DE3131880A1 - Verfahren zum beladen von autoklavenkoerben mit kleingebinden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum beladen von autoklavenkoerben mit kleingebinden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3131880A1
DE3131880A1 DE19813131880 DE3131880A DE3131880A1 DE 3131880 A1 DE3131880 A1 DE 3131880A1 DE 19813131880 DE19813131880 DE 19813131880 DE 3131880 A DE3131880 A DE 3131880A DE 3131880 A1 DE3131880 A1 DE 3131880A1
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Klaus 2800 Bremen Busser
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WALTER BUSSER KG
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WALTER BUSSER KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/001Details of apparatus, e.g. for transport, for loading or unloading manipulation, pressure feed valves

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  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beladen von Auto-
  • klavenkbrben mit Kleingebinden der Nahrungsmittelindustrie, insbesondere mit Konservendosen, die auf einer Rollenbahn zu Reihen zusammengefaßt den mit anheb- und absenkbaren Böden versehenen Autoklavenkörben zugeführt werden. Bei den bekannten Verfahren wird jede Dosenreihe, die auf der Rollenbahn zusammengestellt wurde, mit Erreichen der Vollzähligkeit dem Autoklavenkorb unmittelbar durch einen Verschiebebalken zugeleitet. Für die Zusammenstellung der nachfolgenden Dosenreihe mußte die Zuführung der Dosen solange unterbrochen werden, bis sich der Verschiebebalken wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückbewegt hatte.
  • Die Unterbrechung der Dosenzufuhr hat nicht nur einen empfindlichen Zeitverlust zur Folge, sondern erfordert für den Start-Stopvorgang in der Zuführung der Dosen auch besondere schalttechnische Maßnahmen. Ein weiterer, besonders großer Zeitverlust ist -dann gegeben, wenn der gefüllte Autoklavenkorb gegen einen leeren ausgetauscht werden muß. Hier muß nicht nur die Dosenzufuhr, sondern auch das abräumen der Rollenbahn durch den Verschiebebalken über einen längeren Zeitraum unterbrochen werden, was als besonders störend empfunden wird. Auch konnte das Fassungsvermögen der Autoklavenkörbe nicht optimal genutzt werden.
  • Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, das Beladen der Autoklavenkörbe mit den Konservendosen zeitsparend und kontinuierlich ohne jede Unterbrechung der Dosenzufuhr'zu gestalten und insbesondere auch während des Korbwechsels die ungestorte Zusammenstellung von Dosenreihen zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zum Ausdruck kommenden Verfahrensschritte gelöst. Auf diese Weise wird eine kurzere Beladezeit und damit eine erhebliche Leistungssteigerung erzielt, wodurch sich auch eine Verbilligung in der Produktbehandlung ergibt. Jedesmal, wenn eine Dosenreihe ihre Vollständigkeit erreicht hat, wird durch Wegräumen dieser Reihe der Platz zur Bildung einer nachfolgenden Reihe frei gemacht, die sich bereits während des Abräumvorganges bilden kann. Dadurch, daß jede neuzubildende Dosenreihe gegenüber der vorher gebildeten in ihrer Längsrichtung um einen halben Dosendurchmesser vor- bzw. zurückbewegt wird, lassen sich wesentlich mehr Dosen in einem Dosenpack unterbringen als bisher, da jede Dose im Dosenpack auf Lücke zweier benachbarter Dosen zu liegen kommt.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Belade-Verfahrens besteht darin, daß auch während des Horbwechsels die Arbeitszyklen, bezogen auf das Zusammenstellen der Dosenreihen sowie der Dosenpacks, ungehindert weiterlaufen önnen. Auch bleibt der Bedienungsperson ausreichend Zeit zum Korbwechsel, da der fertig zusammengestellte Dosenpack über dem Autoklavenkorh in Warteposition verharrt und in dieser Position solange verbleibt, bis sich der nachfolgende Dosenpack aufgebaut hat0 Zur Durchführung des Verfahrens hat sich eine Vorrichtung als besonders geeignet erwiesen, deren Merkmale im Patentanspruch 2 zum Ausdruck kommen Durch die anheb- und absenkbare Ausbildung des die Dosen von der Rollenbahn abrumenden Verschiebebalkens kann die neue Dosenreihe bereits während des Abräumens der fertiggestellten Dosenreihe zusammengestellt werden Das gleiche gilt für den Verschiebebalken des Dosenpacks0 Beide Verschiebebalken heben sich nach der Verschiebearbeit wieder an und können so die sich bereits neu bildenden Dosenreihen bzw Dosenpacks beim Rückweg in die Ausgangs-bzw. Warteposition überspringen, Mit der die Horböffnung überdeckenden Abstellplatte wird in einfacher Weise ein Korbuechsel ermöglicht, ohne daB die Zufuhr neuer Dosen zur Reihenbildung bzw die Zusammenstellung der Dosenreihen zu einem neuen Dosenpack gestoppt werden muß. Auch die bessere Ausnutzung des Korbfassungsvermögens durch einen nach jedem Arbeitszyklus selbsttätig um einen halben Dosendurchmesser vor- bzw. zurückbewegten Endanschlag an der Rollenbahn, wodurch die Dosenreihen raumsparend aneinandergereiht werden, trägt zu einer Verbesserung der Beladeleistung bei.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 die Arbeitszyklen schematisch dargestellt, Fig. 3 eine Frontansicht der Vorrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 3 und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmengestell 1 mit einem Abstellplatz 2 für den mit einen anheb- und absenkbaren Boden verse- henen Autoklavenkorb 3 und einer Rollenbahn 4,auf welcher die zugeführten Dosen zu Reihen zusammengestellt werden. Am Ende der Rollenbahn 4 befindet sich ein Anschlag 5, mit dem die genaue Länge der Dosenreihe, die von dem jeweiligen Dosendurchmesser bestimmt wird, fest eingestellt werden kann. Die auf der Rollenbahn 4 zusammengestellte Dosenreihe wird durch einen sich quer zur Dosenreihe bewegenden Verschiebebalken 5 von der Rollenbahn heruntergeschoben.
  • Nach der Erfindung schließt sich der Rollenbahn 4 ein Sammeltisch 7 an, auf dem die einzelnen Dosenreihen oesammelt und zu einem Dosenpack zusammenoestellt werden. Dem Sammeltisch 7 schließt sich eine unmittelbar unter dem Sammeltisch ausziehbar angeordnete Abstellplatte 8 an, die im ausgezogenen Zustand die hoffnung des Autoklavenkorbes voll abdeckt. Beim Einschieben der Abstellplatte 8 wird die Korböffnung für das packweise Beladen des Korbes freigegeben.
  • Ein über dem Sammeltisch vorgesehener Verschiebebalken 9 dient nach der Erfindung dazu, den auf dem Sammeltisch 7 zusammengestellten Dosenpack vom Sammeltisch auf die Abstellplatte 8 zu schieben. Beide Verschiebebalken 6 und 9 sind, jeder für sich, an einer auf Schienen 10 und 11 horizontal geführten, den Sammeltisch 7 mit Abstand übergreifenden Brücke 12 und 13 anheb- und absenkbar befestigt. Die Brücken 12 und 13 sind auf der einen Seite rechtwinklig zu vertikal verlaufenden Tragpfeilern 12a und 13a abgebogen, die auf den Führungsschienen 10 und 11 horizontalbeweglich gehalten sind.
  • Die Verschiebebalken 6 und 9 sind mit Führungsstangen 14 und 15 bzw.
  • 16 und 17 versehen, mit denen sie anheb- und absenkbar in an den Brücken 12 und 13 angeordneten Buchsen 18 und 19 bzw. 20 und 21 gleitend geführt sind. Die Heb- und Senkbewegung der Verschiebebalken wird durch je einen elektropneumatisch oder elektrohydraulisch betätioten Arbeitszylinder 22 bzw. 23 herbeigeführt. Die Horizontalbewegung der Verschiebebalken erfolgt über ebenfalls pneumatisch bzw.
  • hydraulisch beaufschlagte Arbeitszylinder 24 und 25.
  • Durch die Hebe- und Absenkbewegung der Verschiebebalken 6 und 9 wird der kontinuierliche ungehinderte Ablauf in der Dosenzuführung sowie der Zusammenstellung von Dosenreihen und Dosenpacks ermöglicht, da nach dem Verschiebevorgang,der in abgesenkter Stellung erfolgt, der Verschiebebalken wieder angehoben wird; um über die in der Zwischenzeit auf der ollenbahn 4 bzw. auf dem Sammeltisch 7 zusammengestellten Dosen hinweg zurückfahren zu können in ihre Ausgangsposition.
  • Die für die Aufnahme des Dosenpacks ausgezogene Abstellplatte 8, auf welcher sich der vom Verschiebebalken 9 zugeführte Dosenpack befindet, wird von einem durch einen Motor 26 bewegten Riemen- oder Kettentrieb 27, 28 unter den Sammeltisch 7 gezogen, wobei der Dosenpack reihenweise in den Autoklavenpack gleitet.
  • Zur seitlichen und rückwärtigen Eingrenzung des Arbeitsfeldes sind Begrenzunosleisten 29, 30, 31 vorgesehen, von denen-mindestens eine, z.ß. die Begrenzungsleiste 30, zur Erweiterung oder Einengung des Arbeitsfeldes verstellbar angeordnet ist.
  • Der einstellbare Endanschlag 5 ist so ausgebildet, daß er sich selbsttätig nach jedem Abräumen der zusammengestellten Dosenreihe durch einen nicht näher dargestellten Antrieb um einen halben Dosendurchmesser vor- bzw. zurückbewegt, wodurch eine raumsparende Zusammenstellung des Dosenpacks erzielt wird.
  • Ein am Endanschlag vorgesehener Kontaktseber 5a gibt bei Vollständigkeit der Dosenreihe einen Impuls an den Verschiebebalken 6, der daraufhin, vom Arbeitszylinder 25 angetrieben, die Dosenreihe sofort abräumt. Der Verschiebebalken 9 erhält seinen Arbeitsimpuls durch ein die Arbeitszyklen des Verschiebebalkens 6 registrierendes Zählwerk, das bei Vollzähligkeit des zusammengestellten Dosenpacks die Abräumbewegung des Verschiebebalkens 9 veranlaßt. Selbstverständlich kann die Arbeitsbewegung der Verschiebebalken 5 und 9 auch durch die Vollzähligkeit der Dosenreihen und Dosenpacks feststellende Lichtschranken eingeleitet werden.
  • Der Beladevorgang gemäß der Erfindung läuft folgendermaßen ab: Zu Beginn des Beladvorganges nehmen die einzelnen Funktionsgruppen folgende Ausgangspositionen ein. Die Verschiebebalken 5 und 9 befinden sich in angehobener Stellung, wobei der Verschiebebalken 6 mit seiner Brücke 12 sich rechts neben der Rollenbahn 4 befindet und der Verschiebebalken 9 mit seiner Brücke 13 in der in Fig. 4 strichpunktiert dargestellten Warteposition. Der Anschlag 5 ist zur Aufnahme der ersten Dosenreihe um einen halben Dosendurchmesser zurückgeschoben und die Abstellplatte 8 befindet sich in der ausgezogenen Position,in welcher sie die utoklavenkorb-ü.ffnung völlig abdeckt. Ferner ist der Boden des Korbes in die oberste Lauge gebracht worden. Mit E sind die Kleingebinde, im vorliegenden Fall die Konserbendosen,benannt.
  • Die beim Pfeil A zugeführten Dosen werden auf der Rollenbahn 4 zu einer Reihe zusammengestellt. Sobald die Dosenreihe vollzählig ist, wird über den Hontaktgeber 5a der Arbeitszylinder 25 in Bewegung gesetzt, der den Verschiebebalken 6 gegen die Dosenreihe in Richtung auf den Sammeltisch zu bewegt. Hierbei werden die Dosen von der Rollenbahn 4 abgeräumt und auf den Sammeltisch 7 geschoben. Der von dem Verschiebebalken 5 zurückzulegende Ahschuhweo ist kurz und endet unmittelbar hinter der Rollenbahn 4 (siehe Distanzlinie 8 in Fig. 4). Bereits während des Abräumens der Dosenreihe bzw. unmittelbar danach füllt sich die Rollenbahn wieder mit neu zugerührten Dosen auf. Ferner wurde mit Beginn der Arbeitsbeweguno des Verschiebebalkens E der Endanschlag 5 an der Rollenbahn 4 um einen halben Dosendurchmesser vorbewegt.
  • Nach dEm Abräumen der Rollenbahn wird der Verschiebebalken 6 angehoben und bewegt sich, die inzwischen zu einer neuen Reihe zusammengestellten Dosen überschreitend, wieder in die Ausgangsposition zurück, wo er wieder abgesenkt wird und die nächste Dosenreihe abräumt. Durch den zweiten Abschub wird die sich bereits auf dem Sammeltisch 7 befindliche Dosenreihe von der nachschiebenden Reihe um eine Dosenweite in Richtung auf den Autoklavenkorb 3 weiter-geschoben.
  • Sobald die Dosenreihen auf dem Sammeltisch 7 zu einem vollzähligen Dosenpack zusammengestellt sind, wird der Verschiebebalken 9 mit seiner Brücke 13,durch einen Impuls des Zählwerkes 5b ausgelöst, aus der Warteposition in Richtung auf die Rollenbahn 4 soweit zurückbewegt (siehe Distanzlinie C in Fig. 4), bis der Verschiebebalken 9 unmittelbar hinter dem Dosenpack zu stehen kommt. Danach wird der Verschiebebalken 9 abgesenkt, so daß er die letzte Reihe des Dosenpacks hinterfaßt. AnschlieBend räumt der Verschiebebalken 9 den Dosenpack vom Sammeltisch 7 ab und schiebt ihn auf die den Autoklavenkorb 3 überdeckende Abstellplatte 8. Bei diesem Bewegungsablauf legt der Verschiebebalken 9 einen Weg gemäß der Distanzlinie D (siehe Fig. 4) zurück. Während dieses Vorganges geht das Zusammenstellen der Dosenreihen sowie das Abräumen der Rollenbahn 4 ununterbrochen weiter.
  • Nachdem die Abstellplatte 8 den Dosenpack vom Sammeltisch 7 übernommen hat, wird der Verschiebebalken 9 wieder angehoben und bewegt sich danach wieder in die Warteposition zurück. Gleichzeitig oder kurz danach wird die Abstellplatte 8 unter den Sammeltisch zurückbewegt, wodurch der Dosenpack auf dem angehobenen, dicht unterhalb der Ebene der Abstellplatte befindlichen Boden des Åutoklavenkorbes abgesetzt wird. Nachfolgend wird der Boden des Korbes mit dem ersten Dosenpack um eine Dosenhöhe abgesenkt und ist damit zur Aufnahme des nächsten Dosenpacks vorbereitet.
  • Alle zuvor oeschilderten Arbeitszyklen wiederholen sich, bis der Autoklavenkorb mit den übereinandergeschichteten Dosenpacks voll aufgefüllt ist und gegen einen leeren Korb ausgetauscht werden muß.
  • Obwohl das Sammeln der Dosenreihen auf dem Sammeltisch 7 sowie das Abschieben der Reihe für Reihe zusammengestellten Dosenpacks auf die Abstellplatte 8 weitergeht, verbleibt der Bedienungsperson ausreichend Zeit, um den gefüllten Åutoklavenkorb herauszufahren und einen leeren Korb wieder in den Abstellplatz 2 einzufahren, so daß nach dem Hochfahren des Korbbodens der auf der ausgezogenen Abstellplatte 8 bereitstehende Dosenpack durch zurückziehen der Abstellplatte im neuen Korb abgesetzt werden kann.
  • Die einzelnen Arbeitszyklen der jeweiligen Baugruppen kommen vorzugsweise über ein Steuergerät (das nicht Gegenstand der Erfindung ist) aufeinander abgestimmt halb- oder vollautomatisch zum Ablauf. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Arbeitszyklen manuell einzeln oder gruppenweise z.B. durch Knopfdruck auszulösen.
  • Nach dem beanspruchten Beladeverfahren lassen sich in Verbindung mit der ebenfalls beanspruchten Vorrichtung die Autoklavenkörbe sowohl mit den erwähnten Dosen als auch mit Gläsern, Flaschen oder ähnlichen Kleingebinden wirtschaftlich und zeitsparend auffüllen.
  • Die dadurch erzielbare Leistungssteigerung führt außerdem zu einer spürbaren Verbilligung in der Produktbehandlung.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Beladen von Autoklavenkörben mit Hleingebinden und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentanspruche 1. Verfahren zum Beladen von Autoklavenkörben mit Kleingebinden der Nahrungsmittelindustrie, insbesondere mit Konservendosen,die auf einer Rollenbahn zu Reihen zusammengefaßt den mit anheb- und absenkbaren Böden versehenen Autoklavenicörben zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man a) jede Dosenreihe bereits während des Abräumen der zuvor zusammengestellten Dosenreihe zu bilden beginnt, b) die Dosenreihen vor der Übergabe an den Autoklavenkorb zu einem annähernd der lichten Korbweite entsprechenden Dosenpack zusammenstellt, wobei c) jede Dosenreihe im Dosenpack ihrer benachbarten Dosenreihe um einen halben Dosendurchmesser seitlich versetzt zugeführt wird, d) danach den gesamten Dosenpack über die zuvor abgedeckte Korböffnung schiebt und schließlich e) durch Freigabe der Korböffnung den Dosenpack dem Autoklavenkorb übergibt, wonach f) die Korböffnung für die Übernahme des nachfolgenden Dosenpacks wieder abgedeckt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus - einem Rahmengestell mit einem Abstellplatz für den mehrere Schicht en übereinandergestapelter Dosenpacks aufnehmenden Autoklavenkorb mit anheb- und absenkbarem Boden, - einer dem Abstellplatz für den Autoklavenkorb gegenüberliegend angeordneten Rollenbahn, mittels welcher die zugeführten Dosen in Reihen zusammengestellt werden und schließlich - einem die Dosenreihe quer zur Rollenbahn mit kurzem Abschub auf den otoklåvenkorb zu bewegenden Verschiebebalken, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) zwischen der Rollenbahn (4) und dem Autoklavenkorb (3) ist ein der Zusammenstellung des Dosenpacks dienender Sammeltisch 7 vorgesehen, b) unmittelbar unter dem Sammeltisch (7)ist eine etwa gleichgroße Abstellplatte (8) ein- und ausziehbar angeordnet, die in ausgezogenerStellung die Öffnung des Autoklavenkorbes (3) überdeckt, c) der einen kurzen Abschub ausführende Verschiebebalken (6) für das Abräumen der Dosenreihe von der Rollenbahn (4) ist anheb- und absenkbar ausgebildet, d) für das Abräumen der Dosenpacks vom Sammeltisch (7) auf die Abstellplatte (8) ist ein weiterer horizontal beweglicher sowie anheb- und absenkbarer Verschiebebalken (9) mit langem Abschub vorgesehen, e) die Rollenbahn (4) ist mit einem einstellbaren, auf den Dosendurchmesser abstimmbaren Endanschlag (5) versehen, der sich selbsttätig nach jedem Arbeitszyklus des Verschiebebalkens (7) um einen halben Dosendurchmesser vor- bzw. zurückbewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Vollzähligkeit der Dosenreihe ein Anschlagfühler (5a) vorgesehen ist, der den Arbeitszyklus des Verschiebebalkens (6) auslöst.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Vollzähligkeit des Dosenpacks ein die Anzahl der Dosenreihen registrierendes Zählwerk (5b) vorgesehen ist, das den Arbeitszyklus des Verschiebebalkens (9) auslöst.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschiebebalken (6, 9) an einer den Sammeltisch (7) mit Abstand übergreifenden Brücke (12, 13) anheb- und absenkbar befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brücke (12, 13) auf der einen Seite von einem Tragpfeiler (12a bzw. 13a) getragen wird, der auf dem Rahmengestell (1) in Führungsschienen (10, 11) horizontalbeweglich gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen und rückwärtigen Eingrenzung des Arbeitsfeldes verstellbare Begrtenzungsleisten (29, 30, 31) vorgesehen sind, die sich über die gesamte Länge von Sammeltisch (7) und ausgezogener Abstellplatte (8) erstrecken, wobei die Querleiste (31) den Vorschub des Dosenpacks begrenzt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatte (8) durch einen motorisch angetriebenen Ketten- oder Riementrieb (27, 28) belegt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszyklen von elektro-pneumatischen und/oder elektro-hydraulischen Bausteinen ausgeführt werden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbewegungen der Verschiebebalken (5, 9), des Endanschlages (5) sowie der Abstellplatte (8) halb-oder vollautomatisch in eingegebener Reihenfolge durch ein St euergerät ausgelöst werden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwert Schalteinrichtungen zum manuellen Eingreifen in den ablauf der einzelnen Arbeitszyklen besitzt.
DE19813131880 1981-08-12 1981-08-12 Verfahren zum beladen von autoklavenkoerben mit kleingebinden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3131880A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914604U1 (de) * 1989-12-12 1990-02-22 Berger Lahr GmbH, 7630 Lahr Handhabungsvorrichtung
DE3843794A1 (de) * 1988-12-24 1990-07-05 Leifeld & Lemke Maschf Stapelvorrichtung zum lagenweisen stapeln von produkten

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