DE68904634T2 - Vorrichtung zum biegen eines blechrandes. - Google Patents

Vorrichtung zum biegen eines blechrandes.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen des Randes eines Bleches, umfassend eine Biegerolle in der Form einer zylindrischen Rolle, aus der ein Segment entfernt ist, in welches Segment ein zu biegender Blechrand gedrückt werden kann, einen Träger für die Biegerolle, wodurch die Biegerolle über einen Teil ihres Umfangs unterstützt wird, einen Biegekern, gegen den der Rand des zu biegenden Bleches mittels der Biegerolle gedrückt werden kann, Mittel zum Drucken der Biegerolle zum Biegekern hin und ein Gestell, das zum Unterstützen des Biegekerns einerseits und der Mittel zum Bringen der Biegerolle zum Biegekern hin und zum Führen der Biegerolle andererseits dient. Eine solche Vorrichtung ist aus der US-A-4,002,049 begannt. Im Fall dieser bekannten Vorrichtung wird Gebrauch gemacht von einer Presse, wobei der Biegekern mit den unteren stationären Teil der Presse verbunden ist und die Biegerolle mit dem oberen Teil verbunden ist. Zum Biegen des Randes eines Bleches werden Kräfte ausgeübt, die quer zu den Achsen der Biegerolle verlaufen, wobei diese Kräfte in der einen oder anderen Weise durch diejenigen Teile der Presse absorbiert werden müssen, die sich in vertikaler Richtung erstrecken. Dies führt zu keinen Schwierigkeiten, wenn entweder eine hinreichend schwere Presse verfügbar ist, so dass die Querkraft ohne Deformationen absorbiert werden kann oder die Presse so ausgeführt ist, dass die Deformationen über die gesamte Länge des zu biegenden Bleches gleich sind. Solche Pressen sind jedoch vergleichsweise teuer und werden im allgemeinen für diesen Zweck nicht erworben.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und bei welcher die Deformationen des Gestells über die gesamte Länge des zu biegenden Bleches gleich sind, so dass ein exaktes Biegen des Randes eines Bleches ausführbar ist.
  • Erfindungsgemäss ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Gestell im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und die einander gegenüberliegenden Endteile der Beine des U-förmigen Gestells zum Unterstützen des Biegekerns bzw. der Mittel zum Bewegen der Biegerolle zum Biegekern hin dienen, wobei die Biegerolle durch einen Tragblock unterstutz wird, der gelenkig oder aber verschiebbar in Bezug auf den Steg des U-förmigen Gestells derart angeordnet ist, dass die Kraft, die während des Biegens eines Bleches auf dem Tragblock ausgeübt wird und quer zur Bewegungsrichtung des genannten Blockes gerichtet ist, durch den Steg des Gestells absorbiert wird, wobei das Gestell, der Tragblock und die Mittel zum Bewegen des Tragblocks zum Biegekern hin sich über die ganze Länge des Randes des zu biegenden Bleches erstrecken.
  • Auf diese Weise wird eine sehr stabile Konstruktion erhalten, bei der eine Deformation, falls eine solche auftritt, sich selbst gleich über die gesamte Länge des zu biegenden Bleches verteilt, so dass der Rand des Bleches über seine gesamte Länge exakt dem gleichen Querschnitt aufweist.
  • Gemäss einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Tragblock die Form eines Tragarmes aufweist, von dem ein Ende gelenkig mit dem Steg des Gestelles verbunden ist, während das andere Ende einen Hohlraum zum Unterstützen des Biegekerns aufweist und mit einem Hohlraum versehen ist, der in der gegenüberliegenden Oberfläche zum gelenkigen Aufnehmen des Endes von wenigstens einem Hebel angeordnet ist, von dem das andere Ende gelenkig mit dem einen Ende eines zweiten Hebels verbunden ist, von dem das andere Ende gelenkig durch das Bein des U-förmigen Gestells derart unterstützt wird, dass die zwei Hebel zusammen ein Kniegelenk bilden, wobei ein Betätigungsmechanismus auf wenigstens einem der Hebelsysteme angreift.
  • Auf diese Weise kann vorgesehen sein, dass der Tragarm und die Hebel des Kniehebelsystems derart durch das Gestell unterstützt werden, dass die Komponenten der Kräfte, die auf das Ende des Tragarms durch die Biegerolle einerseits und durch das Kniehebelsystem andererseits ausgeübt werden, welche Komponenten sich erstrecken in einer Ebene quer zur Ebene, in der sich die Achsen der zwei Hohlräume in dem Tragarm befinden, entgegengesetzt gerichtet sind. Dies ermöglicht eine besonders geeignete Dimensionierung des Tragarmes und des Gestells.
  • Gemäss einer weiteren Ausführung ist der Tragblock in einer Richtung parallel zu dem Steg des U-förmigen Gestells und senkrecht zur Ebene eines zu biegenden Bleches beweglich, wobei der Tragblock sich zwischen bzw. zwei einander gegenüberliegenden parallelen Oberflächen des Steges und einer nach oben ausragenden Verlängerung des Beines des Gestells befindet.
  • Zum Bringen des Tragblocks nach oben zum Biegen eines Bleches kann wenigstens ein Satz länglicher keilförmiger Bedinungsstreifen benutzt werden, die zusammen einen Block miteinander gegenüberliegenden, parallelen Oberflächen bilden, die bzw. eine Oberfläche des Tragblocks und des unteren Beines des U-förmigen Gestells derart berühren, dass durch Bewegung der genannten Streifen in der Längsrichtung die Oberflächen des Tragblocks und des Gestellbeins voneinander weg gedrückt werden.
  • Um zu verhindern, dass der Tragblock während seiner Bewegung zum Biegen eines Bleches ebenfalls in einer Richtung parallel zur Ebene des Bleches bewegt wird, kann der Tragblock durch Stäbe geführt seIn, die senkrecht zur Ebene des Bleches verlaufen und mit entweder dem Tragblock oder dem Gestell verbunden sind und sich in einer Bohrung im anderen Teil erstrecken. Insbesondere sind die Stäbe teilweise mit einem Schraubengewinde zum Schrauben in den Tragblock versehen, wobei das andere Ende der Stäbe sich nach unten durch eine Bohrung im Gestellbein erstrecken, wobei eine Feder zwischen dem Ende eines Stabes und dem Bein vorgesehen ist um den Tragblock nach dem Biegen eines Bleches nach unten zu bringen.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gestell aus im wesentlichen U-förmigen Lamellen besteht, die mit quer zur Ebene der Lamellen verlaufenden Löchern versehen sind, durch welche hindurch parallel verlaufende Stäbe zum Zusammenhalten der Lamellen geschoben werden können.
  • Diese Lamellen können auf einfache Weise durch Stanzen mit einer anderen geeigneten Methode hergestellt werden. Eine Anzahl von Lamellen kann zusammengefügt werden um die newünschte Länge des Gestells zu erreichen. Auf diese Weise ist es möglich, dass nach dem Biegen von zwei Rändern eines Bleches auch ein anderer Rand des Bleches gebogen werden kann, wobei dieser weitere Rand die bereits gebogenen Ränder möglicherweise in einem rechten Winkel kreuzt, da das Gestell auf die Distanz zwischen den beiden zuerst gebogenen Ränder und ebenfalls auf die Länge des noch zu biegenden Randes einstellbar ist.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführung ist eine Anzahl Lamellen, insbesondere nahezu die Hälfte der gesamten Anzahl Lamellen mittels wenigstens eines der Stäbe zu einem festen Paket verbunden und sind die anderen Lamellen in Bezug auf das Paket mittels zwei in der Verlängerung voneinander verlaufender Schraubenstangen verschiebbar, die in der Längsrichtung in Bezug aufeinander verschiebbar sind, aber drehbar miteinander verkuppelt sind, wobei die Stäbe sich durch in Löchern in den Lamellen vorgesehenes Schraubengewinde erstrecken, wobei die Länge von einer der Schraubenstangen wenigstens der Gesamtdicke aller Lamellen gleich ist.
  • Erstreckt sich die eine Schraubenstange durch alle Lamellen des Gestells, so hat diese ihre maximale Länge. Soll das Gestell kürzer gemacht werden, so wird die genannte Schraubenstange aus einer Anzahl Lamellen herausgeschraubt, wobei die in der Verlängerung verlaufende Schraubenstange gleichzeitig in die Lamellen geschraubt wird. Ist nun die gewünschte Dicke des Pakets erreicht, so können die genannten Schraubenstangen etwas voneinander gezogen werden, so dass zwei separate Pakete von Lamellen erhalten werden, die etwa im Abstand zueinander angeordnet sind. Auf diese Welle kann das zu verwendende Lamellenpaket im wesentlichen jedes vielfache der Dicke einer einzelnen Lamelle sein.
  • Es besteht offensichtlich die Möglichkeit, dass der Tragblock und andere Teile der Vorrichtung auch aus Lamellen bestehen. Auf diese Weise kann die Länge einer Vorrichtung soweit wie möglich an die gewünschte Länge angepasst werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht eines Endes einer erfindungsgemässen Vorrichtung, gesehen in der Richtung der Biegelinie;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Erfindung gemäss Fig. 1;
  • Fig. 3 ein Querschnitt einer modifizierten Ausführung einer erfindungsgemässen Vorrichtung, teilweise gemäss der Linie III-III der Fig. 4; und
  • Fig. 4 ein Querschnitt durch ein Detail der Vorrichtung gemäss Fig. 3.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Vorrichtung umfasst ein im wesentlichen U-förmiges Gestell 1, das aus Lamellen 2 zusammengesetzt ist. Eine Lamelle 2 besteht aus dem Steg 3 und den Beinen 4 und 5. Das Bein 4 erstreckt sich in den Biegekern 6, gegenüber dem die Biegerolle 7 angeordnet ist, und besteht aus einem zylindrischen Teil von dem ein Segment 8 entfernt ist. Zwischen dem Blegekern 6 und die Biegerolle 7 kann ein Blech gebracht werden, von dem der Rand 10 gebogen werden kann, indem die Biegerolle 7 gegen den Biegekern gepresst wird.
  • Die Biegerolle 7 wird vom Tragarm 11 getragen, von dem eine Seite 12 mit einem Hohlraum 13 versehen ist, wobei die gegenüberliegende Seite 14 mit einem Hohlraum 15 versehen ist der dazu dient, ein Ende 16 eines Hebels 17 schwenkbar aufzunehmen, wobei das andere Ende 18 dieses Hebels schwenkbar mit dem Ende 19 eines Hebels 20 verbunden ist, und das andere Ende 21 dieses Hebels schwenkbar in einem Hohlraum 22 der Beine 5 der Lamelle 2 abgestützt ist. Der Tragarm 11 ist schwenkbar in einem Hohlarm 23 des Gestells 1 gelagert.
  • Die Hebel 17 und 20 bilden zusammen einen Winkelhebel, der mittels eines Druckzylinders 24 betätigt werden kann, beispielsweise an je einem Ende des Gestells. Mittels den genannten Zylindern 24 beispielsweise kann das Gelenk zwischen den Hebeln 17 und 20 in Richtung des Pfeiles P in Fig. 1 bewegt werden, wodurch der Arm 11 verschwenkt wird, so dass die Biegerolle 7 gegen den Biegekern 6 bewegt wird, und der Rand 10 des Bleches 9 gebogen wird.
  • Die Lamellen 2 sind mit Löchern 25, 26 und 27 versehen. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, erstrecken sich Stäbe 28 und 29 durch die Löcher 25 und 26 entsprechend. Nahezu die Hälfte der Anzahl Lamellen ist zwischen verdickten Teilen 30 der Stäbe 28 und 29 eingeschlossen, so dass diese Lamellen ein Paket 31 bilden.
  • Von den anderen freien Lamellen 2 kann eine gewünschte Anzahl dem Paket 31 hinzugefügt werden. In Fig. 2 ist dies eine Lamelle, wobei die weiteren Lamellen zusammen ein Paket 32 bilden. Zu diesem Zweck sind die Löcher 27 jeder Lamelle mit einem Schraubengewinde 33 versehen. Die Erstrekkung dieses Schraubengewindes ist vorzugsweise gleich der Dicke einer Lamelle. Eine erste Schraubenstange 34 ist durch das Schraubengewinde 33 hindurchgedreht, wobei die Länge dieser Stange wenigstens der gesamten Dicke aller Lamellen entspricht. Die Schraubenstange 35 erstreckt sich in der Linie der Schraubenstange 34, wobei die Stangen 34 und 35 mittels eines Sechskants 36 miteinander gekuppelt sind, wobei dieser Sechskant mit einer der Schraubenstangen verbunden ist und sich in einem angepassten Hohlraum der anderen Schraubenstange erstreckt. Auf diese Weise können die Schraubenstangen 34 und 35 etwa im Bereich des Sechskants 36 auseinandergleiten und können dennoch jeweils zusammen mittels eines an der Schraubenstange 35 angebrachten Hebels gedreht werden.
  • Um die Schraubenstangen 34 und 35 voneinander weg und zueinander hin zu bewegen, ist eine Mutter 38 an der Schraubenstange 35 angebracht, wobei diese Mutter mit seitlich vorstehenden Stiften 39 versehen ist. Diese Stifte 39 arbeiten mit einem Hebel 40 in nicht näher dargestellter Weise zusammen, wobei ein Ende 41 des Hebels 40 gelenkig mit dem Stab 28 verbunden ist.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Position erstreckt sich die Schraubenstange 34 durch das Lamellenpaket 31, welches zwischen den verdickten Bereichen 30 der Stäbe 28 und 29 liegt und durch eine weitere Lamelle 2, wobei sich die Schraubenstange 35 durch die anderen Lamellen hindurch erstreckt um das Paket 32 zu bilden. Mittels des Hebels 40 können die Pakete 31 und 32 auseinandergezogen werden, so dass die Vorrichtung zum Biegen des Randes eines Bleches verwendet werden kann, bei welchem Blech die beiden im rechten Winkel zu dem zu biegenden Rand verlaudfenden Ränder bereits mit einem abgebogenen Bereicn versehen sind.
  • Um die Oberfläche des Bleches 9 gegen Beschädigung durch die Biegerolle 7 zu schützen, kann zwischen die Biegerolle 7 und das Blech 9 ein schützendes Blech vorgesehen sein, wobei dieses Blech lediglich eine geringe Dicke benötigt.
  • Bei der erfindungsgemässen Ausführung der Vorrichtung gemäss den Fig. 3 und 4 umfasst diese Vorrichtung wiederum ein im wesentlich U-förmiger Gestell 42, das den Steg 43, das obere Bein 44 und das untere Bein 45 umfasst. Das obere Bein 44 erstreckt sich in den Biegekern 46, während das untere Bein 45 mit einem sich nach oben erstreckenden Bereich 47 versehen ist. Ein Tragblock 48 weist einen Hohlraum 49 auf, in welchem die Biegerolle 50 aufgenommen ist.
  • Die Fläche 51 des Tragblocks 48 wirkt mit dem Steg 43 des Gestells 42 zusammen. Zwischen der Fläche 51 und dem Steg 43 kann ein Lagerblech 52 vorgesehen sein.
  • Der Tragblock 48 zusammen mit der Biegerolle 50 sind in der Position gezeigt, in der ein Blech 53 in die oberste Position gebogen ist.
  • Die vertikale Bewegung des Tragblockes 48 wird erhalten, indem längliche keilförmige Bedinungsstreifen 54 verwendet werden, die zusammen einen Block 5 mit einandergegenüberliegenden, parallelen Oberflächen 56 bilden, von denen eine eine Oberfläche 57 des Tragblocks 48 und die andere eine Oberfläche 58 des unteren Beins 45 des Gestells 42 berühren. Zwischen den Streifen 54 können Rollen 59 vorgesehen sein, welche die Reibungskräfte vermindern, wenn die Streifen 54 gegeneinander bewegt werden. Entweder können die unteren Streifen 54 bezüglich des Gestells 42 stationär sein oder die oberen Streifen 54 können bezüglich des Tragblocks 48 stationär sein. Zwischen den anderen sich berührenden Oberflächen können ebenfalls Rollen vorgesehen sein, welche die Reibung zwischen diesen genannten Flächen vermindern, wenn die entsprechenden Streifen 54 bewegt werden.
  • Wenn ein Blech 53 gebogen werden soll, so ist der Tragblock 48 in einer tieferen Position als in Fig. 3 gezeigt, in welcher Position die Biegerolle 50 in der in Fig. 1 gezeigten Position sein kann. Nach dem Einbringen des Bleches 53 zwischen die Biegerolle 50 und dem Biegekern 46, ein Streifen 54 beispielsweise der obere Streifen 54 wird in Richtung des Pfeiles 3 in Fig. 4 bewegt, so dass die oberen Streifen 54 die in dieser Figur gezeigte Position erreichen. Die Bewegung des Streifens 54 beispielsweise kann mittels eines Druckzylinders erfolgen, wobei dieser Zylinder hier nicht gezeigt ist. Während der Bewegung des Streifens 54 biegt die Biegerolle 50 den Rand des Bleches 53 bis die in Fig. 3 gezeigte Position der Biegerolle 50 erreicnt ist.
  • Nun werden die Streifen 54 entgegen der Richtung des Pfeiles R bewegt. Um den Tragblock 48 nach unten zu bringen, kann dieser Block mit Bolzen 60 verbunden sein, welche sich durch eine Oeffnung 61 im unteren Bein 45 des Gestells 42 erstrecken. Eine Feder 62 kann um den Bölzen 60 gelegt sein, welche Feder einenenas am Kopf 63 des Bolzens 60 und anderenends am unteren Bein 45 anliegt. Die Bolzen 60 können auch dazu dienen, eine Bewegung des Tragblocks 48 in der Bewegungsrichtung der unteren Streif en 48 zu verhindern. Dieser Zweck kann auch erreicht werden, indem das Gestell mit Anschlägen versehen wird.
  • Genau wie im Fall der Ausführung gemäss Fig. 1, kann zwischen der Biegerolle 50 und dem Blech 53 ein schützendes Blech vorgesehen sein, um eine Beschädigung des Bleches 53 zu vermeiden. Ebenfalls können zwischen anliegenden zu bewegenden Flächen Lagerbleche oder Rollen vorgesehen sein, um Reibungskräfte und Abnützungen zu vermindern.
  • In der Zeichnung in der obigen Beschreibung sind selbstverständlich nur einige mögliche Ausführungen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Biegen des Randes (10) eines Bleches (9,53), umfassend eine Biegerolle (7,50) in der Form einer zylindrischen Rolle, aus der ein Segment (8) entfernt ist, in welches Segment (8) ein zu biegender Blechrand gedrückt werden kann, einen Träger (11,48) für die Biegerolle, wodurch die Biegerolle über einen Teil ihres Umfangs unterstützt wird, einen Biegekern (6,46), gegen den der Rand des zu biegenden Bleches (9,53) mittels der Biegerolle (7,50) gedrückt werden kann, Mittel zum Brucken der Biegerolle zum Biegekern (6,46) hin und ein Gestell (1,42) , das zum Unterstützen des Biegekerns (6,46) einerseits und der Mittel zum Brinqen der Biegerolle (7,50) zum Biegekern (6,46) hin und zum Führen der Biegerolle andererseits dient,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gestell (1,42) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und die einander gegenüber liegenden Endteile der Beine (4,5,44,45) des U-förmigen Gestells zum Unterstützen des Biegekerns (6,46) bzw. der Mittel zum Bewegen der Siegerolle (7,50) zum Biegekern hin dienen, wobei die Biegerolle (7,50) durch einen Tragblock (11,40) unterstützt wird, der gelenkig oder aber verschiebbar in bezug auf den Steg (3,43) des U-förmigen Gestells (1,42) derart angeordnet ist, dass die Kraft, die während des Biegens eines Bleches (9,53) auf den Tragblock (11,48) ausgeübt wird und quer zur Bewegungsrichtung des genannten Blockes gerichtet ist, durch den Steg (3,43) des Gestells absorbiert wird, wobei das Gestell (1,42), der Tragblock (11,48) und die Mittel zum Bewegen des Tragblocks zum Biegekern (6,46) hin sich über die ganze Länge des Randes des zu biegenden Bleches (9,53) erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragblock die Form eines Tragarms (11) aufweist, von dem ein Ende (23) gelenkig mit dem Steg (3) des Gestells (1) verbunden ist, während das andere Ende (12) einen Hohlraum (13) zum Unterstützen des Biegekerns (7) aufweist und mit einem Hohlraum (15) versehen ist, der in der gegenüber liegenden Oberfläche (14) zum gelenkigen Aufnehmen des Endes (16) von wenigstens einem Hebel (17) angeordnet ist, von dem das andere Ende (18) gelenkig mit dem einen Ende (19) eines zweiten Hebels (20) verbunden ist, von dem das andere Ende (21) gelenkig durch das Bein (5) des U-förmigen Gestells (1) derart unterstützt wird, dass die zwei Hebel (17,20) zusammen ein Kniegelenk bilden, wobei ein Betätigungsmechanismus (24) auf wenigstens einem der Hebelsysteme (17,20) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekeunzeichnet,
dass der Tragarm (11) und die Hebel (17,20) des Kniehebelsystems derart durch das Gestell (1) unterstützt werden, dass die Komponenten der Kräfte, die auf das Ende des Tragarms (11) durch die Biegerolle (7) einerseits und durch das Kniehebelsystem (17,20) andererseits ausgeübt werden, welche Komponenten sich erstrecken in einer Ebene quer zur Ebene, in der sich die Achsen der zwei Hohlräume (13,15) in dem Tragarm (11) befinden, entgegengesetzt gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragblock (48) in einer Richtung parallel zu dem Steg (43) des U-förmigen Gestells (42) und senkrecht zur Ebene eines zu biegenden Bleches (53) beweglich ist, wobei der Tragblock (48) sich zwischen beziehungsweise zwei einander gegenüber liegenden parallelen Oberflächen des Steges (43) und einer nach oben ausragenden Verlängerung (47) des Beines (45) des Gestells (42) befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekenuzeichnet,
dass zum Bringen des Tragblocks (48) nach oben zum Biegen eines Bleches (53) wenigstens ein Satz länglicher keilförmiger Bedienungsstreifen (54) benutzt werden, die zusammen einen Block (55) mit einander gegenüber liegenden, parallelen Oberflächen (56) bilden, die beziehungsweise eine Oberfläche (57,50) des Tragblocks (40) und des unteren Beines (45) des U-förmigen Gestells (42) derart berühren, dass durch Bewegung der genannten Streifen in der Längsrichtung die Oberflächen des Tragblocks (48) und des Gestellbeins (45) von einander weg gedrückt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragblock (40) durch Stäbe (60) geführt wird, die senkrecht zur Ebene des Bleches (53) verlaufen und mit entweder dem Tragblock (48) oder dem Gestell (42) verbunden sind und sich in einer Bohrung (61) im anderen Teil erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (60) teilweise mit einem Schraubengewinde zum Schrauben in den Tragblock (48) versehen sind, wobei das andere Ende der Stäbe sich nach unten durch eine Bohrung (61) im Gestellbein (45) erstrecken, wobei eine Feder (62) zwischen dem Ende (63) eines Stabes (60) und dem Bein (45) vorgesehen ist um den Tragblock (48) nach dem Biegen eines Bleches (53) nach unten zu bringen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1,42) aus im wesentlichen U-förmigen Lamellen (2) besteht, die mit quer zur Ebene der Lamellen verlaufenden Lüchern (25,26,27) versehen sind, durch welche hindurch parallel verlaufende Stäbe (20,29,34,35) zum Zusammenhalten der Lamellen geschoben werden können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Lamellen (2), insbesondere nahezu die Hälfte der gesamten Anzahl Lamellen mittels wenigstens eines der Stäbe (20,29) zu einem festen Paket (31) verbunden ist und dass die anderen Lamellen in bezug auf das Paket (31) mittels zwei in der Verlängerung voneinander verlaufender Schraubenstangen (3-4,35) verschiebbar sind, die in der Längsrichtung in bezug auf einander verschiebbar sind, aber drehbar miteinander gekuppelt sind, wobei die Stäbe sich durch in Löchern (27) in den Lamellen (2) vorgesehenes Schraubengewinde (33) erstrecken, wobei die Länge von einer der Schraubenstangen (34) wenigstens der Gesamtdicke aller Lamellen (2) gleich ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragblock (11,48) und andere Teile der Vorrichtung auch aus Lamellen bestehen.
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