DE3124031A1 - "schnell umsetzbare betonbereitungs- oder trockenfuellanlage und fundamentierungs- und verankerungssystem hierfuer" - Google Patents

"schnell umsetzbare betonbereitungs- oder trockenfuellanlage und fundamentierungs- und verankerungssystem hierfuer"

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DE3124031A1
DE3124031A1 DE19813124031 DE3124031A DE3124031A1 DE 3124031 A1 DE3124031 A1 DE 3124031A1 DE 19813124031 DE19813124031 DE 19813124031 DE 3124031 A DE3124031 A DE 3124031A DE 3124031 A1 DE3124031 A1 DE 3124031A1
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Rudolf 8940 Memmingen Burkhard
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Rudolf Riker
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28C9/00General arrangement or layout of plant

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Schnell umsetzbare Betonbereitungs- oder Trockenfüllanlage und
  • Fundamentierungs- und Verankerungssystem hierfür" Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung der Betonbereitungsanlage oder Trockenfüllstation vorzugsweise für eine mit Lader beschickbare Zuschlagstoffdeponie, sowie mit dem Verankerungssystem der Anlagenteile auf umsetzbaren Fundamentplatten und untereinander.
  • Das erfindungsgemäße Fundamentierungs- und Verankerungssystem macht es erst wirtschaftlich, eine leistungsfähige Betonbereitungsanlage umzusetzen. Bisher mußte mit Abbau- und Wiederaufbauzeiten von ca. 3 Wochen gerechnet werden. Das neue System ermöglicht die Reduzierung dieser Zeiten auf ca. 3 Tage.
  • Umsetzbare Betonbereitungsanlagen oder Trockenfüllstationen sind bislang so konzipiert, daß das Zuschlagstofflager ebenerdig liegt und mit Lader direkt oder indirekt über ein Förderband beschickt wird. In den hochgestellten Mischer oder die Trockenübergabevorrichtung werden die Zuschlagstoffe mittels Beschickerkasten oder Förderband hochgefördert.
  • Die Zementsilos werden gewöhnlich auf der der Zuschlagstofflagerseite gegenüberliegenden Seite der Misch- oder Obergabestation auf Stützyestellen so angeordnet, daß kurze Förderschnecken von 45" den Zement in den über dem Mischer oder dem Obergabetrichter angeordneten Wiegebehälter zufördern.
  • Damit sind, wegen der erhöhten Kippmomente der Silos, bedingt durch die große Bauhöhe, entsprechend schwere und teure Fundamente erforderl-ich.
  • Gewöhnlich haben diese Punktfundamente Abmessungen von 1 x 1 x 1 m und auch für die Zuschlagstofflagerung waren derart große Einzel fundamente vorgesehen. Oftmals mußten diese Punktfundamente mit Riegeln gegeneinander abgestützt werden.
  • Es sind auch Lösungen bekannt, bei denen die Zementsilos direkt auf den Fundamenten stehen, wobei der Zement mit ca. 11,5 m langen, unter ca. 45 ansteigenden Förderschnecken hochgefördert wird. Diese Schnecken sind Losteile und sie mußten zum Transport noch geteilt werden.
  • Das Herstellen verschiedener, voneinander unabhängiger Punktfundamente ist aufwendig, insbesondere wegen dem großen Aufwand für Erd- und Bodenbefestigungsarbeiten. Der Ausbau tiefliegender Fundamente zum Zwecke eines Umsetzens wäre außerdem unrentabel.
  • Umsetzbare Fundamentplatten für das Absetzen großer Lasten auf wenig tragfähigen Böden sind an sich bekannt (Stelcon),jedoch wurde bisher noch kein Fundamentierungs- und Verankerungssystem für hochleistungsfähige Betonbereitungs- oder Trockenfüllsationen entsprechend dem Erfindungsgedanken bekannt.
  • Hochleistungs-Betonbereitungsanlagen oder Trockenfüllstationen zwischen 50 und 150 m3 Stundenleistung vermögen örtliche Massenbetoneinsätze schnell abzudecken, z.B. im Straßen- oder Brückenbau, Industriebau, bei Dammbauten oder bei derAnlage von Satelittenstädten.
  • Dabei wird die Entwicklung zur leicht umsetzbaren Anlage gefördert durch die Erfahrungstatsache, daß der Transport von Zuschlagstoff über größere Entfernungen wirtschaftlicher ist als der Transport von Fertigbeton mit Transportmischern oder Betonkippmulden.
  • Um wirtschaftlicher Beton bereitstellen zu können, wird es also darauf ankommen, die Zuschlagstoffe die gröbere Entfernung, den Beton die geringere Entfernung zu transportieren, die Betonbereitungsanlage also jeweils nahe beim Verbraucher zu plazieren.
  • Die Betonbereitungsanlage als teures Produktionsgerät muß einen möglichst hohen Auslastungsgrad erreichen, d.h. sie soll möglichst über die ganze jährliche Arbeitszeit produzieren. Je kürzer also die Ab- und Aufrüstzeiten sind, desto eher kann sie dem Verbraucherort angepaßt werden. Dauert aber die Ab- und Aufrüstzeit wie bisher etwa je 3 Wochen, so bedeutet das einen erheblichen Ausfall von Betonfertigungsleistung von beispielsweise 8 Std x 23 Arbeitstage x 50 - 100 m3/h = 9.200 - 18,400 m3 pro Umsetzung.
  • Bei den im Prinzip gleich aufgebauten Trockenfüllstationen muß die Mischung in Transportmischern gefertigt werden.
  • Um dieses Ziel der schnellen Umsetzbarkeit zu erreichen, mußten mehrere Forderungen an das Aufbauprinzip der Betonbereitungsanlage und an die Fundamentierung mit Verankerung gestellt werden, nämlich: 1. müssen die Schwerpunkte der Rohstoffmassen - Zuschlagstoffe und Zement - niedrig angeordnet werden und die Zahl der Abstützpunkte gering sein.
  • 2. sollen einmal gefertigte Fundamente leicht, leicht handhabbar und transportabel sein und immer wieder verwendet werden können.
  • 3. müssen die Baueinheiten aus vormontierten, funktionsfertigen Aggregaten bestehen, die in betriebsfähig montiertem Zustand auch während des Transportes verbleiben können.
  • 4. die Baustellenvorarbeiten und die Montagekosten müssen auf Bruchteile bisher bekannter Werte gesenkt werden.
  • Diese Forderungen können zum Teil von einer im Prinzip nach EP-Anmeldung 80104294.6 gefertigen Misch- und Obergabestationen erfüllt werden. Wird nun die Zementlagerung und Hochförderung als funktionsfertiges Aggregat darüber hinaus so ausgebildet, daß die Dosierförderschnecke jeweils eng am Silomantel anliegt, dann ist es möglich, die Silos so dicht an die Misch- und Abgabeeinheit heranzurücken, daß deren Fundament und die Fundamente für die äußere Abstützung der Mischanlage oder Obergabestation zusammenfallen. Damit können die Windkräfte auf die Silos in Querrichtung leicht gegen die größere Masse der Dosier- und Mischanlage abgestützt werden. Das Ergebnis ist, daß für 2 oder 3 Zementsilos und die äußere Abstützung der Mischanlage ein einziges Flächenfundament gleich oder ähnlich demjenigen der Dosierstation für Zuschlagstoffe ausreicht.
  • Die erfindungsgemäßen Fundamentplatten für die Zuschlagstoff-Lagerseite werden eine Breite von 2,5 m, höchstens 3 m erhalten bei ca. 5 - 8 m LAnge und ca. 20 - 30 cm Stärke.
  • Diejenige für die Zementdeponie hat die gleiche Breite und eine entsprechend für 2 oder 3 Silos, also ebenfalls 5 - 8 m und diese Platte wird im Abstand quer zu der ersten Platte angeordnet. Beide Fundamentplatten sind ausgelegt für eine Flächenpressung von weniger als 1 kp/cm2. Sie sind entsprechend biege- und verwindungssteif verstärkt, mit üblichen Verankerungsteilen versehen und mit entsprechenden Mitteln gegeneinander verstellbar und verspannbar. Gleichzeitig sind sie ausgerüstet für leichte Transportierbarkeit und Verankerung auf dem Fahrzeug.
  • Transportiert werden die Fundamentplatten jeweils mit den Zementsilos auf Sattelanhängern. Dabei können die Verankerungspunkte der Silos im Betriebszustand auch als Verankerungspunkte der liegenden Silos auf dem Transport verwendet werden. Damit sind die Traglasten der Fahrzeuge besser ausgelastet, ohne Mehrkosten zu verursachen. Bei der Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es unerheblich, ob die Zementsilos mit 2, 3 oder 4 Stützen versehen sind. Mindestens eine dieser Stützen pro Silo wird derart ausgebildet, daß etwa in halber Höhe oder etwa in Schwerpunkthöhe des Silos eine kraftschlüssige Verbindung zum Rahmen der Mischanlage entsteht. In Längsrichtung der siloseitigen Fundamentplatte werden die Silos zweckmäßigerweise am Kopfteil gegeneinander verankert.
  • Auf diese Weise ist der geringste Verankerungsaufwand für die Gesamtanlage erreichbar.
  • Eine Abwandlung des Erfindungsgedankens sieht vor, die Fundamentplatte der Zuschlagstrofflagerung direkt als Anlenk- und Abstützpunkt für die Auffahrrampenabstützung auszubilden. Zu diesem Zweck verfügt die Fundamentplatte über Arretierungen für die untere kante der Rampenabstützwände. Oben wird die Rampenabstützung am Anlagenrahmen festgelegt.
  • Zusätzlich erfolgt eine weitere Abstützung über eine Schrägstütze im Zusammenhang mit einem Auflage-Betonfertigteilbalken.
  • Die folgenden Abbildungen zeigen mögliche Ausführungsdetails des Erfindungsgedankens, und zwar Fig. 1 und 2 die betriebsfertige Betonbereitungsanlage oder Obergabestation in Seitenansicht und Draufsicht auf die Fundamentplatten.
  • Fig. 3 die Fundamentplatten mit maßgenauer Justiervorrichtung in Draufsicht.
  • Fig. 4 ein Detail eines Fundamentplattenquerschnittes mit Verstelleinrichtung.
  • Fig. 5 das Transportsystem der Zementsilo-Lager- und Dosierfördereinrichtung mit Befestigungsdetails auf dem Tieflader.
  • Fig. 6 das Detail der Befestigungspunkte auf der Tieflader-Ladeplattform Fig. 7 Ausbildung und Anordnung der Rampenabstützwände für Laderbeschickung.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine ebenerdig stehende Dosieranlage A für die Zuschlagstoffe mit Flach-Beschickerverwiegung 2/4 und mit steil nach oben führender Beschickerbahn 3 dargestellt. Der Beschicker 4 entleert direkt in den Mischer 5 oder bei Trockenfüllstationen, in den Obergabetrichter. Ober dem Mischer ist die Zementwaage 6 angeordnet, in welche der Zement mittels Dosierförderschnecke 7 hochgefördert wird. Die Dosierförderschnecke 7 mit der Zuförderschnecke 8 ist integriertes Bestandteil des Zementsilos 9 , welches auf übliche Weise mittels Druckluft oder, wenn nur Sackzement zur Verfügung steht, über Aufgabevorrichtung 11 und Förderschnecke 12 befüllbar ist.
  • Die um 0 klappbare Misch- oder Obergabestation ist durch in geringem Maße längenveränderliche Stützen 13 auf der Fundamentplatte 17 abgestützt.
  • Die Zuschlagstoffdeponie 14 über den Dosierverschlüssen 15 ist bekannterweise über Rampen R mittels Lader beschickbar. Andere Beschickerlösungen gehören zum Stande der Technik.
  • Das Zuschlagstofflager- und Dosierteil A und ein Teil der Misch- und Abgabeaggregate stützt sich auf der Fundamentplatte 16 ab. Die Zementsilolagerung und Hochförderung C und die diesseitige Stütze der Misch-und Abgabestation 13 auf der Fundamentplatte 17.
  • Beide Fundamentplatten haben einen Abstand H1 voneinander und sind mittels Verstelleinrichtung 18 gegeneinander einstell- und verankerbar. Dabei wird zweckmäßigerweise eine der Platten 17/17 etwa durch 2 Erdnägel 19 fixiert.
  • Im dargestellten Bei-spiel sind die Z-Silos 9 mit je 3 Stützfüßen 20 verstehen, wobei einer der Misch- oder Obergabestation B zugewandt ist.
  • Damit können die Zementförderschnecken 7 in der Quadratecke beidseitig der Mittellinie M am Silokörper angelegt sein und es entsteht damit eine kurze Auslaufrutsche 21 oben in den Wiegebehälter 6 hinein.
  • Der Horizontalabstand zwischen Senkrechtförderschnecke und Zementeinlauf wird zweckmäßigerweise so gering wie möglich gehalten, eben gerade so groß, daß ausreichend Wartungs- und Montagefreiheit für den Mischerantrieb 22 etwa eines 2-Wellenmischers besteht.
  • Erfindungsgemäß wird nun zwischen dem Silofuß 20 und dem Tragrahmen 23 eine verstellbare Verbindung 24 geschaffen. Ober eine solche kraftschlüssige Verbindung zwischen einem etwa leeren, damit leichten Silo 9 dessen Kippmoment aus Wind beträchtlich sein kann, wird die Siloanlage gegen die große Masse der Dosier- und Mischstation A, B abgestützt.
  • Maßungenauigkeiten zwischen Siloanlage C und Mischstation B , etwa hinsichtlich des Einlaufes des Zementes in die'Waage 6 , können über die Verstelleinrichtung 18 noch ausgeglichen werden. Zweckmäßigerweise erfolgt die Einstellung und Verspannung beider Fundamentplatten gegeneinander durch Rohre und Spannschlösser. Das hat zur Bedingung, daß die Stützen 13 mit geringer Längeneinstellung 25 versehen sind.
  • Die Fundamentplatte 16 ist an den Eckpunkten mit Steck- oder Schraubvorrichtung 26 versehen, in welche bzw. über welche Rampenabschlußwände 27 etwa in Beton arretierbar sind, wobei die obere Halterung 28 der Wände Teil der Dosieranlage A ist.
  • Die Rampenabstützwände 27 können in ca. 6 m Horizontal-Abstand auf Balken 29 aufliegen und gegen diese mit Stützen 28 abgestützt werden.
  • Eine Verlängerung der Rampenabstützwände nach außen ist auf gleiche Weise möglich.
  • Normalerweise erfolgt erst das Einrichten der Fundamentplatten 16/17 nach Koordinatenmaßen; dann wird die Dosier- und Mischanlage A/B aufgesetzt und schließlich die Zement-Siloanlage C.
  • Die Verstelleirncihtung 18 kann so ausgebildet sein, daß Druckkräfte übertragen werden können, um die Fundamentplatte 17 auch von derjenigen Pos. 16 auch mit aufgesetzten Silos 9 abdrücken zu können.
  • Die Verstelleinrichtung ist in Verbindung mit den Anlenkpunkten lehrenhaltig so gefertigt, daß entsprechlnde Markierungen in den Spannschlössern 36 Aufschluß über die Genauigkeit des Horizontalmaßes H1 geben.
  • örtlich sind 2 oder mehrere durchgehende Uffnungen 31 für Erdnägel 19 vorgesehen. Diese sind auch geeignet ein Verspannen der Platte auf der Transport-Ladepritsche 33 etwa mit Spannschrauben 34 zu ermöglichen.
  • Nach Fig. 4 ist die Verstelleinrichtung 18 an der Randschalung 35 gelenkig befestigt. Die Zug-Druckstäbe mit den Spannschlössern 36 ruhen auf Stützplatten 37 . Die Einstell- und Verstelleinrichtung wird nach Montage zugeschüttet und eingeebnet oder mit Magerbeton aufbetoniert.
  • In Fig. 5 und 6 ist mit 33 die Ladepritsche des Transportgerätes gekennzeichnet. Die Fundamentplatte 16/17 liegt auf dieser auf und ist, da wegen der Gesamtbreite Verspannvorrichtungen an den äußeren Längsrändern nicht möglich sind, mittels Spannschrauben 34 mit der Ladepritsche 33 verschraubt.
  • Diese Spannschrauben 34 können mit Auflage-Dreiecken 40 oder halbelastischen Auflagern und/oder der Bandverspannung 41 kombiniert werden.
  • Alle 3 Funktionen - Halten auf Plattform, Lagern des Silos und Verspannen - können nach Fig. 6 auch vollkommen getrennt ausgeführt sein.
  • Die Dosierförderschnecke 7 liegt eng am Silomantel 9 an, ist gegen diesen verschraubt und liegt zum Transport innerhalb der zulässigen Transportbegrenzung in der Breite und Höhe, siehe strichpunktiert gekennzeichnet.
  • 2 Zementsilofüße,etwa bei 3-Fußabstützung, können nach einer Weiterung der Erfindung mit horizontalen, parallel zu der Fundamentlängsachse liegenden Gelenkköpfen 42 ausgestattet sein. Damit ist ein Aufstellen und Absenken der Silos auch über Seilzüge zwischen Silo und Mischerrahmen möglich.
  • Nach Fig. 7 sind die Rampenabschlußwände 27 in der Fundamentplatte etwa durch Steckvorrichtung 26 unten und durch Verschraubung oder Verkeilung oben am Rahmen der Dosierstation 43 bei 28 festgelegt.
  • Der Beton-Fertigteilbalken 29 bildet die Auflagerung der Wandteile 27 außen und nimmt eine Schrägstütze 28 auf. Eine Verlängerung der Rampenabschlußwände ist in gleicher Weise möglich.
  • Um eine längsseitige Zutrittmöglichkeit zur Dosier- und Wiegeeinrichtung zu erreichen, ist zwischen die Rampenbegrenzungswände 27 eine Stirnplatte 38 einsetzbar.
  • In Längsrichtung der Silo-Fundainentplatte 17 werden die Silos am Kopf mittels Verspannung 39 gegeneinander abgestützt.
  • Positionsübersicht 2 Beschickerwaage 3 Beschickerbahn 4 Beschickerkasten 5 Mischer 6 Zementwaage-7 Dosierförderschnecke 8 Zuförderschnecke 9 Zementsilo 10-11 Aufgabevorrichtung 12 Befüllförderschnecke 13 Stütze Misch- und Abgabestation 14 Zuschlagstoffdeponie 15 Dosierverschlüsse 16 Fundamentplatte 17 Fundamentplatte 18 Verstelleinrichtung 19 Erdnägel 20 Sütztfüße Z.-Silo 21 Auslaufrutsche 22 Mischerantrieb 23 Tragrahmen 24 Verbindung verstellbar 25 Längeneinstellung 26 Steck- oder Schraubvorrichtung 27 Rampenabstützwände 28 Halterung oben 29 Balken 30 Schrägstütze 31 Durchbrüche 32-33 Transport-Ladepritsche 34 Spannschrauben 35 Randschalung 36 Spannschlösser 37 Stützplatten 38 Stirnplatte 39 Verspannung 40 Auflage-Drei ecke 41 Bandverspannung 42 Gelenkköpfe 43 Rahmen d. Dosierstation 44 Verankerungsschienen 45 Wartungspodest A = Dosieranlage Zuschlagstoffe B = Misch- oder Obergabestation C = Zementsilolagerung und Hochförderung H1 = Plattenabstand H2 = Systemmaß R = Rampen O = Gelenkpunkt M = Systemachse durch Steg Leerseite

Claims (11)

  1. Schutzansprüche 1. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür, bestehend aus einer innerhalb des Straßen- und Bahnprofils transportablen Dosier- und Mischstation und einer ebenerdig aufstellbaren, mit einem Zementhochtransport versehenen Zementlagerung und umsetzbaren Flachfundamenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtfundamentplatten (16/17) T-förmig angeordnet mit Verstelleinrichtung (18) gegeneinander einstell- und verankerbar sind, wobei die Dosier-Misch- und Abgabestation (A, B) auf dem stegseitigen (16) und zum Teil auf dem flanschseitigen Fundament (17) sich abstitzt und die Zementsiloanlage (9) mit Zementhochförderung (7/8) auf dem flanschseitigen Fundament; die Fundamentplatten (16/17) mit sämtlichen Befestigungs-, Verschraubungs-, Verankerungsteilen auf dem Transportgerät und für Betriebsstellung vorgesehen sind, die Windlasten der Zementsilos im Leerzustand zum Teil über Lenker (10) in die Dosier- und Mischanlage eingeleitet werden und in Querrichtung die Silos am Kopfteil durch Verspannungen (39) untereinander verbunden sind.
  2. 2. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Zementsilos (9) mit 3 Stützfüßen (20) versehen sind, wobei einer der Stützfüße entlang dem Silomantel bis zur Höhe des Tragrahmens der Misch- oder Abgabestation verläuft und dort über Lenker (10) gegen die Dosier- und Mischstation hin abgestützt ist/sind und dieser Anlenkpunkt etwa in Höhe des Schwerpunktes des leeren oder vollen Silos liegt.
  3. 3. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentplatten (16/17) mit Vorrichtungen kuppelbar sind, die es ermöglichen, Abstände und Winkligkeit der beiden Platten zueinander stufenlos einzustellen, wobei diese Einstelleinrichtung (18) mit einer Solleinstellmarke versehen ist.
  4. 4. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zuschlagstoffdosierseitige Fundamentplatte (16) mit einer Vorrichtung versehen ist, die Rampenabstützwände (27) halten, wobei diese Wände in etwa 3 m Höhe an der Rahmenkonstruktion (43) der Dosierstation (A) angelenkt sind.
  5. 5. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (H 2) Mitte Zementsilo bis Mitte Mischerauslauf bzw.
    Mitte Trockenabgabe zwischen 3500 und 4000 mm beträgt und das Wartungspodest des Mischaggregates sich bis zum Silo (9) hin erstreckt.
  6. 6. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (44) auf den Fundamentplatten so ausgebildet sind, daß sie eine Verstellbarkeit in Platten-Längsrichtung zulassen und die Verstellbarkeit rechtwinklig dazu in die. aufzustellenden Teile verlegt ist.
  7. 7. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentplatten (16/17) mit Durchbrüchen (31) bzw. Bohrungen versehen sind für die Befestigung auf einer Verladeplattform (33) sowie für die Fixierung durch Erdnägel (19), mit Befestigungsmöglichkeiten für teilelastische Auflagekeile (40) und für eine Bandverspannung (41) eines Silos auf einer Fundamentplatte, wobei die Befestigungspunkte der Spannvorrichtung mit den Verankerungspunkten in Betriebsstellung identisch sind und eine Fundamentplatte mit einem Silo zusammen transportiert wird.
  8. 8. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zementsilos (9) an ihrer oberen Begrenzung in Längsrichtung der Fundamentplatte (17) miteinander durch Verspannung (39) kraftschlüssig verbindbar wird.
  9. 9. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fundamentplatten (16/17) so bemessen sind, daß die Flächenpressung geringer als 1 kg/cm2 ist und die Transportbreite das Maß 280 bis 300 cm nicht übersteigt.
  10. 10, Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß je 2 Silofüße mit Gelenkköpfen (42) versehen sind, deren Achse parallel zur Mittelachse der Fundamentplatte liegt.
  11. 11. Schnell umsetzbare Betonbereitungsanlage und Verankerungssystem hierfür, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zementsilo (9) mit Dosierhochförderschnecke (7) und gegebenenfalls einer Befüllförderschnecke (12) eine straßen- und bahntransportable Baueinheit bildet, welche mit wenigstens 2 Gelenkköpfen (42) versehen ist, um welche die Baueinheit etwa mittels Seilzug von der Dosier- und Mischeinheit (A/B) aus aufstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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