DE3128344C2 - Anordnung zur Auslösesteuerung für photographische Kameras, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras, mit Wechselobjektiven und elektromagnetischer Verschlußauslösung - Google Patents
Anordnung zur Auslösesteuerung für photographische Kameras, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras, mit Wechselobjektiven und elektromagnetischer VerschlußauslösungInfo
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Abstract
Zur Verhinderung ungewollter Verschlußauslösungen beim Objektivwechsel in photographischen Kameras werden die Schaltelemente (1-1, 1-2 . . . 1-N), die zur Übertragung von Blendenwertinformationen vom jeweiligen Wechselobjektiv (11) zum Kamerakörper (10) vorgesehen sind, miteinander und mit einem elektrischen Auslöseschalter (3) logisch verknüpft. Das Ausgangssignal der entsprechenden logischen Schaltung (4) dient zur Steuerung der wirksamen Erregung eines Auslösemagneten (6) für den Kameraverschluß. Dieses Signal hat nur dann den für das Auslösen des Kameraverschlusses erforderlichen Wert, wenn das Wechselobjektiv korrekt mit dem Kamerakörper verbunden ist.
Description
— eine Detektorschaltung (2), mittels derer feststellbar ist, ob alle genannten Schalter (1-1,1-2
...l — N) eingeschaltet bzw. ob alle ausgeschaltet sind,
— eine logische Schaltung (4) zur logischen Verknüpfung der von der Detektorschaltung (2) erzeugten
Detektorsignale mit von einem Auslöseschalter (3) erzeugbaren ElN/AUS-Signalen
— sowie eine Magnetsteuerschaltung (5) zur wirksamen Erregung eines Auslösemagneten (6) in
Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der genannten logischen Schaltung (4).
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruches beschriebenen Art.
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven besteht die Gefahr, daß der Kameraverschluß
durch unabsichtliche Betätigung des Auslöseknopfes bei unachtsamer Kamerahandhabung während des Objektivwechsels
ausgelöst wird und infolgedessen eine unbeabsichtigte Fehlbelichtung erfolgt. Als Gegenmaßnahme
wurde ein mechanisch betätigbares Glied zur Sperrung des Auslöseknopfes vorgeschlagen, welches durch
das an den Kamerakörper angesetzte Objektiv in eine Stellung geführt ist, in der der Auslöseknopf betätigbar
ist, und das beim Lösen des Objektivs von dem Kamerakörper in seine Arbeitsstellung gelangt, in welcher es
den Auslöseknopf sperrt, so daß eine unabsichtliche Verschlußauslösung nicht möglich ist. Diese mechanische
Anordnung erfordert einen Mechanismus, der von dem kameraseitigen Montageflansch für die Objektivbefestigung
zu dem Auslöseknopf verläuft und der mechanische Übertragungsglieder sowie Elemente zur
selbsttätigen Rückstellung derselben beinhalten muß. Dies führt wegen des beschränkten Bauvolumens in
dem Kamerakörper zu zahlreichen Schwierigkeiten beim Einbau dieser Glieder und Elemente. Diese
Schwierigkeiten haben die praktische Verwendung einer derartigen Auslösesperre in den meisten Kameras
verhindert.
In jüngerer Vergangenheit sind photographische Systeme
bekanntgeworden, bei denen in der Kamera eine Rechenschaltung vorgesehen ist, die von einer ebenfalls
in der Kamera angeordneten Batterie gespeist wird und mit deren Hilfe eine automatische Belichtungssteuerung
möglich ist Bei der automatischen Belichtungssteuerung wird entweder die Belichtungszeit vorgewählt und
die Blende entsprechend den gegebenen Belichtungsparametern nachgeregelt oder umgekehrt Belichtungsautomaten
mit Blendensteuerung, bei denen der Kamerabenutzer eine Belichtungszeit vorwählt und bei denen
die Steuerung der individuellen Wechselobjektive automatisch erfolgt besitzen im allgemeinen eine elektrische
Informationsübertragung vom Wechselobjektiv zum Kamerakörper. Diese Informationsübertragung umfaßt
beispielsweise Signale, welche die größte und die kleinste Blendenöffnung des jeweiligen Wechselobjektivs
beinhalten. Sie erfolgt über Kontakte, die paarweise an den einander entsprechenden Montageflächen von Objektiv
und Kamerakörper angeordnet sind. Es ist infolgedessen denkbar, diese elektrische Informationsübertragung,
welche über die Schnittstelle zwischen Objektiv und Kamerakörper verläuft, zu einer Sperrung bzw.
Freigabe der Verschlußauslösung zu verwenden, wobei Freigabe bzw. Sperrung davon abhängig wären, ob das
Objektiv korrekt an den Kamerakörper angesetzt ist oder nicht. Die Anordnung könnte so getroffen sein, daß
eine elektromagnetische Auslöserschaltung für die direkte Steuerung der Verschlußauslösung durch einen
Schalter aktivierbar bzw. ausschaitbar ist der zwei einander
zugeordnete Kontakte umfaßt, die an der Objektivfassung bzw. an dem Kamerakörper angebracht sind,
derart daß die Verbindung bzw. die Trennung dieser Kontakte die genannte Auslöserschaltung steuert. Eine
derartige Anordnung würde jedoch zwei zusätzliche Kontakte erfordern, die ausschließlich zur Steuerung
der Verschlußauslösung dienen. Dies wäre nachteilig, da die zur Anbringung der Kontakte für die Informationsübertragung
zur Verfugung stehende Fläche an der Schnittstelle zwischen Objektivfassung und Kamerakörper
sehr begrenzt ist.
Dieser Aspekt sei anhand spezieller Beispiele näher erläutert: In der deutschen Patentanmeldung P 31 03 193.5 ist eine Anordnung beschrieben, bei der der von den individuellen Wechselobjektiven abhängige Beleuchtungsfehler in der Filmebene und der dem betreffenden Wechselobjektiv entsprechende Beleuchtungsfehler aufgrund der Position des optoelektronischen Wandlerelementes zur Messung der Objekthelligkeit bei der automatischen Blendensteuerung wirksam kompensiert werden. Wie aus F i g. 1 hervorgeht sind zu diesem Zweck ein elektrischer Kontakt Tfür die kleinste Blendenöffnung sowie eine Mehrzahl elektrischer Kontakte Su 52... für Signale zur Kennzeichnung der größten Blendenöffnung auf einer Montagefläche CA/des Kamerakörpers sowie entsprechende Kontakte T bzw. Su 52,... auf einer Montagefläche des Objektivs vorgesehen. Die einander entsprechenden Kontakte bilden Kontaktpaare zur Übertragung eines Signals für die kleinste Blendenöffnung des jeweils an den Kamerakörper angesetzten Objektivs von diesem zu einer in dem Kamerakörper angeordneten elektrischen Schaltung
Dieser Aspekt sei anhand spezieller Beispiele näher erläutert: In der deutschen Patentanmeldung P 31 03 193.5 ist eine Anordnung beschrieben, bei der der von den individuellen Wechselobjektiven abhängige Beleuchtungsfehler in der Filmebene und der dem betreffenden Wechselobjektiv entsprechende Beleuchtungsfehler aufgrund der Position des optoelektronischen Wandlerelementes zur Messung der Objekthelligkeit bei der automatischen Blendensteuerung wirksam kompensiert werden. Wie aus F i g. 1 hervorgeht sind zu diesem Zweck ein elektrischer Kontakt Tfür die kleinste Blendenöffnung sowie eine Mehrzahl elektrischer Kontakte Su 52... für Signale zur Kennzeichnung der größten Blendenöffnung auf einer Montagefläche CA/des Kamerakörpers sowie entsprechende Kontakte T bzw. Su 52,... auf einer Montagefläche des Objektivs vorgesehen. Die einander entsprechenden Kontakte bilden Kontaktpaare zur Übertragung eines Signals für die kleinste Blendenöffnung des jeweils an den Kamerakörper angesetzten Objektivs von diesem zu einer in dem Kamerakörper angeordneten elektrischen Schaltung
und zur Übertragung eines die größte Blendenöffnung des individuellen Objektivs kennzeichnenden Signals zu
der genannten elektrischen Schaltung. Die Anordnung eines weiteren Kontaktpaares zur Steuerung der Verschlußauslösung
in Abhängigkeit davon, ob an dem Kamerakörper ein Objektiv montiert ist oder nicht, zusätzlich
zu den zahlreichen für die Blendenwertübertragung erforderlichen Kontakten innerhalb der begrenzten zur
Verfügung stehenden Fläche an der Schnittstelle zwi-
sehen Kamera und Objektiv vergrößert jedoch nicht nur den mechanischen Aufwand sondern beeinträchtigt
auch die Verdrahtung für die Schaltungsanordnungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame
Sperrung der Verschlußauslösung bei vom Kamerakörper abgenommenem Objektiv ohne den Aufwand
zusätzlicher Kontakte zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches gelöst
Die bei der den Gegenstand der genannten Patentanmeldung bildenden Anordnung vorgesehenen Kontakte
dienen zur Erzeugung von EIN/AUS-Signalen, auf deren
Basis festgestellt wird, cb durch Kombination der vorgewählten Verschiußzeit mit einem zwischen der
größten und der kleinsten Blendenöffnung liegenden Blendenwert eine korrekte Filmbelichtung möglich ist
Die Erfindung schlägt also vor, zur Verhinderung unabsichtlicher oder zufälliger Filmbelichtungen anstelle eines
ausschließlich für die Auslösesteuerunp vorgesehenen Kontaktpaares diejenigen Kontaktpaare mitzuverwenden,
die für die Blendenwertübertragung vorgesehen sind, und diese Kontaktpaare mit einer separaten
Schaltung in der Weise zu kombinieren, daß eine Verschlußauslösung wirksam verhindert ist, wenn sich an
dem Kamerakörper kein Objektiv befindet. Erfindungsgemäß werden also die Paare einander gegenüberliegender
Kontakte, die sowohl an dem kameraseitigen Montageflansch CM als auch an der Objektivfassung
LM angeordnet sind und die in gegenseitigem Kontakt stehen, wenn die Kupplungsflächen zusammengeführt
sind, mit Auslöseschaltern zu kombinieren, die ein- bz\. ausgeschaltet werden, wenn die Kontaktpaare in gegenseitige
Berührung gebracht werden, so daß alle Schalter ein- oder ausgeschaltet sind, wenn kein Objektiv an dem
Kamerakörper montiert ist. Zur Erfassung dieser Schaltzustände dient die in dem Patentanspruch genannte
Detektorschaltung, deren Ausgangssignale mit den von einem A'islöseschalter erzeugten EIN/AUS-Signalen
logisch verknüpft werden. Auf der Basis dieser logischen Verknüpfung wird ein Auslösemagnet gesteuert.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von F i g. 2 bis 4 näher erläutert
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 3 zeigt eine ausführlichere Schaltung des Ausführungsbeispieles,
F i g. 4 veranschaulicht die Verbindung der in F i g. 2 und 3 dargestellten Schaltung mit der automatischen
Belichtungssteuerschaltung der Kamera.
In den Zeichnungen sind gleiche oder gleichwirkende Elemente und Teile mit identischen Bezugszeichen versehen.
Eine Schaltccinrächtung 1 beinhaltet eine Mehrzahl von Schaltern 1-1, 1-2 ... 1-A/. die ein- oder ausgeschaltet
werden, wenn die in Fig. 1 dargestellten elektrischen Kontaktpaare S], 52... Si, S2,... und die Kontakte
des Paares T, T in gegenseitige Berührung gebracht werden. Die einzelnen Schalter 1-1, 1-2 ... 1-Λ/
sind mit einer Detektorschaltung 2 in der Weise verbunden, daß letztere ein Detektorsignal an eine Eingangsklemme einer logischen Schaltung 4 anlegt, wenn jeder
der Schalter 1-1, 1-2 ... Ι-Λ/ein- oder ausgeschaltet ist
Mit der anderen Eingangsklemme der logischen Schaltung 4 ist ein Auslöseschalter 3 verbunden, so daß die
von diesem Schalter 3 erzeugten EIN/AUS-Signale
ebenfalls der logischen Schaltung 4 zugeführt werden. Die logische Schaltung 4 verknüpft das Detektorsignal
der Detektorschaltung 2 mit den EIN/AUS-Signalen und liefert als Ergebnis dieser logischen Verknüpfung
ein Ausgangssignal an eine Erregerschaltung 5 für die Erregung eines Auslösemagneten 6.
Wie aus F i g. 4 erkennbar ist, sind die Schalter 1-1,1-2
... IjVaußerdem mit einer automatischen Belichtungssteuereinrichtung 20 verbunden. Die betreffenden Verbindungen
verlaufen parallel zu den Verbindungen, weiche zu der Detektorschaltung 2 führen. Der EIN- oder
AUS-Schaltzustand der einzelnen Schalter 1-1,1-2 ...
IN entsprechend der kleinsten oder der größten Blendenöffnung
des mit 11 bezeichneten Objektivs wird in der automatischen Belichtungssteuereinrichtung 20 zur
Berechnung des zu steuernden Parameters verwendet Eine entsprechende Steuereinrichtung ist in der eingangs
genannten deutschen Patentanmeldung beschrieben.
Obwohl die Schalter 1-1,1-2... IN so angeordnet sein
können, daß sie bei der gegenseitigen Berührung oder Trennung der genannten Kontaktpaare beim Ansetzen
bzw. Lösen des Objektivs an den bzw. von dem Kamerakörper 10 entweder geschlossen oder geöffnet werden,
sei im folgenden der Fall betrachtet, daß diese Schalter geschlossen werden, wenn die Kontaktpaare in
gegenseitige Berührung gebracht werden. Mit anderen Worten: Wenn das Objektiv 11 korrekt an dem Kamerakörper
10 montiert ist, sind die Schalter 1-1,1-2... \-N
in Abhängigkeit von dem die kleinste Blendenöffnung und die größte Blendenöffnung des Objektivs 11 kennzeichnenden
Signalen in entsprechender Kombination ein- oder ausgeschaltet. Wenn das Objektiv 11 vollständig
von dem Kamerakörper 10 gelöst ist, sind alle Schalter 1-1,1-2... 1-Λ/ausgeschaltet. Ein allen Schaltern 1-1,
1-2... 1-Λ/gemeinsamer Anschluß ist mit dem Minuspol
einer Spannungsquelle 7 verbunden. Wenn die Schalter in Abhängigkeit von der gegenseitigen Berührung der
betreffenden Kontaktpaare eingeschaltet werden, werden Signale L mit niedrigem Pegelwert an die entsprechenden
Eingänge der Detektorschaltung 2 angelegt. Wenn das Objektiv 12 vollständig an dem Kamerakörper
10 angesetzt ist, ist wenigstens einer der Schalter 1-1, 1-2 ... 1 -Nentsprechend der Blendenwertinformation
des Objektivs geschlossen. Das bzw. die betreffenden Signale L werden den entsprechenden Eingängen
der Detektorschaltung 2 zugeführt. Das hat zur Folge, daß am Ausgang der ein NAND-Glied 2-1 enthaltenden
Detektorschaltung 2 ein Signal L mit niedrigem Pegelwert auftritt, das einem Eingang der logischen Schaltung
4 zugeführt wird. Der andere Eingang der ein ODER-Glied 4-1 enthaltenden logischen Schaltung 4 ist
mit dem Auslöseschalter 3 verbunden. Der zweite Anschluß des Auslöseschalters 3 ist geerdet. Wenn die Detektorschaltung
2 ein Detektorsignal L abgibt und der Auslöseschalter 3 ein (dem eingeschalteten Zustand entsprechendes)
EIN/AUS-Signal L erzeugt, liefert die loss gische Schaltung 4 an ihrem Ausgang ein Signal L Falls
das EIN/AUS-Signal des Auslöseschalters 3 einen hohen Pegelwert H aufweist, (was dem ausgeschalteten
Zustand des Auslöseschalters 3 entspricht), ha>; auch das
Ausgangssignal der logischen Schaltung 4 den Wert H, da einem ihrer Eingänge ein Signal H zugeführt wird.
Die Magneterregerschaltung 5 beinhaltet einen Transistor Tr, einen Kondensator C und uinen Widerstand R.
Der .* usgang der logischen Schaltung 4 ist mit der Basis
des Transistors Tr verbunden, dessen Kollektor über den Auslösemagneten 6 mit Erdpotential verbunden ist.
Der Emitter des Transistors Trist über den Kondensator
C mit Erdpotential und über den Widerstand R mit einer Spannungsquelle 7 verbunden. Der Kondensator
C wird an der Spannungsquelle 7 aufgeladen. Der Widerstand R bestimmt dabei die Zeitkonstante für die
Aufladung des Kondensators C. Wenn das Signal L an der Basis des Transistors Tr erscheint, wird dieser in
seinen leitenden Zustand gesteuert, so daß die in dem Kondensator C gespeicherte elektrische Energie zu
dem Auslösemagneten 6 geleitet wird, der daraufhin erregt wird und den Kameraverschluß auslöst. Solange
das Ausgangssignal der logischen Schaltung 4 den Wert What, befindet sich der Transistor Tr in seinem nichtleitenden
Zustand.
Wenn das Objektiv vollständig vom Kamerakörper gelöst ist, haben alle Signale an den Eingängen der Detektorschaltung
2 den Wert H, da alle Schalter 1-1, 1-2 ... 1-Nder Schaltergruppe 1 ausgeschaltet sind. Infolgedessen
hat das Ausgangssignai der als UND-Glied dienenden Detektorschaltung 2 den Wert H und das Ausgangssignal
der logischen Schaltung 4 hat ebenfalls den Wert H, selbst wenn der Auslöseschalter 3 betätigt und
dem anderen Eingang der logischen Schaltung 4 der Signalwert L zugeführt wird. Somit bleibt der Transistor
Tr in seinem nichtleitenden Zustand, so daß eine Verschlußauslösung zuverlässig verhindert ist.
Es ist offensichtlich auch möglich, die Schalter 1-1,1-2
... I-N so anzuordnen, daß sie bei der Verbindung der
elektrischen Kontaktpaare ausgeschaltet werden.
Es ist ferner möglich, die Detektorschaltung 2 und die logische Schaltung 4 durch Gatterschaltungen anderer
Art zu bilden. Ferner können die Schalter 1-1,1-2... i-N
mit ihrem gemeinsamen Anschluß an den Pluspol der Batterie angeschlossen sein.
Die Anordnung gemäß der Erfindung stellt sicher, daß die Betätigung des Verschlußauslösers nur dann
möglich ist, wenn Objektiv und Kamerakörper durch den vorgesehenen Schraub- oder Bajonettanschluß
vollständig miteinander verbunden sind. Im anderen Fall sind die Betätigung des Kameraverschlusses und
damit ungewollte Filmbelichtungen bei unbeabsichtigter oder zufälliger Betätigung des Auslöseknopfes zuverlässig
vemieden. Die zur Realisierung der Erfindung erforderlichen elektronischen Bauteile benötigen kein
großes Einbauvolumen. Außerdem ist ihre Anzahl vergleichsweise gering, so daß die Anordnung gemäß der
Erfindung ohne großen Raumbedarf in die Kamera eingebaut werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur Auslösesteuerung für photographische Kameras, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras, mit Wechselobjektiven und elektromagnetischer Verschlußauslösung, bei denen ein die größte Blendenöffnung sowie ein die kleinste Blendenöffnung des jeweiligen Wechselobjektivs kennzeichnendes Signal von dem Wechselobjektiv über eine elektrische Verbindung, die zwischen einander entsprechenden an einer Fläche der Objektivfassung und einer dieser gegenüberliegenden Montagefläche des Kamerakörpers angebrachten Paaren von elektrischen Kontakten herstellbar ist, zu einer in dem Kamerakörper befindlichen elektrischen Schaltung in der Weise übertragbar sind, daß separat vorgesehene Schalter in Abhängigkeit von dem Schaltzustand der genannten Kontakte ein- bzw. ausschaltbar sind, gekennzeichnet durch
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1980105935U JPS6239391Y2 (de) | 1980-07-25 | 1980-07-25 |
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