DE3124767C2 - Rohrrahmengerüst für einen Stuhl - Google Patents
Rohrrahmengerüst für einen StuhlInfo
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Abstract
Die Erfindung schafft ein allgemein verwendbares, äußerst vereinfachtes Rahmengerüst für einen Stuhl, beispielsweise einen Lehnstuhl, mit einer verstellbaren Rückenlehnenstütze, die in verschiedenen Stellungen verriegelt werden kann. Das Rahmengerüst enthält den erforderlichen Mechanismus zum Einstellen der Rückenlehne und zu deren Verriegelung in einer gewünschten Lage. Das Rahmengerüst besteht aus zwei einfachen Rahmen oder Paneelen, die ein Sitzteil und ein mehr langgestrecktes Rückenlehnenstützteil bilden, und aus einem Rahmenhalter, der mit dem Sitzteil zum Tragen des Rahmengerüsts vereinigt ist. Beide Teile sind miteinander mittels eines Querscharniers in einer solchen Weise verbunden, daß ein Hebel von bestimmter Länge zwischen dem Scharnier und der benachbarten kurzen Seite des Rückenlehnenstützteils gebildet wird. Eine Gas-Dämpfungsvorrichtung ist gelenkig zwischen die genanne kurze Seite des Rückenlehnenteils und des mit dem Sitzteil verbundenen Halters gekuppelt. Der Rückenlehnenstützteil wird veranlaßt, durch die Hubbewegung der Gas-Dämpfungsvorrichtung zu schwingen, und durch Schließen des Gasübertragungskanals in der Dämpfungsvorrichtung mittels eines Bedienungshebels kann das Rahmengerüst mit dem Rückenlehnenteil, das die gewünschte Neigungslage annimmt, verriegelt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrrahmengerüst für einen
Stuhl, das je einen geschlossenen rechteckigen Rohrrahmen für Sitzteil und Rückenlehnenteil aufweist,
wobei der Sitzteil längs seiner Hinterkante mit dem Rückenlehnenteil mittels eines Scharniers verbunden
ist, das sich quer zum Rückenlehnenteil in einem Abstand von der kurzen unteren Seite erstreckt, so daß der
Teil der Rückenlehne, der zwischen dieser kurzen Seite und dem Scharnier ist, einen Hebelarm für die Kippbewegung
des Rückenlehnenteils mit Bezug auf das Sitzteil bildet, und ferner das Sitzteil eine ein Rohr aufweisende
Querbrücke besitzt, die zwei gegenüber liegende Längsseiten des Sitzteils verbindet, und mit einer Gas-Dämpfungsvorrichtung,
die in wählbaren Positionen verriegelbar ist, und die sich zwischen der kurzen Seite
des Rückenlehnenteils und der Querbrücke erstreckt.
In der DE-OS 25 45 991 wird ein Stuhl dieser Art beschrieben, der aus einem Rohrrahmengerüst für Rükkenlehnenteil
und Sitzteil besteht. Dieser Stuhl, der als Rollstuhl ausgebildet ist, weist zwischen Sitzteil und
Rückenlehnenteil eine scharnierartige Verbindung auf. Das Rückenlehnenteil ist über einen unteren Bügel mit
einem Gasdämpfer verbunden, der in der Mitte unter dem Sitzteil angeordnet ist. Dieser Stuhl ist nur schwierig
mit einem einfachen Drehgestell als Fuß zu verbinden, und auch das Rückenteil ist sehr aufwendig aus
mehreren Teilen gebildet. Das Sitzteil erhält seine Stabilität nur durch ein eingeschweißtes als Scharnierachse
für das Rückenteil dienendes Rohrstück.
Auch die in der DE-OS 29 40 250 gezeigte Konstruktion mit seitlich außerhalb der Mittellinie angeordneter
Gas-Dämpfungsvorrichtung ist im Vergleich zum Gebrauchszweck sehr aufwendig und teuer herzustellen.
Der Stuhl nach dem DE-GM 72 45 941 offenbart ein Rahmengerüst besonderer Ausbildung, ohne daß eine
verstellbare Rückenlehne gezeigt wäre. Das Rahmengerüst beschränkt sich dabei auf den Sitzteil des Stuhls,
dessen Querbrücke aus einzelnen nebeneinanderliegenden und nach unten durchgebogenen Profilen besteht,
die durch eine zentral angeordnete Brückenplatte verbunden sind, welche der direkten Verbindung mit einem
Fuß dient.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Rohrrahmengerüstes für einen Stuhl der eingangs genannten
Art. das sowohl einfach herzustellen als auch stabil ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Rohrrahmengerüst der eingangs beschriebenen
Art und schlägt vor, daß von der Seite gesehen der Sitzteilrahmen konvex nach oben und der Rückenlehnenrahmen
konvex nach hinten gekrümmt sind, daß das Scharnier an zwei gegenüberliegenden Punkten des
Rückenlehnenrahmens angeordnet ist, daß die Querbrücke aus zwei parallelen Rohren besteht, die durch
eine zentral angeordnete Brückenplatte verbunden sind, die der drehbaren Verbindung mit einem Fuß dient, und
daß die Gas-Dämpfungsvorrichtung seitlich der Brükkenplatte an dem dem Scharnier entfernteren Rohr angelenkt
ist.
Durch die Erfindung wird ein sehr einfaches Rohrrahmengenist enthalten, das einfach herstellbar ist. Insbesondere
erlaubt die Ausbildung des Sitzteilrahmens ohne zusätzlichen Aufwand eine Verbindung mit einem
Fuß, so daß der Stuhl leicht als Drehstuhl ausgestaltet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 3 die Vorder-, Seiten- bzw. Draufsicht eines Sitzteiles, der in dem Rahmengerüst enthalten ist, wobei
F i g. 1 in speziellerer Weise ein Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 3 ist;
Fig.4 und 5 die Seiten- bzw. Frontansicht eines in
dem Rahmengerüst enthaltenen Rückenlehnenstützteils;
F i g. 6 eine Seitenansicht des vollständigen Rahmengerüstes;
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht desselben Rahmengerüstes, das an einer Basiskonstruktion bekannten
Typs montiert ist; und
F i g. 8 eine Seitenansicht des an der Basiskonstruktion angebrachten Rahmengerüstes mit markierter Bekleidung
oder Polsterung, wobei diese Figur veranschaulicht, wie der vollständige Stuhl verschiedene Einstellpositionen
annimmt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, umfaßt das Rahmengerüst 10 des Stuhles zwei einfache gemeinsam
angelenkte Rahmenteile, nämlich ein Sitzteil 20 und ein Rückenlehnenstützteil 40. Das Scharnier 12 zwischen
den Rahmenteilen 20, 40 ist so angeordnet, daß dem Rückenlehnenstützteil 40 ein kurzer Hebelarm χ im
Verhältnis zu dem Sitzteil 20 gegeben ist, der zum Verbinden des einen Endes einer Gas-Dämpfungsvorrichtung
15 verwendet wird, deren anderes Ende mit einem geeigneten Punkt an dem Sitzteil 20 derart verbunden
ist, daß die Gas-Dämpfungsvorrichtung 15 die Gelenkbewegung zwischen den Rahmenteilen 20, 40 reguliert,
wie beschrieben wird.
Das in F i g. 1 bis 3 veranschaulichte Sitzteil 20 besteht aus einem allgemeinen quadratischen Sitzteilrahmen
22, der vorzugsweise aus Stahlrohr hergestellt ist.
Ein Rahmenhalter 24 weist zwei parallele Rohre 25, 26 als Brücken- oder Querbalken auf. die sich quer durch
Jen Sitzteilerrahmen 22 erstrecken und an den sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmens verschweißt
oder verschraubt sind. Die Rohre 25, 26 sind mittels einer zentral angeordneten Brückenplatte 28 vereinigt,
die ihrerseits einen zentral angeordneten Lagerzapfen. Lagermuffe oder dergleichen 30 zur Verbindung mit
einer Grundkonstruktion trägt.
Der in Fig.4 und 5 veranschaulichte Rückenlehne.;-stützteil
40 btsteht ebenfalls aus einem Rückenlehnenrahmen 42, der vorzugsweise aus Stahlrohr gebildet ist.
mit im wesentlichen der gleichen Breite wie der Sitzteilrahmen 22, jedoch so gestaltet, daß der Rückenlehnenrahmen
42 als Ganzes eine rechteckige Form hat.
Von der einen Seite gesehen sind beide Rahmen 22 und 42 etwas gekrümmt, wie aus F i g. 2 und 4 ersichtlich
ist. um sich dem gewünschten Stuhlprofil anzupassen, siehe unten.
Aus F i g. 6 ist ersichtlich, wie beide Rahmenteile 20 und 40 gemeinsam das Rahmengerüst 10 des Stuhles
bilden. Längs einer Seite des Sitzteilrahmens 22 erstreckt sich ein Scharnier 12, z. B. des Klavierscharniertyps,
und an seinen Enden ist das Scharnier 12 mit dem Rückenlehnenrahmen 42 an zwei sich gegenüberliegenden
Punkten verbunden, einem auf jeder Seite des Rükkenlehnenrahmens
42 und in demselben Abstand von einer kurzen Seite des Rückenlehnenrahmens 42, wie
aus F i g. 6 ersichtlich ist. Ein kleiner Teil des Rückenlehnenrahmens 42 erstreckt sich somit um einen Abstand χ
unterhalb des Sitzrahmenteiles 20. An diesen nach untea vorspringenden Teil oder spezieller an der kurzen Seite
des Rückenlehnenrahmens 42 ist eine Anschlußnase 44 geschweißt (Fig.4 und 5), und an einen Punkt gegenüber
dieser Anschlußnase 42 ist eine Befestigungsnase 34 an das Rohr 26 des Rahmenhalters 24 (F i g. 2 und 3)
geschweißt. Zwischen beiden Nasen 34 und 44 ist schwenkbar eine Gas-Dämpfungsvorrichtung 15 angeordnet,
wobei die Abmessungen so eingerichtet sind, daß in einem ausgezogenen Zustand die Gas-Dämpfungsvorrichtung
15 beide Teile 20 und 40 des Rahmengerüstes 10 in einer geeigneten Neigung zueinander hält
(F i g. 6), die dem Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne eines Stuhles der betrachteten Art in seiner
aufrechten Stellung entspricht. Man erkennt, daß die Gas-Dämpfungsvorrichtung 15 mit Bezug auf die Mittellinien
der Rahmenteile etwas exzentrisch angeordnet ist.
Die Gas-Dämpfungsvorrichtung 15 gehört i.u einem an sich bekannten Typ und weist einen Zylinder auf, der
an einen hin- und hergehenden Kolben angepaßt ist. Dieser ist mit einer Kolbenstange verbunden, die aus
einer Dichtung an einem Ende des Zylinders vortritt. Das andere Ende des Zylinders ist mit einer Schwenkvorrichtung
versehen, wobei eine solche Vorrichtung auch an dem freien Ende der Kolbenstange eingerichtet
ist, und diese beiden Vorrichtungen sind mit den oben erwähnten Befestigungsnasen 34 bzw. 44 verbunden, um
die erforderliche Gelenkigkeit herzustellen. Der Zylinder ist mit Gas unter hohem Druck gefüllt, und die auf
jeder Seite des Kolbens ausgebildeten Zylinderkammern sind in gegenseitiger Verbindung mit einem Umgehungskanal,
der durch ein Ventil geschlossen werden kann. Wenn das Ventil offen ist, wird sich die Gas-Dämpfungsvorrichtung
15 verlängern, d. h., die Kolben- b5
stange wird herausgeschoben sein, da die wirksame Fläche des Kolbens auf der Kolbenstangenseite kleiner als
die auf der anderen Seite ist. so daß eine wirksame Kraft resultiert, die den Kolben in seine Endstellung der maximalen
Erstreckung der Kolbenstange drückt. Um die Kolbenstange wieder hineinzudrücken, ist es notwendig,
die wirksame Druckdifferenz zwischen beiden Seiten des Kolbens, welche die Federwirkung der Vorrichtung
ergibt, zu überwinden. Das Gassystem ist mittels äußerst wirksamer Dichtungen vollständig umschlossen,
und der Kolben kann irgendwo zwischen seinen Endstellungen durch ganz einfaches Schließen des oben erwähnten
Ventils verriegelt werden, so daß kein Gas zwischen den Zylinderräumen auf jeder Seite des Kolbens
hindurchströmen kann. Das Ventil läßt sich sehr leicht betätigen und wird von außen mittels eines Hebels
16 (Fig. 6 bis 8) bedient. Ein besonderer Vorteil infolge der Gas-Dämpfungsvorrichtung 15 ist die sehr
flache Federcharakteristik sowie die große Kraftentwicklung, was bedeutet, daß die Feder nicht nur eine
große Federkraft entwickelt, sondern daß sich auch diese Kraft sehr mäßig über den Arbeitsbereich der Gas-Dämpfungsvorrichtung
15 ändert.
Das Rahmengerüst 10 des Stuhles ist in Fig. 7 auf einer Grundkonstruktion oder Fuß 18, z. B. gemäß dem
schwedischen Geschmacksmuster Nr. 22 836. veranschaulicht. Das Rahmengerüst 10 ist an dem Fuß 18
kippbar in einer horizontalen Ebene mit Hilfe eines Lagerzapfens 30 (F i g. 2 und 3) montiert.
Wie oben erwähnt wurde, kann das so ausgebildete und mit einer Gas-Dämpfungsvorrichtung 15 versehene
Rahmengerüst 10 mit Sitz- und Rückenlehnenpolstern von unterschiedlichem Aussehen ergänzt werden, die
mit dem Sitzteil 20 und dem Rückenlehnenstützteil 40 des Rahmengerüstes 10 kombiniert sind, wie dies in
Fig.8 mit 20' und 40' angegeben ist. Falls gewünscht,
kann das Rahmengerüst 10 leicht mit Armlehnen versehen werden, die an den Seiten des Sitzrahmens 22 angebracht
sein können, wobei dieselben Anbringungspunkte wie die zwischen dem Rahmenhalter 24 und dem
Sitzteilrahmen 22 verwendet werden. Die Armlehnen. z. B. in Form einer leichten röhrenförmigen Konstruktion
oder einer gekrümmten Platte, können sich infolgedessen nach oben auf beide Seiten des Sitzteils 20 erstrecken
und in herkömmlicher Weise mit Stützschienen oder Polsterung für die Unterarme der in dem Stuhl
sitzenden Person versehen sein.
Fig.8 veranschaulicht auch, wie die Einstellbewegung
der Rückenlehne durchgeführt wird. Die sitzende Person öffnet das Ventil der Gas-Dämpfungsvorrichtung
15 durch eine leichte Bewegung des Hebels 16, und kann dann, während ein leichter Druck überwunden
wird, den Stuhl in die gewünschte Stellung einstellen, in der seine Rückenlehne dann durch Loslassen des Hebels
16 verriegelt wird. Ein kleiner Teil (mit der Länge λ. vergleiche F i g. 6) des Rückenlehnenrahmens 42 wird
somit als Hebel verwendet, so daß die Gas-Dämpfungsvorrichtung 15 ein Drehmoment auf die Rückenlehne
als Ganzes ausübt, wobei sie auf das Scharnier 12 zwischen den beiden Teilen 20, 40 des Rahmengerüsts 10
wirkt. Für einen mit einem Rahmengerüst 10 hergestellten Lehnstuhl oder dergleichen ist es überraschend, welchen
sanften und mäßigen Widerstand die Rückenlehne gegen die Rückwärtseinstellbewegung hat verglichen
mit herkömmlichen Stühlen, die mit üblichen Federeinheiten versehen sind. Der Gesamtbereich der Einstellschwenkb'.'wegung
ist auch ziemlich groß, nämlich etwa 30 \
Wie oben ausgeführt wurde, kann das mit Scharnier 15 versehene Rahmengerüst 10 eine Stützkonstruktion
in verstellbaren Stühlen und Möbeln mit veranderba-
rem Aussehen bilden. In den meisten Fällen ist die beschriebene
einfache röhrenförmige Konstruktion ausreichend steif und stabil für ihren Zweck, im besonderen
wenn die in der Polsterung verwendeten Kissen steif und mehr oder weniger selbsttragend gemacht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IO
20
25
30
35
40
45
50
55
60
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrrahmengerüst für einen Stuhl, das je einen geschlossenen rechteckförmigen Rohrrahmen für Sitzteil und Rückenlehnenteil aufweist, wobei der Sitzteil längs seiner Hinterkante mit dem Rückenlehnenteil mittels eines Scharniers verbunden ist. das sich quer zum Rückenlehnenteil in einem Abstand von der kurzen unteren Seite erstreckt, so daß der Teil der Rückenlehne, der zwischen dieser kurzen Seite und dem Scharnier ist. einen Hebelarm für die Kippbewegung des Rückeniehnenteiis mit Bezug auf das Sitzteil bildet und ferner das Sitzteil eine ein Rohr aufweisende Querbrücke besitzt, die zwei gegenüberliegende Längsseiten des Sitzteiles verbindet, und mit einer Gas-Dämpfungsvorrichtung, die in wählbaren Positionen verriegelbar ist und die sich zwischen der kurzen Seite des Rückenlehnenteils und der Querbrücke erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Seite gesehen der Sitzteilrahmen (22) konvex nach oben und der Rückenlehnenrahmen (42) konvex nach hinten gekrümmt sind, daß das Scharnier (12) an zwei gegenüberliegenden Punkten des Rückenlehnenrahmens (42) angeordnet ist. daß die Querbrücke aus zwei parallelen Rohren (25, 26) besteht, die durch eine zentral angeordnete Brückenplatte (28) verbunden sind, die der drehbaren Verbindung mit einem Fuß (18) dient, und daß die Gas-Dämpfungsvorrichtung (15) seitlich der Brückenplatte (28) an dem dem Scharnier (12) entfernten Rohr (26) angelenkt ist.
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