AT400122B - Verlegevorrichtung für drahtstücke zur stahlbetonherstellung - Google Patents

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AT400122B
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Franz Filzmoser
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Filzmoser Maschinenbau Ges M B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0056Means for inserting the elements into the mould or supporting them in the mould

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

AT 400 122 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlegevorrichtung für Drahtstücke zur Stahlbetonherstellung od. dgl., mit einem zwischen dem Drahtauslauf einer Rieht- und Schneidmaschine und einer in Auslaufrichtung seitlich neben dem Drahtauslauf vorgesehenen Palettenstation einer Fertigungsstraße hin- und herfahrbaren Legemagazin zum positionsrichtigen Einlegen der dem Drahtauslauf entnommenen Drahtstücke in eine sich in der Palettenstation befindenden Fertigungspalette, wobei das quer zum Drahtauslauf verfahrbare Legemagazin unterhalb eines Abwerfers des Drahtauslaufes vorbeibewegbare Drahtaufnahmen besitzt.
Bei der Vorbereitung von Betonstahl für die Betonfertigteilindustrie u. dgl. werden entsprechende Drahtstücke auf einer geeigneten Rieht- und Schneidmaschine ausgerichtet und zugeschnitten und dann zu den gewünschten Bewehrungen zusammengesetzt. Beispielsweise werden diese Drahtstücke im Zuge der Fertigung von Plattendecken oder Wandelementen als Längsstäbe eines Bewehrungsgitters in eine Fertigungspalette eingelegt, welche Fertigungspaletten in einem Stationsbetrieb einen schrittweise fortschreitenden Herstellungsablauf erlauben, so daß fließbandartig nicht nur die Herstellung von Bewehrungsgittem an sich, sondern darüber hinaus auch gleich durch ein Vergießen der zusammengesetzten Gitter mit Beton die gesamte Herstellung der Fertigteile selbst möglich ist. Bisher werden nun die Drahtstücke meist händisch dem Drahtauslauf der Rieht- und Schneidmaschine entnommen und auch händisch in die Fertigungspaletten eingelegt, was aber den automatischen Fertigungsablauf unterbricht und umständlich und arbeitsintensiv ist. Zur Vermeidung eines händischen Einlegens wurde daher auch schon vorgeschlagen, als Legeeinrichtung einen Einlegeroboter einzusetzen, der die Drahtstücke positionsrichtig in die Fertigungspaletten einsetzt, doch sind diese Einlegeroboter wiederum mit einem beträchtlichen Konstruktions- und Investitionsaufwand verbunden und arbeiten wegen der Einzelmanipulation der Drahtstücke für die Positionierung vergleichsweise langsam.
Darüber hinaus ist aus der DE-A-39 32 810 bereits eine Vorrichtung zum Einbringen einer Bewehrung in eine Palette mit Facheinteilung bekannt bei der ein unterhalb eines Abwerfers des Drahtauslaufes einer Rieht- und Schneidmaschine vorbeibewegbares Legemagazin vorgesehen ist, das in seinen Aufnahmen die zu verlegenden Drahtstücke übernimmt, dann zu einem In der Palettenstation oberhalb der Fertigungspalette angeordneten Beschickungsmagazin verfahren wird und die Drahtstücke in das eine entsprechende Facheinteilung aufweisende Beschickungsmagazin abwirft, von welchem Beschickungsmagazin die Drahtstäbe, durch die Facheinteilung positioniert in eine Fertigungspalette gelangen. Durch das Zusammenwirken von Transfer- und Beschickungsmagazin, welche Magazine jeweils mit Abwurfmechanismen für ihre Aufnahmefächer ausgestaltet sein müssen, ist aber auch diese Verlegevorrichtung noch verhältnismäßig aufwendig und durch die erforderliche Abstimmung der Facheinteiiungen von Transfermagazin und Beschik-kungsmagazin einerseits und der Facheinteilung des Beschickungsmagazins und der Drahtpositionierung in der Fertigungspalette anderseits ist der Einsatzbereich recht beschränkt und es lassen sich nur Bewehrungen mit bestimmten Teilungen herstellen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Veriegevorrich-tung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich durch ihren einfachen Aufbau und ihre rationelle Arbeitsweise auszeichnet
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Legemagazin aus einem Kettenmagazin mit schrittweise antreibbarer Magazinkette zur vereinzelten Aufnahme der Drahtstücke besteht, wobei die Magazinkette palettenseitig auf einem in seiner Höhenlage und Auslageweite an die Palettenstation angepaßten Ausleger abgestützt ist und am freien Auslegerende eine Obergabeschiene od. dgl. vorgesehen ist Dieses Kettenmagazin läßt sich über den Auswerfer des üblicherweise ein Zwischenmagazin aufweisenden Drahtauslaufes mit einer erforderlichen Anzahl von Drahtstücken in einem durchgehenden Öbemahme-vorgang auffüllen, wobei entweder die Magazinkette von Drahtaufnahme zu Drahtaufnahme vorwärtsbewegt wird oder das Kettenmagazin insgesamt schrittweise verfährt, um der Reihe nach die Drahtstücke zu übernehmen. Zum anschließenden positionierten Einlegen der Drahtstücke in die jeweilige Fertigungspalette verfährt das Kettenmagazin zur Palettenstation, so daß der Ausleger mit der Magazinkette über die in der Palettenstation sich befindende Fertigungspalette ragt.
Nun kann durch ein entsprechendes Vor- bzw. Zurückfahren des Kettenmagazins die gewünschte Einlegeposition für ein Drahtstück angefahren werden, worauf mit einem schrittweisen Vorwärtsbewegen der Magazinkette an dieser Einlegeposition ein Drahtstück von der Magazinkette abgeworfen wird und positionsgerecht in die Fertigungspalette gelangt. Zur einwandfreien Übergabe der Drahtstücke ist am freien Auslegerende eine Obergabeschiene vorgesehen, der die Drahtstücke beim Umlenken der Magazinkette aus den Magazinaufnahmen übergeben werden und der entlang sie dann in die Palette abrutschen. Durch schrittweises Zurückfahren und schrittweises Abkippen der Drahtstücke lassen sich so auf rationelle Weise in einem Durchgang Drahtstücke in gewünschter Anzahl an vorbestimmten Positionen in die Fertigungspalette einlegen, ohne nach jeder Drahtstückpositionierung zur Übernahme eines nächsten Drahtstückes zum Drahtausiauf zurückfahren zu müssen oder an gleichbleibende Teilungen der jeweiligen Bewehrungen 2

Claims (1)

  1. AT 400 122 B gebunden zu sein. In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Verlegevorrichtung beispielsweise an Hand einer schematischen Seitenansicht näher veranschaulicht. Eine nur teilweise dargestellte Anlage t zur Herstellung von Betonfertigteilen umfaßt eine Rieht- und s Schneidmaschine 2 zur Vorbereitung des Betonstahls und eine Verlegevorrichtung 3 zum Einlegen der in der Rieht- und Schneidmaschine 2 vorbereiteten Drahtstücke in eine Fertigungspalette 4, die sich in einer seitlich neben der Rieht- und Schneidmaschine 2 vorgesehenen Palettenstation 5 einer Rollböcke 6 zur Palettenführung aufweisenden Fertigungsstraße befindet Der Drahtauslauf 7 der Rieht- und Schneidmaschi-ne 2 ist mit einem Zwischenmagazin 8 versehen, das einen Abwerfer 9 aus verschwenkbaren Fanghaken io zum vereinzelten Abgeben der vorbereiteten Drahtstücke besitzt. Ais Legeeinrichtung für die Verlegevorrichtung 3 ist ein Kettenmagazin 10 vorgesehen, das aus einem quer zum Drahtauslauf 7 verfahrbaren Magazinschlitten 11 und einem zur Palettenstation 5 hin vorkragenden Ausleger 12 besteht. Am Ausleger 12 stützt sich eine schrittweise antreibbare Magazinkette 13 mit Drahtaufnahmen 14 für die einzelnen Drahtstücke ab und am freien Ende des Auslegers 12 ist im Bereich is · der vorderen Kettenumlenkung 15 eine Obergabeschiene 16 angeordnet, mit der die in den einzelnen Drahtaufnahmen 14 der Magazinkette 13 vorhandenen Drahtstücke übernommen und lagegenau abgeworfen werden. Zum Befüllen der Magazinkette 13 ist das Kettenmagazin 10 in seine Ausgangsstellung zurückgefahren und die Magazinkette 13 wird schrittweise unterhalb des Abwerfers 9 vorbeibewegt, so daß die vorbereite-20 ten Drahtstücke der Reihe nach in die einzelnen Drahtaufnahmen 14 abfallen. Ist das Kettenmagazin 10 mit einer erforderlichen Anzahl von Drahtstücken befüllt und die zu bestückende Fertigungspalette 4 in der Palettenstation 5 eingelangt, fährt der Magazinschlitten 11 in Richtung zur Palettenstation 5 und schiebt damit den Ausleger 12 mit der Magazinkette 13 über die Fertigungspalette 4. Durch ein entsprechend angesteuertes Verfahren des Magazinschlittens 11 läßt sich nun die Obergabeschiene 16 des Kettenmaga-25 zins 10 an der jeweils gewünschten Einlegestelle eines Drahtstückes positionieren, so daß dann durch ein schrittweises Antreiben der Magazinkette 13 an der jeweiligen Position ein Drahtstück vom Kettenmagazin 10 über die Obergabeschiene 16 in die Fertigungspalette 4 abgegeben wird und lagerichtig eingelegt ist. Durch ein geeignetes schrittweises Vor- bzw. Zurückfahren des Kettenmagazins 10 kann daher in einem Durchgang die ganze Fertigungspalette 4 mit der gewünschten Anzahl von Drahtstücken positionsgenau so belegt werden, was ein rationelles Verlegen der Drahtstücke gewährleistet. Patentansprüche 1. Verlegevorrichtung für Drahtstücke zur Stahlbetonherstellung od. dgl., mit einem zwischen dem 35 Drahtauslauf einer Rieht- und Schneidmaschine und einer in Auslaufrichtung seitlich neben dem Drahtauslauf vorgesehenen Palettenstation einer Fertigungsstraße hin- und herfahrbaren Legemagazin zum positionsrichtigen Einlegen der dem Drahtauslauf entnommenen Drahtstücke in eine sich in der Paiettenstation befindende Fertigungspalette, wobei das quer zum Drahtauslauf verfahrbare Legemagazin unterhalb eines Abwerfers des Drahtauslaufes vorbeibewegbare Drahtaufnahmen besitzt, dadurch 40 gekennzeichnet daß das Legemagazin aus einem Kettenmagazin (10) mit schrittweise antreibbarer Magazinkette (13) zur vereinzelten Aufnahme der Drahtstücke besteht, wobei die Magazinkette (13) palettenseitig auf einem in seiner Höhenlage und Auslageweite an die Palettenstation (5) angepaßten Ausleger (12) abgestützt ist und am freien Auslegerende im Bereich der Kettenumlenkung (15) eine Öbergabeschiene (16) od. dgl. vorgesehen ist. 45 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen so 3 55
AT182193A 1993-09-09 1993-09-09 Verlegevorrichtung für drahtstücke zur stahlbetonherstellung AT400122B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932810A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-11 Schmidt Gerhard R Vorrichtung zum einbringen einer bewehrung in eine palette mit facheinteilung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932810A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-11 Schmidt Gerhard R Vorrichtung zum einbringen einer bewehrung in eine palette mit facheinteilung

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