DE9103779U1 - Vorrichtung zum Umhüllen und Transportieren eines Flüssigkeitsbehälters - Google Patents

Vorrichtung zum Umhüllen und Transportieren eines Flüssigkeitsbehälters

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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3888—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation wrappers or flexible containers, e.g. pouches, bags
    • B65D81/3897—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation wrappers or flexible containers, e.g. pouches, bags formed of different materials, e.g. laminated or foam filling between walls
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D23/08—Coverings or external coatings
    • B65D23/0885—Rigid shells for receiving the bottle or part of it

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER . D-8OOO MÜNCHEN 9O
LS-1-6305.8 P/nc
Theresia Laurer, Simbach am Inn
Vorrichtung zum Umhüllen und Transportieren
eines Flüssigkeitsbehälters
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Umhüllen und Transportieren von wiederverwendbaren, verschließbaren Flüssigkeitsbehältern und im besonderen auf
einen Beutel mit Trageriemen und Isoliereinsatz zum Aufnehmen und Isolieren von Getränkeflaschen, wie sie z. B. von Schulkindern benutzt werden.
Beim Transport von wiederverwendbaren Getränkeflaschen oder
anderen verschließbaren Behältern für Flüssigkeiten ergibt
sich das Problem, daß herkömmliche Transportvorrichtungen oft eine hinreichende Wärme- oder Kälteisolierung nicht sicher
PATENTANWALT DIPL-PHYS. LUTZ H. PRÜFER D-8000 MÜNCHEN 90 HARTHAUSER STR, 25d TEL (0 8&THgr;) 640 640
stellen. Ferner sind derartige als Glasflaschen ausgebildete Behälter nicht oder nicht ausreichend gegen Zerbrechen geschützt. Schließlich mangelt es häufig an einem einfachen Transportmedium, mit dem beim Nichtbenutzen des Flüssigkeitsbehälters die Hände freibleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der obige Probleme vermieden sind.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 eine.Schnittansicht der Umhüllungs- und
Transportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform im geöffneten und geschlossenen Zustand und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberfläche des
Mantels der Umhüllungs- und Transportvorrichtung im abgerollten Zustand gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Die Vorrichtung zum Umhüllen und Transportieren eines verschließbaren, zylindrischen Flüssigkeitsbehälters umfaßt einen Mantel 2 mit Bodenteil 3, eine diesen umfassende beutelartige Umhüllung 4, sowie eine Verschluß- und Trageschnur 6.
Der Mantel 2 besteht aus einer zylinderförmigen Wand, die, um eine möglichst gute Isolierwirkung zu erzielen, an der zylindrischen Außenwand des Flüssigkeitsbehälters 1 anliegen sollte. Gleichzeitig muß ein Hereinschieben und Herausziehen des Flüssigkeitsbehälters 1 in bzw. aus dem Mantel gewährleistet sein.
An seiner unteren Öffnung wird der Mantel 2 durch ein kreisförmiges Bodenteil 3 begrenzt, auf dem der Flüssigkeitsbehälter 1 im eingeschobenen Zustand mit seinem Boden aufsitzt. Vorzugsweise ist das Bodenteil 3 mit einer Bohrung 9 versehen, durch die Luft beim Hereinschieben des Flüssigkeitsbehälters 1 entweichen kann. Die Höhe des Mantels ist im wesentlichen gleich der Höhe des vorzugsweise zylindrischen Flaschenbauches.
Der Mantel 2 mit Bodenteil 3 wird außen von einer flexiblen beutelartigen Umhüllung 4 umschlossen, die in ihrer Form und Abmessung an den Mantel 2 mit Boden 3 angepaßt ist und eine Öffnung zum Einsetzen von Mantel und Flasche aufweist.
Die Umhüllung ist aus Stoff, Leder oder ähnlichem gefertigt. Ihr Innendurchmesser ist so gewählt, daß der Mantel gerade herausnehmbar ist. Ihre Höhe ist größer als die des Mantels und so gewählt, daß der obere Rand in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise den Flaschenhals umschließt und unmittelbar unter dem Verschlußrand an diesem anliegt. Die äußere Kante der Umhüllungs-Seitenwand 4 ist zu einem Falz 7 umgelegt. In diesen Falz 7 ist eine Schnur 6 eingelegt, kreisförmig um die zylindrische Beutelöffnung herum- und an einer Stelle herausgeführt. Durch Anziehen der Schnur 6 ist damit die Wand der Umhüllung 4 raffbar und legt sich an einen Hals des Flüssigkeitsbehälters l an, schließt damit die Transportvorrichtung und bewahrt den Flüssigkeitsbehälter 1 vor dem Herausfallen, wie in Fig. 2 gezeigt.
Bei geeigneter Bemessung der Verschlußschnur 6 läßt sich diese zum Umhängen verwenden, wenn sie an ihren Enden verbunden wird.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden der Mantel 2 und das Bodenteil der Vorrichtung aus einem isolierenden, flexiblen Material gefertigt, das einerseits eine ausreichende Standfestigkeit aufweist und
andererseits eine ausreichende Wärme- bzw. Kälteisolation besitzt. Für diese Zwecke eignet sich z. B. eine mit Pappe oder Aluminium beschichtete Styroporplatte, die gute Isolationseigenschaften aufweist, hinreichend steif ist und bei richtig gewählter Dicke in eine zylindrische Form aufrollbar ist, um sich der zylindrischen Außenwand des aufzunehmenden Flüssigkeitsbehälters 1 anzupassen.
Der den Mantel 2 bildende Abschnitt weist an seinem unteren Rand einen Bodenabschnitt auf, dessen Höhe gleich oder kleiner dem Radius des zu bildenden Zylindermantels ist. Der Bodenabschnitt weist in der in Fig. 3 gezeigten Weise über seine ganze Breite nebeneinanderliegende zackenförmige Ausschnitte mit dazwischen verbleibenden Zacken 8 auf. Der Mantel wird zu einem Zylinder gefaltet, die Zacken um 90° nach innen umgebogen, und dann wird ein scheibenförmiger Aufkleber von innen auf die Zacken geklebt, so daß auf diese Weise der Boden 3 gebildet wird.
Die Umhüllung 4 weist vorzugsweise eine Wattierung zur besseren Isolation auf.
Während sich die Vorrichtung zum Umhüllen und Transportieren von Flüssigkeitsbehältern besonders für wiederverwendbare, verschließbare Glasflaschen eignet, ist es auch denkbar, die Vorrichtung für Dosen oder andere Flüssigkeitsbehälter mit zylindrischen oder nichtzylindrischer Außenwand einzusetzen. Ferner läßt sich eine Ausführung der vorliegenden Erfindung mit einem an dieser fest angebrachten Handgriff z. B. in Form eines Henkels vorstellen, mit dem die Handhabung erleichtert wird, oder es werden Schlaufen vorgesehen, mit denen die Vorrichtung an einem Gürtel tragbar ist.
Außerdem könnte an der Vorrichtung eine zusätzliche Verschlußeinrichtung vorgesehen sein, mit der sich ein Flüssigkeitsbehälter mit Einmalverschluß wieder verschließen läßt.

Claims (11)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Umhüllen und Transportieren eines Flüssigkeitsbehälters, gekennzeichnet durch einen Mantel (2) mit Bodenteil (3) aus isolierendem Material zum Aufnehmen des Behälters (1) und
eine den Mantel (2) mit Bodenteil (3) umschließende Umhüllung (4), wobei die Umhüllung (4) über den oberen Rand des Mantels (2) hinausragt und eine am oberen Rand der Umhüllung vorgesehene Einrichtung (6, 7) zum Raffen des Randes aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (1) als eine Flasche mit einem Flaschenhals und einer wiederverschließbaren Öffnung ausgebildet ist und der raffbare Rand oberhalb des Mantelrandes liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle der Umhüllung (4) so gewählt ist, daß ihr Rand im gerafften Zustand den Flaschenhals umgibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Raffen durch eine Schnur 6 gebildet wird, die an beiden Enden miteinander verbunden ist und eine zum Umhängen geeignete Länge aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) aus einem wärme- und stoßisolierenden Material gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) aus einer mit Pappe oder Aluminium verstärkten Styroporschicht besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennnzeichnet, daß die Umhüllung (4) aus textilem Material,
Kunstleder oder Leder besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (4) wattiert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel an seinem unteren Rand einen Ansatz mit zackenformigen Ausnehmungen (8) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) an den zur Innenseite des Mantels (2) umgebogenen Zacken befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) mit einer Bohrung versehen ist.
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