DE10330479A1 - Scharnierbandkette - Google Patents

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DE10330479A1
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Abstract

Eine Scharnierbandkette (20) mit einer Mehrzahl aneinander gereihter Kettenglieder (7), welche wenigstens zwei Reihen von im montierten Zustand ineinander greifenden Scharnieraugen (8, 10) aufweisen, die im montierten Zustand jeweils miteinander fluchten, wobei die ineinander greifenden Scharnieraugen der aneinander gereihten Kettenglieder (7) jeweils von Scharnierbolzen durchsetzt sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die Scharnierbolzen (1) derart ausgebildet sind, dass sie durch Verdrehen in eine Verriegelungsstellung bringbar sind, in welcher die axiale Lage des Scharnierbolzens in den Scharnieraugen und die Drehstellung derselben fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scharnierbandkette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Anlagenbau und der Fördertechnik unterscheidet man zwei Arten von Transportketten: Kardangelenkketten und Scharnierbandketten.
  • Kardangelenkketten sind Ketten, bei denen die einzelnen Kettenglieder im Zentrum mittig unter einer Transportfläche kardanisch miteinander gekoppelt sind. Kardanische Ketten haben den Vorteil, dass sie in einem bestimmten Breitenbereich der Kettenauflagefläche einem immer gleichbleibenden Radius folgen können, der aber dazu führt, dass die Auflagesegmente entsprechend dem Radius ausgeformt sein müssen, d. h., sich zu den Enden hin verjüngen, wodurch im jeweiligen Außenbogen Öffnungen entstehen, die ein Sicherheitsrisiko sowohl für Bedienungspersonal als auch für Transportgut bildet. Hier sind dann aufwendige Ausformungen vorzunehmen, wie z. B. Verzahnungen der Auflageflächen oder aber entsprechende Unterfütterungen, die wiederum übereinander greifen.
  • Scharnierbandketten hingegen werden in unterschiedlichen Breiten hergestellt, wobei die einzelnen Kettenglieder mittels mehrfach vorhandener Scharnieraugen wechselseitig ineinander greifen und miteinander durch Scharnierbolzen verbunden sind. Handelt es sich bei den Scharnieraugen um kreisrunde Bohrungen, durch welche die Scharnierbolzen gesetzt werden, so eignen sich diese Ketten ausschließlich für den Geradeauslauf und damit lediglich als gerade Transportketten. Ähnlich zu Förderbändern.
  • Um bei breiten Scharnierbandketten den Geradeauslauf korrigieren zu können, werden die Scharnieraugen in Längsrichtung der Kette zumindest einseitig als Langlöcher ausgebildet. Bei schmaleren Scharnierbandketten ergibt sich damit die Möglichkeit, die Kette nicht nur im Geradeauslauf, sondern auch in einem Radius bzw. Bogen zu führen, wobei der Radius in Abhängigkeit von der Kettenbreite, aber auch von der Länge des Langloches des Scharnierauges abhängt.
  • Eine gattungsgemäße Scharnierbandkette dieser Art ist in der DE 693 21 957 T2 bzw. der EP 0 652 743 B1 beschrieben und abgebildet. Die in dieser Schrift offenbarte Scharnierbandkette weist eine relativ große Breite auf, so dass sich daraus auch nur ein relativ großer Radius ergibt, mit dem diese Kette umgelenkt werden kann. Die jeweiligen Kettenglieder der Scharnierbandkette dieser Schrift weisen gegeneinander gerichtete Vorsprünge – mit Scharnieraugen – auf, wobei die eine Seite der gegeneinander gerichteten Vorsprünge kreisrunde Bohrungen aufweisen, während die entgegengerichteten Vorsprünge mit Langlöchern versehen sind. Im ersten Absatz der Seite 6 der DE 693 21 957 T2 ist auch zu entnehmen, dass die Bohrungen ebenfalls als Langlöcher ausgebildet sein könnten, was aber grundsätzlich deshalb nicht erfolgt, weil zwischen Bohrung und Verbindungsstab Scharnierbolzen eine Presspassung erzielt wird, um über den reinen Kraftschluss den Verbindungsstab in der Bohrung in axialer Richtung festzusetzen.
  • Im Falle, dass zwischen Verbindungsstab und Bohrung eine lose Passung gewählt wird, werden – so in der DE 32 41 632 C2 – die Verbindungsstäbe kürzer ausgeführt als die maximale Breite der Kette und jeweils endseitig Buchsen eingerastet oder ande re formschlusswirkenden Bauteile angeordnet, welche die Bohrung im äußeren Bereich des Kettengliedes verschließen und damit den Verbindungsstab formschlüssig axial festlegen.
  • Der DE 32 41 632 C2 ist auch zu entnehmen, dass endseitig in die Scharnierachsbohrung ein Dübel eingesetzt wird, welcher hinter einem Schlitz formschlüssig verrastet wird. Bei dieser Verrastung des Dübels ist eine zerstörungsfreie Demontierung des Scharnierbolzens nicht mehr möglich.
  • Es ist ferner bekannt nach Montage des Scharnierbolzens in die Ausnehmung ein entsprechend geformtes Flachformteil einzudrücken, das entweder in eine Ringnut eines Scharnierbolzens eingreift oder aber der Bolzen ebenfalls so kurz geschnitten ist, dass er stirnseitig an dem eingeschobenen Flachteil anliegt. Auch diese Verbindungen sind praktisch unlösbar, insbesondere im eingebauten Zustand einer solchen Kette in einer Förderanlage.
  • Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, die Scharnierbandkette derart weiterzuentwickeln, dass es möglich ist, die Kette in einfacher Weise zu montieren und zu demontieren, d.h. die Kettenglieder zusammenzufügen und voneinander zu lösen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach Anspruch 1 sind die Scharnierbolzen derart ausgebildet, dass sie durch Verdrehen in eine Verriegelungsstellung bringbar sind, in welcher die axiale Lage der Scharnierbolzen in den Scharnieraugen und deren Drehposition fixiert ist, wobei die Scharnierbolzen durch Rückdrehen aus der Verriegelungsstellung lösbar sind, um die Kette zu demontieren. Durch diese Maßnahme wird die Verriegelung des Scharnierbolzens an den Kettengliedern in einfachster Weise durch eine Verdrehbewegung realisiert, so dass sowohl die Montage als auch die Demontage ohne größeren Aufwand erfolgen können. Bevorzugt ist der Scharnierbolzen aus dem Kettenglied ganz oder teilweise entnehmbar.
  • Vorzugsweise weist der wenigstens eine Scharnierbolzen hierzu wenigstens einen Funktionsvorsprung auf, welcher in einer ersten Drehstellung in axialer Richtung in eine korrespondierend ausgeformte Ausnehmung an den Scharnieraugen einführbar und in einer zweiten Drehstellung in der Ausnehmung axial verriegelbar ist. Es werden also die einzelnen Kettenglieder über Scharnierbolzen verbunden, welche einfachst montier- und demontierbar sind, um, insbesondere zu Service-Zwecken im eingebauten Zustand, einzelne verschlissene Kettenglieder zu tauschen bzw. im Falle einer Reckung der Kettenglieder die Förderbandkette zu kürzen.
  • Dabei kann der wenigstens eine Funktionsvorsprung in einfachster Weise als Kopf an einem axialen Ende des Scharnierbolzens ausgebildet sein, der zum klemmenden Eingriff in eine Randvertiefung der Scharnieraugen ausgelegt ist.
  • Alternativ/optional kann der wenigstens eine Funktionsvorsprung aber auch als wenigstens ein radial vom Scharnierbolzen vorkragender Verriegelungszapfen ausgebildet werden, der zum Eingriff in eine korrespondierende Nut der Scharnieraugen ausgelegt ist.
  • Es ist auch denkbar, dass der Scharnierbolzen als Funktionsvorsprünge sowohl den Kopf und als auch wenigstens einen, vorzugsweise zwei der Verriegelungszapfen aufweist und dass an den Scharnieraugen sowohl die Randvertiefung als auch wenigstens eine der Nuten ausgebildet ist. Durch diese besonders bevorzugte Variante ist es möglich, die Funktionen der Verriegelung des Scharnierbolzens in axialer Richtung und der Sicherung des Scharnierbolzens gegen Verdrehen in einfachster Weise voneinander zu trennen.
  • Besonders bevorzugt wird dabei parallel zur Randvertiefung an gegenüberliegenden Rändern des Scharnierauges jeweils eine der Nuten für einen Eingriff der Verriegelungszapfen ausgebildet sowie der Kopf des Scharnierbolzens asymmetrisch (z.B. exzentrisch zur Mittelachse) geformt.
  • Um eine einfache Montier- und Demontierbarkeit zu gewährleisten, kann der Kopf des Scharnierbolzens mit einer Betätigungskontur, vorzugsweise einem Schlitz, versehen sein. Diese Betätigungskontur kann ein Schlitz oder auch eine Mehrkantausnehmung sein, beispielsweise zum Ansetzen eines Schraubendrehers mittels Flachklinge oder entsprechendem Mehrkant-Werkzeug. Über den so ausgerüsteten Scharnierbolzen kann dieser für eine entsprechende Verriegelung auf einfachste Weise verschwenkt werden.
  • Die Scharnierkettenglieder sind dabei so ausgeführt, dass entsprechende Bolzen rechts oder links an einem der Scharnieraugen angeordnet werden können. Die gesamte Kette wird grundsätzlich geführt, so dass an bestimmten Stellen die Führung durch Einsatzstücke verschlossen wird, die als Serviceausnehmungen vorgesehen sind. Werden entsprechende Arbeiten aus Service- oder Verschleißgründen erforderlich, so kann die Kettenführung an den entsprechenden Ausnehmungen durch Herausnehmen der Verschlussteile geöffnet werden und die entsprechenden schadhaften Kettenglieder entfernt bzw. ausgetauscht werden, ohne dass es erforderlich ist, den gesamten Kettentrieb zu demontieren, was einen erheblichen Aufwand und Stillstandszeiten einer solchen Fördereinrichtung bedeutet.
  • Bei den bisherigen Ketten war es nicht möglich, die einzelnen Achsen zu entfernen bzw. – wenn überhaupt – nur mit großem Aufwand.
  • Zweckmäßig ist jedes Kettenglied im Bereich der Scharnieraugen und/oder der wenigstens eine Funktionsvorspung der Scharnierbolzen elastisch derart verformbar, dass durch elastische Verformung des Scharnierauges und/oder des Funktionsvorsprunges der Funktionsvorsprung beim Drehen des Scharnierbolzens am Scharnierauge verriegelbar ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Fig. näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kettengliedes einer Scharnierbandkette;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Scharnierbandkette mit mehreren Kettengliedern nach Art der 1;
  • 3 eine Draufsicht auf den in eine Kurvenbahn gebogenen Abschnitt der Scharnierbandkette aus 2;
  • 4 eine Unteransicht des in eine Kurvenbahn gebogenen Abschnitts der Scharnierbandkette aus 2;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Kettengliedes aus 1;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Scharnierbolzens;
  • 7 eine vergrößerte schematische Seitenansicht des Kettenglieds aus 1 und 5;
  • 8 eine relativ zu 7 um 90° gedrehte weitere schematische Seitenansicht des Kettenglieds aus 1 und 5;
  • 911 weitere Ansichten des Kettengliedes aus 1 und 5;
  • 12 vier verschiedene, vergrößerte Darstellungen des Scharnierbolzens aus 6;
  • 13 eine zu 7 analoge Darstellung mit Scharnierbolzen;
  • 14 eine zu 8 analoge Darstellung mit Scharnierbolzen;
  • 15 und 16 den Scharnierbolzen am Kettenglied in der endgültigen Montageposition;
  • 1720 Varianten der Darstellungen nach 5 bis 8;
  • 2125 Varianten der 12 bis 16 mit anderen Scharnieraugen;
  • 2628 weitere Ausführungsbeispiele.
  • Die in 2 bis 4 dargestellte Scharnierbandkette 20 weist eine Mehrzahl aneinander gereihter Kettenglieder 7 auf. 1 zeigt dabei ein einzelnes Kettenglied 7 mit Blick in der Laufrichtung der Scharnierbandkette. Zu erkennen ist oberseitig eine Transportgutauflage 5, sowie an der Unterseite senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Kette nach 2 ausgerichtete Scharnierausleger 6 (auch Taps genannt), die in entsprechenden hinterschnittenen (hier nicht dargestellten) Laufschienen das jeweilige Kettenglied führen, um ein Abheben des Kettengliedes 7 von der Führung zu vermeiden bzw. beim Überkopflauf des losen rückgeführten Trumms ein Durchhängen der Kette zu vermeiden.
  • Nach 5 weist das Kettenglied 7 mehrere Scharnieraugen 8, 10 auf, welche nach unten hin an die Transportgutauflage angeformt sind. Es hat dabei zwei in Kettenrichtung zueinander versetzte Reihen der Scharnieraugen 8 und 10, welche jeweils auch senkrecht zur Anreihrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, so dass beim Aneinanderreihen mehrerer Kettenglieder 7 die beiden Reihen von Scharnieraugen 8, 10 jeweils zahnartig mit etwas Spiel ineinander greifen, wobei eine genügende Beweglichkeit gegeben ist, um die Scharnierbandkette in eine Bogenform nach Art der 2 und 3 biegen zu können.
  • Die eine Reihe der Scharnieraugen muss wenigstens eines der Scharnieraugen 8 aufweisen und die andere Reihe wenigstens zwei der Scharnieraugen 10, zwischen welche das einzelne Scharnierauge 10 eingreift.
  • Nach 5 sind in der einen Reihe drei Scharnieraugen 8a,b,c vorgesehen und in der anderen Reihe zwei Scharnieraugen 10a,b, welche zwischen die drei Scharnieraugen 8 der anderen Reihe greifen.
  • Die Scharnieraugen 8 und 10 beider Reihen sind jeweils mit Langlochausnehmungen 9 versehen und stehen jeweils in Kettenrichtung über den seitlichen Rand der Transportgutauflagen 5 vor, so dass im zusammengereihten Zustand die Langlochausnehmungen 9 der ineinander greifenden Scharnieraugen 8, 10 benachbarten Kettenglieder 7 wenigstens derart miteinander fluchten, dass durch sie senkrecht zur Kettenrichtung ein sichernder und verbindender Scharnierbolzen 1 nach Art der 6 führbar ist.
  • An den Scharnieraugen 10a, 10b der einen Reihe sind jeweils die Scharnierausleger (Taps) 6 angeordnet. Die äußeren der drei Scharnieraugen 8 der weiteren Reihe von Scharnieraugen weisen darüber hinaus außen Randverbreiterungen auf, welche zur Aufnahme eines Kopfes 2 eines Scharnierbolzens 1 dienen, was nachfolgend unter Bezug auf die weiteren Fig. noch näher erläutert werden wird.
  • Nach 6 weist jeder Scharnierbolzen 1 an einer Seiten einen Kopf 2 auf sowie Verriegelungszapfen 4 auf, welche sich von dem Scharnierbolzen 1 hier an gegenüberliegenden Stellen des Scharnierbolzens von diesem radial nach außen erstrecken und die neben (um einige mm versetzt) dem Kopf 2 angeordnet sind.
  • Der Kopf 2 des Scharnierbolzens 1 weist eine Breite auf, die der Langlochbreite der Langlochausnehmung 9 plus der Tiefe der Randvertiefung 12 entspricht, so dass dieser verdrehsicher in der Randvertiefung 12 des jeweiligen Scharnierauges 8a oder 8c geführt ist, in das er eingesteckt wurde. Da der Kopf 2 im wesentlichen eine Rechteckform aufweist (genauer betrachtet ist er hier zu einer radialen Seiten hin eher rund und zur anderen gegenüberliegenden Seite eher rechteckig geformt, wobei der Kopf auch etwas exzentrisch zur Achse des Scharnierbolzens 1 ausgerichtet ist), muss beim Drehen des Scharnierbolzens 1 eine elastische Verformung des jeweils außenliegenden Scharnierauges 8 erfolgen. Da die Kettenglieder 7 aus Kunststoff gespritzt sind, erfolgt dieses im elastischen Bereich, den das Material zulässt. Auch bei metallischen Werkstoffen für die Kettenglieder 7 ist der Kopf entsprechend seiner Außenform und Maße so zu dimensionieren, dass die Überfederung des Materials ausschließlich im elastischen Bereich erfolgt. Die Rückstellkräfte sind ohnehin bei metallischen Werkstoffen größer anzusetzen als bei Materialien wie Kunststoff usw.; so dass die elastische Federung gering gehalten werden kann.
  • Nach 13 durchsetzt der Scharnierbolzen 1 die Langlochausnehmungen 9, wobei er derart eingeführt wird, dass die Verriegelungszapfen 4 in Längsrichtung der Langlochausnehmung 9 stehen, bis der asymmetrische Kopf (der in einer Richtung breiter ist als in der anderen) in die Randvertiefung 12 eingreift, da er asymmetrisch in diesem besonderen Fall an den Scharnierbolzen 1 angeschlossen ist. Bei entsprechender anderer konstruktiven Ausgestaltung kann der Scharnierbolzenkopf 2 auch eine zentrische Lage zum Scharnierbolzen 1 einnehmen.
  • Parallel zur Randvertiefung 12 ist an gegenüberliegenden Rändern des Scharnierauges jeweils eine Nut 13, 14 ausgebildet, welche für einen Eingriff der Verriegelungszapfen 4 ausgelegt ist.
  • Da der Kopf des Scharnierbolzens 1 mit einer Betätigungskontur, hier ein Schlitz 3, versehen ist, kann auf einfache Weise durch Drehen des Scharnierbolzens um 90° mittels eines Werkzeuges, z.B. eines Schraubendrehers, das in den Schlitz 3 greift, in seine Verriegelungsstellung innerhalb des Kettengliedes 7 gedreht werden. Dabei greifen die Verriegelungszapfen 4 in die entsprechenden Nuten 13 und 14 und verriegeln damit den Scharnierbolzen axial, während der Kopf 2 in der Randvertiefung 9 festgeklemmt ist und ein unbeabsichtigtes Verdrehen verhindert.
  • 7 zeigt in vergrößerter Darstellung die Seitenansicht des Kettengliedes 7, dem die Langlochausnehmungen 9 und 11 gut zu entnehmen sind.
  • 8 zeigt eine Teilansicht aus der Sichtrichtung „x" siehe 5 in das innere des außenliegenden Scharnierauges 8a bzw. 8c bzw. 8n. Hier ist die Aufnahmesituation sowohl für den Kopf 2 und die Verriegelungszapfen 4 für den Scharnierbolzen gut zu erkennen.
  • Die 9 zeigt eine Seitenansicht des Kettengliedes 7 und entspricht im Wesentlichen der vergrößerten 7.
  • Die 10 zeigt perspektivisch das Kettenglied 7 in der Draufsicht auf die Transportgutauflage 5 und entspricht der zuvor bereits beschriebenen 5. Die 11 zeigt das Transportkettenglied 7 von der Unterseite mit Blick auf die Scharnierausle ger 6. 12 zeigt den besonders gestalteten Scharnierbolzen in seinen vier um 90° geklappten Ansichten.
  • Die 2 zeigt eine Anzahl von ineinander greifenden Kettengliedern 7 in der Draufsicht auf die Transportgutauflageebene. Die einzelnen Kettenglieder 7 greifen hier einander gegenüberliegend ineinander.
  • Die 3 zeigt eine zusammengesetzte Anzahl Kettenglieder 7, bei dem diese entsprechend dem maximalen Radius, der sich aus der Langlochlänge im Scharnierauge und der Scharnierbandbreite ergibt, in der Draufsicht auf die Transportgutauflage dargestellt sind und einen Bogen beschreiben.
  • Die 4 zeigt ebenfalls eine zusammengesetzte Anzahl von Kettengliedern bei maximalem Umlenkradius von der Unterseite, also von den Scharnierauslegern Taps.
  • Die Anzahl der Scharnieraugen eines Kettengliedes steht bezüglich der Scharnieraugen 8 zu den Scharnieraugen 10 in folgendem Verhältnis: Ist die Augenzahl der einen Reihe „8": n, beträgt die Augenzahl der anderen Reihe „10": n – 1.
  • In der 15 ist die endgültige Montagelage des Scharnierbolzens gezeigt, wobei der Scharnierbolzen im Betrieb mit anderen Kettengliedern ohnehin bildlich nach rechts verschoben wird und im Endradius des Langloches 9 zur Anlage kommt.
  • Die 16 zeigt den Scharnierbolzen 1 ebenfalls in seiner endgültigen Montageposition, in der er sich entlang des Langloches bewegen kann. Hier ist zu erkennen, dass die Verrieglungszapfen 4 in die Nuten 13 und 14 eingreifen und damit die axiale Lage des Scharnierbolzens 1 sichern. Dem Kopf 2 kommt dabei lediglich die Aufgabe zu, den Scharnierbolzen gegen Verdrehen zu sichern, was dieser durch entsprechenden losen Formschluss im entsprechenden Scharnierauge 8 sichert.
  • Anstelle der Sicherung über den Kopf 2 können auch die Verriegelungszapfen 4 so dimensioniert werden, dass diese selbst ebenfalls durch Überfederung des Lagerauges diese Verdrehsicherung selbst übernehmen. Hierzu werden die Verriegelungszapfen entsprechend breit und weitestgehend rechtwinklig dimensioniert.
  • Die 17 entspricht der 5, wobei jedoch die Scharnieraugen 8 anstelle der Langlochausnehmung 9 Scharnierbohrungen 15 aufweisen. Die übrigen Ausführungen des Kettengliedes 16 entsprechen wiederum dem Kettenglied 7.
  • Die 18 entspricht identisch der 6.
  • Die 19 entspricht 7; hier ist jedoch im Bereich der Randvertiefung 12 eine Änderung vorgenommen in der Weise, dass die Randvertiefung 12 nicht in einem Radius ausläuft, sondern eine Eckausformung 17 aufweist, in welcher der Kopf 2 des Scharnierbolzens 1 für die vormontierte Lage entsprechenden Platz findet. Die Scharnierbohrung 15 weist gegenüber dem Langloch den Nachteil auf, dass der Scharnierbolzen mit geringfügig größerer Kraft in seine Verriegelungsposition gedreht werden kann, da das Langloch die Montage in einem elastischerem Bereich des Scharnierauges ermöglicht; die Scharnierbohrung hat aber den Vorteil, dass das Kettenglied eine größere Steifigkeit aufweist.
  • Die 20 entspricht im Wesentlichen der 8, weist aber eine derartige Kontur auf, dass der Kopf 2 sowie die Verriegelungszapfen 4 in der Position der Scharnierbohrung 15 montiert werden können, damit durch Verdrehung des Scharnierbolzens 1 dieser sich selbsttätig im Kettenglied fixiert. Die 2125 entsprechen den 1216, wobei diese lediglich auf die Scharnierbohrung korrigiert sind.
  • Die 26 und 27 zeigen die Möglichkeit der Verriegelung und Sicherung gegen Rückdrehen des Scharnierbolzens 1 durch entsprechende Ausformung der Verriegelungszapfen 18, die gegenüber den Verriegelungszapfen 4 so dimensioniert sind, dass sie den Formschluss direkt innerhalb der Nuten 13 und 14 ermöglichen. Das Diago nalmaß a – über die Verriegelungszapfen 18 – gemessen ist dabei größer als die Nutweite b. Das Übermaß muss durch elastische Auffederung des Scharnierauges überbrückt werden.
  • Die Verriegelungszapfen 18 können auch federnd ausgebildet sein, so dass beispielsweise bei Verwendung eines starren Werkstoffes für die Kettenglieder die Lagesicherung über elastische Verformung bzw. Federung der Verriegelungszapfen 18 erfolgt.
  • In 28 ist eine solche konstruktive Möglichkeit dargestellt, die beispielhaft für weitere konstruktiv denkbare Formfederungen steht. Der Verriegelungszapfen gemäß 28 ist z. B. mit Zungen 19 ausgestattet, die beim Eindrehen des Scharnierbolzens 1 federnd zurückweichen und nach Erreichen der Verdrehposition in die ursprüngliche Lage zurückfedern und damit gegen unbeabsichtigtes Lösen den Achsbolzen festlegen.
  • Die Federung der Verriegelungszapfen 18 kann auch durch Mehrteiligkeit erreicht werden, bei denen auch separate Federelemente zur Verwendung gelangen.
  • Die Scharnierkettenglieder sind so ausgeführt, dass entsprechende Bolzen rechts oder links an einem der Scharnieraugen 8 angeordnet werden können. Die gesamte Kette wird grundsätzlich geführt, so dass an bestimmten Stellen die Führung durch Einsatzstücke verschlossen wird, die als Serviceausnehmungen vorgesehen sind. Sind entsprechende Arbeiten aus Service- oder Verschleißgründen erforderlich, so kann die Kettenführung an den entsprechenden Ausnehmungen durch Herausnehmen der Verschlussteile geöffnet werden und die entsprechenden schadhaften Kettenglieder entfernt bzw. ausgetauscht werden, ohne dass es erforderlich ist, den gesamten Kettentrieb zu demontieren, was einen erheblichen Aufwand und Stillstandszeiten einer solchen Fördereinrichtung bedeutet.
  • 1
    Scharnierbolzen
    2
    Kopf
    3
    Schlitz
    4
    Verriegelungszapfen
    5
    Transportgutauflage
    6
    Scharnierausleger
    7
    Kettenglied
    8, 8a, 8b, 8c
    Scharnierauge
    9
    Langlochausnehmung
    10, 10a, 10b
    Scharnierauge
    12
    Randvertiefung
    13
    Nut
    14
    Nut
    15
    Scharnierbohrung
    16
    Kettenglied
    18
    Verriegelungszapfen
    19
    Zunge
    20
    Scharnierbandkette

Claims (25)

  1. Scharnierbandkette (20) a) mit einer Mehrzahl aneinander gereihter Kettenglieder (7), welche wenigstens zwei Reihen von im montierten Zustand ineinandergreifenden Scharnieraugen (8, 10) aufweisen, welche im montierten Zustand jeweils miteinander fluchten, b) wobei die ineinandergreifenden Scharnieraugen der aneinandergereihten Kettenglieder (7) jeweils von Scharnierbolzen durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass c) die Scharnierbolzen (1) derart ausgebildet sind, dass sie durch Verdrehen in eine Verriegelungsstellung bringbar sind, in welcher die axiale Lage der Scharnierbolzen (1) in den Scharnieraugen (8, 10) und deren Drehposition fixiert ist und dass sie durch Rückdrehen aus der Verriegelungsstellung lösbar sind, um die Kette zu demontieren.
  2. Scharnierbandkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierbolzen (1) jeweils wenigstens einen Funktionsvorsprung (2, 4) aufweisen, welcher in einer ersten Drehstellung in axialer Richtung in eine korrespondierend ausgeformte Ausnehmung (12, 13, 14) an den Scharnieraugen (8a, 8c) einführbar und in einer zweiten Drehstellung in der Ausnehmung (12, 13, 14) axial verriegelbar ist.
  3. Scharnierbandkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Funktionsvorsprung als Kopf an einem axialen Ende des Scharnierbolzens (2) ausgebildet ist, der zum Eingriff in eine Randvertiefung der Scharnieraugen ausgelegt ist.
  4. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einzelnes Kettenglied (7) oberseitig eine Transportgutauflage (5) aufweist sowie unterseitig senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Kette ausgerichtete Scharnierausleger (6), welche in entsprechenden hinterschnittenen Laufschienen das jeweilige Kettenglied führen, um ein Abheben der Kettengliedes (7) von der Führung zu vermeiden.
  5. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder so ausgeführt sind, dass die Scharnierbolzen aus beiden axialen Richtungen einführbar und verriegelbar sind.
  6. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Funktionsvorsprung (2, 4) als radial vom Scharnierbolzen (1) vorkragender Verriegelungszapfen (4, 18) ausgebildet ist, welcher zum Eingriff in eine korrespondierende Nut (13, 14) der Scharnieraugen (8) ausgelegt ist.
  7. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierbolzen (1) als Funktionsvorsprünge sowohl den Kopf (2) und als auch wenigstens einen, vorzugsweise zwei der Verriegelungszapfen (4, 18) aufweist und dass an den Scharnieraugen (8) sowohl die Randvertiefung (12) als auch wenigstens eine der Nuten (13, 14 ausgebildet ist.
  8. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Randvertiefung (12) an gegenüberliegenden Rändern des Scharnierauges (8) jeweils eine der Nuten (13, 14) für einen Eingriff der Verriegelungszapfen (4) ausgebildet ist.
  9. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) des Scharnierbolzens (1) asymmetrisch geformt ist.
  10. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) des Scharnierbolzens mit einer Betätigungskontur, vorzugsweise einem Schlitz (3) versehen ist.
  11. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied im Bereich der Scharnieraugen (8, 10) und/oder der wenigstens eine Funktionsvorspung (2, 4, 18) elastisch derart verformbar sind, dass durch die elastische Verformung des Scharnierauges und/oder des Funktionsvorsprunges der Funktionsvorsprung am Scharnierauge verriegelbar ist.
  12. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) in einer ersten Drehstellung in axialer Richtung des Scharnierbolzens in die korrespondierend ausgeformte Randvertiefung (12) der Scharnieraugen (8a, 8c) einführbar und in der zweiten Drehstellung in der Randvertiefung durch elastische Verformung des Kopfes (2) und/oder der Randvertiefung (12) verriegelbar ist.
  13. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Reihe der Scharnieraugen (8, 10) wenigstens ein Scharnierauge (10) aufweist und dass die andere Reihe wenigstens zwei beabstandete Scharnieraugen (8) aufweist, in welche das einzelne Scharnierauge (10) eingreift.
  14. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Scharnieraugen (10a, 10b) der einen Reihe jeweils die Scharnierausleger (Taps) 6 angeordnet sind.
  15. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) derart ausgelegt ist, dass beim Drehen des Scharnierbolzens (1) eine elastische Verformung des jeweils außenliegenden Scharnierauges (8) erfolgt.
  16. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder (7) aus Kunststoff oder Metall bestehen.
  17. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (1) entsprechend seiner Außenform und Maße so dimensioniert ist, dass eine Überfederung des Materials der Kettenglieder (7) ausschließlich im elastischen Bereich erfolgt.
  18. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnieraugen (8, 10) langlochartig ausgebildet sind.
  19. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Reihen der Scharnieraugen einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
  20. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrieglungszapfen (4) die axiale Lage des Scharnierbolzens (1) sichern und dass der Kopf (2) den Scharnierbolzen (1) gegen Verdrehen sichert.
  21. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungszapfen (4) so dimensioniert sind, dass sie selbst durch Überfederung des Lagerauges die Verdrehsicherung übernehmen.
  22. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randvertiefung (12) eine Eckausformung (17), in welcher der Kopf (2) des Scharnierbolzens (1) für die vormontierte Lage entsprechenden Platz findet.
  23. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungszapfen (18) federnd ausgebildet sind.
  24. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungszapfen (18) mit Zungen (19) versehen sind, die beim Eindrehen des Scharnierbolzens (1) federnd zurückweichen und nach Erreichen der Verdrehposition in die ursprüngliche Lage zurückfedern und damit gegen unbeabsichtigtes Lösen den Achsbolzen festlegen.
  25. Scharnierbandkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung der Verriegelungszapfen (18) mittels separater Federelemente erfolgt.
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