DE3145276C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von flächigen Materialabschnitten auf Verpackungszuschnitte - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von flächigen Materialabschnitten auf Verpackungszuschnitte

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DE3145276C2
DE3145276C2 DE3145276A DE3145276A DE3145276C2 DE 3145276 C2 DE3145276 C2 DE 3145276C2 DE 3145276 A DE3145276 A DE 3145276A DE 3145276 A DE3145276 A DE 3145276A DE 3145276 C2 DE3145276 C2 DE 3145276C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von flächigen Materialabschnitten, beispielsweise vorgefertigten Tragegriffen auf Verpackungszuschnitte, die in bestimmter Folge kontinuierlich entlang einer Transportbahn fortbewegt werden. Die Vorrichtung soll für hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten geeignet und an Verpackungszuschnitte unterschiedlicher Länge anpaßbar sein. Diese Vorrichtung hat zwei im Abstand drehfest auf einer rotierend angetriebenen Hauptwelle (9) befestigte Mitnehmerscheiben (12, 13), welche an einer Aufbringstelle (49) in Abrollkontakt mit den Verpackungszuschnitten auf der Transportbahn (15) stehen. Zur Abnahme der Tragegriffe (19) aus einem Magazin (18) sind zwei durch ein Zahnsegmentgetriebe (34, 36) und durch einen in den Mitnehmerscheiben (12, 13) vorgesehenen Nutkurvenantrieb (43, 44) hin- und herbewegbare Saugköpfe (27) vorgesehen, die einen Tragegriff (19Δ) in einem Übergabebereich (46) mit Umfangsgeschwindigkeit auf die Umfangsflächen (26) der Mitnehmerscheiben (12, 13) übergeben, von wo der Griff (19Δ) durch über die Umfangsflächen (26) der Mitnehmerscheiben (12, 13) auftauchbare Mitnehmer (22) an die Aufbringstelle (49) mitgenommen wird. Zwei den Umfang der Mitnehmerscheiben (12, 13) teilweise umgebende Führungsstreifen (45) halten die Tragegriffe (19Δ) auf dem Scheibenumfang. Der Antrieb der Hauptwelle (9) ist über ein Doppelkurbelgetriebe mit dem Antrieb der Transportbahn verbunden.

Description

— einem Magazin für einen Vorrat der Materialzuschnitte in Stapelform,
— einer um eine rotierbar angetriebene Hauptwelle angeordneten und an einer Aufbringstelle in Abrollkontakt mit den auf der Transportbahn fortbewegten Verpackungszuschnitten stehenden, im wesentlichen zylindrischen Auflagefläche zum Oberführen der Materialabschnitte auf die im allgemeinen mit einer Beleimung versehenen Verpackungszuschnitte,
— zwischen einer Abnahmestellung am Ausgabeende des Magazins und einem Obergabebereich an der Auflagefläche hin und her bewegbaren Saugköpfen zum vereinzelten Abnehmen von Materialabschnitten aus dem Magazin und zu deren Übergabe auf die Auflagefläche,
— Mitteln zum Mitnehmen der Materialabschnitte auf der Auflagefläche aus dem Obergabebereich und zum Halten der Materialabschnitte an der Auflagefläche bis zur Aufbringstelle, sowie
— Antriebsmitteln für einen Antrieb der Vorrichtung ir Synchronisation mit dem Antrieb für die Transportbahn,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus mindestens zwei im Abstand drehfest mit der Hauptwelle (9) verbundenen Mitnehmerscheiben (12, 13) besteht, die Saugköpfe (27) nach dem Abnehmen der Materialabschnitte in Drehrichtung der Mitnehmerscheiben (12,13) bewegbar sind, wobei die Saugköpfe im Übergabebereich (48) mit ihren Ansaugflächen auf das Niveau des Unifanges (26) der Mitnehmerscheiben (12,13) absenkbar sind, und die Mittel zum Mitnehmen der Materialabschnitte (19') aus über die Umfangsflächen (26) der Mitnehmerscheiben (12, 13) auftauchbaren Mitnehmeranschlägen (22) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmeranschläge (22) beweglich an den Mitnehmerscheiben (12,13) angebracht und in ihrem Bewegungsablauf durch gestellfest neben den Mitnehmerscheiben (12, 13) angeordnete Kurvenscheiben (25) gesteuert sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten der Materialabschnitte (19') an den Umfangsflächen (26) der Mitnehnierscheiben (12,13) gestellfest angeordnete Führungsstreifen (45) sind, die in geringem Abstand entlang den Umfangsflächen (26) der Mitnehmerscheiben (12,13) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugköpfe (27) in ihrer radialen Bewegung in bezug auf die Mitnehmerscheiben (12, 13) in ICurvennuten (44) der Mitnehmerscheiben (12,13) geführt sind und im übrigen für das Ausführen ihrer hin- und hergehenden Bewegung in Umfangsrichtung an schwenkbaren Schubstangen (41) befestigt sind, welche über ein Getriebe von der Hauptwelle (9) aus angetrieben sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe für den Umfangsantrieb der Saugköpfe (27) besteht aus:
a) einer drehbar im Gestell (1,2) gelagerten Drehschwingachse (28), die über einen fest mit ihr verbundenen Radialarm (30) in Eingriff mit einer auf der Hauptwelle (9) angebrachten Steuerkurvenscheibe (33) steht, und
b) einem auf der Drehschwingachse (28) drehfest angebrachten Zahnsegment (34), welches mit einem drehbar auf der Hauptwelle (9) gelagerten Zahnrad (36) kämmt, an welchem ein Schwinghebel (38) fest angebracht ist, welcher gelenkig mit den Schubstangen (41) der Saugköpfe (27) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (38) außerhalb des Umfangsbereiches der Mitnehmerscheiben (12, 13) zwischen Abnahmestellung (47) der Saugköpfe (27) und Aufbringstelle (49) angeordnet und in dem genannten Umfangsbereich als eine Stützscheibe (37) mit dem Durchmesser der Mitnehmerscheiben (12, 13) ausgebildet ist, weiche als zusätzliche Innenunterstützung für die Materialabschnitte (19') dient
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Mitnehmerscheiben (12, 13) und zwei Saugköpfe (27) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmeranschläge (22) an den einander abgewandten Außenseiten der Mitnehmerscheiben (12,13) angebracht sind, die Saugköpfe (27) an den Innenseiten der Mitnehmerscheiben (12,13) geführt sind und die Stützscheibe (37) mittig zwischen den Mitnehmerscheiben (12, 13) angeordnet ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb für die Hauptwelle (9) ein Doppelkurbelgetriebe mit Koppelglied (52) enthält, um Drehverzögerungen vorzusehen, wenn die Länge der Verpackungszuschnitte vom Umfang der Mitnehmerscheiben (12, 13) abweicht
so Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von flächigen Materialabschnitten, insbesondere vorgefertigten Tragegriffen auf entlang einer Transportbahn in bestimmter Folge kontinuierlich fortbewegte, ebene Zuschnitte für Verpackungen, mit
einem Magazin für einen Vorrat der Materialzuschnitte in Stapelform,
einer um eine rotierbar angetriebene Hauptwelle angeordneten und an einer Aufbringstelle in Abrollkontakt mit den auf der Transportbahn fortbewegten Verpackungszuschnitten stehenden, im wesentlichen zylindrischen Auflagefläche zum Überführen der Materialabschnitte auf die im allgemeinen mit einer Beleimung versehenen Verpackungszuschnitte,
zwischen einer Abnahmeste'ilung am Ausgabeende des Magazins und einem Übergabebereich an der Auflagefläche hin und her bewegbaren Saugköpfen
zum vereinzelten Abnehmen von Materialabschnitten aus dem Magazin und zu deren Obergabe auf die Auflagefläche,
— Mitteln zum Mitnehmen der Materialabschnitte auf der Auflagefläche aus dem Obergabebereich und zum Halten der Materialabschnitte an der Auflagefläche bis zur Aufbringstelle, sowie
— Antriebsmitteln für einer Antrieb der Vorrichtung in Synchronisation mit dem Antrieb für die Transportbahn.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits in der industriellen Praxis angewandt worden, diese bereits benutzten Vorrichtungen weisen jedoch keine zufriedenstellende Arbeitsweise, insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten auf und sind auch nicht ohne weiteres an Verpackungszuschnitte unterschiedlicher Länge anpaßbar. Bei den Tragegriffen, die vornehmlich mit der Vorrichtung auf Verpackungszuschnitte aufgebracht werden sollen, handelt es sich z. B. um solche, wie sie in dem nachveröffentlichten deutschen Gebrauchsmuster 81 16 659.1 dem Typ nach beschrieben sind.
Aus der DE-AS 11 57 998 ist eine Vorrichtung der eingangs charakterisierten Art bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung bewegt sich die Saugleiste im wesentlichen ausschließlich in radialer Richtung auf die Trommel zu, wobei das von der Saugleiste gehaltene Etikett in bezug auf die Umfangsbewegung der Trommel in Ruhe verbleibt Das Etikett wird lediglich mit einer Kante in Berührung mit der Trommel geschwenkt, wobei sich die Saugleiste mit ihrer Ansaugfläche in keiner Weise auf das Niveau des Trommelumfanges bewegt. Die Mitnehmereinrichtung in Form einer schwenkbaren Andruckrolle befindet sich in Drehrichtung der Trommel in beträchtlichem Abstand vor der Saugerleiste.
Eine solche Vorrichtung ist für ein paßgenaues Aufbringen von relativ schmalen Materialabschnitten, wie sie beispielsweise Tragegriffe darstellen, jedoch nicht geeignet, da :ie Materialabschnitte einer bestimmten Breite in Umfangsrichtung der Trommel erfordert, damit das von der Saugleiste gehaltene Etikett an seinem in Berührung mit der Trommel gebrachten freien Ende überhaupt von der Andruckrolle erfaßt werden kann. Schmalere Abschnitte, die den beträchtlichen Abstand von der Saugleiste bis zu der Andrückrolle nicht überbrücken, können mit der Vorrichtung nicht verarbeitet werden. Des weiteren ist es mit der bekannten Vorrichtung kaum möglich, Etiketten paßgenau auf einer bestimmten Stelle anzubringen, da es bei der bekannten Vorrichtung ganz von dem Bewegungsablauf der Andruckrolle abhängt, zu welchem Zeitpunkt genau das Etikett erfaßt und aus seiner Ruhelage von der Saugleiste abgezogen wird. Da die Reibungsverhältnisse wechseln können, wird sich auch bei einem genauen Bewegungsablauf der Andruckrolle der Abzugszeitpunkt für das Etikett nie genau vorherbestimmen lassen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, daß die Materialabschnitte aus der Ruhelage au! Trommelgeschwindigkeit plötzlich beschleunigt werden müssen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Aufbringen von Materialabschnitten zu schaffen, die es einerseits gestattet, verhältnismäßig schmale Abschnitte zu verarbeiten, wie sie durch Tragegriffe repräsentiert werden, und die andererseits in der Lage ist, selbst solche schmalen Abschnitte paßgenau auf emn Träger aufzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine entsprechende Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 aufweist Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht
Die Vorteile der neuen Vorrichtung liegen zum Teil darin, daß die die Materialabschnitte auf den Verpakkungszuschnitt aufbringenden Mitnehmerscheiben selbst in kontinuierlicher Rotation gehalten werden können und die Entnahme der Materialabschnitte aus
!0 ihrer Ruhelage im Magazin und die Übergabe an die Mitnehmerscheiben durch getrennt bewegliche Saugköpfe erfolgt Dabei brauchen die Materialabschnitte durch die Saugköpfe nicht einmal auf die Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmerscheiben beschleunigt zu werden, da die Abschnitte nach Freigeben von den Saugköpfen durch geeignete auftauchbare Mitnehmeranschläge an den Mitnehmerscheiben mit Sicherheit von den Saugköpfen übernommen und in die rotierende Umfangsbewegung mitgeführt werden.
Da die Mhnehmerscheiben sich im Moment des Aufbringens eines Materialabschnittes <v.»f den Verpakkungszuschnitt in Abrollkontakt mit im wesentlichen gleicher Bahngeschwindigkeit befinden müssen, ist bei einem gleichförmig rotierenden Antrieb der Miinehmerscheiben die größte zu verarbeitende Länge der Verpackungszuschnitte, insoweit auf der Transportbahn keine Verschuppung dieser Zuschnitte erfolgt, durch den Umfang der Mitnehmerscheiben der beanspruchten Vorrichtung beschränkt Um eine solche Beschränkung zu beseitigen, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung deren Antrieb mit einem Doppelkurbelgetriebe versehen, welches zu einer ungleichförmigen Rotationsbewegung der Mitnehmerscheiben führt, wobei die Anordnung der Doppelkurbein und der zugehörigen Koppel so ausgeführt ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmerscheiben an der Aufbringstelle praktisch der Vorschubgeschwindigkeit der Verpackungszuschnitte auf der Transportbahn entspricht
Zwar ist der Bewegungsablauf der Transportbahn und der beschriebenen Vorrichtung im wesentlichen kontinuierlich, dennoch liegt aber eine quasi getaktete Arbeitsweise vor, da jeder auf der Transportbahn ankommende Verpackungszuschnitt an der richtigen Stel-Ie beispielsweise mit dem Tragegriff ver:ehen werden muß. Weist die Transportbahn Stellen auf, die nicht durch einen Verpackungszuschnitt besetzt sind, so kann ein abgestimmtes Überspringen der Abnahme eines Materialabschnittes aus dem Magazin durch ausbleibende Beaufschlagung der Saugköpfe durch Vakuum herbeigeführt werden. Selbstverständlich sind auch andere Steuerungsmaßnahmen zum Erreichen dieses Zweckes möglich. Der gieiche Abstand der Verpakkuiigszusohnitte auf der Transportbahn kann durch Kettenantriebe erreicht werden, die in vorgesehenen Abständen mit Mitnehmern versehen sind Dieie zuletzt erwähnten Maßnahmen sind jedoch nicht unmittelbar Gegenstand der Erfindung und werden daher in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels auch nicht im einzelnen erläutert.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen näher erläutert In den Zeihnungen stellt dar
F i g. 1 eine schemi-tische Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufbringen von Materialabschnitten, die im wesentlichen funktionsmäßig die Bewegungsablaufbahnen der Vorrichtung veranschaulichen;
F i g. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Vorrichtung, im wesentlichen entlang der Linie U-II in Fig. 1; und
Fig.3 einen alternativen Antrieb für die Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2, der ein Doppelkurbelgetriebe für einen ungleichförmigen Bewegungsablauf enthält.
Die Vorrichtung besteht, im wesentlichen unter Bezugnahme auf F i g. 2, aus zwei Seitenwänden 1 und 2, die im rechten Teil der F i g. 2 zwar abgebrochen darge- ι ο stellt sind, auf der linken Seite aber durch einen ebenfalls abgebrochen dargestellten Querbalken 3 untereinander mittels Schrauben 4 miteinander verbunden sind. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind an dem Querbalken 3 mittels Schrauben 5 Aufhängebügel 6 verschraubt, von denen in der Draufsicht der F i g. 2 nur einer dargestellt ist, mit denen die Vorrichtung auf (nicht gezeigte) Querholme dsr ZUSSh^ri1"*!1 Maschine aufuehänst werden kann. An ihren auf die Zeichnungen bezogen rechten Seiten können die Seitenwände 1 und 2 oder diese miteinander verbindende (nicht gezeigte) Querteile ebenfalls mit (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln versehen sein. Die Vorrichtung wird in ihrer Aufhängung zweckmäßigerweise sogar höher injustierbar ausgeführt, um sie in richtigem Höhenabstand zu den auf der Transportbahn fortbewegten Verpackungszuschnitten anordnen zu können.
Wie weiterhin aus der F i g. 2 hervorgeht, ist in den Seitenwänden 1 und 2 mittels Wälzlagern 7 und 8 eine Hauptwelle 9 drehbar gelagert. An ihrem jenseits der Seitenwand 2 befindlichen Ende ist auf die Hauptwelle ein Antriebszahnrad 10 aufgekeilt, dessen Verzahnung 11 mit einem (nicht dargestellten) Getriebezahnrad der Gesamtvorrichtung kämmt, welches synchron mit dem Antrieb für die Transportbahn für die Verpackungszuschnitte läuft.
Auf die Hauptwelle 9 sind zwischen den Seitenwänden 1 und 2 im Abstand voneinander zwei Mitnehmerscheiben 12 und 13 drehfest mit der Hauptwelle 9 verkeilt Die Mitnehmerscheiben 12, 13 weisen zylinder- ringförmige Umfangsflächen auf, die der Auflage der Materialabschnitte dienen. Die Mitnehmerscheiben 12 und 13 werden durch Abstandshülsen 14 in ihren jeweiligen Stellungen gehalten.
Wie in F i g. 1 angedeutet ist, befinden sich die Mitnehmerscheiben 12 und 13 mit ihrem unteren Scheitelpunkt in unmittelbarer Nähe der lediglich strichpunktiert angedeuteten Transportbahn 15 für die Verpakkungszuschnitte. Die Fortbewegungsrichtung der Verpackungszuschritte ist durch einen Pfeil 16 angedeutet, während die entsprechende Drehrichtung der Mitnehmerscheiben 12 und 13 durch einen Pfeil 17 gekennzeichnet ist.
Der F i g. 1 ist zu entnehmen, daß schräg oberhalb der Mitnehmerscheiben 12 und 13 ein Magazin 18 für die Materialzuschnitte 19 angeordnet ist von denen nur die untersten eines in dem Magazin befindlichen Stapels angedeutet sind. Rückhaltestifte 20 in den Seitenwänden des Magazins, die geringfügig in den innenraum des Magazins vorstehen, sorgen dafür, daß jeweils der unterste Materialabschnitt 19 nur gegen einen gewissen Widerstand aus dem Magazin 18 entnommen werden kann und die übrigen Materialabschnitte im Magazin zurückgehalten werden. Diese Merkmale entsprechen bekannten Ausführungsformen. Das Magazin 18 selbst ist mittels Befestigungen 21 an den Seitenwänden 1 und 2 angebracht Gezeigt sind in F i g. 1 lediglich die Befestigungen 21 in Verbindung mit der Seitenwand 2
Zur Anordnung des Magazins sei noch erwähnt, daß dessen größere Erstreckung parallel zur Hauptwelle 9 verläuft, so daß die aus ihm entnommenen Materialabschnitte auf beiden Mitnehmerscheiben zur Auflage gelangen und den Zwischenraum zwischen diesen überspannen.
Die Mitnehmerscheiben 12 und 13 sind in der Nähe ihres Außenumfanges und an ihren Außenseiten mit Mitnehmeranschlägen 22 versehen, die um Schwenkachsen 23 in den Mitnehmerscheiben verschwenkbar sind. Die Anordnung der Mitnehmeranschläge 22 in bezug auf die Mitnehmerscheiben 12 und 13 geht aus F i g. 2 hervor, während die Ausbildung der Mitnehmeranschläge 22 und ihre Anordnung in bezug auf ihre Schwenkachse 23 am besten aus F i g. 1 zu erkennen ist. Die Mitnehmeranschläge 22 sind mit Kurvenabtastrollen 24 versehen, welche auf mit den Seitenwänden 1 und 2 gestellfest verbundenen Kurvenscheiben 25 abrollen. Die Mitnehmeranschläge 22 können auf unterschiedliche Art und Weise, beispielsweise durch Federzug oder eine doppelte Führung der Abtastrollen 24 in steter Berührung mit den Kurvenscheiben 25 gehalten werden. Durch ihre kurvengesteuerte Verschwenkbarkeit können die Mitnehmeranschläge 22 unter die Umfangsfläche der Mitnehmerscheiben 12 und 13 untertauchen, und in Bereichen, in denen dies erwünscht ist, über die Umfarjrsflächen der Mitnehmelscheiben auftauchen, wie dies in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt ist. Der in F i g. 1 angedeutete Verlauf der Kurvenscheibe 25 gibt Auskunft darüber, in welchen Winkelbereichen der Umfangsbewegung der Mitnehmerscheiben dies der Fall ist.
Für die Abnahme der Materialabschnitte 19 aus dem Magazin 18 und deren Übergabe auf die Umfangsflächen 26 der Mitnehmerscheiben 12 und 13 sind zwei Saugköpfe 27 vorgesehen, von denen in beiden Figuren jedoch nur einer gezeigt ist in F i g. i ist dieser Saugkopf 27 in einer ersten Stellung am Magazin 18 dargestellt, in der er gerade im Begriff ist, den untersten Materialabschnitt 19 durch Vakuumeinwirkung zu übernehmen, und in einer zweiten Stellung 27', in der er bereits in Drehrichtung der Mitnehmerscheiben 12 und 13 fortbewegt und mit seiner Ansaugfläche auf das Niveau der Umfangsfläche 26 der Mitnehmerscheiben zur Übergabe des Materialabschnittes auf diese Fläche fortbewegt worden ist Die für die Saugköpfe 27 erforderlichen Vakuumanschlüsse zum Festhalten der Materialabschnitte 19 bzw. Luftanschlüsse zum beschleunigten Freigeben der Materialabschnitte sind in den Zeichnungen nicht dargestellt und können auf bekannte Art un^ Weise ausgeführt werden.
Von Wichtigkeit sind jedoch der Bewegungsablauf und der Antrieb der Saugköpfe 27. Zu deren Erläuterung soll zuerst wieder auf Fig.2 Bezug genommen werden.
Dort ist linkerhand von den Mitnehmerscheiben 12 und 13 eine Drehschwingachse 28 mittels an den Seitenwänden 1 und 2 befestigter Lagerungen 29 drehbar gelagert Drehfest verbunden ist mit der Drehschwingachse 28 ein Radialarm 30, der mit einer seitlich vorstehenden Abtastrolle 31 in einer Nutkurve 32 einer Kurvenscheibe 33 abläuft, die außerhalb der Seitenwand 2 mit der Hauptwelle 9 drehfest verkeilt ist Es ist darauf hinzuweisen, daß die Nutkurve 32 in F i g. 2 an denjenigen Stellen gezeigt ist, die der horizontalen Schnittdarsieilung entsprechen, während die Abtastrolle 31 seitlich davon in einer anderen Umfangsstellung dargestellt ist, die der momentanen Anordnung der Getriebeteile nach
Fig. I entspricht. In Fig. 1 sind der Radialarm 30 und die Kurvenscheibe 33 nicht dargestellt.
Die Nutkurve 12 bewirkt bei der Rotation der Kurvenscheibe 33, daß der Radialarm 30 eine Hin- und Herbewegung über einen bestimmten Drehwinkel und die Drehschwingachse 28 eine bestimmterweise begrenzte Dreh'v'.nkelschwingung ausführt.
Mit dir Drehschwingachse 28 ist drehfest ein Zahnsegment 34 verbunden, dessen Erstreckung besser aus F i g. 1 zu erkennen ist Das Zahnsegment H4 kämmt mit einem mittels Wälzlagern 35 auf der Hauptwelle 9 drehbar gelagerten Zahnrad 36. Das Zahnrad 36 ist drehfest mit einer Stützscheibe 37 verbunden, die an einer bestimmten Stelle ihres Umfanges zu einem Schwinghebel 38 verlängert ist.
Die Stützscheibe 37 hat in Bereichen ihres Umfanges den gleichen Durchmesser wie die Mitnehmerscheiben 12 und 13 und dient der zusätzlichen Unterstützung eines auf den Umfangsflächen 26 der Mitnehmerscheiben 12 und 13 liegenden Materialabschnittes 19 im Bereich zwischen den Mitnehmerscheiben. Antriebsmäßig ist aber der Schwinghebel 38 dieser Scheibe von Bedeutung, dessen äußeres Ende mit einer Querstange 39 fest verbunden ist, an deren Enden zu beiden Seiten des Schwinghebels 38 mittels Wälzlagern 40 Schubstangen 41 gelenkig verbunden sind, die an ihren Enden die Saugköpfe 27 tragen.
Entsprechend der Darstellung nur eines Saugkopfes 27 ist in den Figuren der Zeichnung auch nur eine SchiSstangenanordnung 41 dargestellt. Aus Fig.2 ist auf der abgebrochenen Darstellung der entsprechenden Teile jedoch zu erkennen, daß die zweite Saugkopfanordnung symmetrisch zum Schwinghebel 38 ausgebildet sein soll. Die Schubstangen 41 selbst sind zur Stabilisierung noch durch eine Querstange 42 fest miteinander verbunden.
Da die Saugköpfe 27 bzw. die Schubstangen 4i, an denen sie fest angebracht sind, nur in einem Punkt gelenkig mit den übrigen Antriebselementen miteinander verbunden sind, bedürfen die Saugköpfe 27 einer zweiten Führung. Zu diesem Zweck sind die Saugköpfe 27 mit Kurvenabtastrollen 43 versehen, welche in Nutkurven 44 eingreifen, die in den einander zugewandten Innenseiten der Mitnehmerscheiben 12 und 13 vorgesehen sind. Entsprechend der Kurvenabtastrolle 31 ist auch die Abtastrolle 43 des Saugkopfes 27 in F i g. 2 in derjenigen projizierten Umfangsposition dargestellt, welche der linken Stellung des Saugkopfes 27 in F i g. 1 entspricht Während die Schubstangen 41 im wesentlichen die Bewegung der Saugköpfe 27 in Umfangsrichtung der Mitnehmerscheiben 12 und 13 bewirken, wobei die Nutkurven 44 lediglich als Führung dienen, ist der wechselnde Radiusabstand der Nutkurven 44 von der Achse der Hauptwelle 9 für die entsprechende Radialbewegung der Saugköpfe 27 verantwortlich.
Damit ein von den Mitnehmeranschlägen 22 auf den Umfangsflächen 26 der Mitnehmerscheiben 12 und 1.3 mitgenommener Materialabschnitt, beispielsweise der Materialabschnitt 19' in F i g. 1 in Kontakt mit den Umfangsflächen bleibt, sind entlang eines Teiles des Umfanges der Mitnehmerscheiben 12 und 13 Führungsstreifen 45 vorgesehen, die mittels Befestigungen 46 an den Seitenwänden 1 und 2 der Vorrichtung angebracht sind. (Siehe F ig. 1)
Die Betriebsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Bei der in F i g. 1 links dargestellten Stellung des Saugkopfes 27 und dem entsprechenden Drehwinkel der Umfanesscheiben 12 und 13 befindet sich die Kurvenabtastrolle 43 des Saugkopfes 27 im Scheitelpunkt größten Mittelpunktabstandes der Nutkurve 44, so daß der Saugkopf 27 gegen den untersten im Magazin 18 befindlichen Materialabschnitt 19 zur Anlage kommt und diesen durch Aufbringen von Vakuum festhalten kann.
Bei Weiterdrehung der Mitnehmerscheiben 12 und 13 in Richtung des Pfeiles 17 bewegt sich der Scheitelpunkt der Nutkurve 44 unter der Abtastrolle 43 weg, wobei der Saugkopf 27 eine radial einwärts gerichtete Bewegung ausführt, bei der er den untersten Materialabschnitt 19 über den Widerstand der Haltestifte 20 hinweg aus dem Magazin 18 entnimmt.
Durch die Weiterdrehung der Mitnehmerscheiben 12 und 13 erfährt die Drehschwingachse 28. gesteuert durch die Nutkurve 32, eine Linksdrehung, wodurch das Zahnsegment 34 dem frei drehbar auf der Hauptwelle 9 gelagerten Zahnrad 36 und dem fest mit ihm verbundenen Schwinghebel 38 eine Rechtsdrehung erteilt, die dazu führt, daß das Ende 39 des Schwinghebels 38 in seine Position 39' gelangt und dabei die Schubstange 41 ebenfalls in ihre Position 4Γ verschiebt, wodurch der Saugkopf 27 geführt durch seine Abtastrolle 43, in Umfangsdrehrichtung der Mitnehmerscheiben 12 und 13 die in F i g. 1 rechts dargestellte Position 27' bewegt wird. Die Kurvenführung mittels der Abtastrolle 43 bzw. 43' bewirkt, daß der Saugkopf 27 gleichzeitig auf das Umfangsniveau 26 der Mitnehmerscheiben 12 und 13 abgesenkt wird. In etwa in seiner durch 27' gekennzeichneten Position läßt der Saugkopf den Materialabschnitt los, so daß dieser, auf den Umfangsflächen 26 der Mitnehmerscheiben aufliegend, jetzt von diesen übernommen werden kann. Anschließend bewirkt der Radialarm 30 der Drehschwingachse 28 wieder eine Rückdrehung des Zahnradsegmentes 34 und des Zahnrades 36, so daß der Saugkopf 27 wieder in seine Abnahmestellung 47 am Magazin 18 zurückkehrt. Der bzw. die Saugköpte 27 bewegen sieh demnach jeweils zu eincr vollen Umdrehung der Mitnehmerscheiben 12 und 13 zwischen der Abnahmestellung 47 und dem rechts in
F i g. 1 dargestellten Übergabebereich 48 hin und her.
Entsprechend F i g. 1 hat der Mitnehmeranschlag 22 den vom Saugkopf 27' abgegebenen Materialabschnitt 19' bereits übernommen und führt ihn auf den Umfangsflächen 26 der Mitnehmerscheiben 12 und 13 in Rechtsdrehrichtung weiter mit sich, wobei der Materialabschnitt 19' durch die gestellfesten Führungsstreifen 45 in Anlage gegen die Umfangsflächen 26 der Mitnehmerscheiben gehalten wird. Bevor der Mitnehmeranschlag 22 den Materialabschnitt 19' im Übergabebereich 48 übernommen hat, war er unter die Umfangsfläche der Mitnehmerscheiben untergetaucht Das Auftauchen des Mitnehmeranschlages 22 muß jedoch vor der mit 27' bezeichneten Stellung des Saugkopfes erfolgen, damit der Mitnehmeranschlag den Materialabschnitt 19' vom Saugkopf 37' übernehmen kann. Dieser Ablauf geht deutlich aus der Mittelpunktslinie der Nutkurve 25 in F i g. 1 hervor.
Vom Übergabebereich 48 wird der Materialabschnitt 19' durch den Mitnehmeranschlag 22 bis an die Aufbringstelle 49 im Bereich des unteren Scheitelpunktes der Mitnehmerscheiben mitgenommen. Es ist wichtig, daß der Mitnehmeranschlag 22 hier frühzeitig genug wieder unter die Umfangsflächen 26 der Mitnehmerscheiben 12 und 13 eintaucht, und daß auch die Führungsstreifen 45 rechtzeitig vor dieser Stelle enden, an der der Materialabschnitt 19' im allgemeinen unter Gegendruck von unten auf einen mit der Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmerscheiben 12 und 13 an die-
$i ser Stelle fortbewegten Verpackungszuschnitt im Beil reich einer im allgemeinen vorgeleimten Klebestelle
v>; aufgebracht wird. Die Art der Aufbringung des Gegen-
■!·' druckes auf die auf der Transportbahn fortbewegten
--:■■ Verpackungszuschnitte von unten kann auf unter-
■■!| schiedliche Art und Weise vorgenommen werden und
V: ist nicht unmittelbar Gegenstand dieser Anmeldung.
f Wesentlich is., daß an der Aufbringstelle 49 durch die
'·/ Mitnehmerscheiben 12 und 13 oder auch durch der Vor-
p richtung nachgeschaltete Andruckmittel ein genügen-
1M der flächiger Anpreßdruck auf die miteinander zu verbindenden Teile ausgeübt wird, so daß eine haltbare Klebestelle entsteht.
Eine sehr vorteilhafte Variante des Antriebes der ■:i Vorrichtung ist in Fig.3 dargestellt. Entsprechende
;i Teile der bisher beschriebenen Vorrichtung sind dort
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet Lediglich die Lagerung 29' für die Drehschwingachse 28 ist aus Raum- -^ gründen an die !nnenseit« der Seitenwand 2 verlegt
worden. Nicht zu erkennen ist weiterhin die Kurvenscheibe 33, sie ist an die andere, nicht dargestellte Seite i. der Vorrichtung verlegt worden.
Die übrigen Bauteile der F i g. 3 stellen ein in den Antrieb der Vorrichtung zwischengeschaltetes Doppelkurbelgetriebe dar, welches in zusätzlichen Gestelltei- ■; len 50 gehalten ist.
Außenseitig der Seitenwand 2 ist an der Hauptwelle 9 Ε? eine Antriebskurbel 51 drehfest angebracht Diese ist
■>':' über eine Koppel 52 gelenkig mit einer Antriebskurbel-
*(·.' scheibe 53 verbunden. Die Antriebskurbelscheibe 53 ist
'.i ihrerseits wieder an ein Antriebszahnrad 54 ange-
( flanscht welches mittels einer Flanschlageranordnung
55 drehbar an den Gestellteilen 50 gelagert ist Die Ver-Ii zahnung 56 des Antriebszahnrades 53 ist dafür vorgese-
% hen, entsprechend dem Zahnrad 10 nach F i g. 2 mit ei-
i| nem (nicht gezeigten) Zahnrad des Gesamtantriebes der
■1 Anlage in Eingriff gebracht zu werden.
ψ< Das Doppelkurbelgetriebe ermöglicht es, bei einer
β vollen Umdrehung der Hauptwelle 9 die Transportbahn
U 15 um eine Strecke weiterlaufen zu lassen, die größer
fe oder kleiner ist als der Umfang der Mitnehmerscheiben
P- 12 und 13. Bei der dur^h das Doppelkurbelgetriebe er-
% zeugten ungleichförmigen Drehbewegung der Mitneh-
P merscheiben 12 und 13 sollte lediglich darauf geachtet P1 werden, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben
|j bei einem Drehwinkel, bei dem der Materialabschnitt
!^ 19' im Aufbringpunkt 49 von den Mitnehmerscheiben
*i abgegeben wird, der Fortbewegungsgeschwindigkeit
;■] der Verpackungszuschnitte auf der Transportbahn 15
ig entspricht Durch diese Anordnung wird zwar eine un-
gleichförmige Drehbewegung der Vorrichtung erzeugt, dennoch bleibt die vorteilhafte Ausführungsweise erhalten, bei der die Materialabschnitte mittels eines sich fortlaufend drehenden Bauteiles auf die Verpackungszuschnitte aufgebracht werden können, ohne daß auf den herkömmlichen taktweisen Arbeitsablauf diskontinuierlich hin- und herbewegte Getriebeglieder zurückgegriffen werden muß.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen ω
Γ.5

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbringen von flächigen Materialabschnitten, insbesondere vorgefertigten Tragegriffen auf entlang einer Transportbahn in bestimmter Folge kontinuierlich fortbewegte, ebene Zuschnitte für Verpackungen, mit
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