DE19619739C1 - Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Auflagefläche, insbesondere zur Höhenverstellung eines Computerbildschirmes - Google Patents
Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Auflagefläche, insbesondere zur Höhenverstellung eines ComputerbildschirmesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellung
einer Auflagefläche, insbesondere zur Höhenverstellung eines Computerbildschirmes.
Höhenverstellbare Auflageflächen für Computerbildschirme sind aus
der Praxis hinreichend bekannt. Zumeist werden diese Flächen an
eine schwenkbare Säule angebracht, die ihrerseits höhenverstellbar
ist. An die Höhenverstellung sind zum Zwecke des praktischen
Einsatzes aber eine Reihe von Forderungen zu stellen, die von den
Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik nicht in vollem Umfange
erfüllt werden.
Dazu ist es notwendig, daß sich bei der Verstellung der Höhe der
Winkel der Auflagefläche gegenüber der Basisebene, z. B. des
Tisches nicht verändert.
Wegen des praktischen Einsatzes und der Forderung, daß die
Einrichtung einfach und preiswert hergestellt werden kann, kommt
eine elektromechanische Unterstützung der Verstellbewegung
zumindestens in einer Grundversion der Höhenverstellung nicht in
Frage.
Als weitere Forderung an eine Verstelleinrichtung und damit als
weitere Aufgabe der Erfindung liegt die Vorstellung zugrunde, den
Bau mit möglichst wenigen Teilen, insbesondere mit möglichst wenig
verschiedenen Teilen ermöglichen zu können. Dieser Forderung
entspricht der Wunsch, zumindestens eine Reihe von gleichen oder
in der Basisausführung gleichen Teilen verwenden zu können. Aus
diesem Grunde kommt der aus der Technik der Hebebühnen - z. B. für
Laderampen von Lastkraftwagen - bekannte Einsatz von
Gasstoßdämpfer etc. für die Lösung der hier vorliegenden Aufgabe
nicht in Betracht. Auch eine aus der US 2 545 515 bekannte
Vorrichtung ist für den vorgesehenen Einsatz zu kompliziert.
Die oben genannten Forderungen, nämlich eine höhenverstellbare
Auflagefläche, insbesondere für Computerbildschirme zu schaffen,
bei der sich bei der Verstellung der Höhe der Auflagefläche
gegenüber der Basisebene nicht verändert und bei der der
Zusammenbau mit wenigen, teilweise gleichen oder zumindestens in
der Basisausführung gleichen Teilen verwenden zu können, sind als
Aufgabe der Erfindung anzusehen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird
durch eine Vorrichtung entsprechend Anspruch 1 gelöst. Dabei haben
die Maßnahmen der Erfindung zunächst einmal zur Folge, daß eine
höhenverstellbare Auflagefläche zur Verfügung gestellt wird, die
im wesentlichen aus zwei verschiedenen Profilteilen bestehen kann,
die ineinander gesetzt und nur noch mit Hilfe von Federn
austariert werden. Eine solche Höhenverstellung ist
verhältnismäßig preiswert herzustellen, was sich sowohl auf den
Materialeinsatz wie auch auf die Montage bezieht.
Vorteilhaft ist es, wenn bei einer Höhenverstellung nur eine sehr
geringe Kraft aufgewendet werden muß, selbst wenn sich auf der
Auflagefläche ein verhältnismäßig schwerer Computerbildschirm
befindet. Andererseits ist es auch vorteilhaft, wenn sich die Höhe
der Auflagefläche nicht ändert, wenn der Bildschirm, z. B. zum
Zwecke der Reinigung von der Auflagefläche gehoben wird. Möglichst
soll dabei die Auflagefläche durch eine Federkraft nicht nach oben
schnellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Höhenverstellung sind in den Unteransprüchen beansprucht. Dabei
stehen in den Unteransprüchen 4 bis 6 konstruktive Ausgestaltungen
der erfinderischen Idee im Vordergrund, während die Abdeckkappen
nach den Ansprüchen 2 und 3 für einen Schutz der Federelemente
sorgen.
In Anspruch 7 ist wiederum ein technisches Konstruktionsdetail
beansprucht, das als solches nützlich, aber für die weitere
Ausführungsform nach Anspruch 8 wesentlich ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel nach Anspruch 8 wird die Bewegung der
Auflagefläche mit Hilfe eines verschiebbaren Keiles ausgeführt,
der seinerseits mit einem Kulissenschieber unterstützt wird
(Ansprüche 9 bis 11). Eine weitere Ausführungsform ist in Anspruch 12
beansprucht, bei der die Höhenverstellung mit einer in oder in
der Nähe einer der Federn eingelassenen Arretierschraube
unterstutzt wird.
Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in dem nachfolgenden
Ausführungsbeispiel beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden
Elemente und Verfahrensschritte unterliegen in ihrer Größe,
Formgestaltung, und technischen Konzeptionen keinen besonderen
Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet
bekannten Auswahlkriterien - insbesondere bei der Auswahl des
Materials uneingeschränkt Anwendung finden können. Dies trifft
insbesondere auf alle Werkstoffe zu, die im Spritzgußverfahren
hergestellt bzw. bearbeitet werden können. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Grundversion der
erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Kulissenversion der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in Fig. 1 als ganzes mit 100 bezeichnete Vorrichtung besteht
im wesentlichen aus vier Teilen 10a, 10b, 20a und 20b, von denen
sich jeweils zwei gleichen. Bei den im Ausführungsbeispiel aus
Aluminium gespritzten Teilen 10a und 10b schließt sich an die
Grundplatte 40a, 40b ein rohrsegmentförmiger Anschluß 90a, 90b an,
an dessen Segmentenden sich wiederum rohrsegmentförmige Öffnungen
75a, 75b, 77a, 77b über die gesamte Breite erstrecken. Diese
Öffnungen 75a, 75b, 77a, 77b haben dabei die Wirkung eines lang gestreckten Lagers.
Die anderen, ebenfalls gleichen Teile 20a und 20b, bestehen aus
einer ebenfalls aus Aluminium extrudierten Platte, die auf einer
Seite im Bereich ihres letzten Drittels um ca. 10° abgewinkelt
ist. An der anderen Seite schließen sich an die Platte
stangenförmige Fortsätze an, wobei im Ausführungsbeispiel die
Platte hin zu den Fortsätzen etwas bezüglich ihrer Dicke verjüngt
ist, und zwar im Bereich des äußeren Viertels. Die Stangenform hat
zusammen mit den rohrsegmentförmigen Öffnungen 75a, 75b, 77a, 77b
die Wirkung eines Lagers. Auf der anderen Seite der Platte
schließt sich ebenfalls ein stangenförmiger Anschluß über die
gesamte Breite der Platte an, vor diesem befindet sich aber auch
noch eine im wesentlichen senkrecht zu der Platte verlaufende
Fläche, die kurz vor dem Ende der Platte aufgesetzt ist und so den
stangenförmigen Abschluß als solchen frei läßt. Die beiden Teile
20a und 20b werden in entgegengesetzter Richtung jeweils mit den
stangenförmigen Anschlüssen in die segmentförmigen Öffnungen 75a, 75b, 77a, 77b
Teile 10a und 10b von der Seite so eingeschoben, daß die in der
Nähe der Grundfläche 40a, 40b gelegene Öffnung 75a, 75b, jeweils den
stangenförmigen Teil aufnimmt, an dem das Teil 20a, 20b wie
beschrieben verjüngt ist, während die andere Öffnung 77a, 77b den
stangenförmigen Teil aufnimmt, an dem sich die senkrechte Fläche 92a, 92b
befindet. Die stangenförmigen Abschlüsse der Teile 20a und 20b
passen in der Ausführung exakt in die rohrsegmentförmigen
Öffnungen 75a, 75b, 77a, 77b der Teile 10a und 10b ein und der Segmentausschnitt
erlaubt den Teilen 20a und 20b jeweils eine Drehung von ca. 40°
(in der bevorzugten Ausführung 36°) um die stangenförmigen
Anschlüsse. Zwischen der senkrechten Fläche 92a, 92b und einer in die
Innenwand der Rohrsegmente 90a, 90b eingelassenen Nut 80a, 80b wird nun von
der Seite zumindestens eine nicht gezeigte Spiralfeder eingeführt, im nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel auf jeder Seite fünf. Die so erhaltene
Vorrichtung ist so konstruiert, daß sich die Teile 20a, 20b
jeweils in den Rohrsegmenten 90a, 90b drehen und sich dabei die Flächen 40a
und 40b der ersten Teile 10a und 10b immer parallel zueinander
befinden. Wenn nun eine der Grundflächen 40a des Teils 10a
festgehalten wird, so bleibt der Drehpunkt der kollektiven Drehung
immer ungefähr in der Mitte des Rohres, da sich die Teile 20a und
20b zueinander verschieben.
Durch eine geeignete Auswahl der gesamten Federkonstante, nämlich
der Summe der 30 Federkräfte kann die Vorrichtung 100 nun so ausgelegt
werden, daß eine auf die obere Fläche des Teils 10b wirkende Kraft
unabhängig von der Drehstellung der Vorrichtung 100 aufgenommen werden
kann, d. h. daß alleine mit einer sehr kleinen Kraftanstrengung ein
auf dieser Fläche stehender Gegenstand (z. B. ein
Computerbildschirm) auf- und abwärts bewegt werden kann.
Um die Spiralfedern zu schützen und der Vorrichtung als Ganzes ein
gefälligeres Aussehen zu verleihen, sind die beiden Rohrsegmente 90a, 90b
jeweils auf beiden Seiten mit Abdeckplatten 85a, 85b - im
Ausführungsbeispiel aus Kunststoff - abgedeckt.
Vorteilhaft für die Funktion der Vorrichtung ist es, daß sich die
nicht abgewinkelten Flächen der Teile 20a und 20b ebenfalls
parallel zueinander verschieben, ohne den Abstand voneinander zu
ändern. Der Winkel der Abschrägung des Teiles 20a, 20b ist diesem
konstruktiven Detail exakt angepaßt.
Eine zweite, im Bild nicht gesondert dargestellte Ausführungsform
weist in den Rohrsegmenten jeweils ein Loch mit einem Gewinde auf,
in das eine Arretierschraube herein- und herausgedreht werden
kann. Diese Arretierschraube wird in diesem Ausführungsbeispiel
nun einerseits dazu benutzt, die Höheneinstellung der oberen
Platte 10b zu verändern und sie andererseits zu arretieren. Im
Ausführungsbeispiel wird die Arretierschraube durch diese eine
Feder hindurchgeführt, jedoch ist eine Ausführung, bei der die
Arretierschraube in der Nähe der Feder geführt wird, konstruktiv
gleichwertig.
Bei einer dritten Ausführungsform wird die Auf- und
Abwärtsbewegung der oberen Fläche 40b des Teils 10b mit einem
Kulissenschieber unterstützt, dessen Funktion im folgenden an Hand
von Fig. 2 erläutert wird.
In diesem Ausführungsbeispiel ist auf der konvexen Seite des
abgewinkelten Bereichs der Fläche 46a und 46b der zweiten Teile
20a und 20b eine von dieser Fläche abstehende Leiste 94a und 94b
und auf der konvexen Seite des nicht angewinkelten Bereichs der
Fläche 46a und 46b der zweiten Teile 20a und 20b eine
Führungsschiene 96a angebracht ist, die über die Breite der Fläche
46a schräg verläuft. Die Vorrichtung weist weiterhin einen
dreieckförmigen Keil 95 auf, der auf einer Seite eine Nut 97
aufweist, in die Leiste 94a einpaßt, während er auf einer anderen
Seite eine - im Ausführungsbeispiel breitere - Nut 98 aufweist, in
die die genannte Führungsschiene 96a einpaßt, wobei die Schräge
der Führungsschiene 96a und die Schräge des genannten Keils 95 so
angepaßt ist, daß bei der Stellung des Keiles 95 an einem Ende auf
der Führungsschiene 96a die Höhe der Fläche 40b einen minimalen
Wert annimmt, während bei der Stellung des Keiles 95 an dem
anderen Ende auf der Führungsschiene 96a die Höhe der Fläche 40b
einen maximalen Wert annimmt.
Im Ausführungsbeispiel vorhanden, aber in Fig. 2 nicht gezeigt
ist ein an beiden Seitenflächen des Keiles 95 angebrachtes
Führungsband, an dem sich ein Handschieber - in etwa in
der Mitte des Bandes befindet. Der Handschieber wird in einem in
das Rohrsegment 90a eingelassenen Schlitz geführt. Auf diese Weise
kann die Höhe der oberen Fläche 40b durch Verschieben des
Handschiebers leicht verstellt werden.
In dieser Ausführungsform ist die zusätzliche Leiste 94a und die
Führungsschiene 96a in beiden Ausführungen der zweiten Teile 20a
und 20b vorgesehen, um die Gleichheit dieser beiden Teile zu
erhalten und sie so in einer einheitlichen Spritzform herstellen
zu können. Notwendig ist dies jedoch nicht, da die Leiste 94a und
die Führungsschiene 96a nur für eines der Teile, in Fig. 2 für
das Teil 20a benötigt wird. Gleiches gilt für den in das
Rohrsegment 90a und 90b eingelassenen Schlitz in Bezug auf die
Teile 10a und 10b, die im Ausführungsbeispiel gleich bleiben.
In einer anderen Ausführung wird der Kulissenkeil mit einem
Drehrad und einem dem Fachmann geläufigen Verschiebungsmechanismus
verschoben, der ebenfalls an die Seitenbänder anknüpfen kann.
In dieser Ausführung ist die oben beschriebene, vorteilhafte
Eigenschaft der Vorrichtung, daß sich die nicht abgewinkelten
Flächen der Teile 20a und 20b ebenfalls parallel zueinander
verschieben, ohne den Abstand voneinander zu ändern, nunmehr
wesentlich, da durch eben diese Eigenschaft die Funktion des
Kulissenkeiles ermöglicht wird, die Höhe der Vorrichtung
vorzugeben.
10
a erstes Spritzgußteil des ersten Paares
10
b zweites Spritzgußteil des ersten Paares
20
a erstes Spritzgußteil des zweiten Paares
20
b zweites Spritzgußteil des zweiten Paares
40
a ebene Fläche des ersten Spritzgußteils des ersten Paares
40
b ebene Fläche des zweiten Spritzgußteils des ersten Paares
46
a ebene Fläche des ersten Spritzgußteils des zweiten Paares
46
b ebene Fläche des zweiten Spritzgußteils des zweiten Paares
74
a,
74
b Drehteil
75
a,
75
b rohrsegmentartige Lageröffnungen
76
a,
76
b Drehteil
77
a,
77
b rohrsegmentartige Lageröffnungen
80
a,
80
b Mittel zum Halten von Federmitteln
85
a,
85
b Abdeckplatten
90
a,
90
b Rohrsegmente
92
a,
92
b abstehende Fläche
94
a,
94
b abstehende Leiste
95
Kulissenkeil
96
a Führungsschiene
97
Nut
98
Nut
100
Vorrichtung
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Auflagefläche,
insbesondere zur Höhenverstellung eines Computerbildschirms,
mit einem ersten Paar von Teilen (10a, 10b), die jeweils
- - eine ebene Fläche (40a, 40b),
- - zwei an einer Seite der ebenen Fläche (40a, 40b) angebrachten und sich im wesentlichen über die gesamte genannte Seite erstreckende Mittel zur Aufnahme von Drehteilen (74a, 74b; 76a, 76b), mit einem zweiten Paar von Teilen (20a, 20b), die jeweils
- - eine im wesentlichen ebene Fläche (46a, 46b),
- - auf beiden Seiten der genannten ebenen Flächen (46a, 46b) angebrachten und sich im wesentlichen über die genannte Seiten erstreckende Mittel zur Ausführung von Drehbewegungen (Drehteile 74a, 74b, 76a, 76b) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Paar von Teilen (10a, 10b)
- - an der genannten Seite der ebenen Fläche (40a, 40b) angebrachte und sich im wesentlichen über die gesamte genannte Seite erstreckende Mittel (80a, 80b) zum Halten von Federmitteln aufweist, während das zweite Paar von Teilen (20a, 20b)
- - an der einem der genannten Seiten der ebenen Fläche (46a, 46b) angebrachte und sich im wesentlich über die gesamte genannte Seite erstreckende Mittel (92a, 92b) zum Halten von Federmitteln aufweisen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die genannten, an dem ersten Paar von Teilen (10a, 10b) angebrachten Mittel (80a, 80b) zum Halten von Federmitteln aus einer jeweils in die Innenfläche der genannten Rohrsegmente (90a, 90b) eingefügten Nut bestehen und daß
- - die genannten, an dem zweiten Paar von Teilen (20a, 20b) angebrachten Mittel (92a, 92b) zum Halten von Federmitteln aus einer im wesentlichen rechtwinklig zu der genannten ebenen Fläche (46a, 46b) abstehenden Fläche bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur Aufnahme von Drehteilen (74a, 74b; 76a, 76b) jeweils
die Enden eines Rohrsegmentes (90a, 90b) darstellen, das sich
tangential an die genannte ebene Fläche (40a, 40b) anschließt, und
ihrerseits wiederum aus rohrsegmentartigen Lageröffnungen (75a,
75b, 77a, 77b) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Drehteile (74a, 74b, 76a, 76b) aus
stangenartigen Verdickungen bestehen, deren Durchmesser in die
genannten rohrsegmentartigen Lageröffnungen (75a, 75b, 77a, 77b)
einpassen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Rohrsegmente (90a, 90b) mit
Abdeckkappen (85a, 85b) abgedeckt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ebenen Flächen (46a, 46b)
der zweiten Teile (20a, 20b) über einen Teil der Fläche mit einem
Winkel von ungefähr 5 bis 15°, vorzugsweise von 10°, jedoch über
ihre gesamte Breite abgewinkelt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- - auf der konvexen Seite des abgewinkelten Bereichs der genannten Fläche (46a, 46b) der zweiten Teile (20a, 20b) eine von dieser Fläche abstehende Leiste (94a, 94b) und
- - auf der konvexen Seite des nicht angewinkelten Bereichs der genannten Fläche (46a, 46b) der zweiten Teile (20a, 20b) eine Führungsschiene (96a) angebracht ist, die über die Breite der genannten Fläche (46a, 46b) schräg verläuft und daß
- - die Vorrichtung einen dreieckförmigen Keil (95) umfaßt, der auf einer Seite eine Nut (97) aufweist, in die die genannte Leiste (94a) einpaßt, während er auf einer anderen Seite eine Nut (98) aufweist, in die die genannte Führungsschiene (96a) einpaßt, wobei die Schräge der Führungsschiene (96a) und die Schräge der genannten Keils (95) so angepaßt ist, daß bei der Stellung des Keiles (95) an einem Ende auf der Führungsschiene (96a) die Höhe der Fläche (40b) einen minimalen Wert annimmt, während bei der Stellung des Keiles (95) an dem anderen Ende auf der Führungsschiene (96a) die Höhe der Fläche (40b) einen maximalen Wert annimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Keil (95) an seinen Seitenflächen mit umlaufenden
Bandmitteln verbundenen ist, die wiederum mit einem Handschieber
verbunden sind, wobei der Handschieber in einem in dem genannten
Rohrsegment (90a, 90b) eingelassenen Schlitz geführt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Keil (95) mit Hilfe eines vorzugsweise seitlich
angebrachten Drehrades seitlich verschoben wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Keil (95) so eingepaßt ist, daß dieser bei
einer Änderung der Belastung auf der oberen Fläche (40b) durch
Verkanten in seiner Position verharrt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in die genannten Federmittel mit zumindestens
eine Arretierschraube eingelassen ist, mit der die Stellung der
Schraube fest eingestellt werden kann.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Teile (10a, 10b, 20a, 20b) aus
Aluminiumspritzgußteilen bestehen.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der beiden ersten Teile (10a, 10b) aus seiner
ebenen Fläche (40a, 40b), zur Befestigung eines Computerbildschirmes
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Mittel zur Befestigung einer Computerbildschirmes
Kugelgelenkmittel umfassen.
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DE20203988U1 (de) * | 2002-03-13 | 2003-07-17 | Univ Bremen | Vorrichtung zur Parallelführung |
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