DE312429C - - Google Patents

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DE312429C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B3/00Applications of devices for indicating or signalling operating conditions of elevators
    • B66B3/02Position or depth indicators

Landscapes

  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Es sind Teufenzeiger bekannt," bei denen das Gleitstück an seinen'Haltepunkten je eine. Kontaktvorrichtung beeinflußt, um die dort angeschlossene Signal- und Befehlsleitung der betreffenden Sohle von dem einen auf den anderen Empfänger der Hängebank umzuschalten.
Um zu erreichen, daß eine Beeinflußung nur bei wirklichem Stillstand des Förderkorbes auf der betreffenden Sohle, nicht aber beim Vorbeifahren stattfindet, wodurch, wenn auch nur vorübergehend, die Signalverbindung der Sohle mit dem erstgenannten Emp-' fänger unterbrochen wird und eine Störung des Stromimpulsvorganges in der Leitung verr ursacht werden kann, wird gemäß der Erfindung das Gleitstück des Teufenzeigers so aus-^ gebildet, daß es einen beweglichen Teil besitzt, der zufolge Zusamenwirkens mit einer Triebkraft und einer Verzögerungsvorrichtung" nur dann in den Bereich der Kontaktvorrichtung der Sohle oder umgekehrt diese in seinen Biereich kommt, wenn das Gleitstück (entsprechend dem Förderkorb) einige Zeit in Ruhe bleibt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Durch einen Draht α wird1 das· mit 4 P'ührungsrollen bt bis bi versehene Gleitstück g zwischen zwei Laufschienen c, d auf- und abwärts geführt, die gleichzeitig als getrennte Stromleitungen ■zu dem Wecker W bzw. dem Befehlsempfänger E führen. Die Rollen b31 O1 sind vorn Körper des Gleitstücks g isoliert, so daß letzterer
nur mit der Laufschiene c lei'tende Verbindung· hat. Auf der Schiene d ruhen an den Haltepunkten von g die Kontaktlamellen k der Sohlenzuleitungen m auf, von denen nur eine mit der zugehörigen 'Taste s der Sohle dargestellt ist. '
Erfindungsgemäß ist das Gleitstück g beispielsweise als allseitig geschlossener Hohlkörper ausgebildet, in'welchem ein Kolben/ in Flüssigkeit beweglich ist. Der Kolben trägt eine Stange h, die nach außen tritt und in einer Rolle i endügt. Diese Rolle läuft zwischen den Haltepunkten ebenfalls auf der Schiene d, und zwar auf einer isolierenden Einlage derselben, die in der Figur nicht sichtbar ist. Kommt nun das Gleitstück g in die dargestellte. Lage und bleibt dort' stehen, so hat die Feder p Zeit, den Kolben f nach rechts zu verschieben, wobei seine Bewegung durch die ihn umströmende Flüssigkeit verzögert wird. Hierbei tritt die Rolle i in die Lücke der Schienet und hebt die Lamelle k von der Schiene d ab. Dadurch wird die Sohlenleitung m von dem Wecker W abgetrennt und über i, h, p, c mit dem Befehlsempfänger E verbunden. Sie kann nunmehr ihre Befehle an die Hängebank geben, während die übrigen Sohlen durch ihre auf der Schiene d ruhenden Lamellen k nach wie vor mit dem Wecker W verbunden bleiben und durch diesen die Hängebank ihrerseits ohne Störung des Verkehrs der an den Empfänger E angeschlossenen Sohle anrufen können.
Bleibt das Gleitstück g nicht vor der Lücke der Schiene d stehen■, sondern bewegt sich entsprechend der Fahrt des Förderkorbes weiter, so hat die Rolle i nicht Zeit, herauszutreten und die Lamelle k zu beeinflussen.
Fährt nach Stillstand der Förderkorb und
das Gleitstück g weiter, so wird die Rolle i durch Führung in einem Schlitz ο der Schiene d in die gezeichnete Ruhelage zurückgedrückt.
Eine andere Ausführungsform ist beispielsweise derart, daß die Rolle i stets erst ober- und unterhalb des Haltepunktes von einer Anlaufschiene in die gezeichnete Lage gedrückt ίο wird und infolgedessen bei ununterbrochener Fahrt die Kontaktvorrichtung k überspringt, während sie bei Stillstand in der erläuterten Weise mit letzterer zusammenwirkt. Die dauernde Führung der Rolle i auf einer Schiene hat jedoch den Vorteil, daß das Gleitstück während der Fahrt keine harten Schläge bekommt. Das Auflaufen im Schlitz 0 fällt in die langsame Anfahrperiode.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schaltvorrichtung für Förderanlagen mit Einschaltung der Sohlen durch den Teufenzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kontaktvorrichtung (fe) der Sohlenzuleitung (*ra) beeinflussende Teil (i) des Teufenzeigergleitstücks {g) mit letzterem beweglich verbunden, ferner durch eine Federkraft (p) o. dgl. belastet und in seiner Bewegimg durch eine Verzögerungsvorrichtung. (Flüssigkeitsbremse/' u. dgl.) geregelt wird, derart, daß er nur bei längerem Stillstand des Gleitstücks (g) zur Wirkung auf die Kontaktvorrichtung (k) kommt. 1 j
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (i) des Gleitstücks (g·) während der Bewegung des letzteren sich gegen eine Laufschiene (d) stützt und beim längeren Stillstand des Gleitstücks durch eine Federkraft (p) u. dgl. in eine Lücke der Schiene (d); gedrängt wird, wo er die Kontaktvorrichtung (k) der Sohlenzuleitung, beeinflußt. . ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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