DE893166C - Fahrradschlossbefestigung - Google Patents

Fahrradschlossbefestigung

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Publication number
DE893166C
DE893166C DEV4635A DEV0004635A DE893166C DE 893166 C DE893166 C DE 893166C DE V4635 A DEV4635 A DE V4635A DE V0004635 A DEV0004635 A DE V0004635A DE 893166 C DE893166 C DE 893166C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tips
cutting edges
lock fastening
strut
edges
Prior art date
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Expired
Application number
DEV4635A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Reichow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOIGTHAUS GEB
Original Assignee
VOIGTHAUS GEB
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Filing date
Publication date
Application filed by VOIGTHAUS GEB filed Critical VOIGTHAUS GEB
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Application granted granted Critical
Publication of DE893166C publication Critical patent/DE893166C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/02Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism
    • B62H5/06Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism acting on the front wheel fork or steering head tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fahrradschloßbefestigung Während für die Befestigung von Fahrradschlössern an Streben mit ovalem Querschnitt eine Reihe brauchbarer Lösungen entwickelt worden ist, macht die einwandfreie Sicherung des Schlosses an solchen Streben Schwierigkeiten, die mit kreisrundem Querschnitt ausgestattet sind, zumal wenn die Strebe auch noch schwach konisch gehalten ist, wie das immer mehr in Aufnahme kommt.
  • Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Klemmenbefestigung für Fahrradteile durch Spitzen gegen das Lockern zu sichern, welche in die Rahmenteile eindringen. Derartige Spitzen werden besonders eingesetzt, und solche Einsätze verteuern die Klemmen nicht unerheblich, außerdem ist ihre Lage in der Klemme nicht immer ausreichend gesichert.
  • Demgegenüber beruht die Erfindung auf dem Gedanken, zumindest eine der Klemmenhälften aus Hartmaterial, z. B. gehärtetem Blech, mit -in die Strebenoberfläche eindrückenden Spitzen oder Schneiden herzustellen. D.ie Erfindung wird weiter dahin ausgebildet, daß diese Spitzen oder Schneiden so angeordnet werden, daß sie das .Schlöß nicht nur gegen unbefugtes Verdrehen gegenüber der Strebe sichern; sondern auch gegen uribefugtes Längsverschieben entlang der Strebe. Diese Sicherung kann: z. B. dadurch erfolgen, daß ein Teil der Schneiden in der Längsrichtung angeordnet wird (Drehsicherung) und ein Teil quer dazu (Verschiebesicherung). Damit beim Verdrehen oder Verschieben nicht eine Spitze in die Spur der anderen gerät, was eine Verminderung der Wirksamkeit zur Folge haben müßte, werden nach der weiteren Erfindung die Spitzen oder Schneiden versetzt zueinander angeordnet. Vorzugsweise werden die Spitzen oder Schneiden durch die aufgebogenen Ränder des Klemmenbleches gebildet. Diese Ränder können dabei geschwungen, ansteigend oder zickzackförmig verlaufen, so daß die einzelnen Zacken, Spitzen oder Schneiden unterschiedliche Abstände von der symmetrischen Achse des Klemmenbleches aufweisen. Bei dem Versuch, das Schloß unbefugt zu bewegen, verursachen die Spitzen eine gesonderte Spur und bieten damit einen so großen Widerstand, daß diese Bewegung praktisch nicht mehr ausführbaz ist.
  • Um die Wirkung der Spitzen oder Schneiden noch zu unterstützen und .die unbefugte Bewegung des Schlosses noch mehr zu erschweren, kann man zusätzliche Anlageflächen zwischen den Klemmenteilen und der Strebe schaffen, " indem man das Klemmenblech etwas federnd `ausbildet, und zwar derart, daß zunächst die Spitzen oder Schneiden auf der Strebenoberfläche aufliegen und beim Anziehen der Befestigungsschrauben oder sonstigen Befestigungsmittel die Spitzen eindringen, danach aber beim weiteren Anziehen der Schrauben die Reibungsflächen zur Anlage kommen.
  • Die neue Schloßausbildung bietet ausreichende Diebstahlssicherung selbst bei konischen Streben, für die im übrigen die Klemmenbefestigung auch entsprechend konisch gehalten sein kann. Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Arten der Klemmenbefestigung .beschränkt. Beispielsweise läßt sie sich sowohl für Klemmen benutzen, bei welchen die Klemmenteile durch zwei. oder mehrere Schrauben zusammengehalten lvenden, als auch bei solchen Klemmen, bei denen der eine Teil hakenartig in den anderen eingreift, so daß die Klemme mit einer einzigen Schraube festgezogen -,verden kann.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Befestibauna.
  • Abb. 2 gibt einen Schnitt längs der Linie A-B aus Abb. i wieder, während Abb.3, und 4 Draufsichten auf Klemmenteile mit abgewandelter Form zeigen. .
  • In den Boden 2 des Schlosses i greift der. Klemmenteil 3 mit einem hakenartigen Fortsatz 4 ein. Die Befestigung erfolgt durch die Schraube 5. Der Teil 3 ist aus Stahlblech oder einem ähnlichen harten Baustoff hergestellt, der das Eindringen der an den Rändern 6 gebildeten Spitzen 7 in die Oberfläche der .Strebe gewährleistet. Die Spitzen 7 sind dabei in verschiedenem Abstand von der Symmetrieachse S (Albb. 2) der Klemmenhälfte 3 angeordnet, so daß sie bei Drehversuchen getrennte Spuren ergeben und damit einen außerordentlich großen Widerstand hervorrufen. Der unterschiedliche Abstand von der Symmetrieachse kann nach Abb.4 durch Ansteigen der Kanten und nach Abb. 3 durch bogenförmige Ausbildung dieser Kanten erzielt werden, wobei einzelne der aus den umgebogenen Rändern gebildeten Zacken quer zu den anderen stehen können, so daß die eine Gruppe der Schneiden besonders gegen die Längsverschiebung und die andere besonders wirksam gegen Verdrehung sichert.
  • Die ganze Klemmenhälfte 3 ist etwas federnd ausgebildet, so daß sich zunächst die Spitzen oder Schneiden in die Strebe eindrücken und dann beim weiteren Festziehen der Schraube 5 die Fläche 8 zur Anlage kommt, die gegebenenfalls noch aufgeraulit sein kann, so daß die Reibungshaftung möglichst stark ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloßibefestigung an Streben, insbesondere runden, sich konisch verjüngenden Streben von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines (3) der Klemmenbleche aus gehärtetem Material, z. B. gehärtetem Blech oder Stahlblech, mit in die Strebenoberfläche eindringenden Spitzen oder Schneiden (7) besteht.
  2. 2. Schloßbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß das Klemmenblech (3) aufgebogene, in die Spitzen oder Schneiden (7) ausmündende Ränder (6) aufweist.
  3. 3. Schloßbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß das Klemmenblech (3) in der Richtung quer zur Strebe federnd ausgebildet ist.
  4. 4. Schloßbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenblech (3) mit Anlageflächen (8) versehen ist, welche nach dem Eindringen der Spitzen oder Schneiden (7) an der Strebenoberfläche zur Anlage kommen.
  5. 5. Schloß'befestigung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Spitzen oder Schneiden (7), daß die Befestigung sowohl gegen Verdrehen als auch gegen Verschieben längs der Strebe gesichert ist.
  6. 6. Schloßbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kante (6) .der Klemmenhälften die Spitzen oder Schneiden (7) in verschiedenem Abstand von der Symmetrieachse (5) des Klemmenbleches (3) angeordnet sind.
  7. 7. Schloßbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spitzen oder Schneiden (7) besetzten Kanten (6) bogenförmig, ansteigend, zickzackförmig od. dgl. verlaufen.
DEV4635A 1952-05-28 1952-05-28 Fahrradschlossbefestigung Expired DE893166C (de)

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DEV4635A DE893166C (de) 1952-05-28 1952-05-28 Fahrradschlossbefestigung

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DE893166C true DE893166C (de) 1953-10-12

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