DE7719463U1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE7719463U1
DE7719463U1 DE19777719463 DE7719463U DE7719463U1 DE 7719463 U1 DE7719463 U1 DE 7719463U1 DE 19777719463 DE19777719463 DE 19777719463 DE 7719463 U DE7719463 U DE 7719463U DE 7719463 U1 DE7719463 U1 DE 7719463U1
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Recaro & Co 7312 Kirchheim GmbH
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Description

■ — LL ι —
Die Erfidnung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Schale als Träger für das Polster der Rückenlehne und einem in der oberen Hälfte der Rückenlehne vor der Schale liegenden Polsterträger einer Schulterstütze/ der im Bereich seines unteren Randes schwenkbar mit der Schale verbunden sowie mittels einer Verstell- Feststellvorrichtung in wählbarer Schwenkstellung feststellbar ist und eine Haltevorrichtung für eine Kopfstütze trägt.
Bei einem bekannten Fahrzeugsitz dieser Art (DT-OS 2356 982) % ist der Polsterträger der Kopfstütze als eine Platte ausgebildet, | die im Abstand von den seitlichen, von Polsterträger der §
Rückenlehne gebildeten Rändern endet. Hierdurch läßt sich nicht f nur eine gute Abstützung der Schulterpartie errreichen, Durch eine Verstellung der Schulterstütze kann auch das Profil der Rückenlehne in Querrichtung verändert werden, was in vielen Fälien erwünscht ist. Der Schwenkbereich der Schulterstütze muß jedoch relativ klein gehalten werden, um eine Stufenbildung im Querschnittsprofil der Rückenlehne zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit einer Schulterstütze zu schaffen, welcher einen größeren Schwenkbereich der Schulterstütze ermöglicht und dennoch einfach ausgebildet ist. ^. Diese Aufgabe ist mit einem Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst a daß der Polsterträger der Schulterstütze als eine zweite Schale ausgebildet ist, welche den oberen Rand und den sich an diesen anschließenden Abschnitt der seitlichen Ränder der ersten Schale übergreift.
Durch eine solche Ausbildung des Polsterträgers der Schulterstütze kann wie bei dem bekannten Sitz ein durchgehendes Polster und
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• ι » a
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ein durchgehender Polsterzug verwendet werden, was sowohl aus Fsrtigungsgründen vorteilhaft ist als auch zu einem einheitlichen Bild des Sitzes führt. Dadurch, daß der Rand der zweiten Schale den Rand der ersten Schale übergreift, lassen sich außerdem in einfacher Weise die Sicherheitserfordernisse leicht erfüllen. Die erfindungsgemäße Lösung ist auch insofern besonders vorteilhaft, als die den Polsterträger der Rückenlehne bildende erste Schale keine oder zumindest keine wesentliche Änderung gegenüber einer Schale ohne Schulterstütze zu erfahren braucht . und daher ihre Belastbarkeit durch die Schulterstütze nicht beeinträchtigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nimmt der Abstand des Bodens der zweiten Schale vom Boden der ersten Schale zum oberen 1*and hin zu. Im Bereich des oberen Randes der ersten Schale ist er mindestens gleich der Höhe dieses oberen Randes. Hierdurch wird in einfacher Weise ein ausreichend großer Raium für die Kopfstützenhalter und die Verstell- und Feststellvorrichtung zwischen den beiden Schalen geschaffen.
Die Verstell- und Feststellvorrichtung, die vorzugsweise eine formschlüssige Kraftübertragung auf die zweite Schale in beiden Schwenkrichtungen derselben gestattet, weist bei einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens einen Schwenkarm auf, der mittels eines an der einen Seite der zweiten .Schale angeordneten Betätigungs gliedes um eine sich in Längsrichtung der Rückenlehne erstreckende Achse schwenkbar in dem hinter der zweiten Schale liegenden Bereich an der ersten Schale angelenkt und über eine Schlitz-Zapfen-Verbindung mit der zweiten Schale gekuppelt ist. Einederartige Ausbildung der Verstell- und Feststellvorrichtung ist einfach und damit kostensparend, dennoch aber betriebssicher. Außerdem kann durch den Verlauf des Schlitzes ohne zusätzlichen Aufwand eine Selbsthemmung der Verstell- und Feststellvorrichtung
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erreicht werden, so daß hierzu keine zusätzlichen Sperrelemente erforderlich sind.
Vorzugsweise ist eine an der zweiten Schale befestigte und von deren Rückseite zur ersten Schale hin abstehende, parallel zur Schwenkachse der zweiten Schale liegende Platte vorgesehen, die mit zwei wenigstens annähernd symmetrisch zur Längsmittellinie beider Schalen angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Schlitzen versehen ist, welche sich schräg zur Richtung von der einen zur anderen Schale erstrecken und zusammen mit je einem in sie eingreifenden Zapfen eines Schwenkarmes zwei gleich ausgebildete Schlitz-Zapfen-Verbindungen bilden. Der . der ersten Schale zugekehrte, vorzugsweise abgekantete Rand
dieser Platte kann einen den Schwenkbereich der zweiten Schale gegen die erste Schale hin begrenzenden Anschlag bilden.
Sofern zwei Schwenkarme vorgesehen sind, was im Hinblick auf eine νerwindungssichere Abstützung der zweiten Schale zweckmäßig ist, kann an beiden Schwenkarmen im gleichen Abstand von ihrer Schwenkachse ein Verbindungsstab oder eine Verbindungslasche angelenkt sein, von deren- einem Ende aus sich gegen das .. Betätigungsglied-- hin ein Gewindestab erstreckt, der in eine Gewindebohrung dee als Handrad ausgebildeten Betäfeigungsgliedes eingreift, das drehbar aber axial*unverschiebbar im einen seitlichen
Rand der zweiten Schale gelagert ist. Sowohl der Aufwand als auch der Platzbedarf für eine derartige Verstell- und Feststellvorrichtung sind gering.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 feinen unvollständig dargestellten Längsschnitt durch
die Rückenlehne eines Ausführungsbeispiels, dargestellt ohne Polster,
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Fig. 2 eine Ansicht von vorne des oberen Teils der
Rückenlehne des Ausführungsbeispiels, dargestellt ohne Polster,
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie III - III der Fig. 1
f Eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes weist als Polsterträger
I eine erste Schale 1 auf, die in bekannter Weise aus Stahlblech
I oder einem verstärkten Kunststoff besteht und sowohl seitlich.*
I; als auch oben einen nach vorne hochgestellten Rand 2 hat. Der
*i Rand 2 trägt, wie Fig. 1 zeigt, einen aus Sicherheitsgründen
\ vorgesehenen Wulst 3, der im Ausführungsbeispiel durch einen
p nach außen umgeschlagenen Randstreifen gebildet wird. Sicken 4
S I1 der
I im Boden/ersten Schale 1 versteifen diesen.
I Etwa das obere Drittel der ersten Schale 1 wird von einer vor
1 letzterer angeordneten zweiten Schale 5 abgedeckt, die wie die
I erste Schale aus Stahlblech oder einem verstärkten Kunststoff
1 besteht. Die zweite Schale 5 ist an ihrem in Querrichtung der
ί Rückenlehne verlaufenden unteren Ende mittels Scharnieren 6 um
}■ eine in Querrichtung der Rückenlehne verlaufende Achse schwenkbar
|, mit der ersten Schale verbunden. Diese Achse liegt, wenn die I Rückenlehne, wie üblich, schwenkbar mit dem Sitzteil verbunden I ist, parallel zu dieser Schwenkachse.
I Wie Fig. 1 zeigt, nimmt der Abstand des Bodens 5' der zweiten α Schale 5 von dem hinter ihm liegenden Boden/der ersten Schale 1 zu deren- oberem Rand hin so weit zu, daß der Boden 51 im Abstand vor dem oberen Rand der ersten Schala 1 liegt. An den Boden 51 schließt sich an beiden Längsseiten desselben ein hochgestellter Rand 7 an, der im Abstand von der Innenseite des Randes 2 der ersten Schale 1 bis in die Höhe des Wulstes 3 verläuft, dann nach außen abgebogen ist und den Wulst 3 übergreift und schließlich
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wieder mittels eines zweiten Schenkels einen Teil der Außenseite des Randes 2 überdeckt. Der hochgestellte Rand 7 übergreift also den Rand 2, ohne letzteren jedoch zu berühren. Die Höhe des außenliegenden Schenkels des Randes 7 ist überall etwa gleich groß und so groß wie die Höhe des hochgestellten Randes 8 längs des oberen Randes des Bodens 5'. Der hochgestellte Rand 8 erstreckt sich vom Boden 5' aus nach hinten und bildet die Fortsetzung des äußeren Schenkels des seitlichen R&nde-s 7 der zweiten Schale 5. Bedingt durch den zum oberen Rand der ersten Schale 1 hin zunehmenden Abstand des Bodens 5' vom Boden I-' der ersten Schale 1 nimmt die Höhe des innenliegenden Schenkels des hochgestellten seitlichen Randes 7 der zweiten Schale 5 vom unteren Ende der zweiten Schale bis z'im oberen Ende des Bodens 5' f hin auf den Wert O ab. Die freie Randzone des außenliegenden Schenkels der Ränder 7 und des Randes 8 bildet eine nach innen offene Sicke 9, an deren Stelle auch ein Wulst oder dergleichen 1
vorgesehen sein könnte. Die HShe des Randes 8 ist so gewählt, daß äie Sicke 9 auf den Wulst 3 ausgerichtet ist, wenn die zweite
ßei
Schale 5 um den größtmöglichen Winkel nach vorne,/einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 also entgegen dem Uhrzeigersinn, geschwenkt ist.
Ein nicht dargestelltes Polster deckt den Boden 51 der zweiten
Schale 5 sowie den Boden 1' der ersten Schale 1, soweit letzterer
nicht von der zweiten Schale 5 abgedeckt ist, sowie den freiliegenden Teil des Randes 2 der ersten Schale 1 und die Ränder und 8 der zweiten Schale 5 in der bei Rückenlehnen mit einer \ Schale als Polsterträger üblichen Weise ab. Ein ebenfalls nicht dargestellter, elastischer Bezugsstoff überdeckt das Polster und ist auch über den freiliegenden Teil des Randes 2 sowie die Ränder 7 und 8 gezogen. Die Rückenlehne unterscheidet sich daher hinsichtlich ihres äußeren Anblicks von den bekannten Rückenlehnen mit einer Schale als Polsterträger nur dadurch, daß in ihrem oberen Teil der nach hinten offene Spalt zwischen den
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Rändern 7 und .8 der zweiten Schale einerseits und dem Rand 2 der ersten Schale andererseits vorhanden ist.
Die zweite Schale 5 dient als eine in ihrer Neigung verstellbare Schulterstütze. Außerdem dient sie als Träger für eine Kopfstütze, damit bei einer Schwenkung der Schulterstütze auch die Kopfstütze um denselben Winkel und in derselben Richtung geschwenkt wird. An der Rückseite der zweiten Schale 5 sind daher mittels schellenartiger Verbindungslaschen 10 Halter für eine Kopfstütze befestigt, bei denen es sich im Ausführungsbeispiel um zwei Führungsrohre 11 für 5e einen stabförmigen Träger einer Kopfstütze handelt. Nicht dargestellte Rastelemente, die in einen Querschlitz der Führungsrohre 11 eingreifen, gestatten im Ausführungsbeispiel eine Höhenverstellung der Halter. Zwei nicht dargestellte Bohrungen im Rand 8 der zweiten Schale 5, die auf die Führungsrohre 11 ausgerichtet sind, sowie je eine ebenfalls auf jedes Führungsrohr 11 ausgreichtete Nut im Wulst 3 gestatten das Einführen der Halter in die Führungsrohre 11.
Um die zweite Schale 5 relativ zur ersten Schale 1 schwenken und in der gewählten Schwenkstellung feststellen zu können, ist eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Verstell- und Feststellvorrichtung vorgesehen. In der oberen Hälfte der zweiten Schale 5 ist an der Rückseite von deren Boden 51 eine rechteckförmige Platte 13 befestigt, die parallel zur Schwenkachse der zweiten Schale
liegt und - annähernd lotrecht auf dem Boden/steht. Die Platte 13
erstreckt sich gegen den Boden 1' der ersten Schale 1 hm und |
ist längs des gegen den Boden 1' weisenden Randes zur Bildung I
eines Anschlages 13' abgekantet. Dieser Anschlag definiert die j
eine Endstellung des Schwenkbereiches. Wie insbesondere Fig. 3 |
zeigt, ist die zwischen den beiden Führungsrohren 11 liegende \
Platte 13 mit zwei symmetrisch zur Längsmittellinie der zweiten [
Schale angeordneten, geradlinigen und parallel zueinander ver- j
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- ίο -
laufenden Schlitzen 14 versehen, welche mit den beiden am Boden 5' der zweiten Schale und am Boden !·■ der ersten Schale anliegenden
' Längsseiten einen spitzen Winkel einschließen, der im Ausführungsbeispiel etwa 45° beträgt.
In geringem Abstand unterhalb der beiden die Schlitze 14 aufweisenden Endabschnitte der Platte 13 und parallel zu dieser liegend ist je ein plattenförmiger Schwenkarm 15 angeordnet. Die beiden
am
Schwenkarme 15 sind je an einem /Boden 1' der ersten Schale 1 befestigten Winkel 16 um eine lotrecht zur Platte 13 stehende Achse schwenkbar angelenkt. Von dem der Anlenkstelle abgekehrten Endabschnitt steht bei den beiden gleich ausgebildeten Schwenkarmen 15 je ein Zapfen 17 nach oben ab, der in den darüber liegenden Schlitz 14 der Platte 13 eingreift und in diesem Schlitz längsverschiebbar ist. In der in Fig. 1 dargestellten Schwenklage der zweiten Schale 5 befinden sich die Zapfen 17 am einen Ende des zugeordneten Schlitzes 14. Werden die Schwenkarme 15/einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, dann schieben sie die Platte 13 vom Boden 1' der ersten Schale 1 weg und wandern dabei gegen das andere Ende des zugeordneten Schlitzes hin. Diese Verschiebung der Platte 13 hat eine zwangsläufige Schwenkbewegung der zweiten Schale 5 nach vorne zur Folge. Infolge der formschlüssigen Kraftübertragung wird die zweite Schale auch bei einer Schwenkbewegung der Schwenkarme 15 im entgegengesetzten Sinne zwangsläufig geschwenkt.
Die beiden Schwenkarme 15 sind über eine Antriebsstange 18,welche im geringen Abstand unterhalb der Schwenkarme angeordnet ist und im Ausführungsbeispiel die Form eines Flachstabes hat, miteinander gekuppelt. Die Kupplung erfolgt hierbei über je einen Schwenkzapfen 19, der im Abstand von der Schwenkachse des Schwenkarmes mit diesem verbunden ist und in eine Bohrung der Antriebsstange 18 eingreift. Die Antriebsstange 18 weist im Ausführungsbeispiel· einen Bügelartigen Endabschnitt 18· auf, welcher das eine Führungsrohr
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j 11 umgreift und an seinem freien Ende eine angeschweißte
Gewindestange 20 trägt, welche in der Ebene der Antriebsstange 18 und parallel zu deren Längsrichtung liegt. Die Gewindestange 20 greift in die zentrale Gewindebohrung einer Hülse 21 ein, die drehbar ,aber axial unverschiebbar im Rand 2 der ersten Schale 1 gelagert ist und an ihrem aus ' der Schale heraus-
ä ragenden Ende ein Handrad 22 trägt.
% Eine Drehung des Handrades 22 in der einen oder anderen Richtung hat eine Verschiebung der Antriebsstange 18 in Querrichtung der zweiten Schale 5 relativ zu dieser zur Folge. Daher werden bei einer derartigen Verschiebung der Antriebsstange 18 die beiden Schwenkarme 15 in gleichem Maße in der einen oder anderen Richtung geschwenkt, wodurch die zweite Schale 5 von der ersten Schale 1 weggeschwenkt oder gegen diese hingeschwenkt wird. Wegen der Selbsthemmung der Gewindeverbindung zwischen der Gewindestange 20 und der Hülse 21 braucht die Schlitz-Zapfen-Verhindung nicht selbsthemmend ausgebildet zu sein. Eine Selbsthemmung der Schlitz-Zapfen-Verbindung könnte jedoch zusätzlich vorgesehen werden oder bei einer anderen Ausbildung der Verstellvorrichtung die Schulterstütze in der gewählten Schwenklage feststellen.
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Claims (6)

• · · tilt -2- S chutzansprüche
1. Fahrzeugsitz mit einer Schale als Träger für das Polster der Rückenlehne und einem in der oberen Hälfte der Rückenlehne vor der Schale liegenden Polsterträger einer Schulterstütze, der im Bereich seines unteren Randes schwenkbar mit der Schale verbunden sowie mittels einer Verstell- und Feststellvorrichtung in wählbarer Schwenkstellung feststellbar ist und eine Haltevorrichtung für eine Kopfstütze trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger der Schulterstütze als eine zweite Schale (5) ausgebildet ist, welche den obenren Rand (2) und den sich an diesen anschließenden Abschnitt des seitlichen Randes (2) der ersten Schale (L) übergreift.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Bodens #5') der zweiten Schale (5) vom Boden (I1) der ersten Schale (1) zum oberen Rand (2) hin zunimmt und im Bereich des oberen Randes der ersten Schale (1) mindestens gleich der Höhe des oberen Randes (2) ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell- und Feststellvorrichtung (13 - 22) wenigstens einen Schwenkarm (15) aufweist, der mittels eines an der einen Seite der zweiten Schale (5) angeordneten Betätigungsgliedes (22) um eine sich in Längsrichtung der Rückenlehne erstreckende Achse schwenkbar in dem hinter der zweiten Schale (5) liegenden Bereich an der ersten Schale (1) angelenkt und über eine Schlitz-Zapfen-Verbindung (14, 17) mit der zweiten Schale (5) gekuppelt ist.
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-3-
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an der zweiten Schale (5) befestigte und von deren Rückseite zur ersten Schale (1) hin abstehende ^ parallel zur Schwenkachse der zweiten Schale liegende Platte (13) , die mit zwei wenigstens annähernd symmetrisch zur Längsmittellinie beider Schalen (1, 5) angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Schlitzen (14) versehen ist, welche sich schräE zur Richtung von der einen zur anderen Cchale
und
erstrecken / zusammen mit je einem in sie eingreifenden Zapfen (17) eines Schwenkarmes (15) zwei gleich ausgebildete Schlitz-Zapfen-Verhindungen bilden.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Schale (1) zugekehrte Rand der Platte (13) einen den Schwenkbereich der zweiten Schale (5) gegen die erste Schale hin begrenzenden Anschlag (13') bildet.
6. Fahrzeugsitz nach Ans-pruch 4 oder 5,dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Schwenkarmen (15) in gleichem Abstand von ihrer Schwenkachse eine Verbindungsstange (18) angelenkt ist,
von deren einem Ende aus sich gegen das Betätigungsglied (22) hin eine Gewindestange (20) erstreckt, die in eine Gewindebohrung des als Handrad ausgebildeten Betätigungsgliedes (21, 22) eingreift, das drehbar,aber axial unverschiebbar im einen seitlichen Rand der zweiten. Schale (5) gelagert ist.
DE19777719463 1977-06-22 1977-06-22 Fahrzeugsitz Expired DE7719463U1 (de)

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DE19777719463 DE7719463U1 (de) 1977-06-22 1977-06-22 Fahrzeugsitz

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DE19777719463 DE7719463U1 (de) 1977-06-22 1977-06-22 Fahrzeugsitz

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DE19777719463 Expired DE7719463U1 (de) 1977-06-22 1977-06-22 Fahrzeugsitz

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DE (1) DE7719463U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034120A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-10 Grammer Ag Sitz mit einer rueckenlehne und einer kopfstuetze
DE4042034A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-10 Grammer Ag Sitz mit einer rueckenlehne und einer kopfstuetze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034120A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-10 Grammer Ag Sitz mit einer rueckenlehne und einer kopfstuetze
DE4042034A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-10 Grammer Ag Sitz mit einer rueckenlehne und einer kopfstuetze

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