DE3149409C2 - - Google Patents

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DE3149409C2
DE3149409C2 DE19813149409 DE3149409A DE3149409C2 DE 3149409 C2 DE3149409 C2 DE 3149409C2 DE 19813149409 DE19813149409 DE 19813149409 DE 3149409 A DE3149409 A DE 3149409A DE 3149409 C2 DE3149409 C2 DE 3149409C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means
    • H03J1/0066Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means with means for analysing the received signal strength

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rundfunkempfän­ ger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem Rundfunkempfänger, so wie er beispielsweise auf­ grund eines Artikels in Funktechnik 1979, Heft 10, T 475/76 bekannt ist, können in dem Speicher die jeweiligen Abstimm­ daten für eine Anzahl von Rundfunksendern eingespeichert werden, welche entweder ein gemeinsames oder verschiedene Rundfunkprogramme jeweils auf verschiedenen Frequenzen aus­ strahlen. Wenn dann der Benutzer durch Drücken einer be­ stimmten Stationswähltaste für die im Speicher eingespei­ cherten Sender einen Sender gewählt hat, der das gewünsch­ te Programm ausstrahlt, sucht die Steuereinheit das ge­ wählte Rundfunkfrequenzband ab und mißt gleichzeitig die Empfangsfeldstärke, bis ein Sender erreicht ist, der einen zufriedenstellenden Empfang liefert. Hierauf beendet die Steuereinheit ihre Suche, so daß nun der eingestellte Sen­ der empfangen wird. Da der beschriebene Vorgang im wesent­ lichen vollautomatisch durchgeführt wird, ist eine derarti­ ge Senderwahl besonders für in Kraftfahrzeuge eingebaute Rundfunkempfänger vorteilhaft, weil dabei der Fahrer nur geringfügig abgelenkt wird.
Wenn nun ein derartiges Rundfunkgerät einen der gespei­ cherten Sender empfängt, kann sich dessen Empfangsfeldstär­ ke während der Fahrt verschlechtern. In diesem Fall tritt die beschriebene automatische Senderwahlfunktion erneut in Kraft, um einen Sender mit gutem Empfangspegel zu su­ chen und einzustellen. Für diesen Zweck sind derartige Rundfunkgeräte mit automatischen Stationswähltasten aus­ gestattet, mit welchen eine automatische Senderwahl im Rah­ men eines Stationssuchlaufs eingeleitet werden. Die genann­ te Funktion kann dabei auch selbsttätig in Abhängigkeit von einer Verschlechterung der Empfangsfeldstärke des empfangenen Rundfunktsenders durchgeführt werden. Bei die­ sem bekannten Rundfunkempfänger entspricht der mittels der automatischen Senderwahl eingestellte Sender jedoch nicht in jedem Fall dem Geschmack des Benutzers. Wenn nämlich der gewünschte Sender der eingestellte, aus dem Speicher abgerufene Sender ist, wird gegen den Willen des Be­ nutzers ein anderer Sender empfangen, falls sich der Empfangspegel des gewünschten Senders verschlechtert.
Das bekannte Autoradio ist dabei derart ausgebildet, daß jeweils jener Sender eingestellt wird, welcher den besten Empfang liefert, was in der Regel bedeutet, daß dies jene Sendestation ist, dessen Signal am stärksten einfällt. Bei einem Autoradio, bei welchem die automatische Stations­ umschaltung zwischen Sendestationen mit unterschiedlichem Programm durchgeführt wird, erweist sich dies jedoch als nachteilig, weil eine Rückumschaltung auf ein zuvor empfan­ genes Sendeprogramm in der Regel nicht stattfindet. Der Benutzer eines Autoradios ist jedoch dank­ bar, falls eine derartige automatische Rückumschaltung auf ein zuvor empfangenes Programm zustande kommt, falls die Emfangsbedingungen dies zulassen.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Autoradio der eingangs genannten Art derart weiterzubil­ den, daß bei einfachem Aufbau eine automatische Rück­ umschaltung auf ein zuvor empfangenes Sendeprogramm er­ folgt, sobald dies die jeweiligen Empfangsbedingungen erneut gestattet.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführte Merk­ malskombination erreicht.
Im Rahmen der Erfindung ist der betreffende Rundfunk­ empfänger demzufolge in der Lage, daß er die in einem Speicher enthaltenen Empfangsdaten selbsttätig wählt und bei Vorliegen einer guten Empfangsfeldstärke kontinuier­ lich empfängt. Beim Auftreten einer Verschlechterung der Empfangsbedingungen wird jedoch der jeweilige Sender selbsttätig vom gewünschten, d. h. eingestellten Sender auf den Empfang eines anderen Senders umgeschaltet, wäh­ rend nach einer Erholung der Empfangssignalstärke selbst­ tätig eine erneute Rückumschaltung auf das zuvor empfange­ ne Programm durchgeführt wird. Um die Rückumschal­ tung auf ein zuvor empfangenes Programm zu erleichtern, ist dabei ein Hilfsspeicher mit zwei Datenfeldern vorge­ sehen, in welchen die Empfangsdaten des jeweils empfange­ nen Senders sowie diejenigen eines in Frage kommenden Alternativsenders eingespeichert werden. Bei einer auto­ matischen Senderumschaltung, so wie sie zwangsweise durch Absinken der Empfangssignalstärke ausgelöst wird, werden die Inhalte dieser beiden Datenfelder gegeneinander ausge­ tauscht, so daß eine automatische Rückumschaltung auf das zuvor empfangene Programm ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, sobald die Betriebsbedingungen dies zulassen.
Im Rahmen der Erfindung ist ferner eine Stummschaltung vorgesehen, welche sowohl an den Tuner als auch an die Steuereinheit angeschlossen ist. Von der Steuereinheit wird dabei der Stummschaltung ein Austastsignal zugeführt, um den jeweiligen Empfänger während kurzer Zeitspannen, die während des Empfangs zur Abtastung anderer im Spei­ cher gespeicherter Sender benötigt werden, in einem Stummschaltzustand zu halten, so daß auf diese Weise das Auftreten ungewünschter Knackgeräusche verhindert wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher er­ läutert, deren einzige Figur ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers mit Merkmalen nach der Er­ findung zeigt.
Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Antenne 10 vorgesehen, die an einen Tuner bzw. ein Abstimmgerät 12 angeschlossen ist und diesen bzw. dieses mit den Empfangssignalen versorgt. Ein Teil des durch den Tuner 12 abgestimmten Signals wird einem Pegeldetektor bzw. einer Pegel­ meßschaltung 14 zugeführt, der bzw. die wiederum ein Ausgangssignal zu einer Steuereinheit 16 liefert. Der restliche Teil des vom Tuner 12 abgestimmten Signals wird über eine Stillabstimm- bzw. Stummschaltung 18 zu einem Niederfrequenz-Verstärker 20 übertragen und durch diesen verstärkt. Das verstärkte Signal von diesem Verstärker 20 wird einem Lautsprecher 22 zuge­ führt und durch diesen in ein entsprechendes Tonsignal umgewandelt.
Ein mit einem Speicher 26 über die Steuereinheit 16 verbundener Stationswähler 24 umfaßt eine Anzahl von Stations(wähl)tasten, bei der dargestellten Ausführungs­ form 9 Tasten 24-1, 24-2, . . ., 24-9. Der Speicher 26 enthält eine Anzahl von Datenfeldern, bei der darge­ stellten Ausführungsform ebenfalls 9 Datenfelder 26-1, 26-2, . . ., 26-9, d. h. je ein Datenfeld für jede Stationstaste 24-1 bis 24-9. In diesen Datenfeldern 26-1 bis 26-9 sind die betreffenden Abstimmdaten für eine Anzahl von Rundfunk-Sendern abgespeichert, welche dasselbe Programm oder verschiedene Programme auf verschiedenen Frequenzen innerhalb mehrerer Rundfunk­ frequenzbändern ausstrahlen.
Der Speicher 26 ist mit einem Empfangsstation-Daten­ speicher 28 mit zwei Datenfeldern verbunden, von denen das eine ein Empfangsstation-Datenfeld 28-1 und das andere ein Reservestations-Datenfeld 28-2 darstellt. Bei der Durchführung der automatischen Senderwahl durch Drücken einer gewählten Stationstaste 24-1 bis 24-9 im Stationswähler 24 liefert die Steuereinheit 16 zum Speicher 26 ein durch die gedrückte Stationstaste be­ stimmtes Stationswählsignal. Der Speicher 26 überträgt in Abhängigkeit von diesem Stationswählsignal von der Steuereinheit 26 Abstimmdaten, die in dem durch das Stationswählsignal bestimmten bzw. der gedrückten Stationstaste entsprechenden Datenfeld enthalten sind, zu beiden Datenfeldern 28-1 und 28-2 des Empfangs­ station-Datenspeichers 28. Beispielsweise werden beim Drücken der Stationstaste 24-1 die im Datenfeld 26-1 des Speichers 26 gespeicherten Abstimmdaten zu den beiden Datenfeldern 28-1 und 28-2 des Empfangsstation- Datenspeichers 28 übertragen.
Die Steuereinheit 16 ist aus außerdem mit dem Empfangs­ station-Datenspeicher 28 verbunden, der seinerseits an den Tuner 12 über einen Abstimmspannungsgenerator 30 angeschlossen ist, der wiederum beispielsweise ein Frequenzsynthesizer mit phasenstarrer Regelschleife sein kann.
Nachdem die zum Beispiel in den Datenfeldern 26-1 des Speichers 26 abgespeicherten Abstimmdaten zu den Daten­ feldern 28-1 und 28-2 des Datenspeichers 28 übertragen worden sind, läßt die Steuereinheit 16 den Empfangs­ stations-Datenspeicher 28 die in seinem Empfangsstation- Datenfeld 28-1 abgespeicherten Abstimmdaten zum Abstimm­ spannungsgenerator 30 übertragen, so daß letzterer eine durch die ihm zugelieferten Abstimmdaten bestimmte Abstimmspannung erzeugt. Letztere wird sodann dem Tuner 12 zugeführt, welcher bei der dargestellten Aus­ führungsform drei Varactor-Dioden 12 a aufweist, von denen jeweils eine betätigt bzw. durchgeschaltet wird, um den Tuner 12 auf eine durch die Abstimmspannung oder die Abstimmdaten vom Datenfeld 26-1 des Speichers 26 bestimmte Frequenz abzustimmen. Der Tuner 12 emp­ fängt somit ein Programm von dem Rundfunk-Sender, des­ sen Abstimmdaten im Datenfeld 26-1 des Speichers 26 oder im Datenfeld 28-1 des Empfangsstation-Datenspei­ chers 28 gespeichert bzw. enthalten sind.
Das Ausgangssignal des Tuners 12 wird über die Stumm­ schaltung 18 und den Niederfrequenz-Verstärker 20 an den Lautsprecher 22 angelegt, der daraufhin ein ent­ spechendes Tonsignal erzeugt. Gleichzeitig spricht die Empfangspegel-Detektorschaltung 14 auf das Aus­ gangssignal vom Tuner 12 unter Lieferung eines ent­ sprechenden Ausgangssignals an, das wiederum durch die Steuereinheit 16 abgegriffen wird.
Wenn sich unter diesen Empfangsbedingungen der Empfangs­ pegel bzw. -zustand des eingestellten Senders ver­ schlechtert, fällt das Ausgangssignal der Empfangspegel- Detektorschaltung 14 ab. In Abhängigkeit hiervon tastet die Steuereinheit 16 automatisch die Datenfelder im Speicher 26 in einer vorbestimmten Richtung, z. B. in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung gemäß der Figur ab. Dies bedeutet, daß die dargestellte Schaltung einen automatischen "Stationssuchlauf" durchführt, wobei gleichzeitig die Steuereinheit 16 ein Stummschaltsignal zur Stummschaltung 18 liefert, um das vom Lautsprecher 22 abgegebene Tonsignal zu unterdrücken. Bei der auto­ matischen Stationswahl bzw. beim "Stationssuchlauf" werden die Datenfelder des Speichers 26 nacheinander abge­ tastet und die in den abgetasteten Datenfeldern ent­ haltenen bzw. gespeicherten Abstimmdaten aufeinander­ folgend über das Empfangsstation-Datenfeld 28-1 des Datenspeichers 28 zum Abstimmspannungsgenerator 30 übertragen, um letzteren aufeinanderfolgend entsprechen­ de Abstimmspannungen am Tuner 12 liefern zu lassen. Der Tuner 12 wird dabei nacheinander auf die durch die Abstimmspannungen bestimmten Frequenzen abgestimmt. Andererseits mißt die Steuereinheit 16 das Ausgangs­ signal der Empfangspegel-Detektorschaltung 14 für jedes der Datenfelder 26-1 bis 26-9 des Speichers 26, bis ein Rundfunk-Sender erreicht ist, der nach Bestimmung durch die Steuereinheit 16 einen zufriedenstellenden, d. h. empfangswürdigen Empfangspegel besitzt. Zu diesem Zeit­ punkt wird der automatische Stationssuchlauf im Speicher 26 beendet, während gleichzeitig die Steuereinheit 16 die Lieferung des Stummschaltsignals zur Stummschaltung 18 bedeutet. Der Lautsprecher 22 erzeugt daraufhin erneut das Tonsignal des Rundfunkprogramms, das von dem nun mehr eingestellten Rundfunk-Sender ausgestrahlt wird, dessen Abstimmdaten im Empfangsstation-Datenfeld 28-1 des Datenspeichers 28 gespeichert sind. Das nun­ mehr vom Tuner 12 empfangene Rundfunkprogramm kann von dem Programm verschieden sein, das der Tuner 12 vor dem Suchlauf im Speicher 26 empfangen hat.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Empfangsstation- Datenspeicher 28 das Reservestation-Datenfeld 28-2 auf­ weist, in welchem weiterhin die Abstimmdaten für den Sender gespeichert sind, der anfänglich bzw. zuerst auf die beschriebene Weise durch den Stationswähler 24 gewählt worden ist.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, erfolgt der automatische Stationwählvorgang bzw. "Stationssuchlauf" ohne Belästigung durch Zwischensta­ tionsrauschen, weil durch die Stummschaltung 18 die Tonsignalabgabe durch den Lautsprecher 22 zwischenzeit­ lich unterdrückt wird.
Im Anschluß an diese Vorgänge prüft die Steuereinheit 16 den Empfangspegel des zuerst empfangenen, augen­ blicklich nicht mehr gewählten Senders, während der Rundfunkempfänger weiterhin den auf beschriebene Weise neu eingestellten Sender empfängt. Zu diesem Zweck kann der augenblicklich vom Tuner empfangene Sender kurzzeitig auf den Sender umgeschaltet werden, dessen Empfangspegel oder -zustand geprüft werden soll. In diesem Fall kann vorzugsweise die Stummschaltung aus folgenden Gründen aktiviert werden: Da das Tonsignal in vergleichsweise langen Zeitabständen für jeweils eine äußerst kurze Zeit ausfällt, kann der Benutzer bzw. Hörer möglicherweise diesen Tonsignalausfall über­ haupt nicht feststellen. Es ist bekannt, daß im Fall von bestimmten Tonsignalquellen, z. B. bei Sprache, Musik oder dergleichen, der Ausfall bzw. die Unterbrechung des Tonsignals vom Hörer kaum wahrgenommen wird, so­ fern die Tonsignalausfälle für Zeitspannen von nicht mehr als etwa 10 ms und in Zeitabständen von nicht weniger als 0,5 s auftreten.
Die Steuereinheit 16 liefert somit die Stummschal­ signale mit äußerst kurzer Zeitdauer periodisch in vorbestimmten Zeitabständen zur Stummschaltung 18, während sie gleichzeitig ein Datenänderungssignal zum Empfangsstation-Datenspeicher 28 liefert. Im Datenspeicher 28 werden die im Datenfeld 28-1 ent­ haltenen Abstimmdaten gegen die im Reservestation- Datenfeld 28-2 enthaltenen Daten ausgetauscht, so daß der Tuner 12 auf den zuerst gewählten Sender ab­ stimmt. Gleichzeitig stellt die Steuereinheit 16 fest, ob der Empfangspegel-Detektor 14 ein über einer vorbe­ stimmten Größe liegendes Ausgangssignal liefert. Ist dies nicht der Fall, so bewirkt die Steuereinheit 16 wieder eine Rückkehr auf die anliegenden Abstimm­ daten unter Beendigung der Abgase des Stummschalt­ signals.
Der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt sich, bis der Empfangspegel-Detektor der Steuereinheit 16 ein Ausgangssignal liefert, das zumindest die vorbe­ stimmte Größe besitzt. Zu diesem Zeitpunkt werden im Empfangsstation-Datenspeicher 28 die zunächst im Reservestation-Datenfeld 28-2 abgespeicherten Abstimm­ daten in das Empfangsstation-Datenfeld 28-1 einge­ schrieben. Hierbei werden in das Reservestation-Daten­ feld 28-2 die ursprünglichen Abstimmdaten oder die nunmehr bzw. vorher im Empfangsstation-Datenfeld 28-1 gespeicherten Abstimmdaten eingeschrieben.
Wenn sich somit der Empfangspegel eines gewählten Rundfunk-Senders, dessen Empfangsdaten im Speicher 26 gespeichert sind, verschlechtert, wird ersichtlicher­ weise ein anderer Sender, dessen Empfangsdaten ebenfalls im Speicher 26 gespeichert sind, mittels eines automa­ tischen Stationswählvorgangs empfangen, während der zu­ erste gewählte Sender wieder empfangen wird, wenn sich sein Empfangspegel erholt hat.
Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger ist daher inso­ fern vorteilhaft, als ein manuell gewählter gewünschter Rundfunk-Sender ständig empfangen werden kann, solange sein Empfangspegel zufriedenstellend ist, während bei einer Verschlechterung dieses Empfangspegels automatisch auf den Empfang eines anderen Senders umgeschaltet wird. Mit der Erfindung wird somit ein bequemer zu bedienender Rundfunkempfänger geschaffen, bei dem die umständliche und häufige Senderwahl völlig entfällt und bei dem es für den Benutzer nicht nötig ist, sich beispielsweise im Fall eines sogenannten Autoradios um den Empfangs­ pegel des jeweils eingestellten Rundfunk-Senders zu kümmern.

Claims (1)

  1. Autoradio mit automatischer Stationsumschaltung, bestehend aus einem von einer Antenne gespeisten, auf verschiedene Empfangsfrequenzen abstimmbaren Tuner, einem von dem Tuner gespeisten NF-Verstärker mit daran angeschlossenen Laut­ spechern, einem mit verschiedenen Stationswähltasten versehenen Stationswähler, einem der Einspeicherung der Frequenzen der verschiedenen Sendestationen in entspre­ chenden Datenfeldern dienenden Hauptspeicher, einem beim Drücken einer bestimmten Stationwähltaste der Übernahme der jeweiligen Empfangsstationsdaten aus den entsprechen­ den Datenfeldern des Hauptspeichers dienenden Hilfs­ speicher, in dessen Datenfeldern die Empfangsdaten einer­ seits der jeweils eingestellten Sendestation und anderer­ seits von für eine eventuell erforderliche Umschaltung herangezogenen weiteren Sendestationen einspeicherbar sind, sowie einer über einen Empfangspegeldetektor mit dem Tuner verbundenen Steuereinheit, welche beim Absin­ ken des von dem Tuner dem Empfangspegeldetektor zugeführ­ ten Signals unter einen vorgegebenen Schwellwert durch entsprechende Ansteuerung eines an den Hilfsspeicher an­ geschlossenen Abstimmungsgenerators eine automatische Umschaltung des Tuners auf eine andere Sendestation vor­ nimmt, gekennzeichnet durch die Kombination der beiden Merkmale:
    • a) die mit dem Hilfsspeicher (28) verbundene Steuer­ einheit (16) ist derart ausgebildet, daß bei einer automatischen Stationsumschaltung die Inhalte zweier Datenfelder (28-1, 28-2) des Hilfsspeichers (28) gegeneinander austauschbar sind, demzufolge eine permanente Rückstellung auf die ursprünglich eingestellte Sendestation erfolgt, falls während kurzzeitig vorgenommener Rückumschaltungsintervalle auf die ursprünglich eingestelle Sendestation das von dem Empfangspegeldetektor (14) abgegebene Signal den vorgegebenen Schwellwert erneut überschreitet, und
    • b) zwischen dem Tuner (12) und dem NF-Verstärker (20) ist zusätzlich eine Stummschaltung (18) vorgesehen, welche während der kurzzeitigen Rückumschaltungs­ prüfintervalle des Tuners (16) von der Steuerein­ heit (16) her aktivierbar ist.
DE19813149409 1980-12-16 1981-12-14 Rundfunkempfaenger Granted DE3149409A1 (de)

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