DE3136840A1 - Abklappbarer aussenspiegel - Google Patents

Abklappbarer aussenspiegel

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Harman International Industries GmbH
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
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Description

  • Abklappbarer Außenspiegel
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen abklappbaren Außenspiegel der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
  • Allgemeine Sicherheitsvorschriften fordern bei Außenspiegeln von Kraftfahrzeugen eine Abklappbarkeit, um die Unfallgefahr zu reduzieren. Aus diesem Grund muß das Gehäuse sowohl bei von vorne als auch bei von hinten auf das Gehäuse auftreffenden Stößen soweit nachgeben können, bis es annähernd parallel zur Behrzeugkontur steht oder an dieser anliegt.
  • Aus der DE-OS 30 01 906 ist ein abklappbarer Außenspiegel bekannt, bei dem als Zugglied zwei Zugfedern dienen, die mit ihrem einen Ende im Gehäuse verankert sind und mit dem anderen Ende an einem Lenker angelenkt sind, der am Fußteil verankert ist. Der Lenker besitzt ein Beugegelenk, das beim Abklappen des Gehäuses abknickt. In beiden, möglichen Abklappstellungen des Gehäuses wirkt die Zugkraft des Zuggliedes im Sinne einer Rückstellung des Gehäuses in die Normalstellung, so daß das nach einem Stoß weggeklappte Gehäuse nach Abbau der Stoßkraft selbsttätig in die Normalstellung zurückkehrt. Für Schiffstransporte und bei der Lagerung einer größeren Zahl von Bahrzeugen auf Halde soll der zur Verfügung stehende Platz optimal ausgenutzt werden. Beidseitig angebrachte Auflenspiegel verbreitern das Fahrzeug beispielsweise um insgesamt 30 cm. Es ist deshalb wünschenswert, daß für einen solchen Transport oder für die Haldenlagerung die Gehäuse in eine Parkstellung geklappt und in dieser festgelegt werden können. Auch beim Betrieb des Kraftfahrzeuges ist es oft wünschenswert, den oder die Außenspiegel in die Parkstellung abklappen zu können, zum Beispiel beim Durchfahren einer engen Einfahrt. Bei der bekannten Lösung läßt sich eine Parkstellung nur mit zusätzlichem Aufwand erreichen, da das Gehäuse stet-s vom Zugglied in die Normalstellung zurückgezogen wird. Der gleiche Nachteil ist bei Außenspiegeln gegeben, wie sie aus der DE-OS 24 32 707, der DE-OS 22 02 286, der DE-OS 14 55 960 und der DE-OS 24 36 339, bekannt sind.
  • Stets wirkt das Zugglied nach dem Abklappen des Gehäuses im Sinne einer Rückstellung des Gehäuses in die Normalstellung. Wenn nun bei einem solchen bekannten Außenspiegel das abgeklappte Gehäuse durch Festbinden für die Zeit des Schiffstransports oder der Haldenlagerung festgelegt wird, ergibt sich zu dem mühseligen Bestbinden der zusätzliche Nachteil, daß das Zugglied in abgeklappter Stellung des Gehäuses am stärksten gedehnt und geknickt wird und deshalb seine Funktion nicht mehr einwandfrei ausführt, wenn es längere Zeit in diesem Zustand verblieben und überdehnt ist. Ferner ist es einem Fahrer eines Kraftfahrzeuges mit einem oder zweien solcher Außenspiegel verwehrt, deren Gehäuse zum Einfahren in enge Einfahrten abzuklappen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen abklappbaren Außenspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Parkstellung mit wenig technischem Aufwand erreicht wird, bei dem das Riickführen des Gehäuses in die Normalstellung besonders einfach ist, und bei dem das Zugglied in der Park stellung entspannt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenazeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebene Merkmale gelöst.
  • Bei dieser Ausbildung erzeugt die Federkraft des Zug gliedes, die an sch für das Zurückschwenken des Gehäuses in die Normalstellung sorgen muß, nach dem Verlagern des Zuggliedes in die Aussparung und Durchsetzen der Schwenkachse eine Kraftkomponente, die das Gehäuse in der abgeklappten Parkstellung festlegt.
  • Es bedeutet keinen nennenswerten Mehraufwand bei der Herstellung des Gehäuses und des Fußteils, die Aussparung dort vorzusehen, wo sich das Zugglied beim Abklappen des Gehäuses hin bewegt. Zusätzliche mechanisch wirkende Elemente oder Rastglieder sind nicht erforderlich. Vielmehr wird ein Totpunkt geschaffeas über den das Gehäuse hinweg geschwenkt werden kann.
  • Es liegt auf der Hand, daß bei einer Abklappbewegung über diesen Totpunkt hinaus das Zugglied entspannt werden kann, so daß es in der Parkstellung zwar das Gehäuse noch festhält, selbst aber weniger stark gespannt ist, als beispielsweise in der Normalstellung.
  • Dies ist von besonderem Vorteil für längere Seetransporte oder Halden-Lagerzeiten,da dann das Zugglied nur in vernachlässigbaren MaBe gedehnt wird-.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung gibt Anspruch 2 an. Mit dieser Gestaltungsmaßnahme wird sichergestellt, daß beim Abklappen des Gehäuses in die Parkstellung das Zugglied frei schwenken kann und über den Totpunkt, in dem es die Schwenkachse schneidet, hinaus verlagerbar ist.
  • Ein weiterer, wichtiger Gedanke geht aus Anspruch 3 hervor. Mit dieser Bemessungsangabe wird verhindert, daß beispielsweise bei langer Seetransport - oder Haldenlagerzeit das Zugglied in einer geknickten Stellung steht, die für seine spätere Aufgabe schädlich wäre.
  • Wichtig ist auch die Maßnahme von Anspruch 4 da sie eine freie Beweglichkeit des Zuggliedes beim ßbklappen des Gehäuses sichert.
  • Zweckmäßigerweise ist das Zugglied gemäß Anspruch 5 ausgebildet. Gerade ein Draht, ein Drahtseil oder eine Kette, wobei die letzteren Elemente natürlich mit einer Feder gekoppelt sein müssen, erfordern nur eine außerordentlich schmale Aussparung. Sie können zudem so stabil sein, daß sie einer mutwilligen Zerstörung (Diebstahl), widerstehen.
  • Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Anspruch 6. Nit mehreren Zuggliedern kann eine stabile Lagerung des Gehäuses am Fußteil erreicht werden, wobei aber trotzdem die Nöglichkeit gegeben ist, das Gehäuse in der Parkstellung festzulegen.
  • Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem am Fußteil zwischen den Schwenkachsen eine Führungsbahn zur Schwenkführung des Gehäuses beim Abklappen angeordnet ist, die vom Zugglied durchsetzt wird, erläutert Anspruch 70 In dem Schlitz der Führungsbahn kann sich das Zugglied über den gesamten Schwenkbereich des Gehäuses bewegen, ohne umgelenkt zu werden.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schwenkachsen durch im Querschnitt gerundete Randbereiche des Gehäuses und gegensinnige Auskehlungen im Fußteil gebildet werden, erläutert Anspruch 8. Die schlitzförmige Unterbrechung in diesen Bereichen beeinträchtigt deren Funktion nicht und stört auch den optischen äußeren Eindruck nur in vernachlässigbarem Maße.
  • Ein weiterer, wichtiger Gedanke der Erfindung ist in Anspruch 9 enthalten. Bei Anlage an diesen Endwänden definiert das Zugglied bereits eine stabile Lage, nämlich die Parkstellung. Dadurch, daß die Endwände miteinander fluchten und in Längsrichtung des Zuggliedes verlaufen, wird auch vermieden, daß das Zugglied in der Parkstellung eine Knickung erfährt Eine weitere, wichtige Maßnahme ist in Anspruch 10 enthalten. Dieser Anschlag stellt ebenfalls eine ein- deutige Begrenzung der Abklappbarkeit des Gehäuses in der Parkstellung dar.
  • Die vom Zugglied ausgeübte Komponente, mit der das Gehäuse in der Parkstellung gehalten wird, muß nur so groß sein, daß die Parkstellung auch bei Vibrationen des Fahrzeuges beibehalten bleibt. Das Zugglied soll dabei jedoch nicht über Gebühr gespannt sein, damit es auch nach längerem Verharren in dieser Stellung nicht soweit gedehnt ist, daß es seine normale Funktion nicht mehr auszuüben vermag. Diese Forderung wird bei einer Ausführungsform erfüllt, die in Anspruch 11 erläutert ist.
  • Ansich reicht es aus, wenn das Gehäuse in nur einer abgeklappten Stellung festlegbar ist, während es aus der anderen, abgeklappten Stellung selbsttätig in die Normalstellung zurückkehrt. Für das Zugglied ist aber auch dann eine starke tiberdehnung oder eine starke Knickung schädlich, selbst wenn sie nur kurzzeitig auftritt. Deshalb ist das abschließend aus Anspruch 12 hervorgehende Merkmal wichtig, mit dem eine schonende Umlenkung des Zuggliedes erreicht wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Horizontal schnitt durch einen am Fahrzeug befestigten Außenspiegel in seiner Normalstellung, und Fig. 2 die Schnittansicht von Fig 1, wobei das Gehäuse des Außenspiegels in zwei Abklappstellungen dargestellt ist Gemäß Fig. 1 ist ein Außens iegel 1 an einem Bahrzeug 2 befestigt. Der Außenspiegel besteht aus einem Fußteil 3 und einem Gehäuse 4, das einen nicht dargestellten Spiegel und seinen Verstellmechanismus beinhält.
  • Das Gehäuse 4 ist schalenartig ausgebildet und am Fußteil 3 über zwei annähernd zueinenader parallele und einen Abstand zwischen sich einschließende, vertikale Schwenkachsen 5 und 6 in Richtung der Pfeile 7 und 8 abklappbar abgestützt.
  • Der in das Gehäuseinnere ragende Bereich des Fußteils 3 ist zu einer Führungsbahn 9 gestaltet, die das AbS klappen in einer harmonischen Bewegung steuern soll, Beim Abklappen löst sich das Gehäuse in einer Schwenkachse vom Fußteil und schwenkt um die andere Schwenkachse, während die gelöste Schwenkachse der F5hrungsbahn 9 entlanggleitet.
  • Die Schwenkachsen 5 und 6 werden von gerundeten Rand bereichen 10 des Gehäuses 4 und entsprechend gegensinnig geformten Auskehlungen 11 am Fußteil 3 gebildete Im Gehäuse ist eine Durchgangsöffnung 12 zum Gehäuseinneren vorgesehen, durch welche sich ein Zugglied 15 hindurch erstreckt, das federnd und flexibel ausgebildet und vorgespannt ist. Das Zugglied 15 stützt sich im Fußteil 3 an einem Anlenkpunkt X ab, während es mit seinem anderen Ende in einem Anlenkpunkt 14 im Gehäuseinneren verankert ist. Das Zugglied 15 kann eine Zugfeder sein oder auch ein Draht, ein Drahtseil oder eine Kette, die mit einer Feder 16 gekoppelt ist.
  • Die Feder 16' kann auch hinter dem dann eine Umlenkung bildenden Punkt 14 beginnen.
  • In dem Bereich, in dem das Zugglied 15 die Führungsbahn 9 durchsetzt, weist dieses einen sich von der Schwenkachse 5 bis zur Schwenkachse -6 erstreckenden Querschlitz 17 auf.
  • Im Bereich der Schwenkachse 6 ist im Fußteil 3 ein Teil 18 einer Aussparung ausgebildet, der durch eine Endwand 20 begrenzt wird. Im Randbereich -10 des Gehäuses 4 ist ein weiterer Teil 19 der Aussparung vorgesehen, der von einer Endwand 21 begrenzt wird. Die beiden Aussparungsteile 18, 19 mit ihren Endwänden 20, 21 definieren die nach außen hin offene Aussparung, die gegebenenfalls durch eine elastische Abdeckung oder dergleichen (nicht gezeigt) verschlossen sein kann.
  • Im Bereich der anderen Schwenkachse 5 ist der verdickte und gerundete Randbereich 10 mit einer innen liegenden Aussparung 22 versehen, die einen sanft konvex gekrümmten Grund 26 aufweist. Der Schlitz 17 ist im Bereich der Schwenkachse 5 bis zu einer Endwand 23 verlängert.
  • In Fig. 2 der Außenspiegel 1 in zwei extremen Abklappen stellungen dargestellt. Die in Fig. 2 rechte Abklappstellung stellt die sogenannte Parkstellung P dar, während die linke Abklappstellung durch einen in Richtung des Pfeiles 8 auf das Gehäuse auftreffenden Stoß nur vorübergehend bewirkt wird.
  • Aus Fig. 2 ist deutlich erkennbar, daß durch die Abklappbewegung des Gehäuses 4 bis in die Parkstellung P die beiden Teile 18, 19, 20, 21 der Aussparung sich vereinigen, bis die Endwände 20 und 21 miteinander fluchten. Die Aussparung hat eine Tiefe T, die sicherstellt, daß das Zugglied 15 beim Abklappen des Gehäuses in die Parkstellung durch die Schwenkachse 6 hindurchtritt und schließlich sogar an den Endwänden 20 und 21 anliegt. Dadurch ergibt sich eine Kraftkomponente für das Gehäuse, die dieses in der Parkstellung P hält Bewirkt wird dies dadurch, daß die Zugkraft im Zugglied, die zwischen den Anlenkpunkten 13 und 14 wirksam ist, hinter der Schwenkachse zu liegen kommt und auf das Gehäuse eine entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Kraftkomponente ausübt. Durch die Anlage des Zuggliedes 15 an den Endflächen 20 und 21 wird bereits eine stabile Parkstellung definiert. Zusätzlich können an den Außenseiten des Fußteils 3 und des Gehäuses 4 noch Anschläge 24 und 25 vorgesehen sein, die alternativ oder zusätzlich die Parkstellung definieren. Diese Anschläge 24 und 25 können einstückig mit dem Fußteil bzw. dem Gehäuse ausgebildet sein.
  • In Fig. 1 ist erkennbar, daß das Zugglied 15 zwischen den Anlenkpunkten 13 und 14 eine Länge L hat und dabei unter Vorspannung steht, damit das Gehäuse am Fußteil stabil gehalten ist. In Fig. 2 wird durch die Ausbildung der Aussparung 18, 19, 20, 21 erreicht, daß das Zugglied 15 in der Parkstellung P eine Länge L1 hat, die entweder annähernd der Länge L gleich ist oder sogar kleiner, damit das Zugglied in der Parkstellung weniger gedehnt wird, als in der Normalstellung.
  • In der in Fig. 2 linken Abklappstilung des Gehäuses tritt das Zugglied in die Aussparung 22 ein und wird durch die entsprechend angeordnete Endfläche 23 und dem mit dieser dann fluchtenden, konvexen Grund 26 in einem verhältnismäßig großen Bogen schonend umgelenkt.
  • Das Zugglied dringt dabei zu einem gewissen Teil in den verdickten Randbereich 10 im Bereich der Schwenkachse 5 ein. Die Gesamterstreckung L2" und L2' des Zuggliedes ist in dieser Abklappstellung größer, als die Länge L in der Normalstellung, so daß das Zugglied stärker gedehnt ist und eine wünschenswert große Rückstellkraft auf das Gehäuse ausübt.
  • Anstelle der durch in Auskehlungen eingreifenden Verdickungen des Randes des Gehäuses, die auch umgekehrt angeordnet sein könnten, sind andere Schwenkachsenausbildungen genau so verwendbar, z.B. Eugelpfannenlager oder Doppelscharniere. Es muß nur jeweils gewährleistet sein, daß beim Verschwenken des Gehäuses in die Parkstellung das Zugglied sozusagen durch die jeweilige Schwenkachse hindurchtreten kann, damit die Parkstellung einwandfrei definiert wird.
  • Abändernd zur gezeigten Ausführungsform kann für aede Abklapprichtung eine entsprechende Aussparung die jeweilige Schwenkachse durchsetzen, so daß das Gehäuse in beiden Endlagen gehalten wird. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch noch, daß die Aussparung 12 eine solche Größe hat, daß sie eine Knickung des Zuggliedes in der jeweiligen Abklappstellung vermeidet. Leerseite

Claims (12)

  1. Abklappbarer Außenspiegel Patentansprüche Abklappbarer Außenspiegel Sür ein Fahrzeug, mit einem Spiegelgehäuse, das am Fahrzeug an einem Fußteil um zwei annähernd zueinander parallele, vertikale und einen Abstand zwischen sich einschließende Achsen schwenkbar gehalten ist, und mit wenigstens einem vorgespannten, federelastischen Zugglied, das mit seinem einen Ende im Fußteil und mit seinem anderen Ende im Gehäuse verankert ist und sich zwischen den Schwenkachsen hindurch erstreckt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine Schl^enkachse (6) durch eine Aussparung (18, 19; 20, 21) unter brochen ist, die bei abgeklapptem Gehäuse (4) zum Zugglied (15) hin offen ist, daß das Zugglied (15) bei einer Schwenkbewegung des Gehäuses (4) in eine abgeklappte Parkstellung (P) durch die Schwenkachse (6) hindurch bis in die Aussparung hinein verlager bar ist, und daß das Gehäuse (4) in der Parkstellung (P) mittels des in die Aussparung verlagerten Zuggliedes (15) arretiert ist.
  2. 2. Abklappbarer Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aussparung (18 bis 21) zum einen Teil (18, 20) imFußteil (3) und zum anderen Teil (19, 21) im Gehäuse (4) und im Schwenkbereich des Zuggliedes (15) beim Åbklappen des Gehäuses (4) angeordnet ist.
  3. 3. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aussparung (18 bis 21) eine Tiefe (T) besitzt, die bei in der Parkstellung (P) befindlichein Gehäuse (4) eine gestreckte Lage des Zuggliedes (15) zuläßt.
  4. 4. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der Aussparung (18 bis 21) geringfügig größer ist, als der Außendurchmesser des Zuggliedes in dem Längsbereich, der in die Aussparung eintritt.
  5. 5. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zugglied (15) eine Feder (16), ein Draht, ein Seil oder eine Kette ist.
  6. 6. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c L n e t , daß mehrere Zugglieder (15) vorgesehen sind, und daß entweder eine der Anzahl der Zugglieder entsprechende Zahl von Aussparungen vorgesehen sind oder daß die Aussparung eine der Breite der vorhandenen Zugglieder entsprechende Breite aufweist.
  7. 7. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei am Fußteil zwischen den Schwenkachsen eine Führungsbahn zur Schwenkführung des Gehäusesbeim Abklappen angeordnet ist, die das Zugglied durchsetzt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungsbahn (9) einen Schlitz (17) aufweist9 der sich zwischen den Schwenkachsen (5, 6) erstreckt0
  8. 8. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 7, -wobei die Schwenkachsen durch im Querschnitt gerundete Randbereiche des Gehäuses und gegensinnige Auskehlungen im Fußteil gebildet werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder feil (18, 20t 19, 21) der Aussparung als schlitzförmige Unterbrechung im gerundeten Randbereich (10) des Gehäuses (4) bzwo in der Auskehlung (11) des Fußteils (3) ausgebildet ist
  9. 9. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Teil der Aussparung durch eine Endwand (20, 21) begrenzt wird, und daß die Endwände (20, 21) bei in der Parkstellung (P) befindlichem Gehäuse (4) annähernd miteinander fluchten und in etwa in Richtung des mitgeschwenkten Zuggliedes (15) verlaufen
  10. 10. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Fußteil (3) und/oder am Gehäuse (4) außenseitig wenigstens ein Anschlag (24, 25) zur Begrenzung des Abklappbereiches des Gehäuses (4) angebracht ist.
  11. 11. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die relative Lage der Schwenkachse (6), um die das Gehäuse (4) in die Parkstellung (P) abklappbar ist, in Bezug auf die Anlenkpunkte(13, 14) des Zuggliedes (15) derart gewählt ist, daß in der Parkstellung (P) die Längenerstreckung (L1) des Zuggliedes (15) zwischen den Anlenkpunkten (13, 14) annähernd gleich oder kürzer ist, als in der Normalstellung.
  12. 12. Abklappbarer Außenspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der anderen Schwenkachse (5) eine Ausnehmung (22) mit sanft konvexem Grund (26) vorgesehen ist, in die beim Abklappen des Gehäuses (4) das Zugglied (15) einlegbar ist.
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