DE3130953A1 - Zweiteiliges kratzeisen fuer mittelkettenfoerderer - Google Patents

Zweiteiliges kratzeisen fuer mittelkettenfoerderer

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Description

  • Zweiteiliges Kratzeisen für Mittelkettenförderer
  • Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Kratzeisen für Mittelkettenförderer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei derartigen Kratzeisen muß die untere Kratzeisenhälfte in ihrem Querschnitt nach unten hin verjüngt ausgebildet sein, um in die entsprechenden Ausnehmungen am Ketten stern des Kratzförderers einwandfrei einzugreifen. -Diese Querschnittsverjüngung führt jedoch zu einer Schwächung des Querschnittes der unteren Kratzeisenhälfte im Bereich des Kettenbettes, so daß die zwischen den beiden Kratzeisenhälften eingespannten horizontalen Kettenglieder der Fördererkette oder -ketten, wie sie bei den bekannten Mittel- oder Doppelmittelkettenförderern vorhanden sind, nach längerer Einsatzdauer nicht mehr ausreichend fest in den Kanälen an den Kettenbetten gehalten werden mit der Folge, daß sich die betreffenden horizontalen Kettenglieder in den Kettenbetten seitlich hin- und herbewegen können.
  • Wenn auch die Funktionsfähigkeit der Kratzeisen hierdurch nicht beeinträchtigt wird, so hat man doch verschiedentlich die Kanäle an den Kettenbetten nachträglich mit einer Åuftragschweissung versehen, um die horizontalen Kettenglieder der Fördererkette oder -ketten zwischen den beiden Kratzeisenhälften wieder fest einzuspannen und die Kratzeisen noch einige Zeit bis zu deren endgültigem Verschleiß weiter zu verwenden.
  • Es sind zwar weiterhin Kratzeisen mit einem flachen Kettenbett zwischen unterer und oberer Kratzeisenhälfte bekanntgeworden (DE-OS 27 59 414), bei denen die beiden Kratzeisenhälften dadurch senkrechte Verbindungsschrauben quer zur Förder- oder Kettenzugrichtung miteinander verbunden sind, doch ist auch bei diesen Kratzeisen die untere Kratzeisenhälfte im Bereich des Kettenbettes mit einem verjüngten Querschnitt ausgebildet, und die Verbindungsschrauben greifen beiderseits des Kettenbettes an den beiden Kratzeisenhälften an, so daß auch hierein Aufbiegung der beiden Kratzeisenhälften im Bereich der Kettenbetten nicht ausgeschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kratzeisen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Aufbiegung und damit eine Lockerung der horizontalen Kettenglieder zwischen den beiden Kratzeisenhälften auch nach längerer Betriebsdauer vermieden wird.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1.
  • Dadurch, daß die beiden Kratzeisenhälften an den Kettenbetten zusätzlich zu den sich etwa horizontal in Förderrichtung erstreckenden beiden Verbindungsschrauben durch mindestens einen weiteren Bolzen miteinander verspannt sind, der sich an mindestens einem der Stege zwischen den Kanälen für die horizonzontalen Kettenglieder durch eine Bohrung entweder in der gemeinsamen senkrechten Ketten-Längssymmetrieebene oder jeweils in einem seitlichen Abstand beiderseits davon quer zur Förderrichtung erstreckt, ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Kratzeisenhälften nicht nur in Förderrichtung fest miteinander verspannt sind, sondern daß zusätzlich auch die untere und die obere Kratzeisenhälfte in den kritischen Bereichen an den Ketten betten quer zur Förderrichtung derart starr miteinander verbunden sind, daß die horizontalen Kettenglieder mit ihren parallelen Schenkeln von den Kanälen an den Kettenbetten jederzeit fest umspannt werden und sich auch nach einer längeren Betriebsdauer nicht lockern können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 enthalten. Danach können der oder die Bolzen in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit der unteren Kratzeisenhälfte einteilig ausgebildet sein. Der Bolzen kann beim Schmieden der unteren Kratzeisenhälfte sogleich einteilig mit angeschmiedet werden, um nachträglich nur noch das passende Gewinde für die Spannmutter, die zweckmäßig mit einem selbsthemmenden Gewindeeinsatz ausgebildet und in der Bohrung an der oberen Kratzeisenhälfte versenkt angeordnet ist, zu erhalten.
  • Statt den Bolzen am Kratzerunterteil mit anzuschmieden, ist es aber in einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch möglich, den Bolzen nach Art einer Hammerkopfschraube auszubilden und durch senkrechte Bohrungen in der oberen und in der unteren Kratzeisenhälfte hindurchzuführen, von denen die Bohrung in der unteren Kratzeisenhälfte für die Aufnahme des hammerkopfartigen Bolzenkopfes mit in Längsrichtung des Kratzeisens sich beiderseits davon erstreckenden seitlichen Widerlagerflächen und die Bohrung in der oberen Kratzeisenhälfte für die versenkte Anordnung einer Spannmutter mit einer entsprechend angepaßten stufenförmigen Querschnittserweiterung ausgebildet ist.
  • Ist der Abstand zwischen den benachbarten Schenkeln zweier nebeneinanderliegender horizontaler Kettenglieder an den Stegen der beiden Kettenbetthälften zu gering, um an dieser Steile einen Bolzen ausreichender Festigkeit mit einem durchgehend zylindrischen Schaft anzuordnen, so kann der Bolzen seitliche Aussparungen für die Aufnahme der beiderseits davon angeordneten horizontalen Kettengliedschenkel aufweisen. Dies kann sowohl bei einteilig angeschmiedeten Bolzen als auch bei hammerkopfartig ausgebildeten Bolzen, die die beiden Kratzeisenhälften miteinander verbinden, der Fall sein.
  • Ist die Stegbreite in der gemeinsamen Ketten- Längssymmetrieebene an den beiden Kratzeisenhälften zu gering, um an dieser Stelle einen Bolzen anzubringen, so ist es statt dessen aber auch möglich, die zusätzlichen'Bolzen jeweils an den seitlich davon angeordneten Stegen zwischen den beiden parallelen Gliedschenkeln jedes der horizontalen Kettenglieder der beiden benachbarten Kettenstränge anzuordnen, und zwar entweder an die untere Kratzeisenhälfte mit angeschmiedet oder aber in Form von Hammerkopfschrauben, die durch entsprechende, miteinander fluchtende Bohrungen an den beiden Kratzeisenhälften quer zur Förderrichtung senkrecht hindurchgeführt sind.
  • Um einen trotz der zusätzlichen senkrechten Verspannung der beiden Kratzeisenhälften an den Kanälen der Kettenbetthälften eventuell auftretenden Verschleiß in einfacher Weise beseitigen zu können, können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kanäle an den Kettenbetthälften mit auswechselbaren Kettenfuttern versehen sein, die in einer ersten Ausführungsform der Erfindung nach Art von Lager-Halbschalen mit einem etwa W-oder Omega-förmigen Rinnenquerschnitt für die Aufnahme der beiden parallelen Schenkel jeweils eines horizontalen Kettengliedes ausgebildet sind und einen flachen Stegabschnitt zwischen den beiden parallelen Lagerschalen-Hälften aufweisen, der auf dem Steg zwischen den Kanälen aufliegt und gegebenenfalls eine senkrechte Mittelbohrung für den die beiden Kratzeisenhälften verbindenden senkrechten Bolzen aufweist. Die Ketten futter können mit den Kratzeisenhälften entweder verstiftet und/oder zumindest randseitig verschweißt sein.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. la und 1b ein aus zwei Kratzeisenhälften bestehendes Kratzeisen in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 2 das Kratzeisen nach dem Zusammenbau der beiden Kratzeisenhälften, Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung von Einzelheiten des Kratzeisens gemäß Ausschnitt III von Fig. 2, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Kratzeisen gemäß Schnittlinie IV - IV von Fig. 3, Fig. 5 eine gegenüber Fig. 3 und 4 im Bereich des Ausschnittes III von Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform eines Kratzeisens, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch das Kratzeisen gemäß Schnittlinie VI - VI von Fig. 5, Fig. 7 eine weitere im Bereich des Ausschnittes III von Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform eines Kratzeisens, Fig. 8 die zugehörige Schnittdarstellung gemäß Schnitt linie VIII - VIII von Fig. 7, Fig. 9 noch eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Kratzeisens, Fig. 10 die zugehörige Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie X - X von Fig. 9, Fig. 11 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Kratzeisens mit zwei parallel nebeneinander angeordneten zusätzlichen Spannbolzen, Fig. 12 eine vergrößerte Teildarstellung der beiden Kratzeisenhälften von Fig. 11 mit daran einstückig angeschmiedeten Bolzen, Fig. 13 eine gegenüber Fig. 12 abgewandelte Ausführungsform mit zwei hammerkopfartigen Bolzen, Fig. 14 eine erste Ausführungsform einer Kratzeisenhälfte mit eingelegten Kettenfuttern und Fig. 15 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer derartigen Kratzeisenhälfte.
  • In der Zeichnung sind zweiteilige Kratzeisen 1 mit einer oberes Kratzeisenhälfte 1a und einer unteren Kratzeisenhälfte 1b für Doppelmittelkettenförderer gezeigt. Die zweiteiligen Kratzeisen 1 haben ein Kettenbett 2, das von einer das Kratzeisen in Ober- und Unterteil trennenden, flach verlaufenden Teilungsebene durchsetzt ist. Die so gebildeten Kettenbetthälften 2a, 2b bestehen aus unmittelbar parallel nebeneinanderliegenden Kanälen 3, die durch einen Steg 4, 4a, getrennt sind und die Schenkel eines horizontalen Kettengliedes der zugehörigen Fördererketten aufnehmen.
  • Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, weist jede Kratzeisenhälfte 1a, 1b beiderseits des Kettenbettes 2 einen in Förderrichtung hinten liegenden, im wesentlichen vertikal gegen die andere Kratzeisenhälfte vorragenden Verzahnungsansatz Sa, 5b auf, der jeweils in eine im wesentlichen vertikal verlaufende Aussparung der anderen Kratzeisenhälfte eingreift, und beide Kratzeisenhälften 1a, 1b haben außerdem im Bereich der beiden Verzahnungsansätze 5a, 5b und der zugehörigen Aussparungen jeweils miteinander fluchtende Bohrungen 6a, 6b für Verbindungsschrauben 7, die sich in eingebautem Zustand etwa horizontal in Förderrichtung erstrecken, wobei jeweils mindestens eine Bohrung 6a oder 6b als Langloch ausgebildet ist, um eine gegenseitige Verschiebung der beiden Kratzeisenhälften la, 1b beim Festspannen an den Fördererketten zu ermöglichen.
  • Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, sind die beiden Kratzeisenhälften la, 1b zusätzlich zu den sich etwa horizontal in Förderrichtung erstreckenden Verbindungsschrauben 7 durch mindestens einen weiteren Bolzen 8, 8a, 8b quer zur Kettenzug- bzw. Förderrichtung miteinander verspannt.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 1a bis Fig. 10 befindet sich dieser Bolzen 8 jeweils in der Mitte des Steges 4 an den beiden Kettenbetthälften 2ar 2b für die horizontalen Kettenglieder der beiden Fördererketten bei einem Doppelmittelkettenförderer.
  • Der Bolzen 8 ist bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 1a bis Fig. 6 an die untere Kratzeisenhälfte 1b als Zapfen einstückig mit angeschmiedet und liegt in der gemeinsamen senkrechten Ketten-Längssymmetrieebene 9 mittig zwischen den beiden Fördererketten. Er ragt durch eine Bohrung 10 in der oberen Kratzeisenhälfte 1a hindurch, die mit einer im Durchmesser abgestuften Querschnittserweiterung 10' für die versenkte Aufnahme einer Spannmutter 11 ausgebildet ist. Die Spannmutter 11 hat einen selbsthemmenden Gewindeeinsatz aus Kunststoff.
  • Während der Steg 4 an den beiden Kettenbetthälften 2a, 2b der Ausführungsbeispiele von Fig. 1a bis Fig. 4 eine ausreichende Breite für eine mittige Anordnung des Bolzens 8 zwischen den beiden Kratzeisenhälften 1a, 1b hat, ist der Abstand bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 und 6 derart gering, daß der Bolzen 8 mit seitlichen Aussparungen 12a, 12b für die Aufnahme der in den benachbarten Kanälen 3 beiderseits davon angeordneten horizontalen Kettengliedschenkel versehen ist. Der Bolzen 8 hat dabei trotz der seitlichen Aussparungen 12a, 12b eine höhere Zugfestigkeit als ein Bolzen geringeren Querschnittes ohne derartige Aussparungen.
  • Analog sind die Verhältnisse bei den in Fig. 7 bis 10 gezeigten weiteren Ausführungsbeispielen. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 und 8 ist statt eines angeschmiedeten zapfenartigen Bolzens ein hammerkopfartiger Spannbolzen 8 vorgesehen, der durch entsprechende miteinander fluchtende Bohrungen 10a, 10b, an den beiden Kratzeisenhälften 1a, 1b quer zur Förderrichtung senkrecht hindurchgeführt ist, wobei die Bohrung 1Ob in der unteren Kratzeisenhälfte 1b für die Aufnahme des hammerkopfartigen Bolzenkopfes 13 mit in Längsrichtung des Kratzeisens 1 sich beiderseits davon erstreckenden seitlichen Widerlagerflächen 13a, 13b ausgebildet ist, während die Bohrung 10a in der oberen Kratzeisenhälfte 1a ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 1a bis Fig. 6 für die versenkte Anordnung der Spannmutter 11 nach oben hin stufenförmig erweitert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 9 und 10 ist der Abstand zwischen den Kanälen 3 an den beiden Kettenbetthälften 2a, 2b im Stegbereich der beiden Kratzeisenhälften la, 1b wiederum so gering, daß der hammerkopfartige Bolzen 8 mit seitlichen Aussparungen 12a, 12b entsprechend dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 und 6 versehen ist.
  • In Fig. 11 bis 13 der Zeichnung sind entsprechend abgewandelte Ausführungsformen von Kratzeisen gezeigt, bei denen der Abstand zwischen den Kanälen 3 an den beiden Kettenbetthälften 2a, 2b für die Aufnahme der horizontalen Glieder der beiden Kettenstränge von Doppelmittelkettenförderern derart gering ist, daß in der gemeinsamen Ketten-Längssymmetrieebene 9 ein Spannbolzen 8 nicht angebracht werden kann. Statt der mittigen Anordnung sind daher bei dieser abgewandelten Ausführungsform zwei zapfenförmige Bolzen 8a, 8b jeweils seitlich beiderseits der gemeinsamen senkrechten Ketten-Längssymmetrieebene 9 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 12 sind die beiden Bolzen 8a, 8b im Bereich der Stege 4a jeweils an die untere Kratzeisenhälfte 1b angeschmiedet und ragen durch entsprechende Bohrungen 10 an der oberen Kratzeisenhälfte la hindurch, wo sie durch versenkte Spannmuttern mit der oberen Kratzeisenhälfte 1a verspannt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 13 sind statt der beiden angeschmiedeten Bolzen wiederum hammerkopfförmige Bolzen 8 vorgesehen, die in miteinander fluchtenden Bohrungen 10a, 1Ob an den beiden Kratzeisenhälften 1a, Ib hindurchgeführt sind, wobei die Bohrungen jeweils endseitig für den Hammerkopf 13 bzw. für die versenkte Aufnahme der Spannmuttern 11 so erweitert sind, wie dies in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen von Fig. 1a, bis Fig. 10 dargelegt worden ist.
  • In Fig. 14 und 15 ist sodann anhand von unteren Kratzeisenhälften 1b die Ausbildung der beiden Kratzeisenhälften 1a, 1b mit Kettenfuttern 14 gezeigt, die in den Kanälen 3 an den Kettenbetthälften 2a, 2b auswechselbar angebracht sind. Die Kettenfutter 14 können sowohl an der unteren als auch an der oberen Kratzeisenhälfte la, 1b angeordnet sein und sind nach Art von Lager-Halbschalen mit einem etwa W- oder Omega-förmigen Rinnenquerschnitt für die Aufnahme der beiden parallelen Schenkel jeweils eines horizontalen Kettengliedes der Fördererketten ausgebildet. Zwischen den beiden parallelen Lagerschalenhälften 14a, 14b weisen die Xettenfutter 14 einen flachen Stegabschnitt 14c auf, der auf dem Steg 4a zwischen den jeweils benachbarten Kanälen 3 an den Kratzeisenhälften aufliegt und gegebenenfalls eine senkrechte Mittelbohrung 15 für den die beiden Kratzeisenhälften verbindenden senkrechten Bolzen 8a, 8b aufweist. Bei der Ausführungsform von Fig. 14 sind die Kettenfutter 14 mit den Kratzeisenhälften verstiftet, können aber auch zusätzlich, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt ist, mit den Kratzeisenhälften entlang einer Schweißnaht 16 zumindest randseitig verschweißt sein.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Zweiteiliges Kratzeisen für Mittelkettenförderer,insbesondere für Doppelmittelkettenförderer, mit einem Kettenbett, das von einer das Kratzeisen in eine obere und in eine untere Kratzeisenhälfte trennenden, flach verlaufenden Teilungsebene durchsetzt ist, wobei die so gebildeten Kettenbetthälften aus unmittelbar parallel nebeneinanderliegenden Kanälen bestehen, die durch einen Steg getrennt sind und die die Schenkel eines horizontalen Kettengliedes der Fördererketten aufnehmen, wobei jede Kratzeisenhälfte beiderseits der Kettenbetten nur einen in Förderrichtung hinten liegenden, im wesentlichen vertikal gegen die andere Kratzeisenhälfte vorragenden Verzahnungsansatz aufweist, von denen jeder jeweils in eine im wesentlichen vertikal verlaufende Aussparunq der anderen Kratzeisenhälfte eingreift, und wobei ferner beide Kratzeisenhälften im Bereich der beiden Verzahnungsansätze und der zugehörigen Aussparungen jeweils miteinander fluchtende Bohrungen für Verbindungsschrauben aufweisen, die sich in eingebautem Zustand etwa horizontal in Förderrichtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß von den horizontalen Bohrungen(6a, 6b)jeweils mindestens eine als Langloch ausgebildet ist, und daß die beiden Kratzeisenhälften (1a, 1b) an den Kettenbetten (2) durch mindestens einen weiteren Bolzen (8, 8a, 8b) miteinander verspannt sind, der sich an mindestens einem der Stege (4, 4a) zwischen den Kanälen (3) für die horizontalen Kettenglieder durch eine Bohrung (10, 1Oa, 10b) entweder in der gemeinsamen senkrechten Ketten-Längssymmetrieebene (9) oder jeweils in einem seitlichen Abstand beiderseits davon quer zur Förderrichtung erstreckt.
  2. 2. Kratzeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bolzen (8, 8a, 8b) mit der unteren Kratzeisenhälfte (lb) einteilig ausgebildet ist bzw. sind.
  3. 3. Kratzeisen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bolzen (8, 8a, 8b) mit der unteren Kratzeisenhälfte (1b) einteilig geschmiedet ist bzw. sind.
  4. 4. Kratzeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8, 8a, 8b) nach Art einer Hammerkopfschraube ausgebildet und durch senkrechte Bohrungen (10a, 70b) in der oberen und in der unteren Kratzeisenhälfte (la, 1b) hindurchgeführt ist, von denen die Bohrung (1 Ob) in der unteren Kratzeisenhälfte (1b) für die Aufnahme des hammerkopfartigen Bolzenkopfes (13) mit in Längsrichtung des Kratzeisens (1) sich beiderseits davon erstreckenden seitlichen Widerlagerflächen (13a, 13b) und die Bohrung (10a) in der oberen Kratzeisenhälfte (1a) für die versenkte Anordnung einer Spannmutter (11) mit einer entsprechend angepaßten stufenförmigen Querschnittserweiterung (10') ausgebildet ist.
  5. 5. Kratzeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8, 8a, 8b) seitliche Aussparungen (12a, 12b) für die Aufnahme der in den benachbarten Kanälen (3) der Kettenbetthälften (2a, 2b) beiderseits davon angeordneten horizontalen Kettengliedschenkel aufweist.
  6. 6. Kratzeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannmutter (11) einen selbsthemmenden Gewindeeinsatz aufweist.
  7. 7. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (3) an den Kettenbetthälften (2a, 2b) mit auswechselbaren Kettenfuttern (.14) versehen sind.
  8. 8. Kratzeisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfutter (14) nach Art von Lager-Halbschalen mit einem etwa W- oder Omega-förmigen Rinnenquerschnitt für die Aufnahme der beiden parallelen Schenkel jeweils eines horizontalen Kettengliedes ausgebildet sind und einen flachen Stegabschnitt (14c) zwischen den beiden parallelen Lagerschalen-Hälften (14a, 14b) aufweisen, der auf dem Steg (4, 4a) zwischen den Kanälen (3) aufliegt und gegebenenfalls eine senkrechte Mittelbohrung (15) für den die beiden Kratzeisenhälften (1a, 1b) verbindenden senkrechten Bolzen (8, Sa, 8b) aufweist.
  9. 9. Kratzeisen nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfutter (14) mit den Kratzeisenhälften (1a, 1b).
    verstiftet sind (Fig. 14).
  10. 10. Kratzeisen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfutter (14) mit den Kratzeisenhälften (1a, 1b) zumindest randseitig verschweißt sind (Fig. 14 und 15).
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