DE3135806C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Videorecorder mit Störver­ ringerung zwischen zwei Aufnahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Recorder ist bekannt durch die DE-OS 22 63 591.
Es ist auch bekannt (US-PS 38 96 489), zum Ausgleich des räumlichen Abstandes zwischen dem Löschkopf und dem Aufzeich­ nungskopf auf einer Hilfspur eine Markierung aufzuzeichnen und diese zur Umschaltung des Aufzeichnungskopfes in den Auf­ zeichnungsbetrieb auszuwerten.
Es ist ferner bekannt (IEEE Transactions on Consumer Elektro­ nics, Vol. CE-25, August 1979, Seite 448 bis 454), für ei­ nen elektronischen Schnitt das Magnetband am Ende einer Auf­ zeichnung ein Stück zurückzufahren und die aufgezeichneten Synchronimpulse zur Synchronisation mit dem Signal einer neu­ en Aufzeichnung heranzuziehen.
Bei Videorecordern mit Schrägspuraufzeichnung ergibt sich für das Aneinanderreihen aufeinanderfolgender Aufnahmen noch folgende Schwierigkeit: Bei derartigen Recordern wird das Magnetband durch eine spezielle Mechanik aus einer Kassette ausgefädelt und um die die Videoköpfe tragende Kopftrommel herumgelegt. In diesem Zustand erfolgt die Aufnahme des Vi­ deosignals mit zwei rotierenden Videoköpfen entlang schräg zur Bandkante verlaufenden Spuren. Wenn das Band nach einer Aufnahme wieder von der Kopftrommel abgehoben und in die Kassette eingefädelt wird und für eine erneute Aufnahme wieder aus der Kassette aus­ gefädelt und um die Kopftrommel herumgelegt wird, wird in der Praxis nicht mehr die Bandstelle am Ende der voran­ gehenden Aufnahme angefahren. Daher ist ein gezieltes Auf­ suchen nur durch mehrfaches Aus- und Einfädeln möglich. Da beim Einfädeln in die Kassette meist nur ein Wickelteller gedreht wird, ist der Suchvorgang hierdurch zusätzlich er­ schwert. Somit ist ein Aneinanderreihen von Aufnahmen ohne Störzone oder ohne Weglöschen eines Teils voran­ gegangenen Aufnahme kaum möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwischen zwei Aufnahmen auftretende Bild- und Tonstörungen zu beseitigen und ein einwandfreies Aneinanderreihen von einzelnen Auf­ nahmen zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der Erfindung wird also jeweils nach dem Ende einer Aufnahme noch eine zusätzliche Aufzeichnung eines konstanten, charakteristischen Signals vorgenommen. Dieses Signal ist zwar für eine informative Bildwiedergabe nicht geeignet. Es kann jedoch im Wiedergabemodus erkannt werden und den Zeitraum unmittelbar nach dem Ende einer Aufnahme anzeigen. Dieses ist dann der Zeitraum, in dem in vorteilhafter Weise die nächste Aufnahme beginnt. Es werden zwar eine gewisse Zeit und damit ein gewisser Bereich auf dem Band zusätzlich für eine Aufzeichnung verbraucht, mit der eine Bildwieder­ gabe nicht möglich ist. Diese Zeit von ca. 2-3 s ist jedoch verglichen mit der gesamten Spieldauer eines Bandes zu vernachlässigen. Außerdem ist ohnehin meistens zwischen zwei Aufnahmen eine kurze Pause erwünscht. Dafür wird der Vorteil erzielt, daß beim Übergang von einer Aufnahme zur nächsten oder bei der Wiedergabe einer Aufnahme keine Störungen im wiedergegebenen Bild auftreten und der Zwi­ schenraum zwischen zwei Aufnahmen automatisch gefunden und angefahren werden kann.
Vorzugsweise hat das FBA-Signal während der zusätzlichen Aufzeichnung den Schwarzwert. Dieser kann bei der Wieder­ gabe durch eine Integration leicht erkannt werden und bewirkt im wiedergegebenen Bild ein Minimum an sichtbaren Störungen. Grundsätzlich ist es auch möglich, einen defi­ nierten Grauwert aufzuzeichnen oder auch eine bestimmte Frequenz von z. B. 2 MHz oder eine Frequenzfolge, die beim Suchvorgang durch eine selektive Schaltung automatisch erkannt wird. Eine solche Erkennung ist möglich, weil bei einem normalen Bildsignal im allgemeinen eine ganz be­ stimmte Frequenz oder ein Schwarzwert für längere Zeit nicht vorkommt. Vorzugsweise erfolgt der Übergang von dem FBA-Signal am Ende einer Aufnahme auf den konstanten charakteristischen Wert durch eine weiche Überblendung, indem z. B. die Amplitude des FBA-Signals kontinuierlich von ihrem Normalwert auf den Schwarzwert heruntergeregelt wird. Entsprechend kann auch die Amplitude des FBA-Signals bei Beginn der nächsten Aufnahme kontinuierlich vom Schwarzwert auf den Normalwert hochgeregelt werden.
Vorzugsweise ist die Zeitkonstante für die weiche Auskopp­ lung nach dem Ende einer Aufnahme größer als die Zeitkon­ stante für die weiche Einkopplung vor dem eigentlichen Beginn einer Aufnahme. Hierdurch kann bei einem sekundengenauen Aufnahmestart über eine Zeitsteuerschal­ tung kein Informationsverlust auftreten. Durch die Erfin­ dung wird außerdem erreicht, daß keine Synchronisations­ schwierigkeiten auftreten, die sich als Störungen zwischen zwei Aufnahmen äußern könnten. Bei der Amplitudenregelung während der zusätzlichen Aufzeichnung in dem genannten Zeitraum bleibt die Amplitude der Synchronsignale wie Zeilensynchronimpulse, Vertikalsynchronimpulse und Farb­ synchronimpulse voll erhalten. Dadurch ist es möglich, in dem genannten Zeitraum einen Videogeber, z. B. eine Kamera, mit dem Videorecorder zu synchronisieren, damit bei dem eigentlichen Beginn der Aufnahme bereits Syn­ chronismus besteht. Außerdem ist durch den Erhalt der Synchronimpulse gewährleistet, daß die Servosteuerungen des Aufzeichnungsgerätes für die Zeit der Aufnahme des Zusatzsignals einwandfrei weiterarbeiten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der grundsätz­ lichen Wirkungsweise,
Fig. 2 den Verlauf der Amplitude des FBA-Signals zwischen zwei Aufnahmen,
Fig. 3 eine Schaltung zur Abregelung der Amplitude eines NF-Tonsignals,
Fig. 4 eine Schaltung zur verzögerten Abschaltung des Bandtransportes nach dem Ende einer Aufnahme und
Fig. 5 eine Schaltung zur Erkennung einer Aufzeichnung mit dem Schwarzwert am Ende einer Aufnahme.
Fig. 1 zeigt drei verschiedene Quellen für ein Videosignal, und zwar ein Fernsehempfangsteil 1, das über einen HF- und ZF-Weg ein Videosignal liefert, eine Videoleitung 2 und eine Kamera 3. Mit den Eingangswahlschaltern 4 a, 4 b, 4 c ist jeweils eines der Videosignale von den Gebern 1, 2, 3 auf den Verstärker 6 schaltbar. Die Auswahl erfolgt mit dem Aufnahmewähler 5. Das BAS-Signal gelangt über den Schalter 8 auf den FM-Modulator 10, der den mit dem Y- Signal modulierten Bildträger erzeugt und der Addierstufe 12 zuführt. Aus dem FBAS-Signal wird mit dem Bandpaß 11 der modulierte Farbträger ausgewertet und in dem Frequenz­ umsetzer 13 auf eine niedrigere Frequenz von etwa 0,6 MHz heruntergesetzt. Dieser in der Frequenz herabgesetzte Farbträger wird in der Addierstufe 12 dem Bildträger hinzu­ gefügt. Das dadurch gewonnene Signal gelangt auf den Auf­ nahmeverstärker 14 und wird mit dem Videokopf 30 auf dem Magnetband 31 aufgezeichnet. In der Praxis sind zwei rotie­ rende Videoköpfe 30 vorgesehen, die abwechselnd je ein Halbbild auf einer Schrägspur des Bandes 31 aufzeichnen. Die soweit beschriebene Aufnahmeschaltung ist bekannt.
An Hand der Fig. 2 wird die erfindungsgemäße zusätzliche Aufzeichnung nach dem Ende einer Aufnahme beschrieben. Gemäß Fig. 2 läuft bis zum Zeitpunkt t 0 eine Aufnahme 1 in der beschriebenen Weise mit der vollen Amplitude A des FBA-Signals und aller Synchronimpulse. Im Zeitpunkt t 0 wird die Aufnahme durch Betätigen der Stop-Taste oder durch den Stop-Befehl von einer Zeitsteuereinheit beendet. In diesem Zeitpunkt werden bei bekannten Recordern Aufnahme und Bandtransport abrupt abgeschaltet. Im vorliegenden Fall wird jedoch die Aufnahme fortgesetzt. Der Bandtransport wird zunächst nicht gestoppt, sondern unverändert fort­ gesetzt. Von der Steuerschaltung 7 wird der Schalter 8 geöffnet, so daß das FBA-Signal über die Schaltung 9 läuft.
In der Schaltung 9 wird die Amplitude des FBA-Signals kon­ tinuierlich verringert und erreicht im Zeitpunkt t 1 den Schwarzwert. Die Synchronimpulse S werden jedoch weiterhin mit ihrer vollen Amplitude aufgezeichnet. Außerdem wird in der gleichen Weise die Amplitude des aufgezeichneten Tonsignals bis auf den Wert Null im Zeitpunkt t 1 herunter­ gesteuert. Der Zeitraum von t 0 bis t 1 beträgt einige Sekun­ den. Ab dem Zeitpunkt t 1 erfolgt eine Aufnahme eines FBA- Signals mit dem Schwarzwert, wobei auch die Amplitude des Farbträgers F auf den Wert 0 heruntergeregelt ist, das Farbsynchronsignal jedoch seine volle Amplitude hat zwecks Minimierung Farbrauschen bzw. kein Aufrauschen des F-Kanals. Es sei angenommen, daß diese Aufnahme mit dem Schwarzwert noch bis zum Zeitpunkt t 3 fortgesetzt wird. Im Zeitpunkt t 3 wird dann die Aufzeichnung endgültig beendet, der Band­ transport gestoppt und das Magnetband wieder von der Kopf­ trommel entfernt und in die Kassette eingefädelt.
Für die anschließende Aufnahme 2, die an die Aufnahme 1 anschließen soll, wird zunächst das Magnetband 31 wieder aus der Kassette ausgefädelt und um die Kopftrommel 3 herum­ gelegt. Das Band wird anschließend für eine kurze Zeit zurückgespult, damit die Videoköpfe 30 relativ zum Band mit Sicherheit vor dem Zeitraum t 0 bis t 3 stehen. Bevor jetzt die eigentliche neue Aufnahme 2 beginnt, erfolgt zunächst eine Wiedergabe, d. h. eine Abtastung des aufge­ zeichneten Signals. Bei dieser Abtastung wird mit einer speziellen Schaltung ein Signal mit dem Schwarzwert fest­ gestellt. In Fig. 2 ist angenommen, daß diese Schaltung die Aufzeichnung mit dem Schwarzwert im Zeitpunkt t 2 erkennt. In diesem Zeitpunkt geht der Recorder in den Pause- Zustand. Jetzt wird eine vertikalsynchronimpuls-orientierte Verkoppelung des bestehenden mit dem neuen Signal vorgenom­ men. Wird die Aufnahme gestartet, läuft das Band synchronisiert und definiert an. Für die folgende Aufnahme 2 wird die Amplitude des FBA-Signals von t 2-t 4 wieder auf ihren vollen Wert hochgeregelt. Im Zeitpunkt t 4 be­ ginnt dann die Aufnahme 2, jedoch bereits einwandfrei syn­ chronisiert. Es ist ersichtlich, daß ein unerwünschtes Löschen am Ende der Aufnahme 1 nicht erfolgen kann und auch kein störend langer Zwischenraum zwischen der Aufnahme 1 und der Aufnahme 2 möglich ist. Der Zeitraum t 0-t 4 be­ trägt z. B. 3-4 s. Ein solcher Zwischenraum zwischen zwei Aufnahmen ist ohnehin meistens erwünscht. Die Erkennung des Signals mit dem Schwarzwert hinter dem Ende einer Aufnahme kann zusätzlich zum automatischen Anhalten des Bandes bei der Wiedergabe ausgenutzt werden.
In der Praxis kann der Grenzfall auftreten, daß bei der Ab­ tastung vor Beginn einer Aufnahme kein Signal mit dem Schwarzwert gefunden wird. Dann muß das Band vorgespult werden. Dieses kann in den Recorder einprogrammiert werden. Danach erfolgt dann die Steuerung in der oben beschriebenen Weise. Um bei der Aufzeichnung mit einer Zeitsteuereinheit ein sekundengenaues Anlaufen des Bandes zu gewährleisten, muß beim Aufnahmestart mittels der Zeitsteuereinrichtung das Suchen des auf Schwarz abgeregelten Signals eine gewisse Zeit vor Aufnahmebeginn erfolgen. In Fig. 2 ist dieses da­ durch angedeutet, daß der Zeitpunkt t 2, nämlich die Er­ kennung des Signals mit dem Schwarzwert, vor dem Zeitpunkt t 4, nämlich dem eigentlichen Beginn der nächsten Aufnahme liegt.
Bei Aufzeichnung des Signals von der Kamera 3 geht der Recorder nach Auffinden des Signals mit dem Schwarzwert kurzzeitig in den Wiedergabebetrieb. Das Signal mit dem Schwarzwert, aber den vollständigen Synchronimpulsen, wird abgetastet und kann zur Synchronisation der Bild-Impuls­ generatoren in der Kamera benutzt werden. Nach dem Syn­ chronisieren geht der Recorder in den Aufnahme- und Pause- Modus. Bei Aufnahmebeginn durch die Kamera 3 läuft das Band dann definiert an, wobei das Videosignal der Neuauf­ nahme mit dem der vorhergegangenen Aufzeichnung verkoppelt ist. Das Synchronsignal läuft also von der Aufnahme 1 über den Zeitraum t 0-t 4 bis zur Aufnahme 2 kontinuierlich ununterbrochen weiter.
Anstelle des aufgezeichneten FBA-Signals mit dem Schwarzwert kann zusätzlich auch das Rauschen des Tonkanals bei herab­ geregeltem Ton-NF-Signal zur Erkennung des Endes der Auf­ nahme 1 herangezogen werden, oder das Audiosignal seiner­ seits wird ausgewertet.
Fig. 3 zeigt eine prinzipielle Schaltung zur Herabregelung der Amplitude des NF-Signals, wie sie in Fig. 2 für das FBA-Signal vorgenommen wird. Das NF-Signal gelangt von der Klemme 32 über den NF-Verstärker 15 auf den steuerbaren Verstärker 17 und wird mit dem Ton-Aufnahmekopf 33 auf einer Längsspur des Magnetbandes 32 aufgezeichnet. Am Ende einer Aufnahme, also im Zeitpunkt t 0 in Fig. 2, schließt die Steuerschaltung 16 den Schalter 18 und schaltet dadurch eine Verzögerung, dargestellt durch den Kondensator 19, an eine Steuerklemme 34 des Verstärkers 10 an. Die Steuerklemme 34 ist z. B. eine Klemme, durch deren äußere Beschaltung die Verstärkung des Verstärkers 17 geändert werden kann. Durch die Wirkung des Kondensators 19 an der Steuerklemme 34 wird die Amplitude des NF-Signals ähnlich wie in Fig. 2 zwischen t 0 und t 1 bis auf den Wert null heruntergeregelt. Vorzugs­ weise ist die Regelkonstante τ für den Bild- und Tonbereich gleich groß.
Fig. 4 zeigt eine Steuerschaltung, mit der der zusätzliche Antrieb des Magnetbandes 31 vom Zeitpunkt t 0-t 3 gemäß Fig. 2 nach dem Ende der Aufnahme 1 erreicht werden kann. Im Zeitpunkt t 0 am Ende der Aufnahme 1 erscheint am Aus­ gang der Steuereinheit 16 der Stop-Impuls 35, der bei be­ kannten Recordern den Bandtransport stillsetzt. Dieser Im­ puls 35 gelangt nicht unmittelbar auf den Servoantrieb 21, sondern über die Verzögerungsstufe 20. Der Impuls wird dort um die gewünschte Zeit von t 0-t 3 verzögert und gelangt erst mit dieser Verzögerung auf den Servoantrieb 21. Dieser Antrieb 21 schaltet den sogenannten Capstan-Motor 22, der den Antrieb des Magnetbandes 31 bewirkt, mit der gewünsch­ ten Verzögerung gemäß Fig. 2 ab, das Magnetband wird in die Kassette zurückgebracht, Recorder schaltet also auf Stop.
Fig. 5 zeigt eine Schaltung zur Erkennung eines aufgezeich­ neten FBAS-Signals mit Schwarzwert. Vor Beginn einer Auf­ nahme geht der Recorder zum Auffinden einer Stelle mit dem Schwarzwert zunächst in den Wiedergabebetrieb. Das FBAS- Signal von der Klemme 27 gelangt über das RC-Glied 23 auf einen Eingang der UND-Stufe 25, an deren anderem Eingang eine mit dem Potentiometer 24 einstellbare Referenzspannung U ref angelegt ist. Bei einem üblichen Videosignal mit Bildinhalt erreicht die Spannung am Ausgang des RC-Gliedes 23 nicht den Wert von U ref . Wenn an der Klemme 27 über eine gewisse Zeit von z. B. 1-2 s ein FBA-Signal mit dem Schwarzwert und den Synchronimpulsen vorliegt, ergibt sich am Ausgang des RC-Gliedes 23 eine integrierte Spannung mit dem Wert der Referenzspannung U ref . Die Eingänge der UND- Stufe 25 haben dann gleiche Spannungen, so daß der Ausgang der Stufe 25 von "0" auf "1" geht. Über die Steuerschaltung 26 und den Servoantrieb 21 wird dann der Antrieb unter Beibehaltung des Band/Kopf-Kontaktes gestoppt, der Recorder auf Aufnahme und Pause umgeschaltet. Das entspricht wieder dem Zeitpunkt t 2 in Fig. 2. Bei dem Start der nun folgenden Aufnahme wird das FBA-Signal wieder vom abgeregelten Zustand, d. h. dem Schwarzwert, auf den Normalwert hochgeregelt, eben­ so das Tonsignal vom Nullwert auf den Nennwert. Dieses entspricht dem Zeitraum t 2-t 4 in Fig. 2.
Das Aufsuchen des herabgeregelten Signales als Markierung für das Ende einer Aufnahme, Zeitpunkt t 2 in Fig. 2, kann auf unterschiedliche Weise geschehen. Dieser Suchvorgang kann bei einer hohen Rück- oder Vorlaufgeschwindigkeit im Wiedergabebetrieb erfolgen. Dabei sollte jedoch das Bild zur besseren Identifikation des Signals störstreifenfrei sein. Wenn der schnelle Suchlauf mit Bild nicht störstreifenfrei ist, kann eine Taststufe zu den Zeiten ein Signal an die Identifikationsschaltung liefern, in denen das Signal einwand­ frei vorhanden ist. Die Tastzeiten sind durch die Art des Suchlaufes vorgegeben, da die Störzonen ständig an dersel­ ben Stelle im Bild liegen. Es ist auch möglich, daß der Recorder bei um die Kopftrommel herumgelegtem Band ohne Identifikation vor- oder zurückspult, aus diesem Modus in den Wiedergabebetrieb übergeht und erst hier eine Identifi­ kation vornimmt. Diese Art des Auffindens ist gegenüber den anderen allerdings zeitaufwendiger.
Das weiche Aus- und Einblenden des Videosignals gemäß Fig. 2 sollte ohne Gradationsverzerrungen vorgenommen werden. Der Synchronpegel sollte auf dem Normwert von 0,3 V ss gehalten werden. Das entspricht einer FM-Modulationsfrequenz von ca. 3,8 . . . 4,1 MHz. Bei der beschriebenen Herabregelung der Amplitude sollte die Amplitude des Farbsynchronsignals voll erhalten bleiben, um eine unerwünschte Erhöhung der Verstärkung des Farbkanals durch die ACC-Schaltung und ein damit verbundenes farbiges Rauschen zu vermeiden. Wenn zusätzlich zur Aufnahmetaste die Pausentaste betätigt wird, wird der beschriebene Weg zum Aneinanderreihen der Aufnahmen beschritten. Wenn nur die Aufnahmetaste betätigt wird, startet der Recorder ohne Identifikation des Endes einer Aufnahme sofort mit der weiteren Aufnahme.

Claims (15)

1. Videorecorder mit Störverringerung zwischen zwei Auf­ nahmen, bei dem ein Videosignal entlang schräg zur Band­ kante verlaufenden Schrägspuren und außerdem ein Ton­ träger aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ende (t 0) einer Aufnahme die Aufzeichnung für einen bestimmten Zeitraum (t 0-t 3) mit einem konstan­ ten, bei der Wiedergabe erkennbaren Signal fortgesetzt wird.
2. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn einer neuen Aufnahme das erkennbare Signal durch Wiedergabebetrieb gesucht wird, beim Auffinden der Bandtransport bei verbleibendem Kopf/Band-Kontakt gestopt und dann die neue Aufnahme synchronisiert mit der vorherigen Aufnahme gestartet wird.
3. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal während des genannten Zeitraumes (t 0-t 3) ständig den Schwarzwert hat.
4. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal während des genannten Zeitraumes (t 0-t 3) eine konstante Frequenz hat.
5. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal während des genannten Zeitraumes (t 0-t 3) einen konstanten Grenzwert hat.
6. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Synchronsignale wie des Synchron­ impulsgemisches und des Farbsynchronsignals während des genannten Zeitraumes (t 0-t 3) voll erhalten bleibt.
7. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ende (t 0) einer Auf­ nahme die Amplitude des aufgezeichneten FBA-Signals während eines ersten Zeitraumes (t 0-t 1) kontinuierlich vom Normalwert auf Null und/oder vor Beginn (t 4) einer Aufnahme während eines zweiten Zeit­ raumes (t 2-t 4) kontinuierlich von null auf den Normal­ wert gesteuert wird.
8. Recorder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zeitraum (t 0-t 1) länger ist als der zweite Zeitraum (t 2-t 4).
9. Recorder nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Zeiträume (t 0-t 1, t 1-t 3, t 2-t 4) in der Größenordnung von einigen Sekunden liegt.
10. Recorder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Zeitraum (t 0-t 1) und dem zweiten Zeitraum (t 2-t 4) ein dritter Zeitraum ( 1-t 3) liegt, in dem das FBA-Signal den Schwarzwert hat.
11. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die eine Aufzeichnung mit dem konstanten Signal über einen definierten Zeitraum er­ kennen und daraufhin den Bandtransport steuern.
12. Recorder nach Anspruch 11, dadurch geknnzeichnet, daß das Videosignal über ein Integrierglied (23) an eine Schwellwertschaltung (25) angelegt ist, die dann, wenn das Videosignal über einen bestimmten Zeitraum den Schwarzwert aufweist, anspricht, ein Schaltsignal für den Bandtransport erzeugt und bei Beibehaltung des Kopf/Band-Kontaktes eine Umschaltung von Wiedergabe auf Aufnahme bewirkt.
13. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn einer Aufnahme zum Auffinden des erkennbaren Signals das Band (32) für kurze Zeit zurück­ gespult wird.
14. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des genannten Zeitraumes (t 0-t 3) die Amplitude des Tonsignals auf einen konstanten Wert, z. B. Null, heruntergeregelt wird.
15. Recorder nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen eines Aufnahmeendes die Bild- und/oder Toninformation herangezogen wird.
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