DE313844C - - Google Patents

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DE313844C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Es ist bekannt, Eisenbahnschwellen in Eisenbeton herzustellen, bei denen die Schienen an Quer eisen der Eisenbewehrung festgelegt werden. Diesebekannten Schwellen bestehen aus mehreren Teilen, und zwar aus einem Hauptschwellenteil und losen Aufsatzstücken. Diese Aufsätze bilden das Schienenlager, und nur mit ihrer Hilfe wird es unter Verwendung von Hakenschrauben und anderen Befestigungseisen mögf ίο lieh, die Schienen festzulegen. Zur Festlegung der Schienen dienen unter jedem Schienenlager drei Quereisen, die von einem nur schwer herstellbaren^ Hohlraum, in den auch Wasser und Schmutz eindringen kann, umgeben sind.
Unter Einwirkung des Frostes kann es infolgedessen recht bald zu einer Zerstörung der Schwelle kommen, und die Folge ist eine erhebliche Abkürzung der Dauer ihrer Verwendbarkeit. Der JBauptschwellenteil ist dabei auch abgesehen von den Aufsatzkörpern nicht glatt, da sich an seiner Oberfläche neben den Hohlräumen Erhöhungen befinden, die für die Herstellung der Schwelle sehr unbequem sind und eine "nachteilige Gewichtsvermehrung ver-Ursachen.
Von solchen bekannten Eisenbetoneisenbahnschwellen unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung vorteilhaft dadurch, daß die Schwelle nur aus einem einzigen, oben und unten vollständig glatten Teile besteht, der sich in der Form, die eines besonderen Bodens zum Ausgleich von Erhöhungen nicht bedarf, auf einfachste Weise herstellen läßt. Besondere Aufsatzkörper sind entbehrlich.
Statt dreier Quereisen sind unter dem Schienenlager nur zwei erforderlich, so- daß sich der Hohlraum auf bequemste Art mittels der aus der deutschen . Patentschrift 298794 bekanntgewordenen Vorrichtung zum Aussparen des Befestigungshohlraumes herstellen läßt. Ein Eindringen von Wasser und Schmutz in den Hohlraum ist unmöglich, da er durch eine ■ darübergelegte Hakenplatte und ein ι Klemmstück mit Hakenschraube und Mutter von oben abgeschlossen ist. ' .
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι den eine Schiene tragenden Schwellenteil , im Längsschnitt und die Schienenbefestigung im Querschnitt, die ..
Fig. 2, und 3 zeigen die Schwelle im Querschnitt und verschiedene Ansichten gegen die Schienenbefestigung;
Fig. 4 stellt die Aufsicht auf einen Schwellenteil unter dem Schienenlager dar; '
Fig. 5 zeigt die Hakenplatte in der Aufsicht;
Fig. 6 zeigt die Hakenplatte in der Längsansicht ;
Fig. 7 zeigt das Klemmstück im Grundriß ,und
Fig. 8 im Längsschnitt;
Fig. 9 zeigt eine Ansicht des Klemmstücks von unten;
Fig. 10 eine Ansicht des Klemmstücks von der Schiene aus gesehen; -
Fig. 11 zeigt die Ansicht der Hakenschraube in der Gleisrichtung gesehen;
Fig. 12 zeigt die Ansicht der Hakenschraube von der Gleismitte aus gegen den Haken η gesehen;
Fig. 13 zeigt die Aufsicht auf die Hakenschraube.
Die Herstellung der Schwelle c erfolgt zur
Erzielung einer haltbaren,, glatten und ansehnlichen Oberfläche in der Form wie üblich in der Weise, daß die mit d bezeichnete obere Fläche sich unten und die untere Fläche f sich ,oben befindet. Zuerst wird die fertig verbundene Eisenbewehrung mit den beiden rahmenartigen Quereisen α und b, die überall in gleichem Abstand q voneinander liegen, und der in der deutschen Patentschrift 298794 beschriebenen Vorrichtung zum Aussparen des Befestigungshohlraumes β in die Form gebracht und dann der Beton eingegossen oder eingestampft. Nach genügender Erhärtung des Betons und Entfernuug der Vorrichtung zum Aussparen des Hohlraumes e kann die Schwelle verwendet und darauf die Schiene verlegt und befestigt werden.
Die Schienenbefestigung besteht aus der Hakenplatte g, die mit der unteren Klaue i unter den Steg des äußeren freigelegten Quereisens α greift und den ausgesparten Hohlraum β in der Schwelle c zudeckt. Nachdem die Schiene h verlegt ist, wird die Hakenschraube I quer durch den Schlitz m, der sich in der Hakenplatte g befindet, nach unten in die Aussparung e gesteckt und um 90 ° gedreht. Dies ist mit dem Haken η nur nach den inneren Quereisen δ zu möglich, da die Hakenschraube I über dem Haken η bei 0 nur halbzylindrisch geformt ist. Die außenseitige Ver-" Stärkung fi der Hakenschraube I läßt eine Drehung nach der anderen Seite nicht zu, da das Quereisen δ im Wege ist.
Ist die Drehung der Hakenschraube I vollzogen, so wird das Klemmstück h mit dem Loch r von oben über den Gewin'dekopf s der Hakenschraube I gesteckt, und die beiden unteren Nocken t des Klemmstücks greifen nach unten in den Querschlitz m der Hakenplatte g, die Hakenschraube I umschließend und sich in der Schwellenlängsrichtung. gegen den Steg des Quereisens δ legend, während der untere Ansatz u des Klemmstücks sich in den Teil υ der Ausklinkung der Hakenplatte (g) schiebt.
Sodann wird die Mutter w aufgezogen und festgedreht. Die Hakenschraube I zieht sich ' fest an, wodurch das Klemmstück mit seinem seitlichen Ansatz χ auf den Fuß der Schiene k gedruckt wird. Die Schiene wird dadurch in eine bestimmte unverrückbare Lage gebracht. Ein Ausweichen ist unmöglich. Umgekehrt können die Schienenbefestigungsteile leicht wieder gelöst werden, so daß die Schiene schnell entfernt und ausgewechselt werden kann. . '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ,
    ■ ■ \ Eisenbahnschwelle aus Eisenbeton mit
    leicht lösbarer Befestigung der Schienen an rahmenartig nach unten gehenden, mit ihrem Steg bis an die obere Fläche der Schwelle reichenden Quereisen, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der in der deutschen Patentschrift 298794 beschriebenen Vorrichtung um den Steg der Quereisen (a, b) ein enger Hohlraum (e) hergestellt ist, in welchem auf der einen Seite eine ihn oben ganz überdeckende Hakenplatte (g) mit ihrer Klaue (i) den Steg des einen Quereisens («), auf der anderen Seite aber die Hakenschraube (I, p,n) den Steg des anderen Quereisens (δ) umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201382A1 (de) * 1985-04-17 1986-11-12 COGIFER (Compagnie Générale d'Installations Ferroviaires) Stütz- und Befestigungsvorrichtung einer Eisenbahnschiene

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201382A1 (de) * 1985-04-17 1986-11-12 COGIFER (Compagnie Générale d'Installations Ferroviaires) Stütz- und Befestigungsvorrichtung einer Eisenbahnschiene

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