt sind.
3. Befahrungsbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegkamm (23,4S) und die Gegenverzahnung (20, 51) jeweils mindestens zwei Zähne(15,16,17; 46,47 bzw. 18,19; 52) aufweisen.
4. Befahrungsbügel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegkamm (23,48) und die Gegenverzahnung (20,51) durch mindestens zwei im Abstand nebeneinanderliegende Querbolzen (24) verstarrbar sind.
5. Befahrungsbügel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenartiger Steg (13) abbaustoßseitig drei Zähne (15, 16, 17) und die Gegenverzahnung (20) zwei Zähne (18,19) aufweisen.
6. Befahrungsbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Steg aus zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten leistenartigen Holmen (39) sowohl die dem Abbaustoß zugewendeten Stirnseiten der Holme (39) als auch die Gegenverzahnung (51) jeweils mit zwei Zähnen (52) ausgerüstet sind.
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US4487531A (en) 1984-12-11

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