DE3133951C2 - Tragarmkonstruktion einer Dentalleuchte - Google Patents

Tragarmkonstruktion einer Dentalleuchte

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DE3133951C2
DE3133951C2 DE3133951A DE3133951A DE3133951C2 DE 3133951 C2 DE3133951 C2 DE 3133951C2 DE 3133951 A DE3133951 A DE 3133951A DE 3133951 A DE3133951 A DE 3133951A DE 3133951 C2 DE3133951 C2 DE 3133951C2
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Abstract

Aufhängevorrichtung für eine Dentalleuchte mit einem waagrecht verstellbaren Arm, einem lotrecht verstellbaren Arm, einem Hängearm und einem Leuchtenkopf. Um den Leuchtenkopf mit Bezug auf die Längsachse des Hängearms drehen und in der jeweils eingestellten Lage sicher halten zu können, weist der Hängearm einen rohrförmigen Hängearmkörper, einen in diesen eingesetzten, um die Längsachse des Hängearmkörpers frei drehbaren, an seinem vorderen Ende den Leuchtenkopf lotrecht verstellbar tragenden Drehkörper und einen Reibkrafterzeuger zum Aufbringen einer einer Drehbewegung des Drehkörpers entgegenwirkenden Reibungskraft im Bereich eines Drehgleitkontaktabschnitts auf.

Description

— daß in den Hängearmkörper (30) ein um die Längsachse des Hängearmkörpers drehbar gelagerter, hohlzylindrischer Drehkörper (31) eingesetzt ist
der an seinem vorderen Ende eine Leuchtenhalterung (34) trägt, an v/elchsr der Leuchtenkopf (4) um eine zur Längsachse des Hängearmkörpers senkrecht verlaufende Achse schwenkbar angebracht ist, und
der im Bereich seines hinteren Endes einen Flansch (310) aufweist
der mit einem Flanschteil (51) am vorderen Ende eines mit Bezug auf den Hängearmkörper (30) feststehend angeordneten, zylindrischen Bauteils (5) — in Gleitkontakt steht und
der mittels einer Druckfeder (6) in
Richtung der Längsachse des Hängearms (3) gegen das Flanschteil (5) nachgiebig angepreßt ist, und —
— daß zwecks Begrenzung der Drehbewegung des Drehkörpers (31) an dem zylindrischen Bauteil (5) ein mit einem hinteren Endabschnitt (39) des Drehkörpers (31) zusammenwirkender Anschlag (10,52) angebracht ist.
2. Tragarmkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtcnhalterung (34) mit dem vorderen Teil des Drehkörpers (31) verschraubt ist und das Flanschteil (51) mit dem vorderen Teil des zylindrischen Bauteils (5) verschraubt ist.
3. Tragarmkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitkontaktflächen des Flanschteils (51) und des Flanschs (310) eine Reibscheibe (13) angeordnet ist.
4. Tragarmkonstruktion einer Dentalleuchte, die einen waagrecht verstellbaren Arm (1), einen lotrecht verstellbaren Arm (2) und einen Hängearm (3), an dem ein Leuchtenkopf (4) angebracht ist aufweist, wobei der Hängearm (3) als rohrförmiger Hängearmkörper (30) gestaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
— daß der Hängearm (3) versehen ist mit
einem in den Hängearmkörper (30) eingesetzten, um die Längsachse des Hängearmkörpers drehbar gelagerten, mit der Innenschwenkbar angebracht ist, und
— der hinten mit einem Abschnitt (36)
mit variablem Außendurchmesser versehen ist,
daß ein in den Drehkörper (31) eingreifendes Rohrstück (7), mittels dessen der Außendurchmesser des Abschnitts (36) aufweitbar ist, vorgesehen ist,
wobei der Drehkörper (31) und das Rohrstück (7) miteinander verschraubt sind, das Rohrstück (7) an seinem hinteren Ende über einen sich nach vorne verjüngenden Abschnitt (72) mit einem Kopf (71) verbunden ist, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Hängearmkörpers (30) ist, und der hintere Abschnitt (36) mit variablem Außendurchmesser de-a Drehkörpers einen in Längsrichtung vom hinteren Ende des hinteren Abschnitts (36) ausgehenden Schlitz (38) aufweist, der ein radiales Vergrößern oder Verkleinern des Außendurchmessers des Abschnitts (36) mittels des sich verjüngenden Abschnitts (72) durch Hineinschrauben des Rohrstücks (7) in den Drehkörper (31) bzw. das Herausschrauben des Rohrstücks (7) aus dem Drehkörper (31) gestattet, und
daß in der Umfangswand des Kopfes (71) zwei Durchbrüche (73) ausgebildet sind und ein Anschlagstift (74) durch diese Durchbrüche und den Hängearmkörper (30) hindurchreicht, sowie
daß der Drehkörper (31) mit Bezug auf das Rohrstück (7) mittels einer Stellschraube (75) festlegbar ist
es ■ iSngcarr
takt stehenden hohlzylindrischen Drehkörper (31),
der an seinem vorderen Ende eine Leuchtenhalterung (35) trägt, an welcher der Leuchtenkopf (4) um eine zur Längsachse des Hängearmkörpers senkrecht verlaufende Achse Die Erfindung betrifft eine Tragarmkonstruktion einer Dentalleuchte, die einen waagrecht verstellbaren Arm, einen lotrecht verstellbaren Arm und einen Hängearm, an dem ein Leuchtenkopf angebracht ist, aufweist, wobei der Hängearm als rohrförmiger Hängearmkörper gestaltet ist
Bei einer bekannten Tragarmkonstruktion dieser Art (DE-AS 17 97 040) ist ein Horizontalarm an einem eine lotrechte Achse aufweisenden Drehgelenk aufgehängt und mit einer eine Horizontalverschiebung des Leuchtenkörpers gestattenden Teleskopvorrichtung ausgerüstet An den Horizontalarm schließt ein Vetikalarm mit einem Drehgelenk an, das eine Drehung um die Vertikalachse des Vertikalarms zuläßt, der seinerseits eine Teleskopvorrichtung aufweist und über ein Drehgelenk mit einem Leuchtenarm verbunden ist. Der Leuchtenarm steht über eine Leuchtengabel mit dem Leuchten- körper in Gelenkverbindung.
Des weiteren ist eine Pendelleuchte mit einem rohrförmigen Teleskophängearm bekannt (DE-PS 2 57 830), der zwei Teleskoprohre aufweist, von denen das Innenrohr an seinem oberen Ende langgestreckte, nach außen gewölbte Drahtfedern trägt die sich gegen die Innenwand ucS Aüucnrührcä anpi'cSScfi, UiVi uää !iiiicniOiii in gewünschter Stellung mit Bezug auf das Außenrohr ?.u halten. Das Innenrohr trägt einen Leuchtenkopf, der um eine zur Längsachse der Teleskoprohre senkrecht verlaufenden Achse schwenkbar angebracht ist. Die Justierung der Drahtfedern ist kritisch. Werden die Drahtfedern anfänglich so eingestellt, daß sich die Teleskoprohre mit geringem Kraftaufwand vestellen lassen, wird
nach einer gewissen Zeit eine sichere Halterung der Leuchte in der eingestellten Lage nicht mehr zu gewährleisten sein. Stellt man aber die Federn von Anfang an auf eine hohe Reibkraft ein, bewirkt dies nicht nur erhöhten Verschleiß, sondern macht dies auch einen unerwünscht hohen Kraftaufwand beim Verstellen der Leuchte notwendig.
Es ist auch eine Vorrichtung zur Klemmverbindung von in Längsrichtung zueinander verschiebbaren Teleskoprohren bekannt (DE-AS 12 97 408), bei der eine Exzenterscheibe am Kopfende eines Zwischengliedes drehbar gelagert ist Das Zwischenglied kann mit dem äußeren Teleskoprohr verklemmt werden; es ist mittels einer Druckfeder gegen das innere Teleskoprohr federnd abgestützt und gegenüber dem inneren Teleskoprohr teleskopartig verschiebbar. Zwischenglied und inneres Teleskoprohr sind gegen Drehung zueinander gesichert Bei gegenseitigem Verdrehen der beiden Teleskoprohre pressen sich die Mantelflächen der Exzenterscheibe und des Zwischengliedes gegen die Innenfläche des äußeren Teleskoprohres an, um für eine Klemmverbindung zwischen den Teleskoprohren zu sorgen. Die Druckfeder bildet einen Federpuffer, der auch nach Spannen der Klemmverbindung eine gewisse gegenseitige Axialbewegung der Teleskoprohre zuläßt Eine solehe Klemmverbindungsvorrichtung ist für eine Tragarmkonstruktion einer Dentalleuchte schon deshalb ungeeignet weil für ein Verstellen der Teleskoprohre die Klemmverbindung in umständlicher Weise von Hand erst gelöst und dann wieder angezogen werden muß. Außerdem würde das zum Lösen und Spannen der Klemmverbindung notwendige gegenseitige Drehen der Teleskoprohre unerwünschte Veränderungen der Lage der Leuchte mit sich bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragarm konstruktion zu schaffen, die es erlaubt, die Dentalleuchte um eine mit der Längsachse des Hängearms zusammenfallende Achse entgegen der Wirkung einer genau dosierbaren, auch im Langzeiteinsatz weitgehend konstant bleibenden Reibkraft innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs zu drehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
— daß in den Hängearmkörper ein um die Längsachse des Hängearmkörpers drehbar gelagerter, hohlzylindrischer Drehkörper eingesetzt ist,
der an seinem vorderen Ende eine Leuchtenhalterung trägt, an welcher der Leuchtenkopf um eine zur Längsachse des Hängearmkörpers senkrecht verlaufende Achse schwenkbar angebracht ist, und
der im Bereich seines hinteren Endes einen Flansch aufweist,
der mit einem Flanschteil am vorderen
Ende eines mit Bezug auf den Hängearmkörper feststehend angeordneten, zylindrischen Bauteils in Gleitkontakt steht und
der mittels einer Druckfeder in Richtung
der Längsachse des Hängearms gegen das eo
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— daß zwecks Begrenzung der Drehbewegung des Drehkörpers an dem zylindrischen Bauteil ein mit einem hinteren Endabschnitt des Drehkörpers zusammenwirkender Anschlag angebracht ist.
den Gleitkontaktflächen von Flansch und Flanschteil kommt, ändert sich dadurch die von der Druckfeder bereitgestellte Anpreßkraft praktisch nicht Die Reibkraft läßt sich infolgedessen so wählen, daß die Leuchte mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand um die Längsachse des Hängearmkörpers gedreht werden kann; gleichwohl bleibt die Leuchte auch nach langer Benutzungsdauer der Tragarmkonstruktion in der jeweils vorgegebenen Drehstellung sicher stehen.
Eine abgewandelte erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet
— daß der Hängearm versehen ist mit
einem in den Hängearmkörper eingesetzten, um die Längsachse des Hängearmkörpers drehbar gelagerten, mit der Innenfläche des Hängearmkörpers in Gleitkontakt stehenden hohlzylindrischen Drehkörper,
der an seinem vorderen Ende eine Leuch-
tenhalterung trägt, an welcher der Leuchtenkopf um eine zur Längsachse des Hängearmkörpers senkrecht verlaufende Achse schwenkbar angebracht ist und
der hinten mit einem Abschnitt mit variablem Außendurchmesser versehen ist,
— daß ein in den Drehkörper eingreifendes Rohrstück, mittels dessen der Außendurchmesser des Abschnitts aufweitbar ist, vorgesehen ist
— wobei der Drehkörper und das Rohrstück miteinander veschraubt sind, das Rohrstück an seinem hinteren Ende über einen sich nach vorne verjüngenden Abschnitt mit einem Kopf verbunden ist, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Hängearmkörpers ist, und der hintere Abschnitt mit variablem Außendurchmesser des Drehkörpers einen in Längsrichtung vom hinteren Ende des hinteren Abschnitts ausgehenden Schlitz aufweist, der ein radiales Vergrößern oder Verkleinern des Außendurchmessers des Abschnitts mittels des sich verjüngenden Abschnitts durch Hineinschrauben des Rohrstücks in den Drehkörper bzw. das Herausschrauben des Rohrstücks aus dem Drehkörper gestattet, und
— daß in der Umfangswand des Kopfes zwei Durchbrüche ausgebildet sind und ein Anschlagstift durch diese Durchbrüche und den Hängearmkörper hindurchreicht, sowie
— daß der Drehkörper mit Bezug auf das Rohrstück mittels einer Stellschraube festlegbar ist.
Diese Ausbildung erlaubt die Anwendung von besonders großflächigen Reibkontaktzonen. Ebenso wie bei der zuerst genannten Lösungsform läßt sich die Größe der Reibkraft genau einstellen, und die einmal eingestellte Reibkraft bleibt über besonders lange Zeiträume weitgehend unverändert.
Bevorzugt weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
- i g. 1 eine Seitenansicht der Traga"
Selbst wenn es bei dieser Ausbildung der Tragarmkonstruktion im Laufe der Zeit zu einem Verschleiß an F i g. 2 einen Längsschnitt des Hängearms entsprechend einer ersten Ausführungsform der Tragarmkonstruktion;
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie ΙΙΙ-ΠΓ der Fig. 2;
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig.2;
Fig.6 einen Längsschnitt des Hängearms entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform der Tragarmkonstruktion;
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII' der F i g. 6 und
Fig.8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII' der Fig. 6.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 5 und die Ausführungsform nach den F i g. 6 bis 8 unterscheiden sich hinsichtlich der Ausbildung des Drehgleitkontaktabschnitts und des Reibkrafterzeugers. Bei der ersten Ausführungsform liegt der Außenumfang des Drehkörpers innen in Abstand von dem Hängearmkörper, um eine freie Drehung des Drehkörpers zu erlauben. Der Drehgleitkontaktabschnitt wird von einem konzentrisch zum Drehkörper sitzenden Flansch und einem Flanschteil gebildet, das an einem festen Bauteil angeordnet ist, das innerhalb des Hängearmkörpers getrennt vom Drehkörper untergebracht ist Der Reibkrafterzeuger übt einen Kontaktdruck in Richtung der Längsachse des Hängearms zwischen dem Flansch und dem Flanschteil aus. Bei der zweiten Ausführungsform wird der Drehgleitkontaktabschnitt von der Grenzfläche zwischen dem Außenumfang des Drehkörpers und dem Innenumfang des Hängearmkörpers gebildet Der Reibkrafterzeuger sorgt für eine Reibungskraft zwischen dem Außenumfang des Drehkörpers und dem Innenumfang des Hängearmkörpers. Der Drehkörper weist in seinem hinteren Bereich einen Abschnitt mit variablem Außendurchmesser auf. Die Reibkraft wird dadurch eingestellt, daß der Außendurchmesser des Drehkörpers durch Zusammenwirken zwischen dem Abschnitt mit variablem Außendurchmesser und einem Kern vergrößert oder verkleinert wird.
Entsprechend F i g. 1 weist die Aufhängevorrichtung für eine Dentalleuchte einen waagrecht verstellbaren Arm 1, einen lotrecht verstellbaren Arm 2, einen Hängearm 3 und einen Leuchtenkopf 4 auf. Der Hängearm 3 besteht aus einem rohrförmigen Hängearmkörper 30 und einem Drehkörper 31, an dessen vorderen Teil der Leuchtenkopf 4 lotrecht verstellbar angebracht ist Der Drehkörper 31 ist in den Hängearmkörper 30 eingesetzt und um dessen Längsachse drehbar. An dem Drehkörper 31 befindet sich ein Drehgleitkontaktabschnitt 32, der eine Drehbewegung des Drehkörpers 31 unter Kontaktdruckreibung gestattet Die im Bereich des Drehgleitkontaktabschnitts 32 ausgeübte Reibungskraft wird von einem Reibkrafterzeuger 33 aufgebracht Sie läßt sich auf den jeweils gewünschten Wert einstellen. Der Drehkörper 31 wird von einem hohlen Zylinder gebildet der vorne eine Leuchtenhalterung 34 und hinten einen Flansch 310 trägt Im Hängearmkörper 30 befindet sich hinter dem Drehkörper 31 ein zylindrisches, feststehendes Bauteil 5. Auf das vordere Ende des Bauteils 5 ist ein ringförmiges Flanschteil 51 aufgesetzt das unter Bildung des Drehgleitkontaktabschnitts 32 in Gleitkontakt mit dem Flansch 310 steht Eine Druckfeder 6, die den Reibkrafterzeuger 33 bildet umgreift den Drehkörper 31. Die Feder 6 sucht den Flansch 310 in Axialrichtung aus dem Hängearmkörper 30 herauszuziehen und das Flanschteil 51 in der entgegengesetzten Richtung zu drücken, wodurch die Reibkraft im Bereich des Drehgleitkontaktabschnitts 32 bereitgestellt wird. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Leuchtenhalterung 34 mit dem vorderen Ende des Drehkörpers 31 verschraubt während das ringförmige Flanschteil 51 auf das vordere Ende des feststehenden Bauteils 5 aufgeschraubt ist
Das feststehende Bauteil 5 ist mittels einer lotrecht stehenden Welle 18 eines Lagerteils 8 waagrecht drehbar abgestützt Mittels einer Stellschraube 9 kann die Reibungskraft eingestellt werden, die einer Drehung des Bauteils 55 um die Welle 18 entgegenwirkt. Zwecks Vorgabe des Verstellbereichs des Drehkörpers 31 ist eine Anschlagscheibe 10, die eine Anschlagklinke 52 trägt, mittels einer Schraube 11 an dem Bauteil 5 angebracht Die Anschlagklinke 52 wirkt mit dem hinteren Endabschnitt 39 des Drehkörpers 31 zusammen, um die Drehbewegung des hinteren Endabschnitts 39 des Drehkörpers 31 zu begrenzen.
LJm eine Relativbewegung zwischen dem Hängearmkörper 30 und dem feststehenden Bauteil 5 zu verhindern, ist in den Hängearmkörper 30 eine Gewindebuchse 12 eingesetzt In die Gewindebuchse 12 ist eine Stellschraube 120 eingeschraubt, die sich gegen das festste- hende Bauteil 5 anlegt Zwischen den Gleitkontaktflächen des Flanschteils 51 und des Flanschs 310 befindet sich eine Reibscheibe 13. Wie aus den Fig.2 und 5 hervorgeht, <st die Leuchtenhalterung 34 am vorderen Ende umgekehrt U-förmig ausgebildet. Sie übergreift unter Zwischenfügung von seitlichen Gleitplatten 15 einen U-förmigen Bügel 14, der mit dem Leuchtenkopf 4 verbunden ist Ein Trägerzapfen 16 reicht durch die Leuchtenhalterung 34, die Gleitplatten 15 und den Bügel 14 hindurch. Auf den Zapfen 16 ist eine Spannmutter 17 aufgeschraubt Der Leuchtenkopf 4 kann um den Zapfen 16 lotrecht verstellt werden. Der waagrecht verstellbare Arm 1 und der lotrecht verstellbare Arm 2 sind in bekannter Weise mit Schwenklagern la bzw. 2a ausgestattet die keiner näheren Erläuterung bedürfen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sucht die Druckfeder 6 mit ihrem vorderen Ende den Drehkörper
31 in Richtung der Längsachse des Drehkörpers 31 nach vorne aus dem Hängearmkörper 30 herauszuschieben, während die Druckfeder 6 mit ihrem hinteren Ende das Flanschteil 51 in Richtung der Längsachse des Drehkörpers 31 nach hinten zu schieben sucht Infolgedessen wird auf die einander gegenüberliegenden Drehgleitkontaktflächen des Flanschs 310 und des Fianschteils 51 (bzw. der Reibscheibe 13) ein Kontaktdruck ausgeübt.
Durch passende Wahl der Größe der dadurch erzeugten Reibkraft läßt sich der Drehkörper 31 zusammen mit dem Leuchtenkopf 4 um die Längsachse des Hängearms 3 drehen und in der jeweils gewünschten Stellung halten, wie dies in F i g. 1 mit den Pfeilen X-X angedeutet
so ist
Bei der Aufhängevorrichtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 bis 8 ist der Drehkörper 31 als Hohlzylinder mit einem Einsatz 37 ausgebildet der im vorderen Bereich eine Leuchtenhalterung 35 trägt und der hinten einen Abschnitt 36 mit variablem Außendurchmesser aufweist Der Einsatz 37 steht in Gleitkontakt mit der Innenfläche des Hängearmkörpers 30, um auf diese Weise den Drehgleitkontaktabschnitt
32 zu bilden. In den Einsatz 37 ist ein Rohrstück 7 eingeschoben, mittels dessen sich der Außendurchmesser des Abschnitts 36 ändern läßt Der Abschnitt 36 mit variablem Außendurchmesser und des Rohrstücks 7 bilden den Reibkrafterzeuger 33, mittels dessen der Drehgleitkontaktabschnitt 32 mit einer einstellbaren Reibkraft beaufschlagt werden kann. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind der Drehkörepr 31 und des Rohrstücks 7 miteinander verschraubt Das Rohrstück 7 trägt an seinem hinteren Ende einen Kopf 71, dessen
Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Hängearmkörpers 30 ist. Der Kopf 71 ist mit dem vorderen Teil des Rohrstücks 7 über einen sich nach vorne verjüngenden Abschnitt 72 verbunden. Der Abschnitt 36 weist einen Schlitz 38 auf, der in Längsrich- 5 tung vom hinteren Ende des Einsatzes 37 ausgeht und der es dem nach vorne verjüngten Abschnitt 72 erlaubt, den Außendurchmesser des Abschnitts 36 zu vergrö-Bern oder zu verkleinern, indem das Rohrstück 7 in den Drehkörper 31 hinein- oder aus dem Drehkörper her- 10 ausgeschraubt wird. Der Kopf 71 ist in seiner Umfangswand im mittleren Bereich mit zwei Durchbrüchen 73 versehen. Ein Anschlagstift 74 reicht durch diese Durchbrüche und durch den Hängearmkörper 30 hindurch. Eine Stellschraube 75 erlaubt es, den Drehkörper 31 mit 15 Bezug auf das Rohrstück 7 festzulegen.
Der Drehkörper 31 läßt sich zusammen mit dem Leuchtenkopf 4 um die Längsachse des Hängearms 3 drehen, wobei die Grenzfläche zwischen dem Außenumfang des Einsatzes 37 und die Innenfläche des Hängearmkörpers 30 den Drehgleitkontaktabschnitt 32 bilden. Der Drehkörper 31 wird in der Sollstellung durch die im Bereich des Drehgleitkontaktabschnitts 32 ausgeübte Reibkraft gehalten, die sich dadurch einstellen läßt, daß der Abschnitt 36 mit Bezug auf das Rohrstück 7 in Axialrichtung vorbewegt oder zurückgeschoben wird. Durch das Zusammenwirken zwischen den Durchbrüchen 73 und dem Anlagestift 74 wird die Drehbewegung auf einen gewünschten Bereich begrenzt.
Zusätzlich zu der lotrechten und waagrechten Verstellbarkeit bekannter Aufhängevorrichtungen ist es bei der erläuterten Anordnung möglich, den Leuchtenkopf um die Längsachse des Hängearms zu drehen und in der gewünschten Stellung zu halten. Dadurch läßt sich die Richtung des rechteckigen Beleuchtungsfeldes der Leuchte bedarfsweise ändern. Der Patient kann in einer gewünschten Richtung beleuchtet werden, ohne daß er den Kopf zu drehen braucht, wie dies bei konventionellen Anordnungen der Fall ist Auf diese Weise wird die zahnärztliche Behandlung sowohl für den Patienten als auch für den Zahnarzt erleichtert.
Bezugszeichenliste
1 waagrecht verstellbarer Arm la Schwenklager
2 lotrecht verstellbarer Arm
la Schwenklager
3 Hängearm
4 Leuchtenkopf
5 zylindrisches feststehendes Bauteil
6 Druckfeder
7 Rohrstück
8 Lagerteil
9 Stellschraube
10 Anschlagscheibe
11 Schraube
12 Gewindebuchse
13 Reibscheibe
14 Bügel
15 Gleitplatte
16 Trägerzapfen
17 Spannmutter
18 Welle
30 Hängearmkörper
31 Drehkörper
32 Drehgleitkontaktabschnitt
33 Reibkrafterzeuger
Leuchtenhalterung Leuchtenhalterung Abschnitt mit variablem Außendurchmesser Einsatz
Schlitz
hinterer Endabschnitt Flanschteil Anschlagklinke Kopf
Abschnitt Drehbereich Anschlagstift Stellschraube Stellschraube Flansch
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: —
1. Tragarmkonstruktion einer Dentalleuchte, die einen waagrecht verstellbaren Arm (1), einen lot- 5 — recht verstellbaren Arm (2) und einen Hängearm (3), an dem ein Leuchtenkopf (4) angebracht ist aufweist, wobei der Hängearm (3) als rohrförmiger Hängearmkörper (30) gestaltet ist
dadurch gekennzeichnet,
DE3133951A 1981-07-03 1981-08-27 Tragarmkonstruktion einer Dentalleuchte Expired DE3133951C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP1981099744U JPS585405U (ja) 1981-07-03 1981-07-03 歯科用ライト装置のハンガ−ア−ム機構

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