DE3131974A1 - "verfahren zur herstellung von verzweigten aliphatischen aethern zur verbesserung der octanzahl von treibstoffen in gegenwart fester hypersaurer katalysatoren" - Google Patents

"verfahren zur herstellung von verzweigten aliphatischen aethern zur verbesserung der octanzahl von treibstoffen in gegenwart fester hypersaurer katalysatoren"

Info

Publication number
DE3131974A1
DE3131974A1 DE19813131974 DE3131974A DE3131974A1 DE 3131974 A1 DE3131974 A1 DE 3131974A1 DE 19813131974 DE19813131974 DE 19813131974 DE 3131974 A DE3131974 A DE 3131974A DE 3131974 A1 DE3131974 A1 DE 3131974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solid
catalyst
hyperacid
acid
olefin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813131974
Other languages
English (en)
Inventor
George Andrew 90210 Beverly Hills Calif. Olah
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Produits Chimiques Ugine Kuhlmann
Ugine Kuhlmann SA
Original Assignee
Produits Chimiques Ugine Kuhlmann
Ugine Kuhlmann SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Produits Chimiques Ugine Kuhlmann, Ugine Kuhlmann SA filed Critical Produits Chimiques Ugine Kuhlmann
Publication of DE3131974A1 publication Critical patent/DE3131974A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C41/00Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
    • C07C41/01Preparation of ethers
    • C07C41/05Preparation of ethers by addition of compounds to unsaturated compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C41/00Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
    • C07C41/01Preparation of ethers
    • C07C41/05Preparation of ethers by addition of compounds to unsaturated compounds
    • C07C41/06Preparation of ethers by addition of compounds to unsaturated compounds by addition of organic compounds only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C41/00Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
    • C07C41/01Preparation of ethers
    • C07C41/09Preparation of ethers by dehydration of compounds containing hydroxy groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

... ': ■:. .:■·· :-: : 3111974
PATENTANWALT DR. HÄNS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER*
5 Köln 41,: Räderscheidtstr. 1 ^
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung aliphutischer Äther durch Umsetzung der entsprechenden Alkohole und/oder Olefine in Gegenwart eines hypersauren Katalysators (superacid catalyst).
Treibstoffzusätze, wie Methyl, tert.-Butylather (MTBE) haben Bedeutung erlangt, in den zurückliegenden Jahren, Sie ermöglichen die Anhebung der Octanzahlen von Benzin ohne Verwendung organometallischer, oder im Hinblick auf Umweltverschmutzung nicht akzeptierbarer Zusätze, wie beispielsweise karzinogener Aromaten.
Standard-Verfahren zur Herstellung von Äthern schließen die Dehydrierung von Alkoholen (mit Schwefelsäure oder anderen sauren Katalysatoren, wie p-Toluensulfonsäure), die Reaktion von Natrium- oder Kaliumalkoholaten mit Alkyl(aryl)halogeniden (die sog. Williamson-Synthese) oder im Falle von reaktiven Halogeniden (beispielsweise Triphotiy Imethylchlor Ld) ihre Umsetzung mit Alkoholen in Gegenwart von Pyri.lin-oder anderen Basen ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung äliphatischer Äther zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet, einfacher auszuführen is-t und mit dem hohe Ausbeuten erzielt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verfahren gemäß Patentansprüchen 1 und 6.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist ein neues effektives Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Äthern, insbesondere solchen mit verzweigten Ketten, als auch Mischungen derselben. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Produkte sind als Benzinzusätze geeignet und führen zu einer erheblichen Erhöhung der Octanzahlen.
Bei dem Verfahren werden Alkohole allein oder eine Mischung verschiedener Alkohole und/oder mit Olefin über einen hypersauren Katalysator geleitet, um die entsprechenden Äther oder Äfhermischungen zu erhalten. Die Erfindung umfasst ferner auch die Umsetzung eines Olefins und Wasser über einem hypersauren Katalysator zum entsprechenden Äther.
Im Falle der Herstellung symmetrischer Äther wird die Umsetzung des entsprechenden Alkohols ausgeführt in Gegenwart eines festen hypersauren Katalysators. Das sind beispielsweise C1 -Cjg-perfluorierte Alkansulfonsäuren, wie Perfluordecansulfonsäure oder Perfluordodecansulfonsäure, polymere perfluorierte Sulfonsäuren, wie polymere Trifluoräthylensulfonsäure, das Copolymer von Tetrafluoräthylen und Trifluoräthylensulfonsäure oder die saure Form kommerziell erhältlicher DuPont-Nafion-Harze, die Copolymeren von perfluorierten Äthern und Perfluoralkensulfonsäuren sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ausgeführt werden als Chargenprozess oder kontinuierlich * unter Entfernung des durch die Reaktion gebildeten Äthers und Wassers.Setzt man am gleichen Katalysator die entsprechenden Alkohole zusammen mit Olefinen ein, entstehen gemis-chte Äther. Das Verfahren
wird dargestellt beispielsweise durch Beschreibung der Herstellung von Diisopropyläther oder Isopropyl-tert.-butyläther.
R SO.,H
2(ClLJ0CHOH -^- f [ (CH ) 2CH] 0
3 2 iio° κο
(CH3)2CH0H + OH3CH=CH2
+ CH3=C(CH)2 > (CH3J2CHOC(CH3) 3
2 Λ ζ R5OH ;
(CH3)3C0H + CH2 = CHCH3
Wenn die letzte Reaktion mit tert.-Butylalkohol und Propylen ausgeführt wird, entsteht ein einfacher Äther. Wenn Isopropylalkohol mit Isobutylen umgesetzt wird, entsteht neben dem Gemisch Isopropyl-tert.-butyläther, Diisopropyläther, das Dehydrationsprodukt von Isopropylalkohol als überwiegendes Hauptprodukt. Wenn tert.-Butylalkohol und Isopropylalkohol zusammen umgesetzt werden, entsteht eine Mischung aus tert.-Butylisopropyläther und Diisopropyläther, aber sein di-tert.-Butyläther. "Weil beide Äther hohe Octanzahlen"haben, sich aber in den Siedepunkten unterscheiden (sh. Tabelle), kann die Verwendung von Mischungen der Äther ebenfalls vorteilhaft sein. Andererseits, wie gezeigt, bei der Herstellung von tertiären Alkoholen, kann die Umsetzung mit Olefinen zu Einzelprodukten führen. Weiterhin bilden Propylen und Isobutylen auch niedermolekulare Oligomere (Dimere, Trimere, Tetramere) als Nebenprodukte, die wegen ihrer verzweigten Natur als Mischungen besonders vorteilhafte Benzinzusätze sein können.
Die Temperatur bei der Verfahrensdurchführung kann ebenso zur Steuerung der Produktzusammensetzungen verwendet werden. Methylalkohol und Isobutylen ergeben bei 9o°C mit 95 %iger Ausbeute Methyl-tert.-butyläther (MTBE).
90° CH3OH + CH2 = C(CH3) 2 g-^-g > .CH3OC (GH3) 3
Im Gegensatz dazu wird vorzugsweise Dimethylather gebildet, wenn die Reaktion bei höheren Temperaturen beispielsweise 17o bis 2oo°C ausgeführt wird.
170-2000C
2 CH30H ) CH3OCH3 + H2O
Äthyl-tert.-butylather wird in nahezu quantitativer Ausbeute in gleicher Weise erhalten aus tert.-Buty!alkohol und Äthylen.
1 T n°r (CH,) .COH + CH9 = CH0 (CII.) ,C - OCH CH
33 2" 2 IUSOH *" J- J l
und entsteht ebenso aus Äthylalkohol und Isobutylen.
CH,CH0OH + CH0 - C(CH.)o ■ . CH7CH0OC(CH K
3 2 2 -3 2 kIsoTh-* 3 2 3
J. O
Nachdem Äthylalkohol steigende Bedeutung als Motortreibstoff bekommt, ist Äthyl-tert.-butyläther von erheblicher Bedeutung als leicht erhältlicher Zusatz aus Alkohol und Isobutylen.
Vergleich der Siedebereiche von Benzinzusätzen in Form ver zweigter Alkyläther
Siedepunkt C
CH3OC(CH3)3 - . 53-56
CH3CH2OC(CH3)3 73
CH CH OCH(CH )n 63-64
[(CH,X2CH]2O 68-69
)2CH2CII3 86
(CII3J3COCH(CII )2 · 91-94
31 η 974
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß es mittels hypersaurer fester Katalysatoren (superacidic solid catalysts) möglich ist, Olefine mit einer begrenzten Menge voji Wasser (zwischen etwa o,5 und 1,o Äquivalenten) direkt zu verzweigtkettigen Äthern umzusetzen. Ein Beispiel ist die Herstellung von Diisopropylather in 5o %iger Ausbeute und mit 95 %iger Selektivität aus Propylen. Der Rest ist Isopropylalkohol.
H 0,120°
CH3CH = CH2 _T ^ [(CH3J2CH]2O + (CH3) 2CHOH
RFS03H ' 95% 5%
Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar für die umsetzung von Olefinen und Alkoholen im allgemeinen, ist jedoch besonders bevorzugt für die Umsetzung niederer Olefine und Alkohole, enthaltend bis zu etwa 6 Kohlenstoffatomen.
Die perfluorierten Alkansulfonsäuren können hergestellt werden durch bekannte Methoden, beispielsweise durch Elektrofluorierung zur Herstellung von perfluorierten AlkansuIfonylfluoriden, die dann zu Alkansulfonsäuren hydrolysiert werden können, wie es in J.Chem.Soc. (London) (1947), Seiten 264o-2645 beschrieben ist, oder durch die Umsetzung von perfluorierten Alkyljodiden (R_J) durch ihre Grignard-Reaktion mit Sehwefeldioxid oder Zugabe von Sulfonylhalogeniden zu perfluorierten Olefinen.
Trifluoräthylensulfonsäurepolymere können hergestellt werden durch bekannte Verfahren, einschließend die Hydrolyse mit Wasser und einer starken Base aus Trifluoräthylensulfonylfluoridpolymeren gemäß US-PS 3 o41 317. Bei der Hydrolyse werden die Alkalisalze der polymeren Sulfonsäuren gebildet, aus denen die
aktive Säure freigesetzt wird durch Behandlung mit HNO3 oder H3SO4. Tetrafluoräthylen-trifluoräthylensulfonsäure-copolymere können in gleicher Weise hergestellt werden gemäß GB-PS
1 184 J21.
Handelsübliche DuPont-Nafion-Ionenaustauscher-Harzmembranen wie Nafion 5o1 sind perfluorierte Polymere mit Sulfonsäuregruppen in einer Menge von etwa o,1 bis 5 Milliäquivalent/g Katalysator. Das Polymere ist das Kaliumsalz. Die Herstellung derartiger Polymerer ist beschrieben in US-PS 3 282 875 und US-PS 3 882 o93 als Polymerisation per fluorierter Vinylverbindungen oder durch Copolymerisation der entsprechenden
perfluorierten Vinyläther mit Perfluoräthylen und/oder Perfluor-X-olefine (US-PS 4 o41 o9o). Die handelsüblichen
Nafion-Harze können umgewandelt werden in die freie. Säureform durch wiederholte Behandlung mit starken wässrigen Säuren wie Salpetersäure oder Sulfonsäure.
Eine Hypersäure ist eine Säure mit einem Hn~Wert von größer als -11 auf der Hammett-Skala beispielsweise von -25. Diese Definition schließt schwächere Säuren wie Schwefelsäure
(H0 -11) und HF (HQ -1o) aus.
Die verzweigtkettigen aliphatischen Äther, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt werden können, haben erhebliche praktische Bedeutung durch ihre Verwendbarkeit als wirksame und billige Zusätze zu Benzin oder Alkoholtreibstoff, weil durch diesen Zusatz ein wesentlicher Anstieg der Octanzahl erfolgt. .
Die Erfindung wird nun weiter anhand der Beispiele beschrieben, die jedoch nur der Erläuterung dienen und diese nicht beschränken sollen.
Beispiel 1
1o g Perfluorododecansulfonsäure C17F^1-SO-H wurden auf 9o y poröses Aluminiumoxid aufgebracht. 2o g dieses Katalysators wurden in einen Glasrohrreaktor der Größe 180 mm χ 1o mm eingebracht und 2o g pro Stunde Isopropylalkohol wurden bei 11o°C an dem Katalysator umgesetzt. Eine 21 %ige -Jmsetzung zu Diisopropyläther mit 9o aiger Selektivität wurde erhalten.
Beispiel 2
5o g handelsüblichen Nafion-K Harz {Kaliumsalz von DuPont's Ionen-Membranmaterial) wurden unter Rückfluss in 25o ml deionisiertem Wasser für 2 h gekocht. Nach Filtrieren wurde das Harz 5 h bei Raumtemperatur mit I00 ml 2o bis 25 %iger Salpetersäure behandelt. Nach der Filtrierung wurde die Behandlung mit Salpetersäure dreimal wiederholt. Abschließend wurde das Harz (bezeichnet als Nafion-H) bis zur Neutralität mit deionisiertem Wasser gewaschen, und in einem Vakuum-Trockenofen bei 1o5°C 24 h lang getrocknet.
15 g des in der beschriebenen Weise aktivierten Nafion-H-Katalysators wurden umgesetzt mit 2o g/h Isopropylalkohol unter den Bedingungen des Beispiels 1 . Es wurden Diisopropyläther erhalten mit 26 % Umsatz und 92 % Selekti ,rität.
Beispiel 3
Die Umsetzung wurde ausgeführt wie in Beispiel 2 beschrieben aber als Reaktionsmischung wurden 15 g/h tert.-Butylalkohol und 8 g/h Propylen eingesetzt, bei einer Reakticnstemperatur von 1100C. Die Umsetzung zu tert.-Butylisopropyläther betrug
- 1o -
Beispiel 4
Die Umsetzung wurde ausgeführt wie in Beispiel 1 beschrieben aber mit einer Ausgangsmischung von 16 g/h Methylalkohol und 2o g/h Isobutylen und einer Temperatur von 9o°C. Methyl-tert. butyläther wurde erhalten mit 62 % Umsetzung und 81 % Selektivität.
Beispiel 5
Die Reaktion wurde ausgeführt wie in Beispiel 4 beschrieben aber als Chargenprozess in einem VA-Stahl-Druck-Autoklaven mit einer Reaktionszeit von 2h. 95 % Umsetzung zu Methyltert .-butyläther wurde erreicht mit 9o % Selektivität.
Beispiel 6
Io g Perfluordecansulfonsäure, C1 F„..SO.,H wurden auf 75 g porösem Trägermaterial auf Basis Diatomenerde (Chromosorb) niedergeschlagen, log dieses Katalysators wurden eingeführt in einen VA-Stahlreaktor zusammen mit 21 g (o,15 Mol) Propylen und 4,5 g Wasser und umgesetzt bei 12o°C während 24 h. Eine 42 %ige Umsetzung zu Diisopropyläther wurde erhalten mit einer Selektivität von 91 %.
Beispiel 7
Die Reaktion wurde ausgeführt wie in Beispiel 6 beschrieben, jedoch unter Verwendung von Nafion-H-Katalysator wie er zuvor beschrieben wurde. Die Umsetzung zu Diisopropyläther betrug 5o % mit 95 %iger Selektivität.
Beispiel 8
Ein Festbett VA-Stahlrohrreaktor"der Größe 15o x 1o mm wurde mit Io g polymeren Trifluoräthylensulfonsäure-Katalysator beschickt. Propylen (1o g/h) und Wasser (2 g/h) wurden über den Katalysator geleitet bei 1oo°C und einem Druck von 35 bar (5oo psig).
3 1
31974
- 11 -
Diisopropyläther wurde erhalten mit 16 % Propylenumsatz und 81 % Selektivität.
Beispiel 9
Die Reaktion wurde ausgeführt wie in Beispiel 8 beschrieben, jedoch unter Verwendung von Tetrafluoräthylen-trifluoräthylensulfonsäurepolymeren als Katalysator. Diisopropyläther wurde erhalten mit 13 % Propylen-Umsatz und 8o % Selektivität.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Der Fachmann ist jedoch ohne weiteres in der Lage, ausgehend von diesen Beispielen, Veränderung* vorzunehmen oder Äquivalente auszuführen, ohne dabei den der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken zu verlassen.

Claims (9)

  1. PATENTANWALT DR. HANS-GÜNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKe
    5 Köln 41, Räderscheddtstr. 1
    Köln, den 11. August 1981 46
    PCUK Produits Chimiques Ugine Kuhlmann, Tour Manhattan, La Defense 2, 5 & 6 Place de., l'Iris, 924oo Courbevoie (Frankreich)
    Verfahren zur Herstellung von verzweigten aliphatischen Äthern zur Verbesserung der Octanzahl von Treibstoffen in Gegenwart fester hypersaurer Katalysatoren
    Patentansprüche :
    ■ 1. Verfahren zur Herstellung aliphatischer Äther, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Alkohol zum entsprechenden ~> Äther in Gegenwart eines festen hypersauren Katalysators umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Olefin in Gegenwart des Katalysators zusammen mit dem Alkohol umsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen niederen Alkohol verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein niederes Olefin verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als festen hypersauren Katalysator eine feste Perfluoralkansulfonsäure oder ein festes perfluoriertes SuIfonsäure-Polymer in der freien Säureform verwendet. Ί
  6. 6. Verfahren zur Herstellung aliphatischer Äther, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Olefin und Wasser in Gegenwart
    eines festen hypersauren Katalysators umsetzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasser in Mengen zwischen etwa o, 5 und 1 Äquivalenten verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Olefin ein niederes Olefin verwendet.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als festen hypersauren Katalysator eine feste Perfluoralkansulfonsäure oder ein festes perfluoriertes
    Sulfonsäure-Polymer in der freien Säureform verwendet.
DE19813131974 1980-08-18 1981-08-13 "verfahren zur herstellung von verzweigten aliphatischen aethern zur verbesserung der octanzahl von treibstoffen in gegenwart fester hypersaurer katalysatoren" Withdrawn DE3131974A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17889080A 1980-08-18 1980-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3131974A1 true DE3131974A1 (de) 1982-04-01

Family

ID=22654326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813131974 Withdrawn DE3131974A1 (de) 1980-08-18 1981-08-13 "verfahren zur herstellung von verzweigten aliphatischen aethern zur verbesserung der octanzahl von treibstoffen in gegenwart fester hypersaurer katalysatoren"

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5759825A (de)
BE (1) BE889942A (de)
CA (1) CA1179379A (de)
DE (1) DE3131974A1 (de)
FR (1) FR2488601A1 (de)
GB (1) GB2082177B (de)
IT (1) IT1137629B (de)
NL (1) NL8103847A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT505758B1 (de) * 2008-02-13 2009-04-15 Hinterecker Ges M B H Verfahren zur herstellung von biodieselkraftstoff

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62101716U (de) * 1985-12-16 1987-06-29
US5157162A (en) * 1991-10-25 1992-10-20 Texaco Chemical Company One step synthesis of methyl t-butyl ether from t-butanol using fluorosulfonic acid-modified clay catalysts
WO2004094357A1 (ja) * 2003-04-23 2004-11-04 Japan Energy Corporation 固体酸触媒を用いたエーテルの製造方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1249016A (en) * 1969-10-02 1971-10-06 Chevron Res Process for production of gasoline
JPS5346811B2 (de) * 1971-08-26 1978-12-16
US4139566A (en) * 1977-10-03 1979-02-13 Shell Oil Company Secondary alcohol ethoxylate process
JPS56154423A (en) * 1980-05-02 1981-11-30 Toyo Soda Mfg Co Ltd Production of methyl t-butyl ether
US4282386A (en) * 1980-05-02 1981-08-04 The Dow Chemical Company Alkyl, cycloalkyl diethers of (poly)alkylene glycols

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT505758B1 (de) * 2008-02-13 2009-04-15 Hinterecker Ges M B H Verfahren zur herstellung von biodieselkraftstoff

Also Published As

Publication number Publication date
NL8103847A (nl) 1982-03-16
FR2488601B1 (de) 1984-11-30
BE889942A (fr) 1982-02-12
JPS5759825A (en) 1982-04-10
GB2082177A (en) 1982-03-03
GB2082177B (en) 1984-07-25
CA1179379A (fr) 1984-12-11
IT8123204A0 (it) 1981-07-28
IT1137629B (it) 1986-09-10
FR2488601A1 (fr) 1982-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60313213T2 (de) Selektive reaktion von hexafluorpropylenoxid mit perfluoracylfluoriden
DE851496C (de) Verfahren zur Herstellung symmetrischer oder unsymmetrischer aliphatischer, ditertiaerer Peroxyde
DE3131974A1 (de) "verfahren zur herstellung von verzweigten aliphatischen aethern zur verbesserung der octanzahl von treibstoffen in gegenwart fester hypersaurer katalysatoren"
EP0315908B1 (de) Verfahren zur Herstellung von perfluorierten Carbonsäurefluoriden
DE2450667A1 (de) Verfahren zur herstellung von glykolaethern
DE2241807C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkoholen
EP0087737B1 (de) Perfluorierte Vinylether mit einem sekundären Wasserstoffatom, Polymere daraus, sowie Verfahren zur Herstellung der Monomeren
DE2651531C2 (de) Fluorierte Acylfluoride mit einer Estergruppe und Verfahren zu deren Herstellung
EP0088285A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Carboxylgruppen enthaltenden Fluorkohlenstoffpolymerisaten sowie einige Ausgangsstoffe hierfür und die bei dem Verfahren als Zwischenprodukte auftretenden Fluorsulfatoverbindungen
DE602004012912T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fluorhalogenethern
DE2523402C2 (de)
DE3131975C2 (de)
DE2164567A1 (de) Verfahren zur herstellung von perfluoralkyljodiden
DE2362648A1 (de) Verfahren zur herstellung von halogenphenolen
EP0411415B1 (de) Polyethercarbonsäureester und ihre Herstellung
DE2544569A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkylaethern von aethyklenglykolen
US3758538A (en) (CF{11 ){11 {11 CFO{116 Ag{115
DE2147737C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von niederen Alkoholen, insbesondere Isopropanol
DE1001004B (de) Verfahren zur Herstellung neuer polymerer Stoffe
DE2007737B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Monoalkyläthern des Brenzcatechins, Resorcins bzw. Hydrochinons
US2394761A (en) Chemical product and process for making the same
FR2464241A1 (fr) Procede de production d'alcool butylique tertiaire
DE1111616B (de) Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkylmethyl-vinylaethern
DE727205C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfinsaeuren
DE1568402A1 (de) Aminsalze von Olefinsulfonsaeuren zur Verwendung als Detergentien sowie Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal