DE163336C - - Google Patents

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DE163336C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/40Chemically transforming developed images
    • G03C5/48Mordanting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15«.
Die Erfindung bezieht sich auf Ablegevorrichtungen für Matrizensetzmaschinen der bekannten Art, von welchen die Matrizen, die durch verschiedene Länge unterschieden und mit hakenartigen Ansätzen versehen sind, durch eine Anzahl von Schienen, Stangen oder Drähten zwecks Zerlegens der zusammengesetzten Zeile erfaßt werden, um von diesen in solche Lagen gebracht zu werden, daß sie
ίο in das Magazin zurückgeschoben werden können. Die Drähte usw., welche die Matrizen erfassen, werden getragen bezw. bewegt von zweiarmigen Hebeln, die ihre Drehbewegung um ihre festen Zapfen durch einen gemeinsamen Schlitten erhalten, welcher in dem die Hebel tragenden Gestell geführt ist. Dieser Schlitten ist bei den bekannten Einrichtungen mit einer Anzahl von wagerechten Führungsnuten versehen, in welche die freien Schenkelenden der zweiarmigen Hebel mit Gleitklötzen eingreifen. ·
Die bekannte Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die, daß zum Zerlegen einer Zeile der Schlitten in die Höhe geht, wodurch die mit den Schienen usw. versehenen Hebelenden sich nach unten bewegen und sich in dieser Stellung senkrecht übereinander und in kurzen Abständen voneinander einstellen, so daß bei seitlicher Verschiebung der die Zeile bildenden Matrizen diese je nach der Art ihres hakenartigen Ansatzes auf die eine oder andere der Schienen gelangen. Darauf geht der erwähnte Schlitten wieder nach unten und bringt die Hebel zum Ausschwingen, so daß die Schienen mit den an ihnen hängenden Haken sich in die Höhe bewegen, 40
bis sie in Abständen, die der Entfernung der einzelnen Magazinabteilungen voneinander entsprechen, in annähernd wagerechter Lage stehen bleiben.
Bei solcher Ablegevorrichtung ist es naturgemäß erste Bedingung, daß die Matrizenschienen in den beiden Endlagen so genau als möglich eingestellt werden; denn sobald die Lagen dieser Schienen mit den entsprechenden Führungen . der Matrizen im Magazin und an der Gießstelle nicht genau übereinstimmen, kann die Vorrichtung nicht in der vorgeschriebenen Weise wirken.
Die aus dem Schlitten mit wagerechten Führungsschlitzen bestehende Bewegungsvorrichtung für die zweiarmigen Hebel wirkt nun insofern mangelhaft, als sie den Enden der zweiarmigen Hebel, an denen sie angreift, immer nur nach zwei Richtungen, nämlich nach oben und unten, eine bestimmt begrenzte Bewegung vorschreibt. Da nun die Gleitklötze der Hebel in den seitlichen, wagerechten Führungen bei der Bewegung der zweiarmigen Hebel sich hin- und herschieben, ohne daß diese seitliche Bewegung durch diese Führungen selbst eine Begrenzung erfährt, so kann bereits eine geringfügige Abnutzung der Teile verhältnismäßig große Unregelmäßigkeiten in der Bewegung der die Matrizen aufnehmenden Schienen verursachen. Außerdem lassen die wagerechten, also unter sich sämtlich parallelen Führungen nur eine solche ganze bestimmte Bewegung der einzelnen Hebel bezw. Matrizenschienen zu, daß die letzteren z. B. beim Übergang von der tiefsten in die höchste Stellung
sämtlich gleiche oder doch annähernd gleiche Bahnen mit annähernd gleicher Geschwindigkeit durchlaufen müssen.
Man hat nun ferner eine Vorrichtung getroffen, daß man die Zapfen nicht in wagerecht beweglichen Gleitklötzen führt, sondern sie mit Rollen versieht, welche ebenso wie die Gleitklötze in Nuten gleiten. Man hat aber dabei für die Anlageflächen der
ίο Gleitrollen oder -zapfen Abstufungen vorgesehen, so daß, je nachdem der Schlitten sich senkt, sich diesen Rollen verschiedenartige Laufflächen bieten, so daß man nicht nur eine ganz bestimmte Führung der einzelnen Hebel erzielen kann, sondern, je nachdem diese Abstufungen für diese einzelnen Hebel veränderlich angeordnet sind, eine ungleichförmige Bewegung der einzelnen Hebel hervorrufen kann. Man hat nun zwar diese gewünschte Veränderlichkeit dieser Bewegung erreicht, doch da jetzt nur einseitiges Anliegen der Gleitrollen oder -zapfen vorhanden ist, nämlich für den Niedergang des Schlittens, so ergibt sich bei der Umkehr der Schlittenbewegung ein gewisser toter Gang, welcher zu Unzuträglichkeiten führte.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird die Veränderlichkeit der einzelnen Hebelbewegungen erzielt, ohne gleichzeitig einen derartigen, mit klapperndem Geräusche verbundenen toten Gang zu bewirken. Zu diesem Zweck erhalten nämlich die an den freien Enden der Doppelhebel vorgesehenen Rollen oder Zapfen beiderseitige Kurven führungen, so daß eine vollkommen zwangläufige Bewegung für die Rollen oder Zapfen sowohl bei Aufwärts- wie bei Abwärtsbewegung des Schlittens erzielt wird. Die Formen dieser Kurvenführungen sind für jeden Hebel andere, so daß die einzelnen zweiarmigen Hebel bezw. Matrizenschienen voneinander unabhängige und verschiedene Bewegungen ausführen können.
Während der ganzen Bewegung sind die Rollen bezw. Zapfen von der schlitzförmigen Führung umschlossen, so daß eine Bewegung über die vorgeschriebenen Einlagen hinaus durch den Bewegungschlitten selbst völlig ausgeschlossen wird.
Auf der Zeichnung ist die geänderte Einrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß. Die Schienen λ, welche die Matrizen in der bekannten Weise aufnehmen, sitzen an je zwei Hebeln b, von denen nur je einer als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, indem derselbe über den Drehpunkt hinaus mit dem Verlängerungsschenkel b' versehen ist. Jeder dieser Hebelschenhel b' trägt seitlich einen Zapfen c. Im Gestell ruht der auf- und abbewegliche Schlitten d, welcher, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, so viel Kurvenführungen e enthält, als Hebel b oder Schienen α vorhanden sind. Aus Fig. ι ist ersichtlich, daß die Führungskurven e sämtlich verschiedene Gestalt haben, so daß jeder Schiene α eine ganz bestimmte besondere Bewegung vorgeschrieben wird. Fig. ι zeigt die Teile in der einen Endstellung, in welcher der Schlitten unten steht, während die Schienen α sich in der Hochstellung befinden, in welcher die Matrizen in das Magazin abgeschoben werden können. Die Zapfen werden dabei, wie ersichtlich, von den nach rechts gelegenen Enden der Führungskurven fest umschlossen, und dasselbe tritt naturgemäß ein, wenn der Schlitten in die Höhe gezogen wird, so daß die Zapfen in den linken Enden der Führungskurven festliegen. Die Stellung der Schienen a in letzterer Lage ist in der Figur rechts unten angedeutet. Ferner ist noch eine Mittelstellung der Schienenazur Darstellung gebracht, welche erkennen läßt, daß bei der Benutzung der verschiedenen Kurvenführungen die in der Tiefstellung senkrecht übereinander liegenden Schienen α kurz nach dem Verlassen dieser Stellung auch seitlich auseinander bewegt werden, was für die Bewegung der Matrizen vorteilhaft ist. Ebenso kann man je nach Wahl der einzelnen Kurvenformen auch dafür Sorge tragen, daß die Schienen beim Verlassen der tiefsten Stellung zunächst in der Höhenrichtung auseinander gezogen werden, was ebenfalls für das ungehinderte Heben der Matrizen von günstigem Einfluß ist.

Claims (1)

  1. PateNT-ANSPRUcη :
    Ablegevorrichtung für die Matrizenstäbe an Matrizensetzmaschinen, bei weleher eine Anzahl von Hebeln mit Schienen o. dgl. zum Aufnehmen der Matrizen in einem Gestell durch einen gemeinsamen Schlitten bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (d) mit allseitig geschlossenen Kurven führungen (c) für die Hebel (b, b'J derart versehen ist, daß die Schienen (a) beim Aufheben der Matrizen mit verschiedenen Geschwindigkeiten aufwärts bewegt und dabei schnell auseinandergezogen werden, wobei durch die Führungskurven in jedem Augenblick eine sichere Einstellung bezw. Bewegung der Hebel mit den Schienen erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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