DE3122937A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE3122937A1
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DE
Germany
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container
protective cover
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locking groove
tab
Prior art date
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DE19813122937
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English (en)
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Sture 4300 Essen Persson
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/34Coverings or external coatings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für insbesondere flüssige
  • Produkte, bestehend aus einem Behälter mit einem Boden, einer Behälterumfangswand und einer ggf. mit einer verschließbaren bzw.
  • verschlossenen Öffnung versehenen oberen Endwand sowie aus einer sich über mindestens einen Teil der Behälterumfangswand erstreckenden, eng an diese angepaßten Schutzhülle.
  • Als derartige Behälter können beispielsweise Flaschen, Kanister, Dosen, Büchsen etc. zur Anwendung gelangen. Die Behälter können ii Querschnitt quadratisch, rechteckförmig, kreisförmig ausgebildet sein oder andere mögliche Behälterformen aufweisen. Es ist im allgemeinen üblich, die Außenseite der Behälterumfangswand mit Informationen über den Packungsinhalt, dessen Verwendung u.a. zu versehen.
  • Beispielsweise werden derartige Informationen unmittelbar auf die Außenseite der Behälterumfangswand aufgedruckt. Dabei kommt es häufig vor, daß ein und dieselbe Behälterform Mit unterschiedlichen Informationen bedruckt werden muß, beispielsweise mit Informationen in verschiedenen Sprachen. Vom wirtschaftlichen Standpunkt her hat es sich dabei als nachteilig erwiesen, wenn bei der Herstellung der Behälter bzw. beim Befüllen derselben der kontinuierliche Prozeß unterbrochen werden muß, um die auf die Außenseite der Behälterumfangswand aufzubringende Information zu ändern, d.h. beispielsweise bestimmte Behältermengen anders zu berucken als die übringen Behälter.
  • Eine derartige Vorgehensweise ist beispielsweise bei der Herstellung bzw. dem Verfüllen von Kanistern für Motoröle erforderlich.
  • Verpackungen der eingangs beschriebenen Art, die aus einen Behälter sowie aus einer sich über mindestens einen Teil der Behälterumfangswand erstreckenden, eng an diese angepaßten Schutzhülle bestehen, sind bekannt. Beispielsweise sind Blasflaschen bekannt, auf deren Behälterumfangswand ein dünner Kunststoffilm heiß aufgeschrumpft ist, um die Glasflasche vor Beschädigungen, wie Kratzern, Rissen, zu schützen. Derartige Kunststoffilme werden mit Hilfe von Spezialmaschinen aufgeschrumpft und lassen sich nach ihrer Anbringung nicht mehr vom Behälter lösen.
  • Es ist des weiteren bekannt, Behälter mit einem gekrämmten Boden mit bestimmten Untersätzen zu versehen, um den Behältern Standfestigkeit zu verleihen. Diese Untersätze erstrocken sich in der Regel nur über den untersten Teil der Behälterumfangswand und sind an die Behälter geklebt, bzw. ebenfalls an diese angeschrumpft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die Schutzhülle in besonders einfacher Weise, d.h. auch manuell, u Behälter anbringbar und ggf. auch von diesem wieder entfernbar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Verpackung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Behälterumfangswand eit mindestens einer quer zur Behälterachse verlaufenden Verriegelungsnut versehen ist und daß die Umfangswand der Schützhülle mindestens einen schräg nach innen und unten verlaufenden, federnden lappenförmigen Abschnitt umfasst, der bei einem Einsetzen des Behälters in die Sehutzhülle durch die Behälterumfangswand federnd nach außen drückbar und bei Erreichen der Verriegelungsnut in diese einrastbar ist, wobei die Unterkante des lappenartigen Abschnittes mit der durch die Nut gebildeten unteren Schulter in Anlage tritt und ein Herausziehen des Behälters aus der Schutzhülle verhindert.
  • Grundziel der Erfindung ist es, die Herstellung von Behältern wirtschaftlicher zu gestalten, die auf ihrer Außenseite mit unterschiedlichen Informationen versehen sein müssen. Dies trifft inbesondere auf Fälle zu, bei denen diese Informationen unmittelbar auf die Behälteraußenseite aufgedruckt werden. Durch die Erfindung ist es nunmehr möglich, einen Standardbehältertyp herzustellen, und die wechselnden Informationen auf der Außenseite der Schutzhülle vorzusehen. Die Herstellung des eigentlichen Behälters kann somit kontinuierlich ablaufen und wird durch das Aufbringen von verschiedenartigen Informationen nicht behindert. Sämtliche Informationen werden auf der Schutzhülle untergebracht. Dabei können die Schutzhüllen beispielsweise auf verschiedenartige Weise bedruckt werden, was nicht als wesentlich wirtschaftlicher erweist als ein direktes Bedrucken der Behälter mit verschiedenartigen Informationen. Der Standardbehältertyp kann dann mit verschiedenartig bedruckten Schutzhüllen kombiniert werden, wodurch sich eine wesentilch bessere Anpassung an die Nachfrage erreichen lässt. Insbesondere lässt sich auch noch ein nachträglicher Austausch der Schutzhüllen durchführen.
  • Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäß ausgebildeten Verpackung besteht darin, daß Behälter und Schutzhülle ohne Hilfe von Spezialmaschinen ineinandergesteckt werden können. Durch Einsetzen des Behälters in die Schutzhülle wird der lappenförmige Abschnitt der Hülle federnd nach außen gedrückt und schnappt bei Erreichen der Verriegelungsnut zurück und rastet in diese ein, wobei seine Unterkante mit der durch die Nut gebildeten unteren Schulter am Behälter in Anlage tritt.
  • Ein Herausziehen des Behälters aus der Schutzhülle wird damit verhindert. Dabei liegt es im Ermessen des Herstellers durch entsprechende Materialauswahl und Dimensionierung, ein Herausziehen des Behälters unter entsprechend großer Kraftaufwendung zuzulassen oder ein solches, zumindest bei manueller Handhabung, ganz zu verhindern.
  • Natürlich übt die Schutzhülle auch eine entsprechende Schutzfunktion für den Behälter aus, was insbesondere für Behälter aus leicht zu beschädigendem Material, wie beispielsweise Glas, keine unwesentliche Rolle spielt. Ein weiterer Aspekt ist darin zu sehen, daß die Behälter wiederverwendbar sind, da sie während ihres Gebrauches durch die Schutzhülle weitgehand vor Beschädigungen geschützt werden. Die Schutzhülle kann nach Gebrauch der Behälter entfernt und der Behälter kann beispielsweise neu verfüllt und mit einer neuen Schutzhülle versehen werden, wobei diese gegenüber der ursprünglichen Schutzhülle eit anderen Informationen bedruckt sein kann.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes zeichnet sich dadurch aus, daß der lappenartige Abschnitt durch den nach innen umgegalteten oberen Endabschnitt der Schutzhüllenumfangswand gebildet ist. Diese Ausführungsform der Schutzhülle läßt sich besonders einfach herstellen. Sie ist insbesonders für Behälter geeignet, bei denen die Verriegelungsnut im oberen Endbereich der Behälterumfangswand vorgesehen ist. Die Schutzhülle erstreckt sich dabei über nahezu die gesamte Höhe der Behälterumfangswand, sodaß der überwiegende Teil desselben gegen Beschädigungen geschützt ist bzw.
  • eine sehr große Fläche für die Anbringung von Informationen zur Verfügung steht.
  • Vorteilhafterweise entspricht die Höhe des lappenartigen Abschnittes der Schutzhülle der Höhe der Verriegelungsnut des Behälters. Wenn der Behälter in die Schutzhülle eingesetzt ist, erstreckt sich somit hierbei die Oberkante der Schutzhülle etwa bis zum oberen Nutende.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Nut bei eingesetztem Behälter durch die Schutzhülle nahezu vollständig verdeckt wird.
  • Abgesehen von dem schräg nach innen und unten verlaufenden, federnden lappenförmigen Abschnitt, der erfindungsgemäß vorhanden sein muß, kann die Schutzhülle verschiedenartig ausgestaltet und an die verschiedenartigen Behälterformen angepaßt sein. Die Schutznülle sollte Jedoch vorteilhafterweise eisen eng an den Behälterboden angepaßten Boden aufweisen, sodaß der Behälter nicht durch die Schutzhülle hindurch geschoben werden kann und der schräg nach innen und unten verlaufende Abschnitt dar Schutzhülle gerade dann in die Nut einrastet, wenn der Behälterboden gegen den Schutzhüllenboden stößt. Dabei muß sich der Schutzhüllenboden nicht unbedingt über den gesamten Behälterboden erstrecken; er sollte jedoch, wie erwähnt, einen Anschlag für den Behälter bilden, der ein weiteres Durchschieben desselben verhindert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Verriegelungsnut um die gesamte Behälterumfangswand und der lappenartige Abschnitt um die gesamte Schutzhüllenumfangswand herum erstreckt.
  • Derartige Ausführungsformen kommen insbesondere dann zur Anwendung, wenn es sich um eckige Behälter handelt. Hierbei läuft somit die Verriegelungsnut über die verschiedenen Behälterseitenwände durch, und der lappenförmige Abschnitt der Schutzhülle setzt sich aus einzelnen Abschnitten zusammen, die sich jeweils über eine Seitenwand der Schutzhülle erstrecken. Um eine Kollision der lappenartigen Abschnitte in den Eckbereichen der Schutzhülle zu verhindern, sind diese zweckmäßigerweise in den Eckbereichen abgeschrägt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schutzhülle mehrere, im Abstand voneinander angeordnete lappenartige Abschnitte aufweist, dennen eine einzige durchlaufende Verriegelungsnut bzw. mehrere Verriegelungsnuten zugeordnet sind.
  • Derartige Ausführungsformen sind man beispielsweise bei zylinderförmigen Behältern bevorzugen. Natürlich sind auch beliebige Kombinationen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen denkbar.
  • Je nach der Länge der lappenartigen Abschnitte läßt sich eine unterschiedlich gute Verriegelung der Schutzhülle mit dem Behälter erreichen.
  • Es sollte Jedoch iiier dafür Sorge getragen werden, daß die Schutzhülle gleichi1ßig mit dr Behälter verriegelt wird, sodaß sich dieser nicht innerhalb derselben verkanten kann. Wenn eine Verriegelung über eine Nut und einen entsprechenden lappenförmigen Abschnitt nicht ausreichend erscheint, so empfiehlt es sich, die Verpackung so auszugestalten, daß die Behälterumfangswand mehrere übereinander angeordnete Verriegslungsnuten und die Schutzhüllenumfangswand mehrere übereinander angeordnete lappenartige Abschnitte aufweist. Sind beispielsweise zwei übereinander angeordnete Nuten am Behälter und zwei übereinander angordnete lappenförmige Abschnitte an der Schutzhülle vorhanden, wird beim Einsetzen des Behälters in die Schutzhülle zuerst der obere Abschnitt und dann der untere Abschnitt nach außen gedrückt. Wenn der obere Abschnitt die untere Mit erreicht, rastet er in diese Sin, wird jedoch durch das weitere Einschieben des Behälters in die Schutzhülle wieder aus der unteren Nut herausbewegt, bis er in die für ihn bestimmte obere Nut einrastet, wenn der Behälterboden mit dem Boden der Schutzhülle in Kontakt tritt.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Verpackung können die Behälter aus den entsprechenden, für derartige Anwendungszwecke bekannten Materialien bestehen, beispielsweise aus Kunststoff, Metallblech oder Glas. Nautrgemäß müssen diese Materialien eine Einformung der Verriegelungsnut gestatten. Für die Auswahl des Materials für die Schutzhülle stehen im wesentlichen zwei Kriterien im Vordergrund: zum einen muß das Material eine billige Herstellung der Schutzhülle, insbesondere des lappenförmigen Abschnittes, gestatten und zum anderen sollte das Material gut bedruckbar sein, um den Anforderungen als Informationsträger zu genügen. Als geeignete Schutzhüllenmaterialien werden daher beispielsweise Karton, Kunststoff oder Metall vorgeschlagen. Karton hat insbesondere den Vorteil, daß das Material im Zuschnitt bedruckt werden kann, wonach erst die Faltung zur fertigen Schutzhülle erfoleen muß. Die entsprechenden Materialstärken richten sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig.1 eine schematische Seitenansicht einer aus Schutzhülle und Behälter bestehenden Verpackung, wobei der Behälter im in die Schutzhülle eingesetzten Zustand dargestellt ist; Fig. 2 den in Figur 1 dargestellten Behälter vor dem Einsetzen in die in Figur 1 gezeigte Schutzhülle; und Fig. 3 ein Detail der Verriegelung zwischen Behälter und Schutzhülle.
  • Die in Fia. 1 dargestellte Verpackung 1 besteht aus einem Behälter 2 und einer zugehörigen Schutzhülle 3. Der Behälter 2 ist im Querschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet und besitzt einen Boden 4, eine Umfangswand 5, die aus vier Seitenwänden besteht, und eine mit einer verschließbaren Öffnung versehene obere Endwand 6, die bei dem hier dargestellten Beispiel etwa dachartig ausgebildet ist. Die Öffnung ist mit einem entsprechend ausgebildeten Schraubverschluß 7 verschlossen.
  • Die Schutzhülle 3 ist an die Behälterform angepaßt und umfaßt ebenfalls einen Boden 11 und eine Umfangswand 12, die aus vier Seitenwänden besteht, die den Behälterseitenwänden etwa entsprechen. Die Innenabmessungen der Schutzhülle 3 sind etwa größer als die Außenabmessungen des Behälters, sodaß der Behälter in die Schutzhülle eingesetzt, bzw. die Schutzhülle über den Behälter geschoben werden kann. Wenn sich der Behälter innerhalb der Schutzhülle befindet, so liegt diese zweckmäßigerweise am Behälter an.
  • Wie man Fig. 1 entnehmen kann, ist der Behälter des weiteren im oberen Endbereich seiner Umfangswand 5 mit einer Nut 8 versehen, die sich über sämtliche vier Seitenwände erstreckt. Die Nut verläuft quar zur Behälterachse. In diese Mißt 8 ar.ift ein schräg nach innen und unten verlaufender, federnder, lappenförmiger Abschnitt 10 der Schutzhülle 3 ein. Dieser lappenförmige Abschnitt 10 ist durch den nach innen umgefalteten oberen Endabschnitt der Schutzhüllenumfangswand 12 gebildet. Fig. 1 zeigt lediglich die beiden lappenförmigen Abschnitte 10 an den zwei Seitenwänden der Schutzhülle; die entsprechenden lappenförmigen Abschnitte an der Vorder- und Rückwand sind aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt.
  • Durch das Einrasten des lappenförmigen Abschnittes 10 in die Nut 8 wird eine sichers Verriegelung der Schutzhülle mit dem Behälter erreicht. Die Unterkante 15 des lappenförmigen Abschnittes 10 liegt dabei an der von der Nut 8 gebildeten unteren Schulter 9 aa und verhindert ein Herausziehen des Behälters aus der Schutzhülle. Die Höhe des lappenförmigen Abschnittes 10 entspricht etwa der Höhe der Verriegelungsnut 8, sodaß bei eingesetzte. Behälter die Mißt durch den oberen Endabschnitt der Schutzhülle nahezu verdeckt ist.
  • Fig.2 zeigt Behälter und Schutzhülle im voneinander getrennten Zustand. In Fig.2 ist der Behälter 2, der einen entsprechenden Öffnungshals 13 aufweist, ohne den Deckel 7 dargestellt. Wenn der Behälter in die Schutzhülle 3 eingesetzt wird, so werden die vier lappenförmigen Abschnitte 10 der vier Seitenwände dar Schutzhülle federnd nach außen gedrückt und gleitend an den entsprechenden Behälterseitenwänden entlang. Wenn die Verriegelungsnut 8 erreicht ist und der Behälterboden 4 gegen den Boden 11 der Schutzhülle stößt, springen die lappenförmigen Abschnitte 10 federnd in den durch die Nut 8 gebildeten Freiraum zurück, wobei die Unterkante 15 der lappenförmigen Abschnitts an die Schulter 9 der Nut 8 zu liegen kot. Die Verriegelung zwischen Behälter und Schutzhülle ist nunmehr hergestellt.
  • Damit sich die lappenförmigen Abschnitte 10 in den Jeweiligen Eckbereiche. der Schutzhülle frei bewegen könne, sind deren Kanten abgeschrägt, wie bei 14 dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt ein Detail der Verriegelung zwischen den Behälter und der Schutzhülle. Wie erwähnt. wird der obere Endabschnitt der 8chutzhüllenumfangswand 12 nach innen umgefaltet und bildet den lappenförmigen Abschnitt 10. Dieser Abschnitt besitzt etwa die Hohe der in oberen Endbereich der Behälterumfangswand 5 vorgesehenen Verriegelungsnut 8. In eingesetzten Zustand des Behälters schnellt der Abschnitt 10 nach innen, wenn er die Schulter 9 passiert hat. Seine Unterkante 15 liegt an der Schulter 9 an und bildet somit eine Arretierung für den Behälter innerhalb der SchutzhOlle.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verpackung für insbesondere flüssige Produkts, bestehend aus einem Behälter mit einem Boden, einer Behälterumfangswand und einer ggf.
    mit einer verschließbaren bzw. vorschlossenen Öffnung versehenen oberen Endwand sowie aus einer sich über mindestens einen Teil der Behälterumfangswand erstreckenden, eng an diese angepaßten Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterumfangswand (5) mit mindestens einer quer zur Behälterachse verlaufenden Verriegelungsnut (8) versehen ist und daß die Umfangswand (12) der Schutzhülle (3) mindestens einen schräg nach innen und unten verlaufenden, federnden, lappenförmigen Abschnitt (10) unfaßt, der bei einem Einsetzen des Behälters (2) in die Schutzhülle (3) durch die Behälterumfangswand (5) federnd nach außen drückbar und bei Erreichen der Verriegelungsnut (8) in diese einrastbar ist, wobei dlie Unterkante (15) des lappenartigen Abschnittes (10) mit der durch die Nut (8) gebildeten unteren Schulter (9) in Anlage tritt und ein Herausziehen des Behälters (2) aus der Schutzhülle (3) verhindert.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lappenförmige Abschnitt (10) durch den nach innen umgefalteten oberen Endabschnitt der Schutzhüllenumfangswand (12) gebildet ist.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnut (8) in oberen Endbereich der Behälterumfangswand (s) vorgesehen ist.
  4. 4. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des lappenförmigen Abschnittes (10) der Höhe der Verriegelungsnut (8) entspricht.
  5. 5. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schitzhülle (3) einen eng an den Schälterboden (4) angepaßten Boden (11) aufweist.
  6. 6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsnut (8) um die gesamte Behälterumfangswand (5) und der lappenförmige Abschnitt (10) u die gesamte Schutzhüllenumfangswand (12) herum erstreckt.
  7. 7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle iehrere, in Abstand voneinander angeordnete, lappenartige Abschnitte aufweist, denen eine einzige durchlaufende Verriegelungsnut bzw. mehrere Verriegelungsnuten zugeordnet sind.
  8. 8. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterumfangswand mehrere übereinander angeordnete Verriegelungsnuten und die Schutzhüllenumfangswand mehrere übereinander angeordnete lappenförmige Abschnitte aufweist.
  9. 9. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle aus einem badruckbaren Material, insbesondere Karton, Kunststoff oder Metall, besteht.
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