DE69202253T2 - Tube mit rechteckigem Querschnitt. - Google Patents

Tube mit rechteckigem Querschnitt.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine im Blasformverfahren hergestellte Kunststoff-Tube mit einem Hauptabschnitt, der über seine Länge einen im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist, der an seinem vorderen Ende einen rohrförmigen Öffnungsabschnitt mit einem geringeren Durchmesser als der Hauptabschnitt hat und der am hinteren Ende zu einer im wesentlichen geradlinigen Endkante konvergiert, wobei die Endkante in einer durch die Längsmittelachse des Hauptabschnittes verlaufenden Ebene und innerhalb der Hüllkurve der Außenfläche der Wandung des Hauptabschnittes liegt.
  • Derartige Kunststoff-Tuben sind beispielsweise für Hautcremes u.ä. bekannt. Ihr Hauptabschnitt hat einen ovalen oder in etwa kreisförmigen Querschnitt und läßt sich verhältnismäßig leicht zusammendrücken, um auf diese Weise den Inhalt der Tube durch den rohrförmigen Öffnungsabschnitt auszutragen. Eine Verformung ist auch durch Zusammendrücken der Wandbereiche möglich, die zur Endkante konvergieren.
  • Diese bekannten Kunststoff-Tuben werden zum Transport und zur Auslage beim Handel in einzelne Kartons verpackt, die einerseits Aufdrucke aufweisen, die Hinweise aller Art über den Inhalt des Kartons bzw. der Tube geben und die die auf genommene Kunststoff- Tube gegen Beschädigungen schützen, und die andererseits eine Form schaffen, durch die sich eine große Anzahl von Kunststoff- Tuben zu einem größeren Gebinde zusammenfassen läßt, in dem die einzelnen Kartons flächig aneinanderliegen und so eine genaue Füllung des Gebindes, etwa eines Umkartons bewirken.
  • Obwohl die übliche, flächige Anlage der jeweils eine Tube enthaltenden Kartons innerhalb eines Gebindes zu einer einfach herstellbaren und leicht handhabbaren Verpackung führt, die die Tuben gut gegen Beschädigungen schützt, stellt das Erfordernis, jede einzelne Tube in einem entsprechenden Karton zu verpacken, einen erheblichen Kostenfaktor dar. Eine weitere Folge ist, daß die dadurch beim Verbraucher anfallenden Kartons zu Schwierigkeiten bei der Beseitigung bzw. zu Umweltbelastungen führen.
  • Eine weitere bekannte Tube, die einen Hauptabschnitt mit einem rautenförmigen Querschnitt (FR-A-2 540 073) haben kann, ist aus einem schlauchförmigen Rohling hergestellt und wird vom offenen hinteren Ende her befüllt. Anschließend wird das hintere Ende durch Umknicken geschlossen, wodurch eine Endkante entsteht, die infolge des Zusammendrückens des hinteren Endes später über die Hüllkurve der Außenfläche des Hauptabschnittes hinausragt. Außerdem ist der rautenförmige Querschnitt des Hauptabschnittes der Tube nachteilig, um eine Anzahl von Tuben in einen größeren Karton zu verpacken.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tube zu schaffen, die sich ohne Verwendung eines sie umhüllenden Kartons gut verpacken läßt und die insbesondere eine Zusammenfassung einer größeren Anzahl gleichartiger Tuben zu einem gut transportfähigen Gebinde ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kunststoff-Tube der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Hauptabschnitt vier ebene Wandabschnitte aufweist, wobei benachbarte Wandabschnitte im Bereich der zugehörigen Längskante einen rechten Winkel einschließen, daß die Endkante zwei gegenüberliegende Längskanten des Hauptabschnittes verbindet und daß zwei ebene Flächen, die einander gegenüberliegen und die gleiche Form haben, sich zur Endkante erstrecken.
  • Vorzugsweise ist die Breite aller Wandabschnitte gleich, d.h. der Hauptabschnitt hat einen quadratischen Querschnitt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Hauptabschnittes der Kunststoff-Tube sowie durch die Tatsache, daß die Endkante nicht über die Hüllkurve übersteht, die von den Ebenen der Außenseiten der Wandabschnitte des Hauptabschnittes gebildet wird, ist es möglich, mehrere Kunststoff-Tuben mit ebenen bzw. flächigen Wandabschnitten gleicher Abmessungen aneinanderliegend zu einem Gebinde zusammenzufassen, so daß die Kunststoff-Tube in gleicher Weise, wie sonst in den sie aufnehmenden Kartons, flächig und definiert positioniert im Gebinde gehalten wird.
  • Wie bereits erwähnt, endet die Endkante der Kunststoff-Tube innerhalb der Hüllkurve des Hauptabschnittes, so daß durch die Endkante nicht verhindert wird, daß sich die Hauptabschnitte der Kunststoff-Tuben aneinanderliegend anordnen bzw. zur Bildung eines Gebindes entsprechend zusammenfassen lassen.
  • Durch die Anordnung der Endkante als die Verbindung zweier Längskanten des Hauptabschnittes wird darüber hinaus erreicht, daß die Kunststoff-Tube im Bereich der Verjüngung in Richtung auf die Endkante nicht mehr durch die Längskanten stabilisiert wird, die durch benachbarte Wandabschnitte gebildet werden, sondern vom Benutzer in diesem sich zur Endkante verjüngenden Bereich leicht zusammengedrückt werden kann, um auf diese Weise ohne großen Kraftaufwand für die Verformung den Tubeninhalt durch den Öffnungsabschnitt auszutragen.
  • Die erfindungsgemäße Kunststoff-Tube wird im Blasformverfahren hergestellt, d.h. ein erwärmter schlauchförmiger Rohling wird in eine entsprechende Form eingebracht und dann durch erhöhten Innendruck gegen die Wandung der Form gepreßt, so daß der Rohling die gewünschte Form annimmt, in der dann auch die Endkante nicht über die Hüllkurve des Hauptabschnittes der Kunststoff-Tube hinausragt.
  • Demgegenüber wird beim Herstellen von üblichen Tuben aus Aluminium zunächst ein rohrförmiger Abschnitt gezogen, der am vorderen Ende einen rohrförmigen Öffnungsabschnitt aufweist und der vom offenen hinteren Ende her befüllt wird. Nach dem Befüllen wird das hintere Ende des rohrförmigen Abschnittes zusammengedrückt und üblicherweise umgefaltet, so daß eine "Endkante" entsteht, die jedoch infolge der Verformung des rohrförmigen Querschnittes in ein geradliniges Ende radial über die Hüllkurve des rohrförmigen Abschnittes hinausragt. Die Länge der Endkante ist somit größer als der Durchmesser des rohrförmigen Abschnittes, der in der gleichen Ebene liegt, welche durch die Längsmittelachse des rohrförmigen Abschnittes verläuft. Gerade dies ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Tube nicht der Fall.
  • Während übliche Tuben aus Aluminium, wie vorstehend erwähnt, vom offenen hinteren Ende her befüllt werden und somit für den Befüllvorgang ein großer Öffnungsquerschnitt zur Verfügung steht, erfolgt das Befüllen der erfindungsgemäßen Tube, die am hinteren Ende geschlossen ist, durch den rohrförmigen Öffnungsquerschnitt, der am vorderen Ende ausgebildet ist und der auch zum Austragen des Tubeninhalts dient.
  • Während für das Austragen des Tubeninhalts im allgemeinen ein verhältnismäßig kleiner Öffnungsquerschnitt gewünscht wird, sollte zum Befüllen ein möglichst großer Öffnungsquerschnitt zur Verfügung stehen, damit der Befüllvorgang schnell durchgeführt werden kann und die für das Befüllen des hinteren Endes verwendeten Füllvorrichtungen eingesetzt werden können.
  • Um dieses Problem bei der erfindungsgemäßen Kunststoff-Tube zu lösen, wird der Öffnungsquerschnitt des rohrförmigen Öffnungsabschnittes verhältnismäßig groß ausgebildet, so daß mit den vorhandenen Füllvorrichtungen ein schnelles Befüllen durchgeführt werden kann. Nach dem Befüllen wird auf den Öffnungsquerschnitt ein Abgabeabschnitt aufgepreßt, dessen Öffnungsquerschnitt am freien Ende kleiner ist als der des Öffnungsabschnittes, so daß der Inhalt der Tube durch einen Bereich mit verhältnismäßig kleinem Öffnungsquerschnitt ausgetragen wird.
  • Es sei erwähnt, daß die erfindungsgemäße Kunststoff-Tube im Blasformverfahren sowohl einschichtig als auch zweischichtig ausgebildet werden kann. Bei der zweischichtigen Ausbildung, bei der die beiden Schichten koextrudiert werden, ist an der Außenseite eine elastische, durchlässige Kunststoffschicht vorgesehen, während die innere Schicht aus einem dicken, undurchlässigen Kunststoffmaterial gebildet ist; während beim einschichtigen Aufbau die Tubenwand durch eine einzige Kunststoffschicht gebildet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert:
  • Figur 1 ist eine perspektivische und teilweise aufgebrochene Darstellung eine Kunststoff-Tube.
  • Figur 2 ist eine schematische und vereinfachte perspektivische Darstellung der beiden Formhälften zur Herstellung einer Kunststoff-Tube gemäß Figur 1 im Blasformverfahren.
  • Die in Figur 1 dargestellte Kunststoff-Tube hat einen Hauptabschnitt 1, der Wandabschnitte 2, 3, 4, 5 aufweist, die alle die gleiche Breite haben und einen quadratischen Querschnitt bilden. Die Wandabschnitte 2 und 3 sind durch eine Längskante 6, die Wandabschnitte 4 und 5 durch eine Längskante 8 und die Wandabschnitte 2 und 5 durch eine Längskante 9 miteinander verbunden, während die Wandabschnitte 3 und 4 über eine nicht bezeichnete und in der Figur nicht erkennbare Längskante miteinander verbunden sind. Am hinteren Ende des so gebildeten, rohrförmigen Hauptabschnittes ist eine Endkante 11 vorhanden, die die Längskante 9 und die die Wandabschnitte 3 und 4 verbindende Längskante miteinander verbindet und von der aus sich keilförmige Wandabschnitte erstrecken, von denen der keilförmige Wandabschnitt 12 sich nach vorn verjüngend an der Längskante 6 endet. Ein gleichgeformter keilförmiger Wandabschnitt verläuft von der Endkante 11 zur Längskante 8, d.h. er liegt dem keilförmigen Wandabschnitt 12 gegenüber.
  • Wie zu erkennen ist, ist die Länge der Endkante 11, die die Kunststoff-Tube am hinteren Ende verschließt und die in einer Ebene mit der Längsmittelachse des Hauptabschnittes 1 liegt, nicht größer als der Abstand zwischen den Längskanten des Hauptabschnittes 1, die durch sie verbunden sind, d.h. die Endkante 11 liegt innerhalb der Hüllkurve der Außenfläche des Hauptabschnittes 1.
  • Am vorderen Ende des Hauptabschnittes 1 ist eine Querwand 14 vorhanden, die von den Wandabschnitten 2, 3, 4, 5 nach innen ragt und von der aus mittig ein rohrförmiger Öffnungsabschnitt 15 vorsteht. An der äußeren Fläche des Öffnungsabschnittes 15 ist eine ringförmige Rippe 16 ausgebildet.
  • Auf den rohrförmigen Öffnungsabschnitt 15 ist ein sich nach vorn verjüngender, rohrförmiger Abgabeabschnitt 18 aufgedrückt und mit einer an seiner Innenseite vorhandenen ringförmigen Nut in Eingriff mit der ringförmigen Rippe 16 des Öffnungsabschnittes 15 gebracht, so daß eine Art Schnappverbindung gebildet wird, die sich im normalen Gebrauch nicht löst. Eine Verschlußkappe 19, die sich klemmend in das vordere Ende des Abgabeabschnittes 18 einsetzen läßt, ist über einen Steg (nicht dargestellt) an der äußeren Kante des Abgabeabschnittes 18 schwenkbar befestigt.
  • Die dargestellte Kunststoff-Tube wird im Blasformverfahren hergestellt, wozu eine Form verwendet werden kann, wie sie schematisch in Figur 2 dargestellt ist. Diese Form besteht aus zwei gleich ausgebildeten Formhälften 100 und 101, die je einen Formhohlraum haben, der der Form der Hälfte der Kunststoff-Tube entspricht, die an einer Seite der die Endkante 11 aufweisenden Ebene liegt.
  • Zum Herstellen der Kunststoff-Tube wird ein erwärmter, schlauchförmiger Kunststoffrohling in die Form eingebracht und die beiden Formhälften gegeneinander gefahren, so daß der Formhohlraum im wesentlichen geschlossen ist. Dann wird der Druck im Innenraum des Formrohlings erhöht und so sein Kunststoffmaterial gegen die Formwandung gepreßt, wobei dann die Formwand 112 den keilförmigen Wandabschnitt 12, die Formwand 103 den Wandabschnitt 3, die Formwand 115 eine Hälfte des Öffnungsabschnittes 15 und die Vertiefung 116 in der Formwand 115 die eine Hälfte der ringförmigen Rippe 16 ausbildet. Am unteren Ende der Formwand 112 werden die beiden so gebildeten keilförmigen Wandabschnitte der Kunststoff- Tube miteinander dichtend verschlossen, so daß die Endkante 11 entsteht.
  • Die derart hergestellte Kunststoff-Tube kann dann durch den verhältnismäßig großen Öffnungsquerschnitt des rohrförmigen Öffnungsabschnittes 15, beispielsweise mit Zahnpasta befüllt werden. Der Abgabeabschnitt 18, der ebenfalls aus Kunststoff besteht und zum Aufsetzen elastisch verformbar ist, wird danach auf den rohrförmigen Öffnungsabschnitt 15 gepreßt, und die Verschlußkappe 19 wird in die Schließstellung gebracht.
  • Die so befüllte Tube kann ohne einen an sie angepaßten zusätzlichen Karton mit gleich ausgebildeten Tuben, etwa in einem größeren Umkarton zu einem Gebinde zusammengefaßt werden, wobei die ebenen Wandabschnitte benachbarter Tuben flächig aneinander gelegt werden, so daß sich innerhalb des Gebindes eine Anordnung der Kunststoff-Tuben ergibt, wie sie sonst nur durch Verpacken jeder einzelnen Tube in einem Karton möglich war.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Wandabschnitte der Kunststoff- Tube gleichzeitig mit der Formung im Blasformverfahren etikettiert werden können, wobei vor dem Einbringen des Kunststoff- Schlauchs in die Form ein Etikett in den Formhohlraum eingebracht wird, welches die gedruckte Information trägt und welches sich während des Blasvorgangs fest mit dem Tubenkörper verbindet. Dieses Verfahren ist als IML (in mould labelling) bekannt.

Claims (3)

1. Im Blasformverfahren hergestellte Kunststoff-Tube mit einem über seine Länge einen im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisenden Hauptabschnitt (1), an dessen vorderem Ende sich ein rohrförmiger Öffnungsabschnitt (15) mit geringerem Durchmesser als der Hauptabschnitt (1) befindet und der am hinteren Ende zu einer im wesentlichen geradlinigen Endkante (11) konvergiert, wobei sich die Endkante (11) in einer durch die Längsmittelachse des Hauptabschnittes (1) verlaufenden Ebene und innerhalb der Hüllkurve der Außenflächen der Wandung (2, 3, 4, 5) des Hauptabschnittes (1) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (1) vier ebene Wandabschnitte (2, 3, 4, 5) aufweist und benachbarte Wandabschnitte (2, 4; 3, 5) im Bereich der zugehörigen Längskante (6; 8) einen rechten Winkel einschließen, daß die Endkante (11) zwei Längskanten (9) des Hauptabschnittes (1) verbindet und daß zwei die gleiche Form aufweisende und einander gegenüberliegende ebene Flächen (12) sich zur Endkante (11) erstrecken.
2. Kunststoff-Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite aller Wandabschnitte (2, 3, 4, 5) gleich ist.
3. Kunststoff-Tube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den rohrförmigen öffnungsabschnitt (15) ein Abgabeabschnitt (18) aufgepreßt ist, dessen Öffnungsquerschnitt am freien Ende kleiner ist als der des Öffnungsabschnittes (15).
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