DE102016101466B4 - Fahrradbremse - Google Patents

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Abstract

Fahrradbremse, umfassend:eine Basis (2), die nicht relativ beweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist, wobei die Basis (2) einen Durchführabschnitt umfasst, der zum gleitfähigen Hindurchführen eines Bremsseils (7) konfiguriert ist und derart ausgebildet ist, dass er sich relativ zu dem Fahrradrahmen in einer unveränderlichen Position befindet,eine erste Armbaugruppe (3), die an der Basis (2) drehbar gelagert ist, wobei die erste Armbaugruppe (3) ein erstes Ende (31), ein zweites Ende (32) und ein erstes Abstützteil (34) aufweist, wobei an das erste Ende (31) das durch den Durchführabschnitt der Basis (2) hindurchgeführte Bremsseil (7) anschließbar ist, wobei das zweite Ende (32) zu einer Bremsseite (81) einer Felge (8) schwenkt und dadurch diese Bremsseite (81) festklemmt, undeine zweite Armbaugruppe (4), die der ersten Armbaugruppe (3) gegenüberliegend angeordnet und an der Basis (2) drehbar gelagert ist, wobei die zweite Armbaugruppe (4) ein drittes Ende (41), ein viertes Ende (42) und ein am dritten Ende (41) angeordnetes zweites Abstützteil (43) aufweist, wobei das zweite Abstützteil (43) in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil (34) presspassend angeordnet ist, wobei das vierte Ende (42) zu der anderen Bremsseite (81) der Felge (8) schwenkt und so diese Bremsseite (81) festklemmt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrradbremse, umfassend eine Basis, die an einem Fahrradrahmen befestigt ist, eine erste Armbaugruppe, die an der Basis drehbar gelagert ist und eine zweite Armbaugruppe, die der ersten Armbaugruppe gegenüberliegend angeordnet und an der Basis drehbar gelagert ist.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche Fahrradbremse ist mit zwei gegenüberliegenden Armelementen versehen, wobei das Bremskabel zunächst eines der beiden Armelemente so zieht, dass sich das Armelement schwenkend einer Bremsseite der Felge annähert. Anschließend bringt das Bremsseil das andere Armelement dazu, sich der anderen Bremsseite anzunähern. Dadurch klemmen die beiden Armelemente die Felge fest, um das Fahrrad zu bremsen.
  • Bei der herkömmlichen Fahrradbremse der eingangs genannten Art können die beiden Armelemente jedoch nicht gleichzeitig verschwenkt werden, um die Felge festzuklemmen. Deshalb entsteht beim Bremsen ein Zeitunterschied zwischen der linken und der rechten Seite, was zu einer Abweichung führt, die den Bremseffekt beeinträchtigt. Als Folge fällt beim Bremsen die Kraftlast mehr auf eine der beiden Seiten, sodass das Bremselement an dieser Seite stärker abgenutzt wird, wodurch die Bremsleistung der nachfolgenden Bremsvorgänge beeinträchtigt wird.
  • Herkömmliche Fahrradbremsen sind in den Dokumenten US 2013 / 0 025 980 A1, DE 12 45 780 A , EP 0 079 614 A1 und DE 697 04 902 T2 beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradbremse zu schaffen, bei der die beiden gegenüberliegenden Armbaugruppen bei der Betätigung durch das Bremsseil gleichzeitig zur Felge geschwenkt werden, um die Felge festzuklemmen, wobei sowohl die Reaktionszeit der Bremse verringert wird als auch die Bremselemente an den beiden Seiten der Felge gleichmäßig mit Kraft belastet werden, wodurch ein erhöhter Bremseffekt erzielt wird.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrradbremse gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Fahrradbremse umfasst eine Basis, die nicht beweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist, eine erste Armbaugruppe, die an der Basis drehbar gelagert ist, wobei die erste Armbaugruppe ein erstes Ende, ein zweites Ende und ein erstes Abstützteil aufweist, wobei an das erste Ende ein Bremsseil angeschlossen ist, wobei das zweite Ende zu einer Bremsseite einer Felge schwenkt und diese Bremsseite somit festklemmt, und eine zweite Armbaugruppe, die der ersten Armbaugruppe gegenüberliegend angeordnet und an der Basis drehbar gelagert ist, wobei die zweite Armbaugruppe ein drittes Ende, ein viertes Ende und ein am dritten Ende angeordnetes zweites Abstützteil aufweist, wobei das zweite Abstützteil in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil presspassend angeordnet ist, wobei das vierte Ende zu der anderen Bremsseite der Felge schwenkt und so diese Bremsseite festklemmt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Fahrradbremse,
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fahrradbremse,
    • 3 und 4 zeigen Betätigungsvorgänge des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fahrradbremse,
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fahrradbremse.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung soll nicht durch die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • In 1 bis 4 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindngsgemäßen Fahrradbremse 1 dargestellt, die eine Basis 1, eine erste Armbaugruppe 3 und eine zweite Armbaugruppe 4 umfasst.
  • Die Basis 2 ist nicht beweglich an einem Fahrradrahmen (nicht dargestellt) befestigt. Die erste Armbaugruppe 3 ist an der Basis 2 drehbar gelagert. Die erste Armbaugruppe 3 weist ein erstes Ende 31, ein zweites Ende 32 und ein erstes Abstützteil 34 auf, wobei an das erste Ende 31 ein Bremsseil 7 anschließbar ist, wobei das zweite Ende 32 zu einer Bremsseite 81 einer Felge 8 schwenkt und so diese Bremsseite 81 festklemmt. Die zweite Armbaugruppe 4 ist der ersten Armbaugruppe 3 gegenüberliegend angeordnet und an der Basis 2 drehbar gelagert. Die zweite Armbaugruppe 4 weist ein drittes Ende 41, ein viertes Ende 42 und ein am dritten Ende 41 angeordnetes zweites Abstützteil 43 auf, wobei das zweite Abstützteil 43 in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil 34 so angeordnet ist, dass eine Presspassung entsteht, wobei das vierte Ende 42 zu der anderen Bremsseite 81 der Felge 8 schwenkt und so diese Bremsseite 81 festklemmt.
  • Dabei ist die Basis 2 unmittelbar am Fahrradrahmen befestigt, sodass die Fahrradbremse 1 allein durch die Verbindung des Bremsseils 7 mit dem ersten Ende 31 angetrieben werden kann, ohne dass die Bremshülle und die Basis 2 gegeneinander drücken müssen. Beim Bremsen verschiebt sich das erste Ende 31 unter Einwirkung der Zugkraft des Bremsseils 7 so nach oben, dass die erste Armbaugruppe 3 zur Basis 2 schwenkt. Gleichzeitig drückt das erste Abstützteil 34 gegen das zweite Abstützteil 43 und treibt somit die zweite Armbaugruppe 4 dazu an, gleichzeitig zu verschwenken, sodass die beiden Armbaugruppen 3, 4 der Fahrradbremse 1 gleichzeitig bewegt werden und die Felge 8 festklemmen, wodurch die Reaktionszeit der Bremse effektiv verringert wird, sodass das Problem der Reaktionsverzögerung bei herkömmlichen Fahrradbremsen gelöst wird. Vorzugsweise ist die erste Armbaugruppe 3 einteilig ausgebildet und dadurch robust aufgebaut, sodass die erste Armbaugruppe 3 beim Zusammenwirken mit der zweiten Armbaugruppe 4 stabil ist, die Wirkungskraft direkter übertragen und leicht mit weiteren Bauteilen zusammengesetzt werden kann. Vorzugsweise befinden sich die erste und die zweite Armbaugruppe 3, 4 in derselben Ebene, sodass die Fahrradbremse 1 ein kleineres Volumen benötigt, was einen kompakteren Aufbau des Fahrrades ermöglicht.
  • Es ist selbstverständlich, dass das zweite Ende 32 und das vierte Ende 42 jeweils zusätzlich mit einem Bremselement 5 versehen sind, wobei die Bremselemente 5 dazu dienen, mit den jeweiligen Bremsseiten 81 in Kontakt zu kommen. Durch Einwechseln von Bremselementen 5 aus unterschiedlichen Materialien kann die Bremswirkung erhöht werden. Dadurch, dass die Bremselemente 5 nach einer gewissen Einsatzzeit gegen neue Bremselemente 5 ausgewechselt werden, kann eine optimale Bremswirkung aufrechterhalten werden, sodass sich der Benutzer keine Sorgen um den Verschleiß des zweiten und des vierten Endes 32, 42 machen muss. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Fahrradbremse 1 ferner ein elastisches Element 6 umfassen kann, dessen beide Enden jeweils gegen die erste und die zweite Armbaugruppe 3, 4 drücken. Sobald der Bremsvorgang beendet ist, können sich das zweite und das vierte Ende 32, 42 unter Einwirkung des elastischen Elements 6 selbsttätig von der Felge 8 entfernen, sodass ein weiterer Kontakt der Bremselemente 5 mit den Bremsseiten 81 vermieden wird.
  • Im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das erste Abstützteil 34 so weit, dass es sich auf derselben Ebene wie das erste Ende 31 befindet. An der ersten Armbaugruppe 3 ist eine bogenförmige Aussparung 33 angeordnet, wobei das zweite Abstützteil 43 in die bogenförmige Aussparung 33 hineinragt und mit dem ersten Abstützteil in einen Presssitz kommt. Vorzugsweise ist an der oberen Innenfläche der bogenförmigen Aussparung 33 eine Begrenzungsfläche 331 vorgesehen und das zweite Abstützteil 43 weist eine der Begrenzungsfläche 331 zugewandte Anschlagfläche 431 auf, wobei die Begrenzungsfläche 331 und die Anschlagfläche 431 im Wesentlichen gleich außenkonturiert sind. Befinden sich das zweite und das vierte Ende 32, 42 in dem größtmöglichen Abstand, liegen die Begrenzungsfläche 331 und die Anschlagfläche 431 aneinander an. Wie oben beschrieben werden das zweite und das vierte Ende 32, 42 bei einem vollendeten Bremsvorgang durch die Wirkungskraft des elastischen Elements 6 so gedrückt, dass sie sich von der Felge 8 entfernen, wobei die größte Entfernung des zweiten und des vierten Endes 32, 42 zur Felge 8 beschränkt werden kann, damit eine gleiche Reaktionszeit der Bremse bei jedem Bremsvorgang gewährleistet wird. Vorzugsweise ist außerdem am Distalende des ersten Abstützteils 34 ein erstes Arretierteil 342 und am Distalende des zweiten Abstützteils 43 ein zweites Arretierteil 432 angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Arretierteil 342, 432 versetzt ineinander eingreifen. Dadurch wird sichergestellt, dass das erste und das zweite Abstützteil 34, 43 innerhalb eines festen Bereichs miteinander zusammenwirken . Mit anderen Worten kann ein Lösen des ersten und des zweiten Abstützteils 34, 43 im Falle, dass das zweite und das vierte Ende 32, 42, übermäßig zur Felge 8 schwenken, vermieden werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorhergehend beschriebene Anordnungsweise beschränkt. Alternativ kann sich das erste Abstützteil auf einer anderen Ebene als das erste Ende befinden. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aus 5 überlappt das zweite Abstützteil 43A beispielsweise teilweise seitlich mit dem ersten Ende 31A und das erste Abstützteil 34A erstreckt sich seitlich und stützt sich sodann seitlich am zweiten Abstützteil 43A ab.
  • Des Weiteren ist erwähnenswert, dass am Distalende des ersten Abstützteils 34 zusätzlich ein Rollelement 341 angeordnet werden kann, wobei das Rollelement 341 rollend am zweiten Abstützteil 43 anliegt, wobei die Reibungskraft dadurch verringert wird, sodass das erste und das zweite Abstützteil 34, 43 ungehinderter synchron arbeiten können, um einen Bremsvorgang schnell erfolgreich zu bewerkstelligen. Dabei besitzen das erste und das zweite Abstützteil 34, 43 vorzugsweise eine gleiche Dicke, damit die Lastfläche gleichmäßiger ist, wenn das erste und das zweite Abstützteil 34, 43 presspassend gegeneinander drücken.
  • Die erfindungsgemäße Fahrradbremse ist vorteilhaft, da die erste und die zweite Armbaugruppe gleichzeitig angetrieben werden, synchron zur Felge schwenken und dadurch die Felge festklemmen können, wobei die Reaktionszeit der Bremse verringert werden kann, sodass kein Bremszeitunterschied für die erste und die zweite Armbaugruppe entsteht. Des Weiteren erfolgt kein einseitiger Verschleiß bei den Bremselementen, sodass eine bessere Bremswirkung erzielt wird.
  • Ferner ist die erste Armbaugruppe einteilig ausgebildet, wodurch ein robusterer Aufbau ermöglicht wird und die Kraftübertragung effektiver wird. Zudem lässt sich die erste Armbaugruppe leichter und schneller mit anderen Bauteilen zusammensetzen.
  • Ferner ist die erste Armbaugruppe mit einer bogenförmigen Aussparung versehen, in die das zweite Abstützteil hineinragen und sodann mit dem ersten Abstützteil in Presssitz kommen kann, wobei der Schwenkumfang beschränkt werden kann und sich die erste und die zweite Armbaugruppe auf derselben Ebene befinden, sodass ein kompakterer Aufbau realisiert wird. Gleichzeitig ist am jeweiligen Distalende des ersten und des zweiten Abstützteils jeweils ein Arretierteil angeordnet, wobei die beiden Arretierteile ineinandergreifen, wodurch vermieden wird, dass sich das erste und das zweite Abstützteil voneinander lösen, wenn sie übermäßig schwenken.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrradbremse
    2
    Basis
    3
    erste Armbaugruppe
    31, 31A
    erstes Ende
    32
    zweites Ende
    33
    bogenförmige Aussparung
    331
    Begrenzungsfläche
    34, 34A
    erstes Abstützteil
    341
    Rollelement
    342
    erstes Arretierteil
    4
    zweite Armbaugruppe
    41
    drittes Ende
    42
    viertes Ende
    43, 43A
    zweites Abstützteil
    431
    Anschlagfläche
    432
    zweites Arretierteil
    5
    Bremselement
    6
    elastisches Element
    7
    Bremsseil
    8
    Felge
    81
    Bremsseite

Claims (10)

  1. Fahrradbremse, umfassend: eine Basis (2), die nicht relativ beweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist, wobei die Basis (2) einen Durchführabschnitt umfasst, der zum gleitfähigen Hindurchführen eines Bremsseils (7) konfiguriert ist und derart ausgebildet ist, dass er sich relativ zu dem Fahrradrahmen in einer unveränderlichen Position befindet, eine erste Armbaugruppe (3), die an der Basis (2) drehbar gelagert ist, wobei die erste Armbaugruppe (3) ein erstes Ende (31), ein zweites Ende (32) und ein erstes Abstützteil (34) aufweist, wobei an das erste Ende (31) das durch den Durchführabschnitt der Basis (2) hindurchgeführte Bremsseil (7) anschließbar ist, wobei das zweite Ende (32) zu einer Bremsseite (81) einer Felge (8) schwenkt und dadurch diese Bremsseite (81) festklemmt, und eine zweite Armbaugruppe (4), die der ersten Armbaugruppe (3) gegenüberliegend angeordnet und an der Basis (2) drehbar gelagert ist, wobei die zweite Armbaugruppe (4) ein drittes Ende (41), ein viertes Ende (42) und ein am dritten Ende (41) angeordnetes zweites Abstützteil (43) aufweist, wobei das zweite Abstützteil (43) in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil (34) presspassend angeordnet ist, wobei das vierte Ende (42) zu der anderen Bremsseite (81) der Felge (8) schwenkt und so diese Bremsseite (81) festklemmt.
  2. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Armbaugruppe (3) eine bogenförmige Aussparung (33) angeordnet ist, in die das zweite Abstützteil (43) hineinragt.
  3. Fahrradbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Innenfläche der bogenförmigen Aussparung (33) eine Begrenzungsfläche (331) vorgesehen ist, wobei das zweite Abstützteil (43) eine der Begrenzungsfläche (331) zugewandte Anschlagfläche (431) aufweist, wobei die Begrenzungsfläche (331) und die Anschlagfläche (431) im Wesentlichen gleich außenkonturiert sind, wobei die Begrenzungsfläche (331) und die Anschlagfläche (431) aneinander anliegen, wenn sich das zweite und das vierte Ende (32, 42) in dem größtmöglichen Abstand befinden.
  4. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Distalende des ersten Abstützteils (34) ein Rollelement (341) angeordnet ist, das rollend am zweiten Abstützteil (43) anliegt.
  5. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Distalende des ersten Abstützteils (34) ein erstes Arretierteil (342) und am Distalende des zweiten Abstützteils (43) ein zweites Arretierteil (432) angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Arretierteil (342, 432) versetzt ineinandergreifen.
  6. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Armbaugruppe (3) einteilig ausgebildet ist.
  7. Fahrradbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Abstützteil (34A) und das erste Ende (31A) auf unterschiedlichen Ebenen befinden.
  8. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und die zweite Armbaugruppe (3, 4) in derselben Ebene befinden.
  9. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (32) und das vierte Ende (42) jeweils zusätzlich mit einem Bremselement (5) versehen sind, wobei die Bremselemente (5) dazu dienen, mit den jeweiligen Bremsseiten (81) in Kontakt zu kommen.
  10. Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradbremse (1) ferner ein elastisches Element (6) umfasst, dessen beide Enden jeweils gegen die erste und die zweite Armbaugruppe (3, 4) drücken.
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