DE3131165C1 - Förderschnecke für Gegenstände wie Flaschen etc. - Google Patents

Förderschnecke für Gegenstände wie Flaschen etc.

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DE3131165C1
DE3131165C1 DE3131165A DE3131165A DE3131165C1 DE 3131165 C1 DE3131165 C1 DE 3131165C1 DE 3131165 A DE3131165 A DE 3131165A DE 3131165 A DE3131165 A DE 3131165A DE 3131165 C1 DE3131165 C1 DE 3131165C1
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conveyor
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Jagenberg AG
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Jagenberg Werke AG
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
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    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/02Screw or rotary spiral conveyors for articles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderschnecke für Gegenstände wie Flaschen etc., wobei der Schneckengang eine derartige Steigung in Förderrichtung hat, daß die von der Förderschnecke transportierten Gegenstände auseinandergerückt werden.
Förderschnecken dieser Art werden bei Etikettiermaschinen eingesetzt, um die in geschlossener Einerreihe ankommenden Gegenstände auf einen Teilungsabstand auseinanderzurücken, der dem Teilungsabstand eines rotierenden Einlaufsterns entspricht. Je größer der geforderte Teilungsabstand ist, desto schwieriger ist es, die Flaschen in aufrechter Stellung mittels der Förderschnecke zu transportieren. Der Grund für diese Schwierigkeit liegt darin, daß mit größer werdendem Teilungsabstand die Steigung der Schnecke sehr steil ist. Je steiler die Steigung ist, desto größer ist das von der Schnecke aui die Flasche ausgeübte Kippmoment.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderschnecke zu schaffen, mit der Flaschen auf großem Teilungsabstand auseinandergerückt werden können, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß die Flaschen umkippen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Förderschnecke der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Förderschnecke aus zwei Abschnitten besteht, von denen mindestens der in Förderrichtung hintere Abschnitt einen in Förderrichtung steiler werdenden Schneckengang hat, daß die Drehzahl des in Förderrichtung vorderen Abschnittes ein Mehrfaches der Drehzahl des hinteren Abschnittes beträgt und daß an der Schnittstelle die Steigung des Schneckenganges des vorderen Abschnittes gegenüber der Steigung des Schneckenganges des hinteren Abschnittes derart verkleinert ist, daß die Fördergeschwindigkeiten an der Schnittstelle stetig ineinander übergehen.
Der vordere Abschnitt der Schnecke kann eine konstante Steigung haben. Da die Steigung des Schneckenganges dieses vorderen Teils geringer ist als die Steigung des Schneckenganges am Ende des hinteren Abschnittes, ist die Führung verbessert. Dies wirkt sich an der für die Führung der Flasche besonders kritischen Stelle des Überganges zum Einlaufstern günstig aus. Vorzugsweise wird jedoch auch der in Förderrichtung vordere Abschnitt einen in Förderrichtung steiler werdenden Schneckengang haben, um die Teilung noch weiter vergrößern zu können.
Die Aufteilung der Förderschnecke in zwei Abschnitte mit unterschiedlicher Drehzahl und unterschiedlicher
ίο Steigung ermöglicht, daß bei doppelter Drehzahl des vorderen Abschnittes nur bei jeder zweiten Drehung dieses Abschnittes eine Flasche in den Schneckengang eingegeben wird, wodurch bei verhältnismäßig kleiner Steigung ein großer Teilungsabstand zu erreichen ist.
!5 Da der große Teilungsabstand nicht länger durch einen größeren Steigungsgrad der Förderschnecke, vielmehr durch eine höhere Drehzahl der Schnecke erreicht wird, ist die Gefahr, daß aufgrund der Steilheit des Schneckenganges die Flasche gekippt wird, vermindert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigenden Zeichnung näher erläutert.
Die Förderschnecke besteht aus zwei Abschnitten 1, 2, die gleichachsig hintereinander angeordnet sind. Die Förderschnecke fördert in geschlossener Einerreihe ankommende Flaschen 3 einem am Ausgang der Förderschnecke angeordneten Einlaufstern 4 zu, der die in Taschen 5 gehaltenen Flaschen 3 weitertransportiert. Damit die am Eingang der Fördersehnecke mit den Abschnitten 1,2 in geschlossener Reihe ankommenden Flaschen 3 teilungsgerecht in die mit größerem Abstand voneinander angeordneten Taschen 5 des Einlaufsterns 4 übergeben werden können, rückt die Förderschnecke die Flaschen 3 auseinander, wobei das Auseinanderrükken durch den Schneckengang, in den die Flaschen 3 durch eine Führungsschiene 6 seitlich gedrückt werden, bewirkt wird.
Während bei herkömmlichen Förderschnecken der Schneckengang vom Eingang der Schnecke bis zum Ausgang der Schnecke stetig zunimmt, ist gemäß der Erfindung die Förderschnecke in die beiden Abschnitte 1, 2 aufgeteilt, die jeweils einen Schneckengang mit in Förderrichtung zunehmender Steigung haben. Beim Ausführungsbeispiel ist die Drehzahl des in Förderrichtung vorderen Abschnittes 2 doppelt so groß wie die Drehzahl des in Förderrichtung hinteren Abschnittes !. Unter Berücksichtigung dieses Drehzahlverhältnisses müssen die Steigung des Schneckenganges des hinteren Abschnittes 1 und die Steigung des Schneckenganges des vorderen Abschnittes 2 sowie der Auslauf des Schneckenganges des hinteren Abschnittes 1 und der Einlauf des Schneckenganges des vorderen Abschnittes 2 derart aufeinander abgestimmt sein, daß sich kein Sprung in der Fördergeschwindigkeit der Flaschen 3 ergibt. Außerdem muß die Steigung des in Förderrichtung hinteren Abschnittes ί an der Schnittstelle so groß sein, daß die Flaschen auf eine mindestens dem zweifachen Flaschendurchmesser entsprechende Teilung auseinandergerückt worden sind, die damit gleich der Teilung des sich doppelt so schnell drehenden vorderen Abschnittes 2 an der Schnittstelle ist. Bei einem Drehzahlverhältnis von 1 :3 des hinteren und vorderen Abschnittes 1,2 muß die Teilung des hinteren Abschnittes 1 an der Schnittstelle somit mindestens gleich dem dreifachen Flaschendurchmesser sein.
In dem unterhalb der Schnecke 1, 2 dargestellten Diagramm ist die Teilungsvergrößerung der Schnekkengänge über der Länge der Förderschnecke, bezogen
auf den Drehwinkel oc bzw. 2a der beiden Abschnitte 1, 2, dargestellt, woraus sich ergibt, daß die Flaschen 3 unter stetiger Vergrößerung der Fördergeschwindigkeit auch an der Schnittstelle 7 auf den der Teilung des Einlaufsterns 4 passenden Teilungsabstand gebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Förderschnecke für Gegenstände wie Flaschen etc., wobei der Schneckengang eine derartige Steigung in Förderrichtung hat, daß die von der Förderschnecke transportierten Gegenstände auseinandergerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke aus zwei Abschnitten (1,2) besteht, von denen mindestens der in Förderrichtung hintere Abschnitt (1) einen in Förderrichtung steiler werdenden Schneckengang hat, daß die Drehzahl des in Förderrichtung vorderen Abschnittes (2) ein Mehrfaches der Drehzahl des hinteren Abschnittes (1) beträgt und daß an der Schnittstelle (7) die Steigung des Schneckenganges des vorderen Abschnittes (2) gegenüber der Steigung des Schneckenganges des hinteren Abschnittes (1) derart verkleinert ist, daß die Fördergeschwindigkeiten an der Schnittstelle (7) stetig ineinander übergehen.
2. Förderschnecke nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß auch der in Förderrichtung vordere Abschnitt (2) einen in Förderrichtung steiler werdenden Schneckengang hat.
DE3131165A 1981-08-06 1981-08-06 Förderschnecke für Gegenstände wie Flaschen etc. Expired DE3131165C1 (de)

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ES274657U (es) 1984-02-16
FR2510976A1 (de) 1983-02-11
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