DE3145100C2 - - Google Patents
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- DE3145100C2 DE3145100C2 DE3145100A DE3145100A DE3145100C2 DE 3145100 C2 DE3145100 C2 DE 3145100C2 DE 3145100 A DE3145100 A DE 3145100A DE 3145100 A DE3145100 A DE 3145100A DE 3145100 C2 DE3145100 C2 DE 3145100C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/12—Opening or sealing the tap holes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Blast Furnaces (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Führungs- und Supportkopf für Ab
stichlochschlagstangen bei Schachtöfen, mit einer
Befestigungs-Platte, die mit dem vorderen Ende einer Bohrmaschinenlafette zu
einer Baueinheit mit dieser zu verbinden ist.
Die aus dem Erschmelzungsprozeß in einem Schachtofen anfallenden
schmelzflüssigen Produkte werden durch Abstichlöcher abgezogen,
welche an der Basis der Ofenseitenwand angebracht werden. Zu die
sem Zweck verfährt man meistens so, daß jedesmal, wenn schmelz
flüssiges Produkt abgezogen werden soll, ein solches Abstichloch
mittels einer Schlagbohrmaschine gebohrt wird, und, wenn der Ab
flußstrom von schmelzflüssigem Produkt nicht mehr genügend groß
ist, das Abstichloch mittels einer Stopfmasse wieder verstopft
wird, welch letztere mittels einer Stopfmaschine in das Abstichloch
eingeführt wird. Diese Stopfmasse erhärtet dort und bildet dann
einen außerordentlich harten und widerstandsfähigen Stopfen, wel
cher für ein erneutes Öffnen des Abstichloches wieder mittels der
Bohrmaschine durchbohrt werden muß. Diese Bohr- und Stopfvorgänge
wiederholen sich mehrere Male am Tag und, bei Öfen hoher Leistung,
an mehreren Stellen um den Ofen herum.
Eine ganz andere und neuere Technik besteht darin, nach dem Zu
stopfen des Abstichloches eine Bohrstange aus Metall durch die
Stopfmasse hindurchzuführen, bevor letztere vollständig erhärtet
ist. Diese Stange, welche vollständig durch die Stopfmasse hin
durchgeht, wird in dieser Stellung belassen und, wenn das Ab
stichloch wieder geöffnet werden soll, mittels eines Schlagwerk
zeuges, welches im allgemeinen dasjenige der Bohrmaschine ist,
herausgezogen. Eine solche Stange kann eventuell mehrere Male
wiederverwendet werden und hat darüber hinaus den Vorteil, daß
keine besonderen Ansprüche an ihren Werkstoff gestellt werden
müssen, im Gegensatz zu den Bohrern, welche aus Sonderstahl her
gestellt werden müssen und deshalb teurer sind. Diese Technik des
Belassens der Bohrstange in der erhärtenden Stopfmasse ist dem
nach vom wirtschaftlichen Standpunkt aus vorteilhafter.
Es besteht in metallurgischer Hinsicht ebenfalls ein Vorteil auf
grund einer günstigeren Form des Abstichloches. Das Abstichloch
wird nämlich länger, bei kleinerem Durchmesser, als bei den ge
bohrten Löchern, was bei hohen Ofendrücken günstig ist und die
Dauer des Abstiches verlängert.
Was das benötigte Rüstzeug anbetrifft, so kann man auf die für
das herkömmliche Bohren vorhandenen Einrichtungen zurückgreifen,
sogar auf deren Schlagwerkzeuge, wenn diese für das Schlagen in
zwei Richtungen konzipiert sind. Es ist allerdings notwendig, an
dem Schlagwerkzeug eine Greifvorrichtung für die Schlagstange
vorzusehen, vorzugsweise eine zu diesem Zweck kürzlich geschaf
fene automatische Vorrichtung.
Diese Öffnungstechnik ist grundsätzlich schneller als die herkömm
liche Technik, denn theoretisch kann das Abstichloch innerhalb
einer Minute geöffnet sein, nachdem hierzu die Entscheidung ge
troffen worden ist.
Dieser grundsätzliche Zeitgewinn wird jedoch durch einen Zeitver
lust kompensiert, welcher durch das Erfassen der Stange mittels
der Bohrmaschine von herkömmlicher Bauart verursacht wird. Um
namlich ein korrektes Arbeiten zu gewährleisten, muß der Lafet
tenkopf der Bohrmaschine mit einer Führungs- und Supportvorrich
tung für die Stange ausgerüstet sein, insbesondere zum Halten
letzterer, wenn sie keinen Halt mehr oder noch keinen Halt im
Abstichloch hat. Aus diesem Grunde bringt man an dem vorderen
Ende eine hakenförmige Führungsplatte an. Die Bewegung einer her
kömmlichen Bohrmaschine ist aber im allgemeinen eine doppelte,
deren letzte Phase zum endgültigen Positionieren in Flucht mit
dem Abstichloch immer eine vertikale Bewegung ist, d. h. parallel
zur Ofenwand, selbst wenn die vorhergehende Bewegungsphase eine
horizontale oder geneigte Annäherungsbahn ist. Das Problem be
steht darin, daß eine solche Bewegung das Einführen der Führungs
platte über das hervorstehende Ende der Stange nicht ermöglicht,
wenn letztere fest in der erhärteten Stopfmasse des Abstichloches
verankert ist. Um dieses Einführen der herkömmlichen Bohrmaschinen
über die Schlagstange zu ermöglichen, mußte bis jetzt bei jedem
Vorgang die Platte demontiert werden, die Bohrmaschinenlafette in
die gewünschte Lage gebracht und anschließend die Platte wieder
montiert werden, nachdem mit letzterer die Schlagstange erfaßt
wurde. Durch dieses Vorgehen entsteht nicht nur ein Zeitverlust,
sondern es besteht auf Grund des Ortes, an dem dieser Arbeitsvor
gang sich abspielt, Unfallgefahr für den ausführenden Arbeiter.
Eine Verbesserung in diesem Sinne ist realisierbar mit einer neuen
Bohrmaschinenbauart, welche von der Anmelderin in der deutschen
Patentanmeldung P 28 40 182 vorgeschlagen worden ist. Bei dieser
neuen Bohrmaschinenbauart wird die Lafette nicht mehr durch zwei
verschiedene, sukzessive Bewegungen positioniert, sondern mittels
einer kontinuierlichen, zusammengesetzten Bewegung, deren Bahn
eine Führungskomponente umfaßt und eine verhältnismäßig kleine
Absenkkomponente bis in die Arbeitsstellung. Auf Grund dieses Be
wegungsablaufes befindet sich die Lafette schon fast in der Ver
längerung der Abstichlochachse und der Schlagstange, wenn die
Führungsplatte am Lafettenende sich dem Stangenende nähert, um
mit diesem in Eingriff zu kommen.
Das einzige bei dieser neuen Bohrmaschinenbauart noch vorhandene
Problem ist das korrekte Eindringen der Schlagstange in die Öff
nung der Führungsplatte, wenn die Lafette sich nähert.
Aus der DE-OS 28 15 730 ist eine Stabilisierungsvorrichtung be
kannt für die Werkzeuglafette einer Stichlochbohrmaschine. Sie
soll das stichlochseitige Ende der Lafette beim Bohrvorgang an
der Ofenaußenwand abstützen gegenüber den quer zur Bohrstange
wirkenden Kräften und besteht aus einer an der Ofenwand oder der
Lafette angebrachten, vorne trichterförmig erweiterten Hülse und
einem an der Lafette bzw. der Ofenwand angebrachten, an seinem
Ende zugespitzten Dorn, der mit der Hülse zusammenzustecken ist.
In der DE-OS 26 26 071 ist ein Manipulator für ein Abstichwerkzeug
eines elektrischen Karbidofens dargestellt und beschrieben. Er
weist einen Drehantrieb auf, der sich durch eine Steck- und Klau
enkupplung mit dem Abstichwerkzeug verbinden läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Füh
rung- und Supportkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, der
das Ineingriffbringen der Schlagstange mit dem vorderen Ende der
Bohrmaschinenlafette, aber auch nachher das Herausnehmen der
Schlagstange erleichtert.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß die
Platte mit einem kegelstumpfförmigen Teil versehen ist, dessen
kleinster Querschnitt zur Lafette hin durch einen zylindrischen
Teil verlängert ist, wobei sich jedoch der kegelstumpfförmige
Teil und der zylindrische Teil nur über etwa 180° Umfangslänge
erstrecken und nach oben offen sind, und daß die Befestigungs
platte einen seitlich offenen Schlitz aufweist, dessen Boden mit
dem Boden des zylindrischen Teils zusammenfällt.
Der halb offene, kegelstumpfförmige Teil gewährleistet einerseits
das Erfassen des Schlagstangenendes und deren korrektes Eindrin
gen in die Plattenöffnung. Andererseits erlaubt es die vorgesehe
ne Gestaltung jedoch, die Stange zunächst nach oben und dann
durch den seitlichen Schlitz der Befestigungsplatte herauszuneh
men, so daß sie bis zu diesem Zeitpunkt in der Befestigungsplatte
gehalten bleiben kann.
Vorzugsweise ist der hintere Rand des zylindrischen Teils eben
falls konisch ausgeführt zwecks Erleichterung der Einführung der
Schlagstange von der Seite der Greifvorrichtung her.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer, noch nicht im ein
zelnen nach der Erfindung, mit einem Führungs- und Support
kopf ausgerüsteten Bohrmaschinenlafette während der Zube
wegungsphase zu einer sich im Abstichloch befindenden
Schlagstange,
Fig. 2 eine Ansicht analog Fig. 1 mit der Lafette in Arbeitsstel
lung,
Fig. 3 eine analoge Ansicht in der Greifphase der Schlagstange,
Fig. 4 eine analoge Ansicht in der Extraktionsphase der Schlag
stange,
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch einen Führungskopf
nach der Erfindung und
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht des Führungskopfes nach
Fig. 5.
Die folgenden Ausführungen zur Erklärung der Arbeitsweise beim
Bohren eines Abstichloches beziehen sich zunächst auf die Fig.
1 bis 4. In diesen Figuren bezeichnet die Referenzzahl 10 die
Basis der Wandung eines Hochofens. Die Referenzzahl 12 bezeichnet
das Abstichloch, welches mit einer Stopfmasse, wie erhärteter Lehm
14, verstopft ist, durch welche vor dem Erhärten eine Schlagstan
ge 16 eingeführt worden ist. Diese Schlagstange 16 wird bis zum
nächsten Öffnen des Abstichloches in der dargestellten Lage be
lassen und zum Öffnen des Abstichloches aus demselben herausge
zogen, so daß die Abstichlochöffnung 12 frei wird. Um das Erfas
sen dieser Stange 16 mittels eines Gerätes zu erleichtern, ist
die Stange an ihrem Ende mit einer Ringnut 18 versehen.
Zum Herausziehen der Schlagstange 16 bedient man sich eines Werk
zeugs mit einer Schlagvorrichtung, welche in den beiden Richtun
gen schlagen kann. In den Figuren bezeichnet die Referenz 20 die
Lafette mit einem Werkzeug 22, welches mit einer solchen Schlag
vorrichtung ausgerüstet ist. Da dieses Arbeitswerkzeug 22 dafür
ausgelegt ist, der Lafette 20 entlang zu wandern, kann man sich
seiner zum Herausziehen der Schlagstange 16 bedienen, wenn an
diesem Werkzeug eine Greifvorrichtung vorgesehen ist, welche
schematisch bei der Referenz 24 dargestellt ist.
Die in den Figuren dargestellte Lafette 20 ist analog derjenigen
einer Bohrmaschine, wie sie in der deutschen Patentanmeldung
P 28 40 182 vorgeschlagen wird, d. h., daß die Lafette 20 zwischen
ihrer Arbeitsstellung und ihrer Ruhestellung entlang einer schrä
gen Bahn verlagert wird, die eine Annäherungskomponente in Rich
tung der Ofenwand hat und eine Absenkkomponente in Richtung der
nicht dargestellten Abstichrinne. Die Strichpunktlinie A ist die
Bahn, entlang welcher sich das vordere Ende der Lafette bewegt.
Diese von der Lafette 20 vollführte Annäherungsbewegung ist gänz
lich verschieden von derjenigen anderer Bohrmaschinen, bei wel
chen die Lafette 20 in einer horizontalen oder schiefen Ebene bis
in die Nähe der Wand 10 verlagert und sodann abgesenkt wird, bis
sie sich vor dem Abstichloch in Arbeitsstellung befindet. Bei
einem anderen bekannten Typ ist die Bohrmaschine vor der Ofen
wand aufgehängt und erfährt ausschließlich eine vertikale Bewe
gung zum Heranführen des Bohrgerätes vor das Abstichloch.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist es bei einer vertikalen
Bewegung der Lafette vor der Ofenwand, um die Lafette mit dem Ab
stichloch 12 zum Fluchten zu bringen, nicht möglich, einen an dem
Ende der Lafette vorgesehenen Führungs- und Supportkopf 26 mit
der Schlagstange 16 in Eingriff zu bringen (siehe Fig. 2). Es
ist jedoch notwendig, daß die Schlagstange 16 in diesem Füh
rungs- und Supportkopf 26 eingeführt wird, damit sie während
der Extraktionsphase gehalten wird, insbesondere in der in
Fig. 4 dargestellten Phase.
Wird jedoch die Lafette entlang einer Kurve wie der Kurve A ver
lagert, so wird es möglich, diesen Führungs- und Supportkopf 26
direkt mit dem Ende der Schlagstange 16 zum Eingriff zu bringen.
Da jedoch in der in Fig. 1 dargestellten Stellung die Lafette
noch nicht ganz mit der Abstichlochachse fluchtet, oder sie noch
eine kleine Absenkbewegung bis in die Arbeitsstellung vollführt,
ist am Kopf 26 eine sich erweiternde oder konische Öffnung vor
gesehen, wodurch eine automatische Hineinführung des Endes der
Stange 16 in diesen Kopf 26 gewährleistet ist. Die erfindungsge
mäße Gestalt dieses Kopfes 26 wird weiter unten mit Bezug auf die
Fig. 5 und 6 beschrieben.
Aus der Fig. 1 geht deutlich die Annäherungsphase zwischen der
Lafette 20 und dem Ende der Stange 16 hervor. Man sieht insbe
sondere, daß die weitere Verlagerung des Kopfes 26 in Richtung
der Bahn A automatisch das Ende der Stange 16 durch die zentrale
Öffnung des Kopfes 26 hindurchführt. Die Arbeitsstellung ist er
reicht, wenn, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die Längsachse der
Stange 16 und die Achse der Greifvorrichtung 24 im wesentlichen
miteinander fluchten.
Ausgehend von der Lafettenstellung nach Fig. 2 kann jetzt das
Arbeitswerkzeug 22 vorgeschoben werden, so daß die Greifvorrich
tung 24, wie aus Fig. 3 hervorgeht, über das Ende der Schlagstan
ge 16 geschoben wird. Um das Aufbringen der Greifvorrichtung 24
auf die Stange 16 zu begünstigen, ist es vorteilhaft, eine sich
erweiternde Öffnung für diese Vorrichtung 24 ebenfalls vorzuse
hen. Die Befestigung der Stange 16 in der Greifvorrichtung 24
kann durch verschiedene, an sich bekannte Mittel erreicht werden.
Insbesondere kann man ein Greifsystem vorsehen mittels eines
Zylinders, welcher pneumatisch durch das pneumatische Arbeits
system des Arbeitswerkzeugs betätigt wird.
Sobald das Greifwerkzeug 24 die Stange 16 gefaßt hat, kann die
Schlagvorrichtung des Werkzeugs 22 betätigt werden zwecks Locke
rung der Stange 16 und anschließendem Herausziehen derselben aus
dem Abstichloch 12, indem das Arbeitswerkzeug 22 entlang der La
fette 20 nach hinten gefahren wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist. Auch wenn die Stange vollständig aus dem Abstichloch 12
herausgezogen ist, wird sie immer noch am Kopf 26 gehalten.
Während in Fig. 1 bis 4 der Führungs- und Supportkopf 26 pauschal
kegelstumpfförmig dargestellt ist, zeigen Fig. 5 und 6 einen er
findungsgemäßen Führungs- und Supportkopf 26 in seinen Einzelhei
ten. Dieser Kopf 26 umfaßt eine Befestigungsplatte 38, welche
dazu ausgelegt ist, z. B. mittels Verschraubung, mit dem vorderen
Teil der Lafette 20 eine mechanische Einheit zu bilden. Die Be
festigungsplatte 38 hat eine durch einen halb offenen zylindri
schen Teil 40 begrenzte Öffnung für das Hindurchführen der Schlag
stange 16. Dieser Teil 40 wird nach vorne verlängert durch einen
halb offenen kegelstumpfförmigen Teil 42 zur Führung des Endes
der Stange 16 durch den Durchgang des Teils 40. Die Teile 40 und
42 haben also etwa die Form eines halben Trichters. Es ist ange
zeigt, den hinteren Rand 32 des Teils 40 ebenfalls schräg anzu
fasen, wodurch das Einführen der Schlagstange 16 beim Einlegen
derselben in die Lafette erleichtert wird, und um zu vermeiden,
daß der Rand einer an der Stange vorgesehenen Greifringnut an
diesem hinteren Rand hängen bleibt, was geschehen könnte, wenn
er scharfkantig wäre.
Des weiteren ist die Platte 38 seitlich mit einem Schlitz 44 ver
sehen, dessen Boden mit dem abgerundeten Boden des Durchgangs des
Teils 40 zusammenfällt. Dieser Schlitz 44 ermöglicht demzufolge
das seitliche Herausnehmen der Schlagstange 16. Es ist deshalb
bei der Rückzugbewegung nicht notwendig, die Stange 16 vollstän
dig aus dem Kopf 26 herauszuziehen, so daß letzterer das Ende
der Stange 16 trägt und verhindert, daß sie durch ihr Gewicht
die Greifvorrichtung 24 zu stark beansprucht, oder daß sie
herunterfällt.
Claims (2)
1. Führungs- und Supportkopf für Abstichlochschlagstangen bei
Schachtöfen, mit einer Befestigungs-Platte, die mit dem vor
deren Ende einer Bohrmaschinenlafette zu einer Baueinheit
mit dieser zu verbinden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Platte (38) mit einem kegelstumpfförmigen Teil (42) versehen ist, dessen kleinster Querschnitt zur Lafette (20) hin durch einen zylindrischen Teil (40) verlängert ist, wobei sich jedoch der kegelstumpfförmige Teil (42) und der zylin drische Teil (40) nur über etwa 180° Umfangslänge erstrecken und nach oben offen sind,
und daß die Befestigungsplatte (38) einen seitlich offenen Schlitz (44) aufweist, dessen Boden mit dem Boden des zylindrischen Teils (40) zusammenfällt.
daß diese Platte (38) mit einem kegelstumpfförmigen Teil (42) versehen ist, dessen kleinster Querschnitt zur Lafette (20) hin durch einen zylindrischen Teil (40) verlängert ist, wobei sich jedoch der kegelstumpfförmige Teil (42) und der zylin drische Teil (40) nur über etwa 180° Umfangslänge erstrecken und nach oben offen sind,
und daß die Befestigungsplatte (38) einen seitlich offenen Schlitz (44) aufweist, dessen Boden mit dem Boden des zylindrischen Teils (40) zusammenfällt.
2. Führungs- und Supportkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Rand (32) des zylindrischen Teils (40) abge
schrägt ist.
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