DE3242558C2 - - Google Patents

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DE3242558C2 DE19823242558 DE3242558A DE3242558C2 DE 3242558 C2 DE3242558 C2 DE 3242558C2 DE 19823242558 DE19823242558 DE 19823242558 DE 3242558 A DE3242558 A DE 3242558A DE 3242558 C2 DE3242558 C2 DE 3242558C2
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Description

Mit PAL-Heimvideorecordern nach dem System VHS, Video 2000 oder Betamax ist es grundsätzlich möglich, ähnlich wie bei einem Tonbandgerät oder einem Cassettenrecorder, mit zwei Recordern ein bespieltes Videoband auf ein anderes Videoband zu überspielen. Derartige Überspielungen, d. h. Vervielfältigung von Bändern können aus privaten, kaufmännischen oder rechtlichen Gründen unerwünscht sein oder gegen vertragliche Vereinbarungen z. B. beim gewerbsmäßigen Verleih von Videobändern verstoßen.
In der Praxis kann daraus die Notwendigkeit bestehen, an einem bespielten Band festzustellen, ob dieses Band durch Überspielung mit einem PAL-Heimvideorecorder entstanden ist. Diese Feststellung erscheint zunächst nicht ohne weiteres möglich, weil dem aufgezeichneten Signal nicht ansehbar ist, aus welcher Quelle es stammt und auf welche Weise es auf das Videoband gespielt wurde.
Als Gegenmaßnahme gegen unerwünschte oder unerlaubte Kopien ist es beim Fernseh-Rundfunk, während einer Sendung kurzzeitig in das Bild Symbole wie "ARD", "ZDF" einzublenden. Diese Einblendung wird jedoch vielfach als Störung empfunden. Sie läßt sich außerdem nachträglich durch Herausschneiden der betroffenen Szenen oder durch elektronische Einblendungen wieder beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem an einem bespielten Videoband erkannt werden kann, ob es sich um eine durch Überspielung mit einem PAL-Heimvideorecorder hergestellte Kopie handelt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung beruht auf folgender Erkenntnis. PAL-Videorecorder der genannten drei Systeme haben im Farb-Wiedergabeweg ein Kammfilter zur Verringerung von Farbübersprechen zwischen benachbarten Spuren (DE 28 29 410 B1). In einem solchen Kammfilter werden an sich Farbträger aus zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen addiert. Wegen der zeilenfrequenten PAL- Umschaltung können nicht Farbträger aus zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgenden Zeilen addiert werden, sondern jeweils nur Farbträger aus den Zeilen 1, 3, 5 usw. Deshalb muß der Farbträger in dem Kammfilter um die Dauer von zwei Zeilen verzögert werden. Diese Verzögerung ist an sich nachteilig, da dadurch der Farbträger, also die Farbinformation, gegenüber dem Leuchtdichtesignal, also der Helligkeitsinformation, in unerwünschter Weise zeitlich verschoben wird. Diese Verschiebung wird aus Kostengründen toleriert und ist auch im allgemeinen im wiedergegebenen Bild nicht merkbar. Bei der Erfindung indessen wird die durch das Kammfilter wirksame Verzögerung im Farb-Wiedergabekanal vorteilhaft ausgenutzt, um die Tatsache einer vorgenommenen Überspielung zu erkennen. Wenn ein Videoband mit einem Recorder der genannten Art abgespielt wird, tritt im Farb- Wiedergabeweg zwangsläufig die zeitliche Verschiebung des Farbträgers um zwei Zeilen auf. Wenn bei dieser Wiedergabe das abgetastete Signal zwecks Überspielung mit einem zweiten Videorecorder aufgezeichnet wird, so ist diese Signalverzögerung zwangsläufig auf dem überspielten Band vorhanden und kann somit als Kriterium für eine vorgenommene Überspielung dienen. Da die Verzögerung um zwei Zeilen bei jeder Wiedergabe erneut auftritt, kann aus der Häufigkeit der Wiederholung eines aufgezeichneten Kennsignals sogar auf die Zahl der insgesamt nacheinander vorgenommenen Überspielungen geschlossen werden. Grundsätzlich kann die genannte Signalverschiebung durch Betrachten des wiedergegebenen Bildes erkannt werden, weil dort je nach Anzahl der Überspielungen die Farbinformation gegenüber der Helligkeitsinformation verschoben ist. Diese Verschiebung kann auch ohne Bildwiedergabe meßtechnisch am abgetasteten Signal ermittelt werden. Die Erfindung hat den Vorteil, daß keine im wiedergegebenen Bild störende Maßnahmen notwendig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 das Signal während der Zeilenrücklaufzeit mit einem Kennsignal für ein Originalband und ein überspieltes Band,
Fig. 2 den Aufbau des ausgenutzten Kammfilters,
Fig. 3 eine Aufnahmeschaltung zur Einfügung des Kennsignals,
Fig. 4 eine Wiedergabeschaltung zur Überprüfung eines Videobandes auf Überspielung und
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung einer Weiterbildung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt während der Vertikalaustastzeit die vorderen Ausgleichsimpulse 1, die Bildsynchronimpulse 2, die hinteren Ausgleichsimpulse 3 und die Zeilensynchronimpulse 4. Auf die hinteren Ausgleichsimpulse 3 folgen in dem Fernsehsignal etwa 13 Leerzeilen, in denen keine Signalübertragung und keine Bildwiedergabe erfolgt. Während der Zeile n wird mit dem Tastsignal 10 ein farbträgerfrequentes Kennsignal 5 eingefügt, insbesondere ein quadraturmodulierter Farbträger, der in verschiedenen Abschnitten unterschiedliche Phase und Amplitude hat und senkrechte Farbbalken darstellt. Das in Fig. 1a dargestellte Signal wird also in dieser Form bei der Aufnahme auf dem Videoband aufgezeichnet.
Bei der Wiedergabe dieses Signals mit einem PAL-Heimvideorecorder ist im Farbkanal ein Kammfilter 35 gemäß Fig. 2 wirksam. Dieses enthält zwei Verzögerungsstufen 6, 7 mit je der Verzögerungszeit einer Zeilendauer und eine Addierstufe 8. In der Addierstufe 8 werden also jeweils Farbträger aus der Zeile n und der Zeile n+2 addiert, so daß an der Klemme 9 jeweils die Summe aus dem momentan vorhandenen Farbträger F und dem Farbträger aus zwei Zeilen vorher steht. Wenn das Signal gemäß Fig. 1a mit dem Videorecorder abgespielt wird, so erscheint durch die Wirkung des Kammfilters 35 das Kennsignal 5 einmal durch den unverzögerten Weg wiederum während der Zeile n und zum anderen aufgrund der Verzögerungszeit durch die Stufen 6, 7 auch in der gleichen Form in der Zeile n+2. Wenn bei dieser Wiedergabe gleichzeitig eine Überspielung auf einen zweiten Videorecorder vorgenommen wird, so wird dort zwangsläufig das Signal gemäß Fig. 1b aufgezeichnet. Das durch Überspielung entstandene Videoband hat also zwangsläufig das Kennsignal 5 in den Zeilen n und n+2, während das ursprüngliche Videoband dieses Kennsignal nur in der Zeile n hat. An dem überspielten Videoband mit dem Signal gemäß Fig. 1b ist also erkennbar, daß dieses Band durch eine Überspielung entstanden ist. Jedenfalls gibt es zunächst keinen anderen Grund, aus dem das auf dem Originalband nur während der Zeile n vorhandene Kennsignal 5 nunmehr in den Zeilen n und n+2 auf dem Band vorhanden sein könnte.
Das Videoband könnte also mit einem Spezialgerät ausgewertet werden, das z. B. ohne ein Kammfilter lediglich das Signal auf die Häufigkeit des aufgezeichneten Kennsignals 5 untersucht. Ein derartiges Gerät brauchte grundsätzlich nur einen Farb-Wiedergabeweg zu haben, in dem das farbträgerfrequente Kennsignal erscheint und auf einem Oszilloskop abgebildet wird. Wenn das Videoband mit dem Signal gemäß Fig. 1b noch einmal überspielt wird, erscheint das Kennsignal zusätzlich auch in der Zeile n+4, bei der nächsten Überspielung in der Zeile n+6 usw. Aus der Anzahl der Kennsignale 5 auf einem Videoband kann daher darauf geschlossen werden, wie oft eine Überspielung jeweils von einem Band zum nächsten vorgenommen wurde.
In Fig. 3 wird aus dem an der Klemme 11 stehenden, über die Addierstufe 12 geführten PAL-FBAS-Signal mit dem Tiefpaß 13 mit einer Grenzfrequenz von 3 MHz das Leuchtdichtesignal Y frequenzselektiv ausgewertet und in dem FM-Modulator 14 einem Bildträger BT aufmoduliert. Der Bildträger BT gelangt über den Hochpaß 15 mit einer Grenzfrequenz von 1 MHz auf die Addierstufe 16. Mit dem Bandfilter 17 mit einem Durchlaßbereich von 4,43 MHz ± 1,2 MHz wird der PAL-Farbträger F mit einer Frequenz von 4,43 MHz ausgewertet und in dem Frequenzumsetzer 18 auf eine Frequenz von etwa 630 kHz umgesetzt. Dieser in der Frequenz herabgesetzte Farbträger Fm gelangt über den Tiefpaß 19 mit einer Grenzfrequenz von 700 kHz ebenfalls auf die Addierstufe 16. Das Ausgangssignal der Addierstufe 16, enthaltend den mit dem Leuchtdichtesignal Y frequenzmodulierten Bildträger BT, den in der Frequenz herabgesetzten modifizierten Farbträger Fm und gegebenenfalls weitere modulierte Tonträger und Steuersignale, wird mit dem Videokopf 20 auf dem Magnetband 21 entlang Schrägspuren aufgezeichnet.
Zusätzlich ist ein Oszillator 22 vorgesehen, der das Kennsignal 5 erzeugt. Der Tastimpuls 10 führt über das durchlässig gesteuerte Tor 23 während der Zeile n das Kennsignal 5 der Addierstufe 12 zu, so daß während der Zeile n gemäß Fig. 1 die zusätzliche Aufzeichnung des Kennsignals 5 erfolgt. Dadurch ergibt sich auf dem Magnetband 21 die Aufzeichnung des Signals gemäß Fig. 1a.
Gemäß Fig. 4 wird mit dem Videokopf 20 das Signal wieder von dem Magnetband 21 abgetastet. Der Bildträger BT gelangt über den Hochpaß 24 mit einer Grenzfrequenz von 1 MHz auf den FM-Demodulator 25, der über den Tiefpaß 26 mit einer Grenzfrequenz von 3 MHz das Leuchtdichtesignal Y an die Addierstufe 27 liefert. Mit dem Tiefpaß 28 mit einer Grenzfrequenz von 700 kHz wird der in der Frequenz herabgesetzte Farbträger Fm ausgewertet und in dem Frequenzumsetzer 29 wieder auf die Frequenz von 4,43 MHz umgesetzt. Der Farbträger F gelangt über das Kammfilter 35, das einen Aufbau gemäß Fig. 2 hat, auf die Addierstufe 27. An der Klemme 31 steht dann wieder ein PAL-FBAS-Signal für eine Bildwiedergabe zur Verfügung, wie es in Fig. 3 an Klemme 1 zugeführt wurde.
Das Signal an der Klemme 31 wird mit dem Tor 32 und dem Generator 33 während der Zeit nach den hinteren Ausgleichsimpulsen auf ein Sichtgerät 34 geschaltet, wo das in Fig. 1 dargestellte Signal einschließlich der Zeilen n, n+2, n+4 dargestellt wird. Wenn das Magnetband 21 ein Originalband mit einem Signal gemäß Fig. 1a, also nur einem Kennsignal 5 in der Zeile n ist, entsteht auf dem Sichtgerät ein Signal gemäß Fig. 1b, das durch die Wirkung des Kammfilters 35 das Kennsignal 5 in den Zeilen n und n+2 hat. Wenn jedoch das Magnetband 21 bereits ein durch Überspielung entstandenes Band ist und somit das Kennsignal 5 bereits während der Zeilen n und n+2 aufgezeichnet hat, so erscheint in dem Signal an der Klemme 31 durch die Wirkung des Kammfilters 35 das Kennsignal in den Zeilen n, n+2 und zusätzlich n+4. Am Sichtgerät 34 ist dann durch diese Signalwiederholung des Signals erkennbar, daß das Magnetband 21 bereits ein durch Überspielung gewonnenes Magnetband ist.
Für die Analyse des Signals kann auch der Farbträger F vor dem Kammfilter 35 ausgewertet und der Auswerteschaltung 30 zugeführt werden, die z. B. ebenfalls ein Sichtgerät enthält. Bei einem Originalband mit dem Signal gemäß Fig. 1a erscheint dann in der Schaltung 30 auf einem Bildschirm auch lediglich das Signal gemäß Fig. 1a. Bei einem durch Überspielung entstandenen Band mit dem Signal gemäß Fig. 1b erscheint in der Schaltung 30 dieses Signal mit zwei Kennsignalen 5 in den Zeilen n und n+2 als Indiz dafür, daß das Magnetband 21 durch Überspielung entstanden ist.
Fig. 5 zeigt eine spezielle Aufzeichnung des Kennsignals. Die Zeilen 1-7 sind zeitlich aufeinanderfolgende Zeilen. Die schraffierten Rechtecke deuten ein farbträgerfrequentes Kennsignal 5 gemäß Fig. 1 und die weißen Rechtecke ein Leuchtdichtesignal Y an. Bei der Aufnahme I wird in der Zeile 1 ein Kennsignal 5 und in der Zeile 5 ein Leuchtdichtesignal aufgezeichnet. Es sei angenommen, daß dieses Signal bei der Wiedergabe I gleichzeitig als Aufnahme II mit einem zweiten Recorder aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe II dieses Signals erfolgt gleichzeitig eine Aufzeichnung III auf einem anderen Recorder, der bei seiner Wiedergabe III wiederum eine weitere Aufzeichnung auf einem anderen Recorder bewirken kann.
In den Videorecordern enthält der Leuchtdichtekanal allenfalls Laufzeitglieder zur Anpassung der Laufzeiten, jedoch keine Verzögerung um ganze Zeilen. Deshalb hat das aufgezeichnete Leuchtdichtesignal Y in allen dargestellten Stadien und bei beliebig vielen weiteren Aufnahme- und Wiedergabevorgängen immer unverändert seine Lage in Zeile 5. Bei der Wiedergabe I erscheint das Kennsignal 5 durch die Wirkung des Kammfilters auch in der Zeile 3. Es ist ersichtlich, daß hier noch in keiner Zeile das farbträgerfrequente Kennsignal 5 und das Leuchtdichtesignal Y gleichzeitig vorhanden sind, so daß in keiner Zeile ein vollständiges FBAS- Signal entsteht. Das Kennsignal 5 allein bewirkt praktisch gar keine Bildwiedergabe, das Leuchtdichtesignal Y allein keine farbige Bildwiedergabe. Anhand dieser Wiedergabe wird dann erkannt, daß das abgespielte Band ein Originalband mit einem Signal Fig. 1a ist, das nicht durch eine Überspielung entstanden ist. Das Signal gemäß Wiedergabe I wird jetzt genau in dieser Form im Rahmen einer Überspielung bei Aufnahme II auf einem anderen Videorecorder aufgezeichnet. Wenn dieses Magnetband mit einem Videorecorder der beschriebenen Art bei Wiedergabe II abgespielt wird, so erscheint durch die Wirkung des Kammfilters das Kennsignal 5 auch in der Zeile 5. In der Zeile 5 sind jetzt das Leuchtdichtesignal Y und das farbträgerfrequente Kennsignal 5 gleichzeitig vorhanden. Es besteht also jetzt ein vollständiges FBAS-Signal, das eine Farbwiedergabe während einer Zeile bewirkt. Dieses kann schon am Bildschirm erkannt und als Indiz für das Vorliegen eines durch Überspielung gewonnenen Magnetbandes gewertet werden. Das Kennsignal 5 ist dabei z. B. ein quadratmodulierter Farbträger, der senkrechte Farbbalken darstellt. Wenn bei der Wiedergabe II gleichzeitig wieder im Rahmen einer Überspielung eine Aufnahme III erfolgt, so ergibt sich bei der Wiedergabe III des dadurch entstandenen Bandes auch ein Kennsignal in der Zeile 7. Es ist ersichtlich, daß sich das Kennsignal 5 von Überspielung zu Überspielung immer weiter über die Zeilen 1, 3, 5, 7, 9, 11 usw. fortpflanzt. Diese Wiederholung ermöglicht es, durch Betrachtung des wiedergegebenen Signals auf dem Bildschirm oder durch Darstellung des Signals auf einem Oszilloskopen die Zahl der nacheinander vorgenommenen Überspielungen zu ermitteln.

Claims (5)

1. Verfahren zum Prüfen eines Videobandes (21) auf eine vorgenommene Überspielung mit PAL-Videorecordern, die im Wiedergabeweg des Farbträgers (F) ein Kammfilter (35) mit einer Verzögerungsstufe (6, 7) für zwei Zeilen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Originalband (21) während einer Zeile mit der zeitlichen Ordnungszahl n ein farbträgerfrequentes Kennsignal (5) aufgezeichnet ist und die Anwesenheit des Kennsignals (5) auf einem anderen Band während der Zeilen n+2 oder n+4 oder n+6 . . . usw. als Kriterium für eine vom Originalband vorgenommene Überspielung gewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Zeile n+4 ein Leuchtdichtesignal (Y) aufgezeichnet ist und das Auftreten eines FBAS-Signals bei der Wiedergabe mit einem PAL-Videorecorder als Kriterium für eine Überspielung dient.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennsignal (5) und das Leuchtdichtesignal (Y) während Leerzeilen während der Vertikalaustastzeit aufgezeichnet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (5, Y) nur während eines Teiles der Zeilendauer aufgezeichnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennsignal (5) ein senkrechte Farbbalken darstellender quadraturmodulierter Farbträger (F) ist.
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