DE3123476A1 - Verfahren und vorrichtung zum betaetigen einer eine spinn- und zwirnmaschine durchlaufendem material zugeordneten sperr- oder trennvorrichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum betaetigen einer eine spinn- und zwirnmaschine durchlaufendem material zugeordneten sperr- oder trennvorrichtungInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Betätigen einer eine Spinn- und Zwirnmaschine
durchlaufendem Material zugeordneten Sperr- oder Trennvorrichtung
Es ist bekannt (DE-DS 22 23 63B), der in das Streckwerk einer Ringspinnmaschine
einlaufenden Lunte eine von einem Elektromagneten bewegte Sperre zuzuordnen. Der Betätigungsbefehl für diese Sperre ujird
von einem Uächter gegeben, dessen schwenkbarer Schaltarm mit seinem
freien Ende auf dem aus dem Streckwerk auslaufenden Faserverband aufliegt
und der bei dessen Bruch in die Einschaltlags für den Wächter schwenkt. Die zwischen dem Wächter und dem Elektromagneten herzustellende
Kabelverbindung kann in der Praxis nicht auf kürzestem Wege direkt vorgenommen werden, weil im Verlegungsbereich sich bewegende
und auch zu verstellende Bauteile des Streckwerkes angeordnet sind.
Es ist deshalb erforderlich, den an der Vorderseite der Maschine angeordneten
Wächter durch ein längs der Vorderseite und dann um eine Maschinenstirnseite herum im Inneren der Maschine wieder zurück verlegtes
Kabel mit dem Elektromagneten zu verbinden. Das ergibt bei der Vielzahl der an der Maschine herzustellenden Verbindungen einen
entsprechend vieladerigen Kabelbaum und hohen Montageaufwand, insbesondere dann, wenn eine Maschine nachträglich mit einer Sperrvorrichtung
dieser Art ausgerüstet werden soll. Der durch sein Eigengewicht auf dem aus dem Streckwerk auslaufenden Faserverband aufliegende
Schaltarm des Wächters begrenzt außerdem die Anwendungsmöglichkeit dieser Vorrichtung auf Materialien, die dieser mechanischen
Abtastung widerstehen können. Eine Anwendung für Materialien, die zu feinen Garnen des auslaufenden Materials führen, ist nicht
möglich.
Es ist zwar bekannt (DE-DS 27 D2 745), den Fadenlauf in einer Spinnmaschine
berührungslos zu überwachen und bei Fadenbruch die in das Streckwerk einlaufende Lunte mittels einer Schneidvorrichtung zu
trennen. Der Wächter und die Trennvorrichtung sind dabei aber auf
einem längs der Spinnstellen der Maschine verfahrbaren LJagen angeordnet,
so daß ein Fadenbruch erst dann erkannt wird, wenn der Wagen an der betreffenden Spinnstelle vorbeifährt. Der Fadenbruch kann
dann aber schon zu einer üJickelbildung der weiter in das Streckwerk
eingelaufenen Lunte geführt haben. Die Anordnung des Wächters und der Trennvorrichtung auf einer aufwendigen Wagenanordnung rechtfertigt
sich nur dann, uienn der Wagen auch nach eine Fadenanlegevorrichtung
trägt. Der Wagen ist dann aber der speziellen Spinnmaschine genau angepaßt und nicht geeignet, an anderen Maschinen angewendet
werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen,
in einfacher und zuverlässiger Weise von einem dem Material fest zugeordneten Wächter her eine an anderer, ebenfalls fester Stelle dem Material
zugeordnete Sperr- oder Trennvorrichtung zu betätigen, ohne hierbei Beschränkungen hinsichtlich der Art, insbesondere der Feinheit des
zu überwachenden Materials unterworfen zu sein und ohne dabei, auch bei räumlich relativ großem Abstand zwischen dem Wächter und der Sperr- oder
Trennvorrichtung, bezüglich ihrer funktionellen Verbindung Montageaufwand
zu haben. Diese Aufgabe ist durch das im Anspruch 1 genannte Verfahren gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen l/erfahren erfolgt die Materialüberwachung optisch, also ohne eine mechanische Beanspruchung des Materials,
so daß auch unterschiedliche Materialien sogar feinster Struktur überwacht werden können. Der bei einer festgestellten Laufstörung
des Materials vom Wächter gegebene Betätigungsbefehl für die Sperroder Trennvorrichtung wird ebenfalls optisch übermittelt, und zwischen
dem Wächter und der in aller Regel an anderer Stelle an der Maschine angeordneten
zugehörigen Sperr- oder Trennvorrichtung brauch deshalb lediglich Sichtverbindung zu bestehen. Dadurch, daß erfindungsgemäß
der Betätigungsbefehl durch eine modulierte Strahlung übermittelt wird, ist die Bewähr gegeben, daß herrschende andere Licht- und Kunstlichteinflüsse,
Reflexe o.dgl. die Übermittlung nicht störend beeinflussen können. Die Modulation kann nämlich in einen Bereich gelegt werden,
der außerhalb möglicher anderer Strahlungen liegt. Durch die jeder Materialbahn der Maschine
zugeordneten Uächter und die zugehörigen Sperr- oder Trennvorrichtungen
ist erreicht, daß bei jeder Laufstörung des Materials eine
sofortige Sperrung dzuj. Trennung des zulaufenden Materials erfolgen
kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
in den Unteransprüchen 2 bis 7 beschrieben.
Dabei ist das im Anspruch 3 genannte Verfahren zur Gewinnung des zur
Modulation verwerteten LJechsellichtsignals insofern besonders vorteilhaft,
als durch den vom umlaufenden Fadenballon reflektierten Lichtanteil
schon ein Wechselstrom so hoher Frequenz erzeugt wird, die ueit oberhalb desjenigen Bereiches liegt, den mögliche andere Störlichtquellen,
z.B. eine Neon-Raumbeleuchtung, haben.
In Verbindung mit einer Maschine, in der mehr als ein Ausgangsmaterial
zu einem Endmaterial verarbeitet wird, also z.B. einer Zwirnmaschine, in der drei zulaufende Garne zu einem Zwirnfaden zusammengefaßt
werden, ist eine Anwendung des im Anspruch 5 genannten Verfahrens deswegen besonders vorteilhaft, weil hier die aus den modulierten Strahlungen
aller den einzelnen Materialien einer Zwirnstelle zugeordneten Wächter resultierenden Wechselströme einer gemeinsamen Hennungsschaltung
zugeführt werden und diese Schaltung an alle zugehörigen Trennvorrichtungen den Betätigungsimpuls gibt.
In Verbindung mit einer nur zwei Ausgangsmaterialien zu einem Endmaterial
verarbeitenden Maschine, also z.B. bei einer Core-Garn-Herstellung,
kann dagegen die Anwendung des im Anspruch 6 genannten Verfahrens vorteilhaft
sein, weil die den Ausgangsmaterialien und die dem Endmaterial zugeordneten Wächter mit ihren zugehörigen Sperr- oder Trennvorrichtungen
so zueinander angeordnet werden können, daß sie sich gegenseitig beeinflussen,
daß also die Strahlung des dem einen Material zugeordneten Wächters vom lichtempfindlichen Empfänger einer dem anderen Material
zugeordneten Sperr- oder Trennvorrichtung aufgenommen und bei entspre-
chender Lichtgabe direkt zum Betätigungsimpuls für diese Vorrichtung
führt. Es bedarf also keiner Kabelverbindungen zwischen den
den einzelnen Materialien zugeordneten Vorrichtungen.
Die Einbeziehung der im Anspruch 7 genannten Verfahrensmaßnahme in
das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß eine versehentliche kurzfristige Unterbrechung der zwischen der modulierten Lichtquelle
des Wächters und dem lichtempfindlichen Empfänger der Sperroder Trennungsvorrichtung bestehenden Lichtverbindung, wie sie z.B. bei
Hantierungen (Säuberung, Anlegen des Fadens) der Bedienungsperson in diesem Bereich vorkommen kann, nicht sofort zu einer Betätigung der
Sperr- oder Trennvorrichtung führt. Eine Zeitverzögerungskonstante von etwa 5 see zwischen dem Betätigungsbefehl und dem Impuls für
die Betätigung der Sperr- oder Trennvorrichtung führt auch hei tatsächlich
aufgetretener, vom Wächter festgestellter Laufstörung des
Materials nach nicht zu Störungen in anderen Bereichen der Maschine.
Für den Aufbau einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist die im Anspruch 8 genannte Maßnahme besonders vorteilhaft, weil hierdurch zwei funktionsgerecht aufeinander abgestimmte
Baugruppen geschaffen sind, die unabhängig voneinander an die jeweilige Maschine montiert werden können und dabei lediglich in
eine optische Verbindung zueinander zu bringen sind. Dadurch wird es ohne wesentliche Montagemaßnahmen möglich, die Vorrichtung an Maschinen
unterschiedlichster Bauart und Funktion anwenden zu können und auch schon in Betrieb stehende Maschinen nachträglich mit den Wächtern
und den zugehörigen Sperr- oder Trennvorrichtungen auszurüsten. Die erforderliche Stromversorgung der beiden Baugruppen kann durch ihnen
gemeinsame, an der Maschine zu verlegende Stromleitungen erfolgen, an die die Baugruppen einzeln angeschlossen werden, z.B. mittels Stekkern.
Auf die besonderen Vorteile der in den anderen Vorrichtungs-Ansprüchen
genannten Weiterbildungen wird im Zusammenhang mit der nachfolgenden
näheren Erläuterung der Erfindung an Hand von Beispielen eingegangen.
Es zeigt:
Fig. 1 die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem
Streckwerk einer Ringspinnmaschine;
Fig. 2 die Anwendung der Erfindung in l/erbindung mit einem
Streckwerk einer Ringspinnmaschine, dem zusätzlich zur Herstellung eines Core-Garns noch der zu umspinnende
Endlosfaden zugeführt ist;
Fig. 3 die Anwendung der Erfindung in Uerbindung mit dem in Fig. 2 schon dargestellten Maschinenaufbau, jedoch
mit anderer Anordnung der den Materialien zugeordneten Wächter und Sperr- oder Trennvorrichtungen.
Obwohl in allen Beispielen das eine Ausgangsmaterial eine ein Streckwerk
durchlaufende Lunte ist, ist die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung zu dessen Durchführung
nicht auf ein Streckwerk enthaltende Maschinen beschränkt, vielmehr ist eine Anwendung ohne weiteres auch an anderen Maschinen möglich,
die Endlos- und/oder Stapelfasermaterialien zu einem Endmaterial beliebiger Art verarbeiten.
Das in allen Figuren dargestellte Streckwerk wird aus angetriebenen
Unterwalzen 1, 2 und 3 und aus auf diesen aufliegenden Oberwalzen 11,
2' und 31 gebildet, die in einem Trag- und Belastungsarm k gehalten
sind, der um eine Lagerstelle 5 hochklappbar in einer Stütze S festgelegt ist. Die Stütze 6 ist auf einer sich längs der Maschine er-
streckenden Tragstange 7 befestigt. Den Walzen 2 und 2' sind
Unter- bzw. Oberriemchen 8, 9 zugeordnet. Mit 10 ist eine in das
Streckwerk einlaufende Lunte bezeichnet, und der aus dem Ausgangsujalzenpaar
3, 3' auslaufende gestreckte Faserverband 10' durchläuft
einen koaxial zu einer Spindel angeordneten Fadenführer 11, danach eine Ring-/Läuferanordnung und wird dann zu einem auf der Spindel
sitzenden Cop 12 gewickelt. Beim Lauf entsteht zwischen dem Fadenführer 11 und der Ring-/Läuferanordnung ein Fadenballon 13, dem ein
allgemein mit 14 bezeichneter Wächter zugeordnet ist, dessen Bauteile
in einem den Fadenführer 11 haltenden Träger untergebracht sind. Der zu einem Gehäuse 15'ausgebildete Träger lagert hochklappbar in
einer an einer Maschineniuand 16 befestigten oder ausgebildeten Halterung
17.
Als Bauteil des Idächters 14 ist im Gehäuse 15 eine Lichtquelle 1B
angeordnet, deren durch ein optisches Mittel gebündelte Strahlung 19 auf den sich aus dem Faserverband 10' bildenden Faden gerichtet
ist, und zwar auf dessen in Laufrichtung hinter dem Fadenführer 11 liegenden Bereich, also auf den Fadenballon 13» Der vom in schneller
Folge durch diese Strahlung 19 laufenden Faden des Fadenballons 13
reflektierte Strahlungsanteil 20 wird von einer lichtempfindlichen Zelle 21 als ein LJechsellichtsignal aufgenommen, das in einer nachgeordneten
Schaltung 22 zur Modulation einer anderen Lichtquelle (Diode) 23 verwertet wird. Die Stromversorgung der elektrischen Bauteile
erfolgt durch ein Kabel 2k mit Stecker 25, der mit einer längs der Maschine verlegten Stromzuführungsleitung 26 in Verbindung gebracht
ist. Die entsprechend dem üJechsellichtsignal oder durch Teile der Schaltung 22 von diesem abgewandelt modulierte Lichtquelle 23 ist
aus dem Gehäuse 15 herausstehend angeordnet und mit ihrer Fassung auf einer Halterung 27 befestigt, die relativ zum Gehäuse 15 einstellbar
gelagert ist, wie durch das Schwenklager 28 für die Halterung 27 angedeutet. Anstelle dieser Schwenklagerung kann die Halterung 27 aber
auch in einem eine allseitige Einstellung ermöglichenden Kugelgelenk gelagert sein.
Durch diese Einstellbarkeit der Lichtquelle 23 kann ihre ebenfalls
durch ein optisches Mittel gebündelte modulierte Strahlung 29 genau auf einen won der Lichtquelle 23 räumlich entfernt an anderer Stelle
der Maschine angeordneten lichtempfindlichen Empfänger 30 ausgerichtet
werden.
Im Beispiel gemäß Fig« 1 ist dieser lichtempfindliche Empfänger 30
auf einer längs des Trag- und Belastungsarmes U verlaufend angeordneten
Tragschiene 31 angeordnet,und zwar auf dem dem Streckwerksausgang
naheliegenden Ende dieser Tragschiene 31. Ein den Empfänger 30 aufnehmendes Gehäuse 32 ist relativ zur Tragschiene 31 einstellbar gelagert,
z.B. in einem Schwenklager 33. Anstelle dessen kann aber auch eine Kugelgelenkhalterung für das Gehäuse 32 vorgesehen werden, wodurch
die Möglichkeit der Ausrichtung der Lichtquelle 23 und des
lichtempfindlichen Empfängers 30 aufeinander noch verbessert und erleichtert
wird. Die vom Empfänger 30 aufgenommene modulierte Strahlung 29 führt zu einer entsprechenden Wechselspannung, die durch eine Leitung
3k einem Verstärker und danach einer Hennungsschaltung, die insgesamt
mit 35 bezeichnet sind, zugeführt wird. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß sie bei Ausbleiben der Wechselspannung einen Betätigungsimpuls
für eine der Lunte 10 zugeordnete, allgemein mit 36 bezeichnete
Sperrvorrichtung gibt. Dieser Betätigungsimpuls ist ein Stromstoß, der einen Elektromagneten 37 erregt, wodurch dessen Anker 38
entgegen der Kraft einer Druckfeder 39 angezogen wird.
Die vorzugsweise auf einer Platine angeordneten Bauteile des Verstärkers
und der Kennungsschaltung 35 sind in ein auch den Elektromagneten
37 mit Anker 38 und Druckfeder 39 aufnehmendes Gehäuse 40 eingesetzt, das auf der Tragschiene 31 befestigt ist. Die
Stromversorgung der im Gehäuse 40 befindlichen Teile und des lichtempfindlichen
Empfängers 30 erfolgt durch ein Kabel M mit Stecker 42, der mit einer längs in der Maschine verlegten Stromzuführungsleitung
43, die ein Zweig der schon erwähnten Leitung 26 sein kann,
in Verbindung gebracht ist. Die einen U-förmigen Querschnitt aufweisende
Tragschiene 31 ist längseinstellbar und mittels einer Klemmschraube kh feststellbar in einem Tragstück h5 gehalten, das
an eine Befestigungsschelle k£ angeformt ist, die auf der Tragstange
7 sitzt und durch eine Klemmschraube 47 auf ihr befestigt
ist. In der Tragschiene 31 ist ein deren lichtem U-förmigen Querschnitt
angepaßter Schieber *+8 geführt, in dessen in das Gehäuse kü ragendes Endstück eine Raste k9 eingebracht ist, in die ein
einen Riegel bildender Ansatz des Ankers 38 eingreift, solange der Elektromagnet 37 nicht erregt ist. Am anderen Endbereich des
Schiebers kl ist ein Kuppelvorsprung 5D ausgebildet, der in eine
ihm angepaßte Ausnehmung eines Kuppslansatzes 51 eingreift, der
an eine Sperrschale 52 angeformt ist. Die Sperrschale 52 ist ein auf die Unterwalze 1 gesetztes und diese umfänglich zu etwas mehr
als die Hälfte umgreifendes Teil, das gegen eine Mitdrehung mit der Unterwalze 1 durch seine beschriebene Kupplung mit dem Schieber
kB gesichert ist. Die Sperrschale 52 ist axial so lang und so
angeordnet, daß sie die Oberualze 1' in deren axialer Länge untergreift.
In Fig. 1 sind die Teile in derjenigen Lage dargestellt, die sie
bei vollem, ungestörtem Lauf der Spinnstelle einnehmen« Das durch den rotierenden Fadenballon 13 hervorgerufene Wechsellichtsignal
uird für die Modulation der Strahlung 29 der Lichtquelle 23 verwertet,
und die dadurch vom lichtempfindlichen Empfänger 30 erzeugte liJechselspannung
führt in der Kennungsschaltung dazu, daß kein Einschaltimpuls
für den Elektromagneten 37 gegeben uird. Bei einem Bruch des zwischen
dem Ausgang 3, 31 des Streckwerkes und dem Cap 12 laufenden Materials,
also dann, ωεπη kein rotierender Fadenballon 13 vorhanden
ist, besteht auch keine modulierte Strahlung und keine dem Verstärker und der Kennungsschaltung 35 zugeführte Wechselspannung und
die Schaltung 35 gibt dann den Betätigungsimpuls für die Sperrvorrichtung 36 in Form des Einschaltstromstoßes für den Elektromagneten
37. Der sich entgegen der Kraft der Feder 39 bewegende Anker
kommt dann mit seinem Riegelansatz aus dem Eingriff in die Raste
kS des Schiebers kB heraus, und eine auf dessen Stirnseite wirkende,
sich im Gehäuse kO abstützende Druckfeder 53 bewegt den Schieber
kB in bezug auf die Darstellung nach links. Dessen Kuppelvorsprung 5D
gibt die Sperrschale 52 zur Mitdrehung durch die Unterwalze 1 frei, und
die Sperrschale 52 dringt mit ihrer keilartig ausgebildeten Längskante zwischen die Lunte 1D und die Untermalze 1 und danach in die Klemmstelle
zwischen dem Eingangswalzenpaar 1, 1'. Bei dann erfolgender Hinderung der Ueiterdrehung der Sperrschale 52, was durch eine Bewegungsbegrenzung
des Schiebers kB erreicht wird, liegt die von der
Unterualze 1 abgehobene Lunte 10 auf dem Außenmantel der Sperrschale
52, und auf der Lunte 10 liegt die von der Unterwalze 1 abgehobene
Dberualze 1', die die Lunte 10 festhält und deren üJeiterbewegung
sperrt. Es ist also verhindert, daß bei einem Bruch des Endmaterials
10' dem Streckwerk das Ausgangsmaterial 10 weiter zuläuft, verlustig
geht und gegebenenfalls noch zu einer schwer zu beseitigenden oder
sogar die Maschine schädigenden LJickelbildung führt. Nach Behebung der
Laufstörung können die Teile der Sperrvorrichtung 36 durch Betätigung
einer am Kuppelansatz 51 ausgebildeten Handhabe 5*t wieder in die dargestellte
Freigabelage für die Lunte 10 bewegt werden.
Es kann zweckmäßig sein, daß bei einem Ausfall der modulierten Strahlung
29 die Kennungsschaltung 35 nicht sofort den Betätigungsimpuls für die Sperrvorrichtung 36 geben soll» Es ist nämlich möglich, daß
der Ausfall der Strahlung 29 nicht durch einen Bruch oder eine andere
Laufstörung des Endmaterials 10' hervorgerufen ist, sondern dadurch,
daß der Strahlengang 29 durch Hantierungen in seinem Bereich, z.B. bei Säuberungsmaßnahmen oder beim üJiederanlegen des zuvor gebrochenen
Materials, kurzfristig unterbrochen wird. Um zu verhindern, daß in diesen Fällen die Sperrvorrichtung 36 unnötigerweise bzw. in das üJiederanlegen
erschwerender Weise betätigt wird, kann der Kennungsschaltung 35 noch ein Gleichrichter mit relativ hoher Zeitkonstante (thermisches
oder RC-Glied) und eine Impulsformerschaltung zugeordnet werden,
wodurch erreicht wird, daß erst in bestimmbarer Zeit nach dem Betätigungsbefehl,
z.B. nach 5 Sekunden, innerhalb der die in der Schaltung herrschende
Spannung bis auf den für die Abgabe des Betätigungsimpulses maßgeblichen Schwellwert gesunken ist, dieser Betätigungsimpuls
gegeben wird. Diese kurzfristige Zeitverzögerung für die Reaktion der Sperrvorrichtung 36 ist bei tatsächlich auftretender und
vom Wächter *\k erkannter Lauf störung des Endmaterials 10· ohne Belang,
denn in dieser kurzen Zeit führt ein Weiterlauf des Ausgangsmaterials 10 noch nicht zu einer Wickelbildung oder zu einer anderen
Störung.
Die beschriebene Uorrichtung ist durch ihre Teilung in die beiden
Baugruppen Wächter 1^ und Sperrvorrichtung 3S besonders dazu geeignet,
nachträglich an eine Maschine angebaut werden zu können, denn für die Stromversorgung der beiden Gruppen ist es lediglich erforderlich,
längs der Maschine die beiden Leitungen 26 und k3 mit
den zugehörigen Dosen für die Stecker 25 bzw. kZ zu verlegen, und
die eine Baueinheit bildende Wächter-Baugruppe kann in einfacher Weise montiert werden. Die in ebenso einfacher Weise auf die Unterwalze
1 zu setzende Sperrschale 52 und deren auf der Tragstange 7 festlegbare mechanische Betätigungsvorrichtung bilden mit den den
elektrischen Betätigungsimpuls gebenden Teilen und dem lichtempfindlichen Empfänger die andere Baugruppe, die ohne Eingriff in
den Maschinenaufbau auch an Maschinen nicht gleicher Bauart montiert werden kann. Der wesentliche Vorteil besteht aber darin, daß die
beiden Baugruppen ohne besondere mechanische Kupplung oder Uerdrahtung
in Funktionsverbindung miteinander stehen, nämlich nur durch den modulierten Strahlengang 29.
Das Beispiel nach Fig. 2 zeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren
und die Vorrichtung zu dessen Durchführung ohne weiteres auch an
Maschinen angewendet werden kann, in denen mehr als ein Ausgangsmaterial
zu einem Endmaterial verarbeitet wird. Obwohl dabei jedem
Material ein üJächter und den Ausgangsmaterialien Sperr- bzw. Trennvorrichtungen zugeordnet sind, bleiben die wesentlichen Vorteile der
Erfindung, nämlich der geringe Montageaufwand und die Möglichkeit,
Maschinen unterschiedlicher Bauart auch nachträglich mit den Vorrichtungen ausrüsten zu können, bestehen.
Die Fig. 2 zeigt eine Spinnstelle für die Herstellung eines sogenannten
Core-Games, also eines Garnes, bei dem ein Endlosfaden mit
Stapelfasern umsponnen wird. Das eine Ausgangsmaterial sind also Stapelfasern,
die in Form der Lunte 10 in ein der Fig. 1 entsprechendes
Streckwerk einlaufen, von dem, in Vereinfachung der Figur, lediglich
die Unter- und Oberwalzen 1, 2, 3 bzw. 1', 2', 31, außerdem teilweise
die Stütze 6 sowie die Tragstange 7 dargestellt sind. Der Lunte 10
ist die an Hand der Fig. 1 schon erläuterte Sperrvorrichtung zugeordnet,
die hier mit 136 bezeichnet ist. Das andere Ausgangsmaterial ist ein Endlosfaden 55 , der dem Streckwerk in der Klemmstelle des
Ausgangswalzenpaares 3, 31 zugeführt und dort mit der gestreckten
Lunte 10 zum Endmaterial 100' vereinigt wird, das den Fadenführer 11
durchläuft und als Core-Garn schließlich zu einem Cop 120 gewickelt wird. Der Fadenführer 11 bildet zusammen mit dem Wächter 14, der so
aufgebaut ist und so arbeitet, wie an Hand der Fig. 1 schon beschrieben,
wieder eine Baugruppe. Deren Lichtquelle 23 ist so ausgerichtet, daß die von ihr ausgehende, durch den laufenden Fadenballon 13 modulierte
Strahlung 29 auf einen lichtempfindlichen Empfänger 130 trifft, · dessen Gehäuse 132 in einer Schwenk- oder Kugelgelenklagerung gehalten
ist, die in einem Sammelgehäuse 56 angeordnet ist, das in gleicher einstellbarer Art noch weitere lichtempfindliche Empfänger 230 und
330 enthält. Auf den Empfänger 230 ist die Strahlung 129 der Lichtquelle
123 eines Wächters 114 gerichtet, der der in das Streckwerk
einlaufenden Lunte 10 zugeordnet ist. Der wächter 114 ist in prinzipiell
gleicher Weise wie der in Fig. 1 dargestellte üJächter 14
wirksam. Die auf die Lunte 10 gerichtete Strahlung ergibt bei der
Luntenbeuiegung ein reklektiertes Wechsellichtsignal, das von der
lichtempfindlichen Zelle des Wächters 114 empfangen und zur Modulationsbildung
für die Strahlung 129 verwertet wird. Auf den lichtempfindlichen Empfänger 330 ist die Strahlung 229 der Lichtquelle
223 eines dem Endlosfaden 55 zugeordneten Wächters 214 gerichtet. Auch hier ergibt die auf den Faden 55 gerichtete Strahlung bei sich
bewegendem Faden 55 ein reflektiertes, von der Zelle empfangenes,
durch die Vibration des Fadens und/oder seine Struktur hervorgerufenes üJechsellichtsignal, das für die Modulationsbildung der Strahlung
229 verwertet wird. Die von den an einem Ort, nämlich im Sammelgehäuse
56 zusammengefaßten Empfängern 130, 230 und 330 abgegebenen Wechselströme werden verstärkt einer UND-Verknüpfung 57 und von
dieser aus der Kennungsschaltung 135 zugeführt, die wie die schon
zu Fig. 1 beschriebene Kennungsschaltung 35 arbeitet und bei Ausfall
einer der modulierten Strahlungen 29, 129 oder 229 einen
Schaltimpuls abgibt. Die Verknüpfung 57 und die Kennungsschaltung 135 sind im Sammelgehäuse 56 untergebracht. Die Kennungsschaltung
135 ist durch ein Kabel 5Θ mit dem Elektromagneten 37 der Sperrvorrichtung
136 für die Lunte 1D verbunden, und ein weiteres Kabel
59 führt van der Kennungsschaltung 135 zu einem Elektromagneten 60, der bei Erregung eine dem Faden 55 zugeordnete Trennvorrichtung
61 betätigt. Wenn also von einem der Wächter 14, 114 oder 214 eine
Laufstörung des ihm zugeordneten Materials erkannt wird und seine
modulierte Strahlung ausfällt, gibt die Kennungsschaltung 135 den Einschaltstromstoß für die Magnete 37 und 60. Dann werden zugleich
die Sperrvorrichtung 136 und die Trennvorrichtung 61 betätigt, wodurch
der Zulauf der beiden Ausgangsmaterialien 10 und 55 zur Spinnstelle unterbrochen wird. In die Kennungsschaltung 135 kann
die oben schon erwähnte Schaltung einbezagen werden, die die Abgabe des Einschaltstromstoßes für die Elektromagnete 37 und 60
zeitlich verzögert, wenn eine der modulierten Strahlungen ausfällt.
Der Wächter 14 ist in der oben schon beschriebenen Weise durch das
Kabel 24 mit Stecker 25 mit der an der Maschine verlegten Strom-
führungsleitung 26 verbunden, und in gleicher Weise stehen die
in den Wächtern 114 und 214 sowie die in dem Sammelgehäuse 56
angeordneten elektrischen Bauteile durch Kabel 62 bzw. 64 bzw.
63 mit der weiteren Stromzuführungsleitung 43 in Verbindung. Die
Befestigung des Sammelgehäuses 56 an der Maschine ist auch bei
einem nachträglichen Anbau ohne wesentliche Probleme, denn durch die Einstellbarkeit der Lichtquellen und der lichtempfindlichen
Empfänger bieten sich vielfältige Möglichkeiten für die gegenseitige
Verbindung der Baugruppen durch die Strahlengänge 29, 129
und 229. Das den Wächter 114 enthaltende Gehäuse kann z.B. auf die Tragschiene 131 der Sperrvorrichtung 136 aufgesetzt sein,
und der Wächter 214 braucht nicht, wie dargestellt, mit der Trennvorrichtung
61 baulich vereinigt zu sein. Wesentlich ist, daß die von den Lichtquellen der einzelnen Wächter ausgehenden modulierten
Strahlungen zu einer ihnen gemeinsamen Baugruppe gelenkt und daß diese Baugruppe (Sammelgehäuse 56) auch diejenige einzige Schaltung
enthält, die den Betätigungsimpuls für die den einzelnen Materialien
zugeordneten Sperr- oder Trennvorrichtungen gibt.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ist dieser Einfachheit ihres Aufbaues wegen besonders dazu geeignet, an Maschinen angewendet
werden zu können, bei denen auch mehr als zwei Ausgangsmaterialien zu einem Endmaterial verarbeitet werden, z.B. an Zwirnmaschinen,
in denen aus drei zulaufenden Fäden ein Zwirn hergestellt wird. Jedem der zulaufenden Fäden ist dann ein Wächter und eine
Trennvorrichtung zuzuordnen, und auf den hergestellten Zwirn wird ebenfalls ein Wächter gerichtet. Die aus den modulierten Strahlungen
aller Wächter entstehenden Wechselströme werden dann der gemeinsamen UIMD-Verknüpfung und Hennungsschaltung zugeführt, und letztere gibt
bei Ausfall einer der vier modulierten Strahlungen den drei an sie
angeschlossenen Trennvorrichtungen den Betätigungsimpuls.
- 1B -
Eine der in Fig. 2 dargestellten freien Kabelverbindungen zwischen
der Kennungsschaltung 135 und den Elektromagneten 37 bzw. 6G kann
gegebenenfalls entfallen, wenn das Sammelgehäuse 56 und das den
einen der Magneten enthaltende Gehäuse baulich vereinigt werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung ist insbesondere für eine Anwendung
an Maschinen geeignet, bei denen aus zwei Ausgangsmaterialien ein Endmaterial hergestellt wird. Hier ist jedem Ausgangsmaterial ein
Uächter und eine Sperr- ader Trennvorrichtung zugeordnet, die sich bei
Laufstärung der Ausgangsmaterialien gegenseitig schalten, ohne daß
eine mechanische oder eine Kabelverbindung zwischen ihnen besteht.
Obwohl diese Anordnung auch an Maschinen anderen Produkticnszweckes
angewendet werden kann, wird sie wieder in Verbindung mit einem
Streckwerk und der diesem zugeordneten, in Fig. 1 schon dargestellten
Lunten-Sperrvorrichtung erläutert.
Vom Streckwerk sind auch in Fig. 3 lediglich die Unter- und die Oberwalzen 1, 2, 3 bzw. 11, 2', 3', teilweise die Stütze 6 sowie
die Tragstange 7 dargestellt. Die einlaufende Lunte ist mit 10 bezeichnet, und dem auslaufenden Endmaterial 100' ist der der Fig. 1
entsprechende Wächter 1*t zugeordnet. Die von dessen Lichtquelle 23
ausgehende modulierte Strahlung 29 trifft, wie in Fig. 1, auf den an der Tragschiene 31 der Luntensperrvorrichtung 36 gelagerten lichtempfindlichen
Empfänger 30, und auf dem anderen Ende der Tragschiene 31 ist das den Elektromagneten 37 und die Kennungsschaltung 35 aufnehmende
Gehäuse 14 D angeordnet. Bei einer vom Wächter 14 erkannten
Laufstörung des Endmaterials 100' arbeitet diese Sperrvorrichtung
36 in gleicher Weise wie an Hand der Fig. 1 schon beschrieben.
Als zweites Ausgangsmaterial für das Endmaterial 10D1 wird, wie
im Beispiel nach Fig. 2, der zwischen dem Ausgangswalzenpaar 3, 3'
bestehenden Klemmstelle wieder ein Endlosfaden 55 zugeführt, und
diesem sind ein Uächter 314 und eine Trennvorrichtung 161 zugeordnet,
die vorzugsweise zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind, die durch ein Kabel 65 mit der an der Maschine verlegten Stromzuführungsleitung
43 verbunden sind. An das Gehäuse 140 ist ein einen weiteren
Uächter 414 enthaltendes Gehäuse angesetzt, und dieser Wächter 414 ist
auf die in das Streckwerk einlaufende Lunte 10 gerichtet. Die Stromversorgung
dieses Wächters 414 und der elektrischen Bauteile der Sperrvorrichtung
36 erfolgt durch ein mit der Stromzuführungsleitung 43 in
Verbindung zu bringendes Kabel 66. Die von der Lichtquelle 323 des Wächters 314 bei einwandfreiem Lauf des Endlosfadens 55 ausgehende
modulierte Strahlung 329 ist auf einen am Gehäuse 140 angeordneten
lichtempfindlichen Empfänger 430 gerichtet, der, wie der Empfänger 30, an die Kennungsschaltung 35 angeschlossen ist. Die bei einwandfreiem
Lauf der Lunte 10 von der Lichtquelle 423 des Wächters 414 ausgehende modulierte Strahlung 429 trifft auf einen am Gehäuse der Trennvorrichtung
161 angeordneten lichtempfindlichen Empfänger 530, und die dabei erzeugten Wechselströme werden einer Kennungsschaltung 235 zugeführt,
die in gleicher Weise wie die schon beschriebene Kennungsschaltung 35 aufgebaut ist und wie diese arbeitet, also bei Ausfall der modulierten
Strahlung 429 einen Betätigungsimpuls abgibt, der in diesem Falle den die Trennvorrichtung 161 schaltenden Elektromagneten 160
erregt.
Die beschriebene, aus drei Baugruppen bestehende und deshalb auch
nachträglich in einfacher Weise an eine Maschine zu montierende Vorrichtung
arbeitet in folgender Weise.
Bei einer vom Wächter 414 erkannten Störung des Laufes der Lunte 10
(Luntenbruch, Ende der zulaufenden Lunte) fällt die von seiner Lichtquelle
423 ausgehende modulierte Strahlung 429 aus und deshalb gibt, weil vom lichtempfindlichen Empfänger 530 keine Wechselspannung kommt,
die Kennungsschaltung 235 in Form eines den Elektromagneten 160 schaltenden Stromstoßes der Betätigungsimpuls für die Trennvorrichtung 161,
- ZO -
die den Faden 55 durchtrennt. Das Fehlen des Fadens 55 erkennt der
Wächter 31*», und die von dessen Lichtquelle 323 ausgehende modulierte
Strahlung 329 fällt ebenfalls aus, was zu einem dann υσπ
der Kennungsschaltung 35 abgegebenen Betätigungsimpuls für den
Elektromagneten 37 und damit für die Sperrvorrichtung 36 führt. Das Reststück des Fadens 55 und das nicht gesperrte Teilstück der
Lunte 10 werden noch zu dem Endmaterial 100', das, wie zu Fig. 2
schon beschrieben, ein Care-Garn ist, verarbeitet.
Wenn im Lauf des anderen Ausgangsmaterials, nämlich des Fadens 55,
eine Störung (Fadenbruch, Ende des zulaufenden Fadens) auftritt, wird dies vom üJächter 31^ erkannt, und die von dessen Lichtquelle
323 ausgehende modulierte Strahlung 329 fällt dann aus und führt uegen der vom lichtempfindlichen Empfänger ^30 nicht mehr abgegebenen
Wechselspannung zu einem van der Kennungsschaltung 35 abgegebenen
Betätigungsimpuls für die den Ueiterlauf der Lunte 1D unterbindenden
Sperrvorrichtung 36. Das registriert der der Lunte zugeordnete üJächter bik, und der Ausfall seiner modulierten Strahlung
^29 führt zu einem von der Kennungsschaltung 235 ausgehenden
Betätigungsimpuls für die Trennvorrichtung 161,der ins Leere geht,
ueil sich in ihrem Bereich kein Faden befindet. Auch in diesem
Falle werden das Reststück des Fadens 55 und das nicht gesperrte Teilstück der Lunte 10 noch zum Endmaterial 100' verarbeitet.
Es ist also gewährleistet, daß bei einer Laufstörung des einen Ausgangsmaterials
der üJeiterlauf des anderen Ausgangsmaterials durch dessen Sperrung ader Trennung unterbunden wird, und deshalb entsteht
kein fehlproduziertes Endmaterial 100'.
Wenn im Lauf des Endmaterials 100' eine Störung, z.B. ein Bruch,
auftritt, erkennt dies der ÜJächter 1^, dessen modulierte Strahlung
29 dann ausfällt. Idie zu Fig. 1 schon beschrieben, führt das zum
von der Kennungsschaltung 35 abgegebenen Betätigungsimpuls für die
Sperrvorrichtung 36. Das Stillstehen der Lunte 10 erkennt der ihr
zugeordnete Wächter 414, und dessen dann ausfallende modulierte Strahlung 429 führt, wie oben schon beschrieben, zur Betätigung
der Trennvorrichtung 161, die den Faden 55 zerschneidet. Der
Wächter 314 gibt dann durch Ausfall seiner modulierten Strahlung
329 noch ein ins Leere gehende Signal zur Schaltung der bereits in die Sperrlage getretenen Sperrvorrichtung 36. Der Weiterlauf
beider Ausgangsmaterialien 10 und 55 ist also durch deren Sperrung
bzw. Trennung unterbunden, und die aus der Klemmstelle zwischen dem weiter umlaufenden Ausgangsujalzenpaar 3, 3' noch austretenden
Reststücke der Lunte 10 und des Fadens 55 können ihrer Kürze wegen
dort nicht mehr zu einer Wickelbildung oder zu einer anderen Behinderung
führen.
Die zu Fig. 3 beschriebenen Uächter 314, 414 mit Sperr- oder
Trennvorrichtung, die nur durch ihre Strahlengänge 329, 429 miteinander in Verbindung stehen, sich gegenseitig Betätigungsimpulse,
übertragen und paarweise zusammengehören, können ohne weiteres auch an einer anderen als der in Fig. 3 dargestellten Spinnvorrichtung angewendet
werden. Besonders geeignet ist ihre Anwendung in Verbindung mit einer Finisseur-Spule, deren beide Lunten zugleich von der
Spule zu je einer Spinnstelle ablaufen sollen, [denn dabei jede dieser
beiden benachbarten Spinnstellen mit dem in Fig. 1 dargestellten Wächter 14 und der Sperrvorrichtung 36 für die Lunte ausgerüstet ist
und wenn zusätzlich so, wie an Hand der Fig. 3 für den Faden 55 erläutert, die durch die gemeinsame Finisseur-Spule paarweise zusammengehörenden
Spinnstellen noch mit dem der Lunte zugeordneten Wächter versehen werden, dessen Lichtquelle auf den lichtempfindlichen
Empfänger gerichtet ist, der sich an der anderen Sperrvorrichtung befindet
und der bei "Nichtempfang der modulierten Strahlung die Kennungsschaltung
zur Abgabe des Betätigungsimpulses für diese Sperrvorrichtung veranlaßt, ist sichergestellt, daß sowohl bei einem Faden- als
auch bei einem Luntenbruch an einer der Spinnstellen die Sperrvorrichtung 36 dieser Spinnstelle und ebenso die Sperrvorrichtung
der zugehörenden anderen Spinnstelle, die selbst nicht van einer
Laufstörung des Materials betraffen ist, in die Sperrlage für die
Lunte geschaltet wird. Ein Luntenablauf van der Finisseur-Spule
erfolgt also nur dann, wenn beide Spinnstellen zugleich ungestört arbeiten.
Die Lichtquellen 323, i»23 und die lichtempfindlichen Empfänger
k3U und 530 können, in gleicher Ueise wie die entsprechenden Teile
der in den Fign. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, ebenfalls in Schwenklagern oder Kugelgelenkhalterungen angeordnet sein, um
auch bei anderer als der dargestellten gegenseitigen Zuordnung aufeinander
ausgerichtet werden zu können.
Für eine Anwendung an von einer Finisseur-Spule her versorgten
Spinnstellen ist aber auch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung geeignet, wenn dabei ihr Elektromagnet 37 zusätzlich zu seiner Verbindung
mit der Hennungsschaltung 35 durch eine Kabelverbindung
noch an die Kennungsschaltung der benachbarten, von der gleichen
Finisseur-Spule her versorgten Spinnstelle angeschlossen wird. Diese
kurze, an der feststehenden Stütze 6 vorbeiführsnde Kabelverbindung kann ohne besondere Schwierigkeiten in einfacher Weise hergestellt
werden. Jeder von einer der beiden Kennungsschaltungen bei Störung
an ihrer Spinnstelle abgegebene Betätigungsimpuls bewirkt dann auch die Schaltung der benachbarten Sperrvorrichtung 36, so daß also bei
Aufhören des Luntenablaufes zu der einen Spinnstelle der Luntenablauf zur anderen Spinnstelle ebenfalls angehalten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Durchführung
sind ohne weiteres dazu geeignet, durch eine eine Laufstörung des Materials erkennbar machende Vorrichtung ergänzt werden zu können.
Dafür kann sowohl eine elektrisch als auch eine mechanisch geschaltete Vorrichtung angewendet werden, z.B. eine eine eingetretene Störung an-
zeigende Lampe oder ein dann in eine Anzeigestellung bewegtes
Schauzeichen, denn beide Schaltmöglichkeiten können van den vorhandenen
elektrischen Schaltungen bzw. von den sich bewegenden Teilen
der Sperr- ader Trennvorrichtung abgeleitet werden. Ebenso ist es
möglich, die an einer Spinnstelle eingetretene Anzahl der Störungen
durch eine deren lüächter oder deren Sperr- ader Trennvorrichtung zugeordnete
Zählvorrichtung festzuhalten, um bei überdurchschnittlich großer Häufigkeit diese Spinnstelle auf etwaige, von ihren Bauteilen
ausgehenden Einflüsse, die die Laufstörung des Materials verursachen
könnten, untersuchen zu können. Die Anzahl der Störungen kann aber
auch an eine der Maschine zugeordnete Datenerfassungsanlage, an die
gegebenenfalls mehrere Maschinen angeschlossen sind, übermittelt und von dieser her ausgewertet werden.
Leerseite
Claims (13)
1. Verfahren zum Betätigen einer Sperr- oder Trennvorrichtung,
die dem eine Spinn- oder Zwirnmaschine durchlaufenden Material zugeordnet ist, wobei der Betätigungsbefehl von einem
dem Material zugeordneten Wächter ausgeht, dadurch
gekennzeichnet , daß der Lauf des Materials optisch überwacht und daß ein aus seiner Bewegung gewonnenes
Wechsellichtsignal zur Modulation einer Lichtquelle verwertet wird, deren Strahlung von einem lichtempfindlichen Empfänger
aufgenommen, elektrisch verstärkt einer Kennungsschaltung zugeführt wird und in dieser bei Ausbleiben der Wechselspannung zu
einem Betätigungsimpuls für die Sperr- oder Trennvorrichtung führt. ;
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur optischen Überwachung auf das Material die Strahlung einer
Lichtquelle gerichtet ist und der vom Material reflektierte, bei dessen Bewegung das Wechsellichtsignal bildende Strahlungsanteil von einer lichtempfindlichen Zelle empfangen und zur
Modulationsbildung verwertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechsellichtsignal der vom umlaufenden Faden des zwischen
einem Fadenführer und einer rotierenden Fadenaufwickelspule bestehenden Fadenballons reflektierte Strahlungsanteil ist.
U. V/erfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung einer Finisseur-Spule die paarweise zusammengehörenden
Sperrvorrichtungen den Betätigungsbefehl oder den
Betätigungeimpuls gegenseitig übertragen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verarbeitung von mehr als einem Ausgangsmaterial
zu einem Endmaterial jedem Material eine optische Überwachungsanordnung mit Modulator und die modulierte Strahlung
abgebender Lichtquelle zugeordnet ist und die Strahlungen aller Lichtquellen von an einem Ort zusammengefaßten lichtempfindlichen
Empfängern aufgenommen werden, denen die Schaltung zur Erzeugung des Betätigungsimpulses nachgeordnet ist, wobei die
Schaltung so ausgelegt ist, daß bei (Richtempfang der modulierten
Strahlung einer der Lichtquellen der Betätigungsimpuls gegeben und den den Ausgangsmaterialien zugeordneten Sperr- oder Trennvorrichtungen
übermittelt wird (Fig. 2).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-
' zeichnet, daß bei Verarbeitung von zwei Ausgangsmaterialien zu
einem Endmaterial jedem Material eine optische Überwachungsanordnung
mit Modulator und die modulierte Strahlung abgebender Lichtquelle zugeordnet ist und jedem der Ausgangsmaterialien
eine Sperr- oder Trennvorrichtung zugeordnet ist, die mit einem auf die Strahlung der modulierten Lichtquelle zumindest einer
der anderen Überwachungsanordnungen ausgerichteten lichtempfindlichen Empfänger versehen ist, dem die elektrische Verstärkerund
die Hennungsschaltung nachgeordnet sind, die beim Ausbleiben
der Wechselspannung zu dem Betätigungsimpuls für die Sperr- oder Trennvorrichtung führt (Fig. 3).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Kennungsschaltung eine Gleichrichter- und eine Impulsformerschaltung mit bestimmbarer Zeitkonstante einbezogen
sind.
B. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lauf des Materials (10, 10'; 1DD1, 55) überwachende Vorrichtung
(14; 114; 214; 314; 414), der Modulator (22) und die Lichtquelle
(23; 123; 223; 323; 423) zu einer ersten Baugruppe und daß der lichtempfindliche Empfänger (30; 130; 230; 330;
430; 530) mit den ihm nachgeordneten Schaltungen (35; 135; 235) souie die dem Material zugeordnete Sperr- oder Trennvorrichtung
(36; 13S; 61; 161) zu einer körperlich von der ersten Baugruppe getrennten zweiten Baugruppe zusammengefaßt
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, zum Anwenden für eine dem Streck-Ljerk
einer Ringspinnmaschine zugeordnete, bei Fadenbruch schaltbare Luntensperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Baugruppe mit dem Träger (15) des koaxial zur Spindel angeordneten Fadenführers (11) baulich vereinigt ist
und daß die zweite Baugruppe mit der dem Streckwerk zugeordneten Luntensperrvorrichtung (36; 136) baulich vereinigt ist.
1D. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf den Faden (1D1; 100') gerichtete Überwachungs-Lichtquelle
(1B) und die den reflektierten Anteil (20) auffangende lichtempfindliche Zelle (21) dem Faden nach dessen Durchlauf durch
den Fadenführer (11) zugeordnet sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem üJechsellichtsignal modulierte Lichtquelle (23; 123; 223; 323; 423) relativ zum Träger einstellbar (27,
28) gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luntensperrvorrichtung (36; 136) eine seitlich längs
des Oberuialzen-Tragarmes (4) des Streckwerks verlaufend
angeordnete Tragschiene (31; 131) für einen durch den Betätigungsimpuls
geschalteten Elektromagneten ( 37) aufweist und die zweite Baugruppe auf dieser Tragschiene (31; 131)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Empfänger (30) der zweiten Baugruppe
auf dem dem Streckuerksausgang naheliegenden Ende der
Tragschiene (31) angeordnet und die anderen Bauteile dieser Baugruppe in einem den Elektromagneten (37) aufnehmenden Gehäuse
(itQ; 1itO) untergebracht sind.
1*t. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der lichtempfindliche Empfänger (3D) relativ zur Tragschiene (31) einstellbar gelagert ist.
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