DE2318815C2 - Hochklappbares Liegemöbel mit Tisch - Google Patents

Hochklappbares Liegemöbel mit Tisch

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DE2318815C2
DE2318815C2 DE19732318815 DE2318815A DE2318815C2 DE 2318815 C2 DE2318815 C2 DE 2318815C2 DE 19732318815 DE19732318815 DE 19732318815 DE 2318815 A DE2318815 A DE 2318815A DE 2318815 C2 DE2318815 C2 DE 2318815C2
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DE19732318815
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DE2318815B1 (de
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Dieter Basel Waeckerlin (Schweiz)
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IDEALHEIM AG BASEL (SCHWEIZ)
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IDEALHEIM AG BASEL (SCHWEIZ)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/62Table beds; Billiard table beds, or like beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mit einem Tisch kombiniertes hochklappbares Liegemöbel, mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Liegemöbelgestell und einer mit demselben verbundenen Tischplatte, die zur Abstützung in ihrer Gebrauchslage mit einem Fuß gelenkig verbunden ist.
Die Kombination eines Klappbettes mit einem Tisch ist in verschiedenen Konstruktionen bekannt. Bei diesen bekannten Kombinationsmöbeln ist im allgemeinen an der Unterseite des Bettgestells eine Tischplatte gelenkig angebracht, die sich beim Hochklappen des Bettgestells ebenfalls hochbewegt und dann — nach dem Lösen einer Arretierung — von Hand in die waagerechte Gebrauchslage heruntergeklappt und auf einen oder mehrere Gelenkfüße abgestützt werden kann. In dieser Weise mit einem Klappbett kombinierte Tische weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie vor jeder Benutzung des Bettes in die vertikale Lage hochgeklappt werden müssen, so daß bei allen bekannten Konstruktionen ein vorheriges Abräumen des Tisches unumgänglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein mit einem Tisch kombiniertes hochklappbares Liegemöbel zu schaffen, bei dem der Tisch während der ganzen Klappbewegung des Bettes in seiner waagerechten Stellung verbleiben kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Liegemöbel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Tischplatte über zwei Lenker an den beiden Längsseiten des Liegemöbelgestells aufgehängt ist und die Schwenkachsen des Liegemöbelgestells, der den Lenker und des Fußes zusammen mit dem Endpunkt des Fußes ein Parallelogramm bilden.
Mit einer solchen Anordnung wird erreicht, daß die Tischplatte in jeder beliebigen Stellung des hochklappbaren Liegemöbels ihre waagerechte Gebrauchslage beibehält, so daß ein zeitraubendes und lästiges Abräumen des Tisches vor Ingebrauchnahme des Bettes nicht erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die gemeinsame Ebene der ίο Schwenkachsen des Liegemöbelgestelles und der beiden Lenker bezüglich der Vertikalen bis zu 15° gegen die der Tischplatte abgewandte Seite geneigt, um das Liegemöbelgestell in seiner hochgeklappten Lage arretieren zu können.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, die Verlängerung der Schwenkachsen der beiden Lenker in Richtung der Mittelachse des Liegemöbelgestells als Halterungsbolzen für zwei koaxial zu den Schwenkachsen angeordnete Schraubenfedern auszubilden, deren Enden mit diesen Schwenkachsen und dem Liegemöbelgestell verbunden sind, so daß sich die Schraubentedern beim Herunterklappen des Liegemöbelgestells in dessen Gebrauchslage spannen und die so gespeicherte Energie beim Anheben des Liegemöbelgestells wieder abgeben.
Dabei kann es vorteilhaft sein, daß die beiden
Schraubenfedern in der hochgeklappten Stellung des Liegemöbeigestells leicht vorgespannt sind, so daß sie zur sicheren Arretierung des Liegemöbelgestells in dessen hochgeklappter Lage beitragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Liegemöbels schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht des mit einer Tischplaue kombinierten Gestells in der Gebrauchslage des Tisches,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Liegemöbels, aus der die geometrischen Verhältnisse zu erkennen sind,
F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht des Liegemöbels mit Tisch in einer Übergangsstellung und
F i g. 4 eine Seitenansicht des Liegemöbels, wobei das Bett in seine Gebrauchslage heruntergeklappt ist.
Das auf der Zeichnung unter Verzicht auf unwesentliche Einzelheiten dargestellte Kombinationsmöbel weist einen starren Rahmen 1 auf, der im wesentlichen eine untere, auf dem Fußboden aufliegende schmale Platte la besitzt, an deren beiden Enden je eine senkrecht nach oben ragende Halteleiste ti» befestigt ist. In den oberen Abschnitten der beiden Halteleisten 16 befinden sich die Schwenkachsen 2, um welche das in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichnete Liegemöbelgestell in Richtung des Pfeiles 3 geschwenkt werden kann.
Im Mittelbereich der Platte la des Rahmens 1 ist eine ebenfalls auf dem Fußboden ruhende Leiste 5 befestigt, an deren freiem Ende ein Tischfuß 6 gelenkig angeordnet ist. Die Lage der mit 7 bezeichneten Schwenkachse ist dabei so gewählt, daß der Tischfuß eine im Sinne des Pfeiles 8 erfolgende Schwenkbewegung ausführen kann. Das obere Ende des Tischfußes 6 ist über eine Schwenkachse 9 mit einer Tischplatte 10 verbunden. Die Tischplatte 10 stützt sich somit in ihrer Gebrauchsstellung mit ihrem vorderen, dem Gestell 4 abgewandten Endabschnitt auf den Fuß 6, während der hintere, dem Bettgestell 4 benachbarte Endabschnitt 6s der Tischplatte 10 über zwei Lenker 11 an den Längsseiten 4a des Bettgestelles 4 angelenkt ist. Die mit 12 bezeichneten Schwenkachsen der Lenker 11 durchdringen die Längsseiten 4a des Bettgestelles, ragen auf der
den Lenkern entgegengesetzten Seite in Richtung der Mittelachse des Bettgestelles hervor und dienen als Halterungsbolzen für zwei Schraubenfedern 13. Die Enden 13a der Schraubenfeder!; 13 sind jeweils an den Endabschnitten der Schwenkachsen 12 befestigt, wanrend die gegenüberliegenden Enden 136 der Schraubenfedern 13 an den Innenflächen der Seitenholme 4a gegen einen Anschlag anliegen. Die Anordnung ist so gewählt, daß sich die Schraubenfedern beim Herunterklappen des Bettgestelles um die Achse 2-2 spannen und die dabei gespeicherte Energie beim Hochklappen des Bettgestelles wieder abgeben können. Statt der Schraubenfedern können auch Torsionselemente, ζ. Β. Drehstabfedern, verwendet werden.
Das Bettgestell ist außerdem mit zwei Füßen 14 versehen, die über Schwenkachsen 15 gelenkig an den Längsseiten 4a angeordnet sind un^ beim Herunterklappen des Gestelles 4 von selbst in ihre Gebrauchslage einschwenken.
Oberhalb des Gestelles 4 ist eine schwenkbare Leselampe 16 angebracht, die beispielsweise an einem angrenzenden Möbel oder der Zimmerwand befestigt sein kann.
Wie die stark schematische Darstellung gemäß F i g. 2 zeigt, bilden die auf eine Vertikalebene projizierten Schwenkachsen 2, 12, 9 und 7 ein Parallelogramm, das sich beim Herunterklappen des Gestelles 4 und der Tischplatte 10 zwar verschiebt, jedovh immer die für ein Parallelogramm typischen Merkmale beibehält. Dank dieser Anordnung ist gewährleistet, daß die Tischplatte 10 nicht nur in der Gebrauchsstellung nach F i g. 1 und in ihrer Stellung nach F i g. 4, sondern auch in allen übrigen Zwischenstellungen (F i g. 3) waagerecht bleibt. Soll daher das Bett in Gebrauch genommen werden, so braucht man dieses lediglich gemäß F i g. 3 in seine in F i g. 4 dargestellte Stellung herunterzuklappen, ohne daß ein Abräumen der Tischplatte erforderlich wäre. Die Tischplatte 10 wird dabei von den Lenkern 11 und dem Tischfuß 6 in waagerechter Lage abgesenkt
Wie die Praxis zeigt, könnten sich beim Anheben des Kombinationsmöbels aus der in F i g. 4 dargestellten Lage insofern Schwierigkeiten ergeben, als die Tischplatte 10 auf Grund des relativ ungünstigen Kraftangriffs hinter dem Bettgestell 4 zurückbleibt und dadurch die Kraftübertragungsglieder relativ stark beansprucht werden. Diese Schwierigkeit kann zweckmäßigerweise dadurch behoben werden, daß man an der Unterseite der Tischplatte 10 eine geschwungene Stahlfeder 17 anbringt, die sich beim Absenken des Tisches zusammendrückt (F i g. 4) und die so gespeicherte Energie beim Hochklappen des Kombinationsmöbels wieder abgibt und damit ein einwandfreies Anheben der Tischplatte gewährleistet. An Stelle der Flachfeder 17 ließe sich selbstverständlich auch eine Schraubenfeder oder ein anders geformtes elastisches Organ verwenden. Auch wäre es grundsätzlich möglich, eine derartige Feder auf dem Fußboden im Aufsetzbereich der Tischplatte 10 zu befestigen. Aus ästhetischen Gründen dürfte die Anbringung dieser Feder an der Unterseite der Tischplatte jedoch vorzuziehen sein.
Das beschriebene Kombinationsmöbel muß aus Sicherheitsgründen in der hochgeklappten Lage des Bettgestell (Fig. 1) arretiert werden. Wie die Praxis gezeigt hat, kann eine derartige Arretierung jedoch entfallen, wenn man den in F i g. 2 mit <x bezeichneten Winkel etwas größer als 90° macht, so daß er beispielsweise 97° beträgt. Das Bettgestell befindet sich damit in einer stabilen Lage und kann selbst durch eine auf die Tischplatte in Richtung des Pfeiles 18 ausgeübte Kraft nicht zum Umklappen bewegt werden, üa diese Kraft nur noch zur Stabilisierung der eingenommenen Lage beiträgt. Der Winkel « liegt vorzugsweise zwischen 5 und 10°, kann aber aus Sicherheitsgründen bis auf 15° erweitert werden, wenn die geometrische Konstruktion dies erlaubt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hochklappbares liegemöbel mit Tisch, mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten üegemöbelgestel! und einer mit demselben verbundenen Tischplatte, die zur Abstützung in ihrer Gebrauchslage mit einem Fuß gelenkig verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (10) über zwei Lenker (11) an den beiden Längsseiten (4a) des Liegemöbelgestells (4) aufgehängt ist und die Schwenkachsen (2-, 12; 9) des Liegemöbelgestells (4), der beiden Lenker (11) und des Fußes (6) zusammen mit dem Endpunkt (/} des Fußes (6) ein Prallelogramm bilden.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene der Schwenkachsen (2; 12) des Liegemöbelgestells (4) und der beiden Lenker (U) bezüglich der Vertikalen bis zu 15° gegen die der Tischplatte (10) abgewandte Seite geneigt ist.
3. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Schwenkachsen (12) der beiden Lenker (11) in Richtung der Mittelachse des Liegemöbelgestells (4) als Haltebolzen für zwei koaxial zu den Schwenkachsen (12) angeordnete Schraubenfedern (13) dienen, deren Enden mit diesen Schwenkachsen (12) und dem Liegemöbelgestell (4) verbunden sind.
4. Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schraubenfedern (13) in der hochgeklappten Stellung des Liegemöbelgestells (4) leicht vorgespannt sind.
DE19732318815 1973-04-04 1973-04-13 Hochklappbares Liegemöbel mit Tisch Expired DE2318815C2 (de)

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CH482973A CH565531A5 (de) 1973-04-04 1973-04-04

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DE2318815B1 DE2318815B1 (de) 1974-10-03
DE2318815C2 true DE2318815C2 (de) 1975-05-22

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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