-
Diese Erfindung betrifft so genannte
Doppelwellen-Zwangsmischer. Insbesondere wird ein großvolumiger
Doppelwellen-Zwangsmischer mit einer Kapazität, die 9,12 m3 (12
Kubikyard) übersteigt,
in Kombination mit einem Schrägbetonförderer zum
Mischen und Fördern
von Beton von dem Fundament einer modularen, transportablen Betonanlage
benutzt. Es werden Probleme, die mit einer Verbiegung des Austragstors
und einer Verformung der Kammer des Zwangsmischers in Beziehung
stehen, offenbart und gelöst.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Betonmischer sind in Nordamerika
gewöhnlich
von der Art mit kippender Drehtrommel. Bei derartigen Mischern wird
ein rotierender Zylinder benutzt, der auf seiner Drehachse kippt.
Zu Beginn befindet sich die Trommel in einer gekippten Orientierung,
so dass ihr offenes Ende erhöht
ist. Abhängig vom
Hersteller wird die Trommel mit Bestandteilen von Beton gefüllt, die
Zement, Zuschlag, Sand und Wasser umfassen, und zwar entweder durch
ihre Austragsöffnung
oder durch das entgegengesetzte Ende hindurch. Im Inneren der rotierenden
Trommel sind Schaufeln befestigt. Bei der Drehung wirken die Bestandteile
gegen die Schaufeln und die Schwerkraft, so dass sie in der rotierenden
Trommel gerührt und
bewegt werden. Zum Teil erfolgt etwas von der Mischwirkung dadurch,
dass der Beton durch die Mischerschaufeln angehoben wird und dann
auf den Boden der Trommel in den Rest des Betons hinein fällt. Das
Mischen erfolgt sowohl durch die sich überlagernden Strömungen in
der rotieren den Trommel als auch durch das Rühren der Schaufeln gegen die Schwerkraft.
-
Nach Abschluss des Mischens erfolgt
ein Kippen der Trommel um die Drehachse, um das Austragsende der
Trommel im Allgemeinen in Richtung nach unten anzuordnen. Um den
Austrag des Betons zu verbessern, ist bei manchen Kipptrommel-Mischerkonstruktionen
die Trommel mit einer umgekehrten Drehrichtung versehen. Während dieser
umgekehrten Drehrichtung werden die nun gemischten Betonbestandteile
durch die Schwerkraft unter Wechselwirkung mit den Schaufeln im
Inneren der Trommel von dem geschlossenen Trommelende in Richtung
des offenen Trommelendes bewegt. Der gemischte Beton wird aus dem
offenen Ende der rotierenden und gekippten Trommel ausgetragen.
-
Drehtrommelmischer haben ihre Nachteile. Das
Mischen unter Ausnutzung der Schwerkraft benötigt Zeit. Im Fall des Mischens
von sich langsam ausbreitenden Materialien oder Materialien mit
optimaler Feuchtigkeit ist ihre Mischeffizienz niedrig. Weiter müssen in
den üblichen
Fällen,
um ein Austragen zuzulassen, die Drehtrommeln angehoben werden.
Dies erfordert die erhöhte
Unterstützung
von beträchtlichem
Gewicht. Da die Trommeln nach dem eingetretenen Mischen gekippt
werden, muss weiter einem beträchtlichen
Drehmoment Widerstand entgegengebracht werden. In dem üblichen
Fall müssen sowohl
Fundamentstrukturen als auch sich nach oben erstreckende Konstruktionsträger für derartige Drehtrommelmischer
vorgesehen werden. Drehtrommeln sind zur Verwendung als Fundament
für andere Teile
einer Mischanlage ungeeignet.
-
So genannte Doppelwellen-"Zwangsmischer" für Beton
sind alt und gut bekannt. Diese Mischer, die 1888 erfunden wurden,
bewirken, dass die Bestandteile von Beton schnell längs sich überlagernder
Wege ohne rotie rende Trommel gemischt werden. Zwangsmischer weisen
gegenläufig
rotierende Schaufelsysteme in einer ansonsten statischen Mischkammer
auf, um ein gründliches
Mischen mit großer
Schnelligkeit zu ermöglichen. Nachstehend
werden wir die moderne Konstruktion und Verwendung derartiger Mischer
darlegen.
-
In ihrer modernen Konstruktion besitzen Zwangsmischer
eine zu einer statischen Mischkammer offene Oberseite. Die statische
Mischkammer weist einen Boden auf, der durch zwei horizontal angeordnete
und sich überlagernde,
zylindrische Formen definiert ist. Eine erste zylindrische Form,
die längs
einer ersten horizontalen Achse gebildet ist, definiert etwas mehr
als eine Hälfte
des Volumens und des Bodenprofils der statischen Mischkammer. Eine
zweite zylindrische Form, die längs
einer zweiten horizontalen und parallelen Achse gebildet ist, definiert
etwas mehr als eine zweite Hälfte
des Volumens und des restlichen Bodenprofils der statischen Mischkammer.
Die Zylinder, die das Bodenprofil der Mischkammer definieren, überlappen
oder überlagern
sich bei jeweiligen Überlagerungsquerschnitten im
Inneren des Volumens der Mischkammer. Dieses Überlagern erfolgt längs zylindrischer
Segmente, die sich in der Mitte des Volumens der statischen Mischkammer
erstrecken.
-
Gegenläufig rotierende Schaufelsysteme
bewirken ein Mischen innerhalb derartiger Zwangsmischer. Jedes Mischschaufelsystem
rotiert koaxial in und längs
der Achse der sich überlagernden
Zylinder, die den Boden der Kammer definieren. Ein erstes Schaufelsystem
weist eine erste Drehachse auf, die koaxial zu der ersten horizontalen
Achse des ersten Zylinders ist, der die Hälfte des Volumens der Mischkammer
definiert. Ein zweites Schaufelsystem weist eine zweite Drehachse
auf, die koaxial zu der zweiten horizontalen Achse des zweiten Zylinders
ist, der die restliche Hälfte
des Volumens der Mischkammer definiert. Jedes Schaufelsystem weist abgeschrägte Schaufeln
auf, um Betonbestandteile in ihren jeweiligen Zylindern von den
Seiten der Zylinder zu und in Richtung des überlagernden Abschnittes der
Zylinder, die das Volumen der statischen Mischkammer definieren,
zu schieben. Es treten doppelt spiralförmige Bewegungen auf, die zu
einem Ende der statischen Mischkammer gerichtet sind. Während ihrer Drehung überlappen
sich die Schaufelsysteme der sich überlagernden Abschnitte der
Zylinder, die das Volumen der statischen Mischkammer definieren, bzw.
greifen ineinander.
-
Die Anordnung und Drehung jedes Satzes von
Mischschaufeln verleiht den Betonbestandteilen ein spiralförmiges Muster
in jeder Hälfte
des Volumens der statischen Mischkammer. Die sich überlagernden
Abschnitte der zylindrischen Volumina, die die statische Mischkammer
definieren, führen
zur Überlagerung
der beiden spiralförmigen
Muster. Diese überlagerten
und unterbrochenen spiralförmigen Muster
erzeugen eine zwangsweise und sich überlagernde Betonbestandteilströmung, die
zu einem dreidimensionalen Überlagerungsströmungsweg
in der statischen Mischkammer führt.
Es wird ein hoher Grad an Turbulenz gefördert. Das Mischen an den sich überlagernden
Abschnitten der Zylinder ist am intensivsten, was zu einer schnellen
Homogenität und
Zementverteilung oder zu einem gründlichem Mischen der Betonbestandteile
führt.
-
Anders als bei dem Drehtrommelmischer verwendet
oder erfordert das Austragen der gemischten Betonbestandteile aus
einem Zwangsmischer keine Mischkammerbewegung. Es ist stattdessen
notwendig, den Boden der statischen Mischkammer mit einer Öffnung zu
versehen.
-
Um gemischten Beton aus der statischen Mischkammer
auszutragen, ist eine längliche,
geradlinige Öffnung
parallel zu der axialen Länge
der beiden Zylinder, die das Volumen und das Bodenprofil der statischen
Misch kammer definieren, vorgesehen. Insbesondere am Übergang
der sich überlagernden Zylinder
längs des
Bodens der Mischkammer ist eine längliche, geradlinige Öffnung platziert.
Diese längliche,
geradlinige Öffnung
wird durch ein Drehtor geöffnet
und verschlossen.
-
Das Drehtor ist mit einer Dichtfläche versehen,
die entsprechend länglich
und geradlinig in Bezug auf die längliche, geradlinige Öffnung ist.
In einer ersten Stellung dichtet das Drehtor an der länglichen, geradlinigen,
exzentrischen Fläche
die längliche,
geradlinige Öffnung
dicht ab. Wenn das Mischen erfolgt, können Betonbestandteile, insbesondere
Wasser, Zement und Sand, nicht leicht aus dem Boden der Zwangsmischerkammer
entweichen.
-
Wenn das Mischen abgeschlossen ist
und ein Betonaustrag erwünscht
ist, wird das Tor gedreht. Die Drehung erfolgt aus einer Stellung,
die den Boden der Kammer abdichtet, in eine Stellung, die den Boden
der Kammer öffnet.
Es erfolgt das Austragen der gemischten Betonbestandteile aus dem
Inneren der statischen Mischkammer.
-
Es ist erkannt worden, dass ein schnelles Entleeren
des gemischten Betons erforderlich ist, um die Mischzykluszeiten
zu verringern. Aus diesem Grund muss die Öffnung des geradlinigen Schlitzes am
Boden der Mischkammer maximiert werden. Um diese Öffnung zu
maximieren, ist der längliche,
geradlinige Abschnitt des Tores exzentrisch in Bezug auf die Drehachse
des Tores montiert. Insbesondere definiert das Tor eine Sehne, die
ungefähr
ein Drittel des Bogens einnimmt, der durch den Rotationszylinder
des Tores erzeugt wird.
-
Mit einem derartigen exzentrischen
Tor ist eine Drehung des Tores über
einen Bogen von ungefähr
120° erforderlich.
Die Oberseite des exzentrisch montierten, länglichen, geradlinigen Abschnittes
des Tores bewegt sich aus der abdichtenden Beziehung zu dem geradlinigen
Schlitz in der Mitte der statischen Mischkammer heraus. Wenn die
Drehung fortfährt,
ist die abdichtende Seite des exzentrisch montierten, länglichen,
geradlinigen Abschnittes des Tores nicht länger an dem gemischten Beton
angeordnet. Stattdessen bildet die Rückseite des exzentrisch montierten,
länglichen,
geradlinigen Abschnittes des Tores eine Austragsrutsche für gemischten
Beton. Diese Austragsrutsche bildet einen Strömungsweg, der sich gut über eine
Hälfte
des Rotationszylinders öffnet,
der durch das Drehtor definiert ist. Es kann ein schnelles Austragen
erfolgt.
-
Während
dieses beschriebenen Öffnens
des exzentrisch montierten, länglichen,
geradlinigen Tores behalten die gegenläufig rotierenden Schaufelsysteme
ihre Rotation bei. Infolgedessen werden gemischte Betonbestandteile
auf das offene Austragstor geschoben. Ein schnelles Entleeren des
Zwangsmischers erfolgt nicht nur in Ansprechen auf die Schwerkraft
sondern zusätzlich
mit Bezug auf die Schubwirkung der sich überlagernden Schaufelsysteme.
-
Moderne Betonmischanlagen, insbesondere jene
Mischanlagen, die für
Straßen
und Rollbahnen verwendet werden, erfordern Mobilität und Produktionskapazität. Zusätzlich dazu,
muss der ausgewählte
Mischer den Beton gleichmäßig mischen,
ohne die Mischzeit zu erhöhen,
da sonst die Produktionskapazität
verringert wird. Wegen dieser Mängel
verliert der Kipptrommelmischer seine Brauchbarkeit. Der Kipptrommelmischer
ist schwierig in seiner erforderlichen erhöhten und drehmomentverstärkten Anordnung
zu montieren. Eine derartige Montage erfordert zumindest halbpermanente
Fundamente. Außerdem
dauert das Mischen zu lange. Schließlich können derartige Mischer nicht
als Fundamente für
die transportablen Anlagen verwendet werden, an denen sie angebracht
sind.
-
Einfach festgestellt ist eine Drehtrommel
ein zu allem ungeeignetes Fundament.
-
Die Verwendung von Zwangsmischern
ist – wegen
ihrer kurzen Mischzyklen und ihrer Fähigkeit, sich langsam ausbreitende
Materialien gleichmäßig zu mischen – insbesondere
auf dem europäischen Markt
beliebt geworden. Sie sind auf dem nordamerikanischen Tiefbaumarkt
nicht im großen
Maße angenommen
worden, da die Chargen-Kapazität
derartiger Mischer beschränkt
gewesen ist. Insbesondere sind die größten Zwangsmischer, die derzeit
in Europa hergestellt werden, auf Chargen-Größen von ungefähr 4,5 bis
6 m3 oder 6 bis 8 Kubikyards gerüttelten
und verdichteten Betons begrenzt. Der größte Zwangsmischer, der jemals
gebaut wurde, liegt in der Größenordnung
von 7,5 m3 (9,9 cyd) gerüttelten und verdichteten Betons.
Im Allgemeinen ist es Praxis in Europa, die Charge zu verdoppeln
oder zwei Chargen in jeden Lkw zu laden. Dies ist in Europa durchführbar, da
die zu erwartenden und üblichen
Produktionsraten je Arbeitsplatz annähernd die Hälfte der zu erwartenden und üblichen
Produktionsraten in Nordamerika betragen. Nordamerikanische Vertragsnehmer
benötigen
eine hohe Produktivität,
um wettbewerbsfähig
zu sein. Die erforderlichen nordamerikanischen Betonproduktionsraten
pro Stunde könnten
niemals realisiert werden, indem der akzeptierten europäischen Praxis
der doppelten Chargenbildung oder Zuteilung gefolgt würde. Somit
müssen
derartige Mischerchargengrößen zu der
vollen Förderfähigkeit
ihrer Lkw passen, die zwischen 5,7 bis 9,12 m3 (7,5 bis 12 cyd)
(manchmal 9,9 m3 (13 cyd)) variiert, abhängig davon,
ob sie auf oder abseits der Straße transportieren.
-
Vor dieser Veröffentlichung waren Zwangsmischer
auf einer Höhe
montiert, auf der sie im Allgemeinen über ihrer erforderlichen Austragsstelle lagen.
Wenn beispielsweise der Austrag auf einen Lkw erfolgt, ist der Zwangsmischer
auf einer Höhe
montiert, die über
dem Lkw liegt.
-
Bei einem Versuch, die Kapazität von Zwangsmischeranlagen
zu erhöhen
und eine Charge zu speichern, wenn kein Lkw verfügbar ist, ist ein Austragen
von Beton zu einem Zuteilungssilo benutzt worden. In diesem Fall
muss der Zwangsmischer noch weiter angehoben werden. Zunächst erfolgt
ein Anheben des Zwangsmischers auf eine ausreichende Höhe, um zu
dem Zuteilungssilo auszutragen. Danach muss der Zuteilungssilo angehoben
werden, um zu einem darunter liegenden Lkw auszutragen und diesen
fertig zu machen. Somit muss der Zwangsmischer auf einer Höhe liegen,
die sowohl über
dem Zuteilungssilo als auch über
dem Lkw liegt.
-
Selbst wenn ein Zuteilungssilo benutzt
wird, ist die Mischzeit in dem Zwangsmischer nahezu verdoppelt.
Es dauert also beinahe doppelt so lange, um zwei Chargen in einem
Zwangsmischer zu mischen, wie es dauert, eine große (kombinierte)
Charge in einem Zwangsmischer zu mischen. Wir haben erkannt, dass
die Zunahme der Größe für einen
Zwangsmischer für
diese Art von Mischer äußerst wünschenswert
wäre, um
Akzeptanz auf dem nordamerikanischen Markt zu gewinnen.
-
PROBLEMFESTSTELLUNG
-
In der U.S.-Patentanmeldung 09/255
745, die am 23. Februar 1999 eingereicht wurde, mit dem Titel "Portable and Modular
Batching and Mixing Plant for Concrete" ist ein Zwangsmischer offenbart. Bis
zur Einreichung dieser Anmeldung ist die Veröffentlichung jener Anmeldung
und jenes Musters noch nicht erfolgt.
-
In dieser Schrift ist eine so genannte
auf zwei Aufliegern/Aufliegern transportable und modulare Chargen-
oder Zuteilungsanlage offenbart. Zunächst umfasst ein Mischerauflieger
einen Zwangsmischer-, Zementsilo- und
Generatorsatz. Ein zweiter Auflieger ist ein Zuschlagauflieger,
eine Steuerkabine und ein Wassertank.
-
Der Zwangsmischer ist bei dieser
Schrift auf dem Boden zusammen mit dem Aufliegeraufbau platziert,
um das Fundament für
die Anlage zu bilden. Der erforderliche Zementsilo richtet sich
derart auf, dass er über
dem Zwangsmischer liegt. Der Zwangsmischer wird an seinem geradlinigen
Schlitz, der in der Mitte und unterhalb der statischen Mischkammer angeordnet
ist, durch einen darunter liegenden Förderer entladen. Der darunter
liegende Förderer nimmt
den Beton auf, hebt ihn an und trägt ihn zu einem Zuteilungssilo
oder einem wartenden Lkw aus.
-
Der Zwangsmischer in dieser Schrift
besitzt eine begrenzte Kapazität.
Er mischt ungefähr
4,6 m3 (6 Kubikyard) gerüttelten und verdichteten Beton
pro Charge. Folglich ist die Kapazität der Anlage auf unter 228
m3 pro Stunde (300 Kubikyard pro Stunde) begrenzt.
Wenn die Lkw eine Kapazität
von 9,12 m3 (12 cyd) aufweisen, muss dann
der Lkw auf zwei Chargen warten, die gemischt und ausgetragen werden,
bevor er diese wegfahren kann.
-
Abgesehen von dieser Schrift haben
wir keine Kenntnis von Zwangsmischern, die zu einem darunter liegenden
Förderer
entladen. Gemäß dieser Schrift
beanspruchen wir Neuheit, die auf einen Zwangsmischer gerichtet
ist, der auf einen darunter liegenden Förderer entlädt. Ein derartiges Entladen durch
einen darunter liegenden Förderer
ermöglicht es,
dass ein Zwangsmischer als Fundament für eine transportable, modulare
Betonzuteilungs- und Mischanlage dienen kann.
-
Weiter stellen die Erfinder in der
U.S. Patentanmeldung 09/665 891, die am 20. September 2000 eingereicht
wurde, mit dem Titel "High
Volume Portable Concrete Batching and Mixing Plant" eine modulare und
transportable Betonzuteilungsanlage mit vier Aufliegern vor. Der
Zwangsmischer und der Silo sind also auf getrennten Aufliegern montiert.
Der Zuschlagauflieger und der Steuerauflieger bleiben im Wesentlichen
unverändert.
-
Bei dieser Schrift führen wir
die Notwendigkeit an, dass ein Zwangsmischer eine Kapazität im Bereich
von über
9,12 m3 (12 cyd) gerüttelten und verdichteten Beton
haben muss. Wir haben die Konstruktion eines derartigen Zwangsmischers
durchgeführt.
-
Bei dieser Konstruktion haben wir
Probleme entdeckt, die mit dem Austrag eines derartigen großen Zwangsmischers
in Beziehung stehen. Bekanntlich kann die Entdeckung eines Problems
Grundlage einer Erfindung bilden, wobei die Erfinder eine Erfindung
sowohl in der Entdeckung des zu lösenden Problems als auch in
der Lösung
des entdeckten Problems beanspruchen.
-
Der Leser wird zunächst feststellen,
dass ein Zwangsmischer mit einer Kapazität von über 9,12 m3 (12
cyd) groß ist
und hoher Beanspruchung ausgesetzt ist. Wenn die Länge, Tiefe
und Breite der Mischkammer zunimmt, bringt außerdem das in der statischen
Mischkammer enthaltene Betonvolumen eine beträchtliche Belastung auf die
Kammer auf. Aus empirischer Erfahrung gibt es ein optimales Verhältnis von
Breite zu Länge,
sowie eine optimale Tiefe, wenn ein Zwangsmischer konstruiert wird,
um das effizienteste Mischen sicherzustellen. Idealerweise sollten die
Breite und Länge
des Mischers annähernd
die gleiche Ausdehnung auf weisen. Die Höhe des Betons in dem Mischer
sollte nicht über
die Oberseite der Mischwellen hinaus reichen. Dies wurden Hauptrandbedingungen
bei der Konstruktion, als die Größe eines
Mischers erhöht
wurde. Um einen Transport des offenbarten Zwangsmischers zu ermöglichen,
ist man außerdem
auch durch eine maximal praktikable und zulässige Transportbreite von weniger
als 12' in Nordamerika
und 3,5 m in Europa eingeschränkt.
9,12 m3 (12 cyd) Beton wiegen über 25.000
kg (50.000 Pfund). Wir haben entdeckt, dass eine solche Belastung
auf das exzentrisch montierte, längliche,
geradlinige Austragstor bei einer traditionellen Ein-Tor-Konstruktion eine
Verbiegung bewirkt. Insbesondere ist es erforderlich, dass diese
Tore eine hohe Dichtigkeit aufrechterhalten, so dass Wasser, Zement
und Sand nicht aus der statischen Mischkammer entweichen können. Wenn
die Längenabmessung
des Tors zunimmt, nimmt leider auch die Tendenz des Austragstores,
sich zu verbiegen, zu. Eine Abdichtung wäre eine unmögliche Aufgabe und es würde eine
nicht annehmbare Leckage resultieren.
-
Es ist wichtig, dass die vertikale
Torbiegung, die aus dem Gewicht des Tores und des Betons resultiert,
auf einem Minimum gehalten wird, damit die Torabdichtung effektiv
arbeitet. Dies ist besonders wichtig, wenn betrachtet wird, wie
kritisch der richtige Wassergehalt in einer Betonmischung ist. Bei
unserer Erwägung
dieser Konstruktion wurde es deutlich, dass, wenn nur ein einziges
Tor für
diesen großen (langen)
Mischer verwendet werden würde,
der Querschnitt des Tores wesentlich vergrößert werden müsste, um
diese Biegung auf einem Minimum zu halten. Wenn der Torquerschnitt
erhöht
wird, wird leider die effektive Toröffnung verkleinert. Eine große Toröffnung ist
wesentlich, um ein schnelles Austragen für die kurzen Chargenzykluszeiten
zu erzielen, die für
Chargen- oder Zuteilungsanlagen mit hoher Produktivität erforderlich
sind.
-
Als zweites funktionieren normale
Maßnahmen
zur Verringerung der Biegung des Tores nicht. Im üblichen
Fall, in dem sich ein Balken unter Belastung biegt, verringert ein
Erhöhen
der Tiefe des Balkens senkrecht zur belasteten Fläche des
Balkens die Biegung. Dieses Mittel wird im Fall des exzentrisch
montierten, länglichen,
geradlinigen Austragstores nicht funktionieren. Im Besonderen dann,
wenn die Tiefe des exzentrisch montierten, länglichen, geradlinigen Austragstores
erhöht
wird, wird die Fläche, die
für das
Austragen verfügbar
ist, entsprechend verringert. Mit anderen Worten stört eine
erhöhte
Tortiefe den Austrag, wodurch längere
Intervalle für
den Austrag erforderlich sind. Wir haben entdeckt, dass zum Verhindern
einer ungünstigen
Austragsverzögerung
die Konstruktion des Tores verändert
werden muss, um eine ungünstige
Biegung zu verhindern.
-
Als drittes verbiegt das Gewicht
des Betons nicht nur das exzentrisch montierte, längliche,
geradlinige Austragstor, sondern es verbiegt auch die statische
Mischkammer an der entsprechenden länglichen, geradlinigen Austragsöffnung.
Insbesondere ändert
sich die Abmessung der statischen Mischkammer relativ zu dem Tor.
Diese geradlinige Austragsöffnung
hat die Tendenz, dass sie sich in der Mitte relativ zu den Enden
aufweiten möchte
(ein Wölbungseffekt).
Wieder tritt eine nicht annehmbare Leckage auf.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Ein Zwangsmischer mit einer Kapazität von über 9,12
m3 (12 cyd) weist eine statische Mischkammer
mit einem Boden auf, der durch zwei horizontal angeordnete und sich überlagernde,
zylindrische Formen definiert ist. Eine erste zylindrische Form,
die längs
einer ersten horizontalen Achse gebildet ist, definiert etwas mehr
als eine Hälfte
des Volumens und des Profils des Bodens der statischen Mischkammer.
Eine zweite zylindrische Form, die längs einer zweiten horizontalen
und parallelen Achse gebildet ist, definiert etwas mehr als eine
zweite Hälfte
des Volumens und des restlichen Profils des Bodens der statischen
Mischkammer. Die Zylinder, die den Boden der Mischkammer definieren, überlappen
oder überlagern
sich an jeweiligen Überlagerungsquerschnitten
im Inneren des Volumens der Mischkammer. Diese Überlagerung erfolgt längs zylindrischer Segmente,
die sich in der Mitte des Volumens der statischen Mischkammer erstrecken.
Zwei mittig angeordnete, längliche,
geradlinige Austragungstore sind jeweils von einem Ende in dem Boden
der statischen Mischkammer aus definiert, so dass sie in der Mitte
der statischen Mischkammer enden. In der Mitte des Bodens der statischen
Mischkammer ist ein Zugstab platziert, der sich normal über die
angrenzenden Enden der beiden geradlinigen Schlitze hinweg erstreckt.
Zwei exzentrisch montierte, längliche, geradlinige
Tore sind zur Bewegung in und aus einer abdichtenden Beziehung zu
dem geradlinigen Schlitz in der Mitte der statischen Mischkammer
montiert. Diese Tore sind in der Mitte der Mischkammer an einer
Stehlager- und Kugellageranordnung montiert und werden an den jeweiligen
Enden der statischen Mischkammer durch herkömmliche Kolbenantriebe betätigt. Eine
Verringerung der Länge
der Tore verringert deren Biegung. Ferner gleicht der Zugstab eine Kammerbiegung
aus. Schließlich
können
die exzentrisch montierten, länglichen,
geradlinigen Tore in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden,
um Beton auf entgegengesetzten Seiten eines Betonentlade- und Schrägförderers
abzulagern. Das Austragen von gemischtem Beton mit maximal gesteuerten
Raten kann auf eine ausgeglichene Weise auf einen darunter liegenden
Förderer
zum Anheben und Austragen von dem Zwangsmischer mit großer Kapazität erfolgen.
-
Der resultierende Zwangsmischer kann
als das Niederprofil-Fundament einer modularen, transportablen Mischanlage
platziert werden.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1A ist
eine Perspektivansicht einer aufgerichteten und arbeitenden transportablen
Betonzuteilungs- und Mischanlage gemäß dieser Schrift, die den aufgerichteten
Silo veranschaulicht, der über dem
Zwangsmischer liegt, mit einer angeschlossenen Zuschlagszuteilung,
die von Ladeeinrichtungen begleitet ist, mit einem nahe gelegenen
Steuerauflieger mit Steuerungs-, Energie- und Beimischungsversorgung
mit sechs Zementspeicherguppy, die pneumatisch Zement und Zementsubstitute
entladen, die schematisch gezeigt ist;
-
1B ist
eine Perspektivansicht des Zuschlagaufliegers und des Mischeraufliegers
in Position gemäß dieser
Schrift, die den Siloauflieger veranschaulicht, der aufgerichtet
und in die Position des oberen Totpunktes bewegt ist;
-
2 veranschaulicht
den Mischerauflieger beim Transport;
-
3 ist
eine Perspektivansicht des Zwangsmischers dieser Erfindung, der über dem
angehobenen Austragsförderer
liegend montiert ist;
-
4 ist
eine Perspektivansicht von unten des Zwangsmischers dieser Erfindung,
die zwei Tore zum Austragen gemischten Betons in der offenen Stellung
veranschaulicht, wobei die Figur die Platzierung des Betons auf
entgegengesetzten Seiten des darunter liegenden Förderers
(nicht gezeigt) veranschaulicht;
-
5 ist
eine Explosionsansicht eines Tores mit den Platten, die über dem
Tor liegend gezeigt sind;
-
6 ist
ein Schnitt im Seitenaufriss, der zwei Tore zeigt, die ähnlich wie
jene von 5 sind und
die an ihren Platz von einem Absetzer in die statische Mischkammer
abgesenkt werden;
-
7 ist
eine Zeichnung des Aufbaus des Tores alleine;
-
8 ist
ein Schnitt im Seitenaufriss, genommen über die Achse der parallelen,
sich überlagernden
Zylinder, die den Boden der Mischkammer definieren; und
-
9A und 9B sind Darstellungen der
Betätigung
von einem Tor für
das Abladen von Beton.
-
BESCHREIBUNG
DER BESONDEREN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
In 1A ist
eine Perspektivansicht einer zusammengesetzten Betonanlage P gezeigt.
In der Mitte von 1A befindet
sich ein Mischerauflieger M mit einem Wassertank T, einem Zwangsmischer
C und einem Schrägband
für gemischten
Beton B. Zwei Muldenkipper R mit 9,12 m3 (12
Yard) sind für
ein anschließendes
Laden bereit gezeigt. Dieser Zwangsmischer kann Chargen von bis
zu 9,9 m3 (13 cyd) handhaben und gleichmäßig mischen.
Natürlich
können
jederzeit kleinere Chargen als 9,12 m3 (12
cyd) zugeteilt und gemischt werden.
-
Ein Siloauflieger S ist an frei tragenden
Balken 14 mit einem hinten gelenkten Siloauflieger-Radsatz
W verbunden gezeigt. Wie es in 1B zu beobachten
ist, wird der Siloauflieger S in Bezug auf den hinten gelenkten
Siloauflieger-Radsatz W angehoben; wobei der Prozess, durch den
dieses Anheben erfolgt, anhand von 1B deutlicher
werden wird.
-
Zwischen dem Siloauflieger S und
dem Zwangsmischer C ist eine Staubabdeckung H vorgesehen. Die Staubabdeckung
H ist ein Teil der Silohubstruktur. Staub innerhalb der Abdeckung
H wird durch einen vertikalen Schacht zu einem Staubsammler abgesaugt.
Die Abdeckung H definiert eine Zuschlagöffnung 18, die offen
ist, um Zuschlag von dem Zuschlagauflieger A so aufzunehmen, wie
dieser von einem Zuschlagtransportförderer 20 gefördert wird.
Diese Öffnung
für die
geförderten
Zuschläge
befindet sich in der Staubabdeckung auf der Seite, die der frei
tragenden Hubstruktur entgegengesetzt ist.
-
Der Zuschlagauflieger A umfasst einen Sandbunker 22,
einen Feinzuschlagbunker 24 und einen Grobzuschlagbunker 26.
Unter jedem dieser Bunker liegend befinden sich jeweilige Wägeförderer 23, 25 und 27.
Diese Wägeförderer 23, 25 und 27 nehmen
von jedem Bunker in Bezug auf das Gewicht abgemessene Chargen von
Zuschlag auf, tragen diese zu dem Zuschlagsammelförderer 20 aus,
und der Zuschlagsammelförderer 20 trägt sie auf
einen Zuschlagschrägförderer aus.
Dieser Zuschlagschrägförderer hebt
die Zuschläge
an und bewirkt, dass diese dem Zwangsmischer C geeignet zugeteilt
werden. Wegen des hohen Betondurchsatzvolumens bedienen bis zu zwei
Lader L die jeweiligen Bunker mit dem erforderlichen Zuschlag, wie
es zu sehen ist. Es sind Rampen zu beiden Seiten des Zuschlagaufliegers
erforderlich, so dass die Lader L die Mitte der Bunker erreichen
können.
Auf beiden Seiten des Zuschlagaufliegers sind Rampenstützwände 11 vorgesehen,
um ein schnelles Aufbauen einer Laderrampe zu erleichtern.
-
Die zusammengebaute Betonanlage P
wird durch den Steuerauflieger 30 abgeschlossen, der eine
Steuerkabine 32 und einen Betonflüssigadditivspeicher 34 mit
einer Energieversorgungsanlage 36 aufweist. (Siehe 4B). Des Weiteren, und wie es bei Zementsilo-Betonanlagen üblich ist,
wird eine Reihe von Zement- und Zementadditiv-Förderguppyaufliegern G verwendet.
Wie es in der Technik gut bekannt ist, sind Leitungen erforderlich,
den Silo mit den Zement- und Zementadditiv-Förderguppyaufliegern G verbinden.
Diese Verbindungen sind im Interesse der Vereinfachung der wichtigen
Elemente dieser Schrift nicht gezeigt. Außerdem besitzt die Energieversorgungsanlage 36 eine
geeignete Größe, so dass
sie die erforderliche Energie zuführen kann, um die Förderguppys
G zu betreiben. Der Steuerauflieger 30 ist mit herkömmlichen
Trennkästen
(die ebenfalls nicht gezeigt sind) eingerichtet, an denen die Stromkabel
von den Förderguppys
mit der Stromverteilungstafel des Steueraufliegers verbunden werden können.
-
Es wird davon ausgegangen, dass der
Anlagenbetrieb für
Fachleute klar sein wird. Im Besonderen weist der Zwangsmischer
C eine Kapazität
von 9,12 m3 (12 cyd) auf (gerüttelter
und verdichteter Beton). Wie es angemerkt worden ist, kann der Zwangsmischer
C auch die Kapazität
besitzen, gleichmäßig bis
zu einem Maximum von 9,9 m3 (13 cyd) zu
mischen, mit einem tatsächlichen
eingeschlossenen Volumen, das ausreicht, um ein loses Volumen von 13,8
m3 (18 Yard) aufzunehmen. Das Zuteilen von Zement,
Zementadditiven, Wasser und Zuschlag in den Mischer kann in weniger
als 30 Sekunden erfolgen. Danach erfolgt der tatsächliche
Mischbetrieb des Zwangsmischers C für eine Zeitdauer von 30 bis 60
Sekunden, ausgehend davon, wenn der letzte Stein in den Mischer
eintritt und der erste gemischte Beton den Mischer verlässt. Der
Boden des Zwangsmischers C lässt
gemischten Beton auf das Betonschrägband B ab, das wiederum Beton
zu aufnehmenden Muldenkippern R mit 9,12 m3 (12 Yard) (mehr
oder weniger) in weniger als 21 Sekunden anhebt und austrägt. Bei
einer gegebenen Kapazität des
Siloaufliegers C für
Zement und Zementadditive von 115 m3 (964 Barrel), der Größe des Zuschlagwägebandes
und dem Wirkungsgrad des Mischers kann die Gesamtkapazität der Anlage
bis zu 456 m3 (600 cyd) pro Stunde abhängig von
der Mischzeit erzielt werden, die durch die Spezifikation erforderlich
ist, oder um eine annehmbare Gleichmäßigkeit zu erreichen. Abhängig von
den Auftragsspezifikationen, den anwendbaren Vorschriften, den Auftragsanforderungen,
die die Zuteilungsgrößen umfassen,
können langsamere
Ausgangsraten erforderlich sein.
-
Nachdem der Gesamtbetrieb der zusammengebauten
Betonanlage P dargelegt worden ist, wird als nächstes die Transportanordnung
des Zwangsmischers vorgestellt. 2 veranschaulicht den
Mischerauflieger M beim Transport durch eine Zugmaschine 40 bei
einem fünften
Rad 42. Wegen des Gewichts des Zwangsmischers C und der
anderen Gegenstände
auf dem Auflieger, verteilt Jeep J die Last des Zwangsmischers C
zwischen dem fünften
Rad 42 und hinteren Jeep/Tandemachsen 44. In den
Haupttransportelementen des Mischeraufliegers M sind vier Tandemachsen 46 enthalten.
-
Beim Aufbau der Anlage P ist der
Mischerauflieger M die erste Einheit am Ort. Als solche wird sie
auf dem Flächenstück 50 direkt
auf (gewöhnlich vorbereiteten)
festen Boden abgesenkt. Beispielsweise kann ein derartiger vorbereiteter
fester Boden eine verdichtete Zuschlagbasis über gut entwässerter
Erde umfassen. Das Absenken des Aufliegers erfolgt durch Entleeren
herkömmlicher
Aufliegerluftsäcke
(nicht gezeigt) zwischen den jeweiligen hinteren Jeepachsen 44 und
vier Tandemachsen 46. Ohne idealen Bedingungen bei Erde,
Seismik oder Wind kann der Mischerauflieger wahlweise mit ausfahrbaren
Hilfsstützen 51 versehen
werden, um die seitliche Stabilität des Mischeraufliegers mit
dem aufgerichteten Silo zu verbessern.
-
Die 1A, 1B und 2 sind alle von der U.S. Patentanmeldung
09/665,891, die am 20. September 2000 eingereicht wurde, mit dem
Titel "High Volume Portable
Concrete Batching and Mixing Plant" entnommen. In dieser ist eine modulare
und transportable Betonzuteilungsanlage mit vier Aufliegern dargelegt,
die dem Anmelder dieser Anmeldung übertragen wurde. Dementsprechend
ist diese Patentanmeldung hierin durch Bezugnahme in ihrem gesamten Offenbarungsgehalt
mit eingeschlossen, als ob sie hierin vollständig aufgeführt wäre.
-
Bei Überprüfung dieser Anmeldung wird
festzustellen sein, dass der Zwangsmischer C zusammen mit der Aufliegerstruktur
als das Fundament für eine
transportable und modulare Mischanlage verwendet wird. Ferner wird
zu sehen sein, dass das Austragen des gemischten Betons von unter
dem Zwangsmischer auf ein Förderband
B geschieht. Es gibt zwingende Gründe für diese Konstruktion.
-
Zunächst wiegt der offenbarte Zwangsmischer
C in der Größenordnung
von 37 Tonnen. Wenn er mit gemischtem Beton beschickt ist, sind
ferner weitere 25 Tonnen vorhanden, was ein Gesamtgewicht in der
Größenordnung
von mindestens 62 Tonnen ergibt.
-
Als zweites, und wegen des damit
einhergehenden Gewichtes, kann eine effiziente transportable modulare
Anlage den Zwangsmischer C nicht in einer erhöhten Stellung platziert haben.
Infolgedessen ist der darunter liegende und anhebende Förderer erforderlich.
Die Bedienung des Zwangsmischers C erfordert es, dass die Wartung
durch die obere Öffnung des
Zwangsmischers C erfolgt. Aus diesem Grund wird eine deutliche Betonung
auf die Platzierung und Entfernung der abdichtenden Tore 91, 92 gelegt,
die in 3 gezeigt sind
und von der Oberseite des Zwangsmischers her beginnt.
-
In den 1A, 1B und 2 ist zu sehen, dass der Zwangsmischer
C und das Förderband
B eine dazwischen und darunter liegende ebene Fläche aufweisen. Die dazwischen
und darunter liegende ebene Fläche
ist für
einen direkten Kontakt mit dem Boden an dem Ort der transportablen
modularen Betonanlage vorgesehen. Beispielsweise kann durch Auffinden
eines festen trockenen Bodens, der mit Stein vermengt ist, ein geeignetes
temporäres
Fundament gefunden werden, das für
den Zwangsmischer C ideal ist. Das schwerste Element der Anlage – der Zwangsmischer – der resultierenden
Struktur ist im Wesentlichen auf Bodenniveau auf nur der Höhe platziert,
auf der das Austragen zu dem darunter liegenden Förderband
B erforderlich ist.
-
In 3 ist
der Zwangsmischer C mit einer offenen Oberseite 72 gezeigt,
wobei rotierende Schaufelsysteme 73, 74 von einem
Motor 70 über
ein Getriebe 71 angetrieben werden. Wie es nachstehend
deutlicher wird, erfolgt der Austrag auf ein Förderband B, das von einer vorderen
Antriebsriemenscheibe 76 angetrieben wird und auf eine
endlos umlaufende Weise um eine hintere Riemenscheibe 74 herumgeschleift
ist. Stützwalzen 78 unterstützen das nicht
unbeträchtliche
Gewicht des Betons.
-
Kurz 8 zugewandt,
ist anhand derselben der Aufbau der statischen Mischkammer 80 zu
verstehen.
-
Die statische Mischkammer 80 weist
einen Boden und ein Hauptvolumen auf, das durch zwei sich überlagernde
Zylinder definiert ist. Ein erster Zylinder 82 ist um eine
Achse 83 herum gebildet. Ein zweiter Zylinder 84 ist
um eine Achse 85 herum gebildet. Die Achsen 83 und 85 liegen
parallel zu einander und weisen voneinander weg.
-
Weiterhin nach 8 umfasst jedes Schaufelsystem 73, 74 mehrere
sich radial erstreckende Arme 86 und Schaufeln 87,
und zwar alle entfernt von ihren jeweiligen Drehachsen 83, 85.
Diese jeweiligen Schaufelsysteme rotieren in einer Richtung 90,
die im Gegenuhrzeigersinn im Fall des Schaufelsystems 73 und
im Uhrzeigersinn im Fall des Schaufelsystems 74 ist. Es
ist zu sehen, dass die beschriebenen Zylinder 82, 84 sich
im Inneren der statischen Mischkammer 80 überlagern.
Die jeweiligen Schaufeln 87 folgen dem zylindrischen Umriss
und überlappen
einander ohne Überschneidung.
Wie es in Bezug auf 6 deutlich
gemacht wird, ist es möglich,
die Tore auf den Boden der statischen Mischkammer 80 abzusenken
und von diesem anzuheben, indem der jeweilige Schaufelsatz 73, 74 langsam
entgegengedreht wird, wenn ein Absenken erfolgt, und der jeweilige Schaufelsatz 73, 74 langsam
gedreht wird, wenn ein Anheben erfolgt.
-
In 4 ist
eine Perspektivansicht von unten des Zwangsmischers C gezeigt, die
die statische Mischkammer 80 mit zwei sich überlagernden
zylindrischen Böden 82, 84 darstellt.
Es ist in Bezug auf 4 zu
sehen, dass ein erstes Tor 91 und ein zweites Tor 92 jeweils
in der offenen Stellung zum Entleeren der gemischten Betonbestandteile
im Inneren des Zwangsmischers auf das darunter liegende Förderband
B gezeigt sind (siehe 3).
Es ist weiterhin zu beobachten, dass das Tor 91 in der
offenen Stellung zu einer Seite des Bandes B austrägt. Das
Tor 92, das in der offenen Stellung gezeigt ist, trägt zur entgegengesetzten
Seite des Bandes B aus.
-
Es ist anzumerken, dass die Erfinder
anstreben, die Austragsrate von der statischen Mischkammer 80 auf
den Förderer
zu steuern.
-
Bei einer üblichen Installation dieser
Art von Mischer trägt
der Mischer seine gesamte Charge oder Zuteilung in einen Zwischenbunker
aus. Dieser Bunker wäre
mit einem Tor ausgestattet, das so geöffnet wird, wie es erforderlich
ist, um Lkw zu beladen. Bei dieser Anordnung könnte das Mischertor in einem
Schritt vollständig
geöffnet
werden, ohne die Sorge, den Zwischenbunker zu überladen. Dies ist auch der
Fall, wenn der Mischer derart angeordnet ist, dass er direkt in
Lkw austrägt.
-
Wenn ein Mischer direkt auf ein Förderband entladen
wird, ist es entscheidend, dass die Toröffnung gesteuert wird, um ein Überladen
des Bandes zu verhindern. Wenn nur ein einziges Austragstor verwendet
wird, kann der Grad der Toröffnung
gesteuert werden. Diese Steuerung kann vorgenommen werden, indem
Endschalter verwendet werden, um das Tor in einer dazwischen liegenden "teilweise offenen" Stellung zu stoppen.
Bei Verwendung von zwei Austragstoren, von denen jedes mit einem
dazwischen liegenden Endschalter ausgerüstet ist, wird zu einer besseren
Steuerung des Betonaustrags führen.
-
Diese Art von "drehendem" Austragstor trägt aufgrund der ihm eigenen
Konstruktion das Material nicht gerade nach unten aus, sondern zu
einer Seite der Mittellinie des Mischers. Wenn das Tor sich in der maximal
offenen Stellung befindet, wirkt der flache Abschnitt des Tores
als "Rutsche" mit einer Gleitfläche, die
unter annähernd
65° zur
Horizontalen liegt. Wenn zu einem Zwischenbunker oder Lkw ausgetragen
wird, ist dieses exzentrische Austragen kein Problem. Wenn jedoch
das Austragen auf ein Förderband
erfolgt, das mittig unter dem Mischer und parallel zur Torlänge angeordnet
ist, kann der außermittige Austrag
ein Verschütten und
eine Fehlausrichtung des Bandes auf seinen Tragwalzen (oder Gleitbett) bewirken.
-
Mit der hier offenbarten doppelten
Torkonstruktion haben wir die Gelegenheit, jedes Tor zu jeder Seite
der Mittellinie des Förderers
auszutragen, um eine gleichmäßigere Belastung
von Seite zu Seite des Bandes zu erzielen. Dies wird zu einer Maximierung
der Tragfähigkeit
des Bandes führen,
während gleichzeitig
die Möglichkeit
eines Überladens
und einer Fehlausrichtung des Bandes minimiert wird.
-
Der Leser wird sich daran erinnern,
dass, wenn Beton im Inneren eines Zwangsmischers C gemischt wird,
ein beträchtliches
Gewicht – in
der Größenordnung
von 25 Tonnen oder mehr – darin
miteinbezogen ist. Nachdem dies der Fall ist, haben wir festgestellt,
dass eine "Welle" aus Beton auf dem Band
B ein bedeutendes Problem darstellen kann. Wir finden, dass unsere
Installation von zwei Toren zur Vermeidung dieses Problems eine
wesentliche Entlastung bietet. Durch teilweises Öffnen der Tore kann ferner
die anfängliche
Welle gesteuert werden. Schließlich
bildet die Verteilung des Betons auf entgegengesetzte Seiten des
Bandes B durch die Tore 91, 92 einen weiteren
ausgleichenden Faktor gegen Wellen oder Stöße. Sie vermeidet auch das
Beladen des Bandes insgesamt auf einer einzigen Seite, was ein Bandantriebsproblem
erzeugen kann.
-
Nachdem die Anordnung von zwei Toren 91, 92 dargelegt
worden ist, können
nun der Aufbau und die Montage der Tore vorgestellt werden.
-
In 5 ist
ein einzelnes Tor 91 dargestellt. Das Tor 91 weist
Verschleißplatten 102 auf,
die in explodierter Beziehung über
dem Tor 91 liegend gezeigt sind. Das Tor 91 umfasst
einen ersten kreisförmigen Flansch 102 und
einen zweiten kreisförmigen Flansch 104.
Unter Benutzung dieser kreisförmigen Flansche
kann das Tor gedreht werden. Die Dichtfläche von Tor 91 umfasst
die Plattenaufnahmefläche 106 und
die Abladefläche 108.
-
In Hinblick auf den Aufbau der Tore 91, 92 kann
bewiesen werden, dass, obwohl einige Mischerhersteller Stahlschweißkonstruktionen
für den
Aufbau kleinerer Mischeraustragstore verwendet haben, ein Tor, das
aus einem Stahlguss hergestellt ist, zu dem besten Kompromiss zwischen
Torsteifigkeit (minimale Biegung) und maximal möglicher Toröffnung führen wird. Es wurde herausgefunden,
dass der Guss eines einzigen langen Austragstores sehr schwierig
wäre. Ferner
sind Toleranzen "im
Gusszustand", damit
das Tordichtungssystem richtig funktioniert, schwierig aufrechtzuerhalten.
Obwohl die zylindrische Fläche
des Tores spanend bearbeitet worden ist, um die erforderlichen Toleranzen
zu erzielen, ist diese Konstruktion außerordentlich teuer. Aus diesem
Grund wird diese Konstruktion herkömmlich geschweißt. Durch
Benutzung zweier Tore ist eine derartige Konstruktion tolerierbar.
-
Um zu verstehen, wie die Plattenaufnahmefläche 106 und
die Abladefläche 108 exzentrisch
in Bezug auf die Drehachse 110 montiert sind, wird nun auf
die 9A und 9B verwiesen.
-
In 9A sind
gepaarte Zylinder 112, 114 gezeigt, die über einen
Hebelarm 116 wirken, um eine Fläche 106 in dichtender
Beziehung zwischen Abdichtplatten 112 und 114 zu
halten. Die jeweiligen Abdichtplatten 112 und 114 befinden
sich auf entgegengesetzten Seiten einer Öffnung 118, die in
der Mitte von 8 definiert
ist. Wenn die jeweiligen Zylinder 112, 114 die
Fläche 106 in
Bezug auf die Abdichtplatten 113, 115 gedreht
halten, resultiert eine Abdichtung der Kammer 80.
-
In 9B ist
eine Drehung der Plattenfläche 106 in
die offene Stellung gezeigt. In dieser offenen Stellung bildet die
Austragsseite 108 des Tores zwischen der Abdichtplatte 113 und
dem Äußeren der Kammer 80 (siehe 8) eine relativ große Öffnung. Es
ist anzumerken, dass diese Öffnung
alles bis auf eine kleine Sehne des Rotationsbogens der Plattenfläche 106 einnimmt.
Dies ist der Fall, weil das Tor exzentrisch in Bezug auf seine Drehachse 110 montiert ist.
-
Es ist festgestellt worden, dass
die größten bis
heute gebauten Zwangsmischer C eine Kapazität in der Größenordnung von 7,6 m3 (9,9 cyd) lagen. Es sei ferner daran erinnert,
dass der Zwangsmischer C dieser Veröffentlichung eine Kapazität von ungefähr 9,9 m3 (13 cyd) umfasst. Des Weiteren und wie
in 2 betrachtet, ist
zu sehen, dass der Zwangsmischer C über Straßen – typischerweise als eine Last mit Überbreite – transportiert
werden muss. Sowohl wegen der erhöhten Kapazität als auch
wegen der Notwendigkeit für
den Straßentransport
war es für uns
erforderlich, die Länge
des Zwangsmischers C zu erhöhen.
-
Wir möchten nun die Aufmerksamkeit
auf die 9A und 9B lenken. Unter der Voraussetzung, dass
die statische Mischkammer 80 mit einem einzelnen Tor für das Austragen
von gemischtem Beton versehen ist, könnte eine Biegung des Tores
erwartet werden. Es stellt sich dann die Frage, warum nicht eine
einfache Balkenverstärkung
für das
Tor vorsehen? Die Antwort dieser Frage ist, dass die erhöhte Dicke,
die für
das Tor erforderlich ist, den Betonaustrag stören würde. Berechnungen zeigen, dass
eine derartige Verstärkung
eine Behinderung der Strömung
des Betonaustrags bewirken würde,
die zu zusätzlicher
Zeit für
den erforderlichen Betonaustrag führt, was wiederum die Anzahl
von Chargen pro Stunde verringert, die die Anlage produzieren kann.
-
Dies kann leicht verstanden werden.
Es ist zu beobachten, dass, sollte eine Biegung der Plattenaufnahmefläche 106 eintreten,
es erforderlich wäre, dass
die Fläche 108 entweder
weiter von der Plattenaufnahmefläche 106 weg
entfernt werden müsste oder
die Fläche 108 durch
die Balkenverstärkung
unterbrochen werden müsste.
Dies würde
dem Tor 108 eine viel größere Dicke verleihen. Diese
Dicke würde die Öffnung des
Schlitzes 118 überlagern
(siehe 8, 9A und 9B).
-
Anhand von 6 ist der Einbau und/oder der Ausbau
der Torstruktur 120 in Bezug auf die statische Mischkammer 80 zu
verstehen. Es ist ein Absetzer 122 gezeigt, der ein erstes
Tor 124 und ein zweites Tor 126 an ihre Stelle
absenkt. Die Idee ist, dass die Tore 124, 126 durch
die Kammer 80 hindurch zu ihrer Öffnung 128 gelangen
werden. Wenn dieses Absenken erfolgt, werden die jeweiligen Schaufelsysteme 73, 74 entgegengedreht,
so dass die jeweiligen Tore ohne Störung die einzelnen Arme 86 und
Schaufeln 87 passieren können (siehe 8).
-
Sobald die Tore 91, 92 auf
den Boden der statischen Mischkammer 80 abgesenkt worden
sind, müssen
sie zur Drehung gelagert werden. Dementsprechend muss ein System
von diesbezüglichen Präzisionslager-Befestigungseinrichtungen
vorgesehen sein.
-
Weiterhin ist anhand von 6 zu sehen, dass gepaarte
Kugellager 130 ein Stehlager 132 und eine gemeinsame
Welle 134 aufweisen, die sich zwischen den jeweiligen Toren
erstreckt. Das Stehlager 132 und die Welle 134 erlauben
es, dass jedes der jeweiligen Tore 124, 126 in
Bezug auf das Stehlager 132 relativ gedreht werden kann.
Das Stehlager 132 ist wiederum in einer zentralen Unterstützung 136 im mittleren
Abschnitt der statischen Mischkammer 80 aufgenommen.
-
Sobald sich die beiden Tore 124, 126 zusammen
mit ihren Wellen 134, ihrem Stehlager 132 und den
jeweiligen Kugellagern an ihrer Stelle beenden, ist es notwendig,
die jeweiligen Tore 91, 92 mit Betätigungsmechanismen
zu verbinden. Insbesondere erstreckt sich eine Flanschwelle 140 in
jedes Tor hinein von einem Torendlager 142 und Betätigungsarmen 144.
Die Flanschwelle 140 ist mit einem konischen Keil 145 verkeilt,
um das Tor 91 in Bezug auf die Welle 140 zu verriegeln.
Die Konstruktion ist an beiden Enden der Kammer 80 identisch.
Die Kammer 80 ist in 7 nicht
gezeigt.
-
In 6 und
gleichzeitig 8 ist ein
Zugstab 150 zu sehen, der sich über den Boden der statischen
Kammer 80 hinweg erstreckt. Es sei daran erinnert, dass
die statische Kammer 80 ein Betonvolumen bis zu 9,9 m3 (13 cyd) enthält, das weit über 50.000
Pfund oder 25 Tonnen wiegt. Deswegen können die zylindrischen Seitenwände 82, 84 der
statischen Mischkammer 80 dazu neigen, sich an ihren länglichen Öffnungen 118 auseinanderzuspreizen. Um
dieses Spreizen zu verhindern, wird ein Zugstab 150 über die Öffnung 118 hinweg
platziert, so dass ihre Breite während
der Dynamik der Kammerbeladung geeignet eingestellt werden kann.
-
Zu den 1A und 1B zurückgekehrt ist zu sehen, dass
der Zwangsmischer C das Fundament und Herz einer modularen, transportablen
Betonanlage bildet. Der Leser sei eingeladen, dass diese Konstruktion
Anlagen, die Drehtrommeln umfassen, gegenüberzustellen. Einfach festgestellt,
hat der Anmelder den Zwangsmischer hier wie gezeigt angepasst, so
dass er das Fundament einer modularen Betonzuteilungs- und Mischanlage
ist, die zumindest zum Teil gemäß dem Aspekt
der Erfindung, der in 2 dargelegt
ist, transportiert werden kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Doppelwellen-"Zwangsmischer" (C) mit einem Boden (80, 82, 84)
in einer statischen Mischkammer. Zwei mittig angeordnete Austragstore
(91, 92) sind jeweils von einem Ende aus bis zu
ungefähr der
Mitte der Mischkammer (80) definiert. Am mittleren Boden
der Mischkammer ist ein Zugstab (150) normal über die
angrenzenden Enden der beiden geradlinigen Schlitze (118)
hinweg platziert. Die beiden Tore (91, 92) sind
an einer Stehlager- (132) und Kugellageranordnung (130)
montiert und werden an den jeweiligen Mischkammerenden durch herkömmliche
Kolbenantriebe (112, 114) betätigt. Das Verringern der Länge der
Tore verringert die Biegung, was ein Abdichten der Kammer möglich macht.
Weiter gleicht der Zugstab (150) eine Kammerbiegung aus. Schließlich können die
exzentrisch montierten, länglichen,
geradlinigen Tore (91, 92) in entgegengesetzte
Richtungen gedreht werden, um Beton auf entgegengesetzten Seiten
einer Betonentlade- und Schrägfördereinrichtung
(B) abzulagern. Das Austragen gemischten Betons mit maximal gesteuerten
Raten kann auf eine ausgeglichene Weise zu einer darunter liegenden
Fördereinrichtung
zum Anheben und Austragen von dem Zwangsmischer mit großer Kapazität erfolgen,
der das Fundament der transportablen, modularen Anlage bildet.